Daten
Kommune
Kerpen
Größe
111 kB
Datum
01.03.2018
Erstellt
16.02.18, 13:17
Aktualisiert
16.02.18, 13:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Wirksamkeitsdialog innerhalb der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtgebiet Kerpen
Verwendungsbericht
für den Zeitraum vom 01.01. – 31.12.17
Name und Anschrift der Einrichtung:
AWO INTERNATIONALES ZENTRUM
Nordring 52
50171 Kerpen
Fon 02237/560727
Fax 02237/55310
E-Mail j.schroeder@awo-bm-eu.de; a.timeus@awo-bm-eu.de
Internet www.awo-bm-eu.de
Träger der Einrichtung:
AWO REGIONALVERBAND RHEIN-ERFT & EUSKIRCHEN E. V.
Zeißstraße 1
50126 Bergheim
Fon 02271/603-0
Fax 02271/603-45
E-Mail info@awo-bm-eu.de
Internet www.awo-bm-eu.de
Ansprechpartner:
JÖRG SCHROEDER, Diplom-Sozialarbeiter
ANDREAS TIMEUS, Diplom-Sozialarbeiter
Verfasser des Verwendungsberichtes für das Internationale Zentrum Kerpen:
TEAM DES INTERNATIONALEN ZENTRUMS KERPEN
in Abstimmung mit dem Träger der Einrichtung
-2-
Situationsanalyse
Durch die Lage des Internationalen Zentrums mitten in einem Stadtteil, der geprägt ist von
sozial problematischen Strukturen und in dem überproportional viele Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene aus sozial schwachen Verhältnissen und Familien mit Migrationshintergrund leben, sind das Internationale Zentrum der AWO und auch die im gleichen Gebäude
befindlichen Dienste Integrationsagentur und Migrationsberatung nach wie vor erste Anlaufstellen bei sozialen Problemstellungen.
Das Internationale Zentrum ist vernetzt und kooperiert mit dem Familienzentren Sonnenschein und Flohzirkus, dem Berufsförderungswerk der Bauindustrie, Polizei und Feuerwehr
Kerpen, Suchtberatungsstellen und der Adolph-Kolping-Hauptschule Kerpen. Eine gute Zusammenarbeit und Informationsaustausch findet sowohl mit den Mitarbeitern des Jugendamtes, dem Jugendzentrum Kerpen, dem Spielmobil und mit den Mitarbeiter/innen von Streetwork, als auch mit der Integrationsbeauftragten der Kolpingstadt Kerpen statt.
Nach der erfreulichen Entwicklung im Jahr 2016 wurden die Einrichtungsangebote auch im
Jahr 2017 von den zahlreichen Besucher/innen sehr gut angenommen. Besonders erfreulich
ist deren Altersentwicklung. Seit Mitte 2017 werden die Öffnungszeiten auch von immer mehr
Jugendlichen über 12 Jahren frequentiert. Um auch diesen Besuchern weiter einen altersgerechten Treff bieten zu können wurde zusammen mit einer Clique aus 10-12 Jungen ein zielgruppenorientierter Raum eingerichtet.
Bemerkenswert ist auch, dass immer mehr muslimische Mädchen den „normalen“ OTBetrieb besuchen. Trotzdem blieb der Mädchentreff mit einer separaten Angebotszeit erhalten, da dieser äußerst gut besucht wurde und dort noch viel intensiver auf die Bedürfnisse
dieser Zielgruppe eigegangen werden konnte.
Im Jahr 2017 war auch die Integration von minderjährigen Flüchtlingen ein ständiger Begleiter der Arbeit im IZ. So wurden z. B. zwei Schüler der Hauptschule, die erst seit Kurzem in
Deutschland leben, als Schülerpraktikanten beschäftigt. Für beide Seiten entpuppte sich
diese Aktion als „Win-Win“-Situation. Aufgrund ihrer Herkunft konnten die beiden Schüler
teilweise als Übersetzunghilfe dienen. Andererseits lernten sie in der Zeit viel über die westeuropäische Lebensweise und verbesserten ihre Sprachkenntnisse. Im Bereich der Hausaufgabenhilfe waren sie dem Team eine große Hilfe, insbesondere im Fach Mathematik.
Des Weiteren wurde eine Intensivhilfe installiert. Dort wurden Schüler mit erkennbaren Defiziten in verschiedenen Fächern gezielt in Kleingruppen oder einzeln betreut.
Sonderaktionen in den Ferien fanden in den Sommer- und Herbstferien statt. Hier nahmen
jeweils rund 20 Kinder an den jeweils einwöchigen Angeboten teil.
