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Mitteilungsvorlage (Stuhlskulptur von Magdalena Jetelová)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
87 kB
Datum
22.03.2018
Erstellt
12.03.18, 18:31
Aktualisiert
12.03.18, 18:31
Mitteilungsvorlage (Stuhlskulptur von Magdalena Jetelová)

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Inhalt der Datei

Vorlage Nr.: 24/2018 Erstellt am: 29.01.2018 Aktenzeichen: II / 410 Mitteilungsvorlage Gremium Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit TOP ö. Sitzung X nö. Sitzung Termin 22.03.2018 Betreff Stuhlskulptur von Magdalena Jetelová Mitteilung Im letzten Jahr wurde der Stuhl von Magdalena Jetelová von einem Statiker untersucht. Bei dieser Gelegenheit wurden in einem Bein kleine Einstichlöcher wie von neuem Insektenbefall entdeckt. Deshalb wurde ein Zimmermannmeister hinzugezogen, der als Sachkundiger für bekämpfenden Holzschutz begutachtet und restauriert. Bei zwei Untersuchungen vor Ort bestätigte sich der Insektenbefall (bunter Grabekäfer), außerdem wurde Fäulnis an einigen Stellen festgestellt. Ein ausführlicheres schriftliches Gutachten, wie die Situation tatsächlich ist und wie damit umgegangen werden könnte, wurde in Aussicht gestellt, wurde aber noch nicht vorgelegt. Die erste mündlich gegebene Diagnose lässt jedoch erwarten, dass der Stuhl mit Sicherheit abgebaut werden muss – alleine schon nur deshalb, um die Sicherheit der Verankerung im Boden und die bereits erkannten Schäden weiter untersuchen zu können. Erst in Anschluss an eine Untersuchung im abgebauten Zustand kann festgestellt werden, welche Maßnahmen nötig und möglich sind. Die Verwaltung wird unabhängig von dem ausstehenden Bericht weitere Nachforschungen anstellen, welche Möglichkeiten es gibt, die Lebenszeit des Stuhles zu verlängern. Er ist nicht nur Wahrzeichen der Pulheimer Kulturarbeit, sondern vor allem prägt er die Situation am Kultur- und Medienzentrum visuell und städtebaulich in herausragender Weise. Die Absperrung des Stuhles bleibt bis auf Weiteres aus Sicherheitsgründen bestehen, nicht weil ein Einsturz unmittelbar zu befürchten ist, sondern um Kinder und Jugendliche am Klettern zu hindern – denn das könnte die Situation verschlimmern oder in der Tat außer Kontrolle geraten lassen.