-3-
Öffnungszeiten
Das Internationale Zentrum hat gemäß Beschluss des JHA vom 07.04.11 mindestens
18,00 Stunden pro Woche und 6,00 Stunden pro Tag verteilt auf 3 Wochentage zu öffnen. Zusätzlich findet mindestens einmal im Monat an einem Wochenendtag ein Angebot statt. Diese Regelöffnungszeiten stellen sich in der Übersicht ab 11.04.11 wie
folgt dar:
Uhrzeit
Mo
12.00 – 12.30
12.30 – 13.00
13.00 – 13.30
13.30 – 14.00
14.00 – 14.30
14.30 – 15.00
15.00 – 15.30
15.30 – 16.00
16.00 – 16.30
16.30 – 17.00
17.00 – 17.30
17.30 – 18.00
18.00 – 18.30
18.30 – 19.00
19.00 – 19.30
19.30 – 20.00
20.00 – 20.30
20.30 – 21.00
21.00 – 21.30
21.30 – 22.00
22.00 – 22.30
22.30 – 23.00
23.00 – 23.30
23.30 – 24.00
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Im Berichtszeitraum wurden folgende Sonderveranstaltungen durchgeführt:
Aus organisatorischen Gründen fanden die Sonderveranstaltungen teilweise auch freitags
oder an anderen Tagen statt.
• 10.02.17: Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier
• 17.03.17: „Beef Bodies“ Ausflug
• 06.04.17: Tanzworkshop
• 06.05.17: Kickerturnier
• 14.07.17: Picknick Ausflug
• 01.09.17: Expedition „Ice“
• 20.10.17: gemeinsames Kochen
• 01.11.17: Besuch des Hubertusmarktes
• 15.12.17: Besuch des Kölner Weihnachtsmarktes
Die Einrichtung hatte im Berichtszeitraum folgende Schließzeiten:
•
•
07.08. – 31.08.17 Betriebsferien Sommer / TU päd. Fachkraft
20.12. – 31.12.17 Betriebsferien / TU päd. Fachkraft
-4-
Personalübersicht
Die Kolpingstadt Kerpen fördert 75 % einer hauptamtlichen Vollzeitfachkraft. Insofern
ergibt sich ein Stundenanteil für die Kinder- und Jugendarbeit in Höhe von 29,25
Stunden. Zusammen mit den sonstigen Kräften ergab dies für den Berichtszeitraum
folgende Personalsituation:
Mitarbeiter/in
Qualifikation
Jörg
Schroeder
Andreas
Timeus
Patric
Schwärtzel „L“
Claudine
Stutzer „L“
Miranda
Marvi „L“
Beyza
Turan „S“
Songül
Bozkir „L“
Maryan
Bomnou „S“
Josefine
Gladisch „S“
Selin
Yilmaz „S“
Eniz
Anik „S“ + „L“
Betül
Topoluglu „S“
Ibrahim
Topoluglu „S“
Amine
Bomnou „S“
DiplomSozialarbeiter
DiplomSozialarbeiter
Sportlehrer
Beschäftigungsstatus
hauptamtliche
Fachkraft
hauptamtliche
Fachkraft
Honorarkraft
Rentnerin
Wochen- beschäftigt
stunden seit / von – bis
29,25
seit 01.10.15
9,75
seit 01.06.15
3,00
seit 2008
Honorarkraft
6,00
seit 2001
Zahntechnikerin
Honorarkraft
4,00
seit 01.07.17
Schülerin
Gymnasium
Studentin der
Medienpädagogik
Schülerin
Honorarkraft
2,00
seit 01.11.17
Honorarkraft
5,00
seit 01.01.14
Honorarkraft
2,00
01.03. – 31.07.17
Gesamtschülerin
Honorarkraft
2,00
seit 01.08.16
Schülerin
Gymnasium Kerpen
Student der Sozialarbeit
Schülerin
Honorarkraft
2,00
seit 01.10.15
Honorarkraft
4,00
seit 01.06.17
Honorarkraft
2,00
seit 01.04.17
Schüler Höhere
Handelsschule
Schülerin
Gymnasium Kerpen
Honorarkraft
2,00
seit 01.08.15
Honorarkraft
2,00
seit 01.08.16
Der hauptamtlichen Fachkraft wurde die Teilnahme an folgender Fortbildungsveranstaltung ermöglicht:
• 31.05.2017: „Medienerziehung ist eine Aufgabe, und was für eine!“, Münster
• 04.07.2017: „Guckst du nur – oder spielst Du schon? E-Sport und Jugendschutz“, Köln
Anmerkungen:
• Ohne den Einsatz von Honorarkräften wäre eine gleichmäßige und vielfältige offene Kinder- und Jugendarbeit im IZ durch die Personalsituation nicht möglich.
• Die Honorarkräfte werden aus zwei unterschiedlichen Töpfen finanziert:
o Die mit „S“ gekennzeichneten Honorarkräfte werden aus städtischen Mitteln der
festen Honorarkostenpauschale finanziert.
o Die mit „L“ gekennzeichneten Honorarkräfte werden aus Landesmitteln zur Förderung der Integration finanziert.
• Das IZ setzt auf den Erfolg und die Kompetenz interkultureller Teams.
• Zusätzlich wurde im Jahr 2017 auf den Einsatz von Praktikanten gesetzt, die im Rahmen
ihres Studiums bzw. im Hinblick auf ihr Studium bei uns praktische Erfahrung vermittelt
bekamen.
• Das IZ betreut zusätzlich „Sozialstündler“ durch Vermittlung der Jugendgerichtshilfe.
-5-
Räumliche und inhaltliche Angebotsstruktur
Das Internationale Zentrum hat insgesamt eine Fläche von 194 m², deren Hauptnutzfläche sich wie folgt aufteilt und im Berichtszeitraum folgende Angebote möglich gemacht hat:
Raum
m²
Ausstattung
Offener
Bereich
80 •
•
•
•
Billardtisch
Spielothek
Bibliothek
Küche und Theke
Bewerbungsraum
20 •
•
2 Internet-PCs
Drucker
Büro
14 •
•
•
80 •
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Internet-PC
Drucker
Faxgerät
Musikstudio
Dartautomat
Kicker
TT-Platte
2 Couchgarnituren
TV- und Wii-Gerät
Playstation 3
Beamer
10 Turnmatten
Airhockey
Kellerraum
überwiegende
BemerNutzung für
kungen
• Offener Bereich, Billard spielen,
Kiosk, freies Spiel, Hausaufgaben,
Kochangebote
• Interkulturelle Kochgruppe (IA)*
• Interkulturelle Seniorengruppe (IA)*
• Interkulturelle Frauengruppe (IA)*
• Cafe Grenzenlos (MBE)*
• Bewerbungsschreiben
• Büro für Honorarkräfte und Praktikanten
• Teambesprechungen
• Verwaltungstätigkeiten
• Einzelhilfen
•
•
•
•
•
•
•
Rückzugsmöglichkeit
Wii-Spiele
Breakdance
Musikaufnahmen
Kickern
Dart
Videoabend
Anmerkungen:
Die Finanzierung der Räume des IZ wird nur zu ca. 50 % aus städtischen Mitteln gedeckt.
Dementsprechend werden auch Angebote der Integrationsagentur (IA) und der Migrationsberatung (MBE) durchgeführt, siehe Kennzeichnung „*“. Das ist insofern eine große Herausforderung, als dass man allen Ziel- und Altersgruppen bei der Ausstattung der Räume gerecht werden muss.
Für bestimmte Angebote können auch andere Einrichtungen im Stadtteil oder im
Stadtgebiet aufgesucht werden. Wir haben daher im Berichtszeitraum folgende externe Örtlichkeiten genutzt:
Örtlichkeit
Fitnessraum
der AdolphKolpingHauptschule
m²
Ausstattung
50 viele diverse Fitnessund Sportgeräte
überwiegende
Bemerkungen
Nutzung für
Fitnessprojekte Jugendliche
-6-
Reflexion und Evaluation
Im Berichtsjahr waren folgende Produktschwerpunkte von Bedeutung, die nachstehend reflektiert und bewertet worden sind:
Produktschwerpunkt
Erlernen von sozialer
Kompetenz
Förderung
von Kreativität
Konfliktmanagement
Organisation
und Planung
Beratung
und Förderung
Qualitätsergebnis
Durch die intensive pädagogische Betreuung und Begleitung, insbesondere auch bei den Sonderprojekten, wurden vielfältige Sozialkompetenzen vermittelt. Weiterhin wurden die Jugendlichen in
den Tagesablauf mit eingebunden und übernahmen Verantwortung
sowohl für die Besucher der Einrichtung als auch für die Einrichtung
selbst. Es gab 2017 keinerlei nennenswerte Übergriffe in der Einrichtung, auch kann nicht von nennenswerten Sachbeschädigungen
oder Eigentumsdelikten berichtet werden. Die Honorarkräfte sind
meist selbst noch Jugendliche bzw. junge Erwachsene. Diese
Gruppe wird von Seiten des Einrichtungsleiters gezielt betreut und
gefördert. Die Einrichtungsleitung arbeitet sehr intensiv mit dieser
Gruppe, damit diese verantwortungsvollen Verhaltensweisen sich
auch auf die Einrichtungsbesucher übertragen, Erziehungsdefizite
konnten dabei bereits bei einigen Besuchern kompensiert werden.
Des Weiteren gelang die Integration von sog. Sozialstündlern.
Im Kinderbereich wurden regelmäßige Bastel- und Werkangebote
und kleine Ausflüge durchgeführt. Im Mädchenbereich waren eher
Chill-, Tanz- und Ausflugsangebote gefragt.
Für die Ü13-Clique, die zurzeit ausschließlich aus Jungen besteht,
wurde ein eigener Raum eingerichtet. Dies geschah unter der Leitung einer studentischen Aushilfskraft. Es wurde Wert darauf gelegt
dass sich die Jugendlichen bei allen Entscheidungen mit einbrachten.
Die Partizipation von Jugendlichen soll besonders bei den älteren
Besucher/innen gefördert werden.
Die Regeln und Umgangsformen werden konsequent und kontinuierlich durch das Personal vertreten, um problematischen Situationen präventiv entgegenzuwirken. Es mussten nur wenige Einzelgespräche mit Jugendlichen geführt werden, Elterngespräche waren
auch in 2017 nur sehr selten notwendig. Durch den Einsatz von
neuen niederschwelligen Freizeitangeboten (z. B. Dartautomat)
wurde den Jugendlichen der Umgang mit der eigenen Frustrationsgrenze näher gebracht.
Dies umfasst die Vorbereitung von Aktionen und Angeboten, Teamtreffen, Einzelgespräche mit den Honorarkräften, Erstellung von
monatlichen Abrechnungen, Elternbriefen, Pressemitteilungen, Telefon- und Schriftverkehr mit den Kooperationspartnern, Teilnahme
an Arbeitskreisen, Erstellung von Anträgen und Verwendungsnachweisen und Berichten.
Durch den Einsatz von Honorarkräften bleibt der sozialpädagogischen Fachkraft zwischendurch die Möglichkeit, auch beratende
Einzelgespräche zu führen. Der Fachkraft stehen hier professionelle Fachliteratur sowie IT-Programme zur Verfügung. Die Bewerbungshilfe ist nach wie vor gefragt, bei weitergehendem Beratungsbedarf wird an die zuständigen Fachdienste vermittelt. Es werden
auch Kenntnisse über den Nutzen und die Gefahren des „WWW“
und weiteren Suchtmitteln vermittelt.
In Einzelfällen werden hilfesuchende Jugendliche und junge Erwachsene bei der Jobsuche auch intensiver begleitet.
-7-
Offene Arbeit
Die Besucherstruktur des Offenen Bereichs ist geprägt durch die
kulturellen Hintergründe der Stadtteilbevölkerung. Dabei überwiegen die Besucher mit türkischem Migrationshintergrund, was ein
besonders hohes Maß an interkultureller Kompetenz und Empathie
von den Mitarbeitern des Internationalen Zentrums abverlangt. Weitere Nationalitäten sind u. a. Rumänien, Indien, Marokko und Sri
Lanka. Durch den Einsatz interkultureller Teams bestehen hier aber
wenig Kommunikationsprobleme und durch die hohe Identifikation
der Besucher mit der Einrichtung eine große Akzeptanz und Fürsorglichkeit untereinander. Gleichzeitig wird den Jugendlichen in
der täglichen Arbeit aber die Wichtigkeit von Offenheit und Akzeptanz gegenüber Menschen aus anderen Kulturkreisen vermittelt.
Festzustellen bleibt, dass das Durchschnittsalter der Besucher des
Offenen Treffs im Jahr 2017 wieder ein wenig höher war. Das lag
besonders daran, dass sich im zweiten Halbjahr eine größere Anzahl von Ü13-Besuchern regelmäßig in der Einrichtung einfand.
GeschlechtsDurch die kulturellen Besonderheiten des Stadtteils teilt sich die
spezifische Arbeit
Offene Arbeit mit Jugendlichen besonders stark geschlechtsspezifisch auf. Deswegen wurde donnerstags und freitags speziell ein
geschützter Rahmen nur für Mädchen geschaffen, welche an den
beiden anderen Tagen seltener vertreten sind. Dies ermöglicht den
Mitarbeitern aber speziell auf diesen Personenkreis zugeschnittene
Angebote und Projekte durchzuführen. Durch diese spezielle Angebotszeit kamen im Laufe des zweiten Halbjahres aber zunehmend
viele Mädchen zu den Regelöffnungszeiten des Internationale Zentrums.
Sonderveranstaltungen Die Sonderveranstaltungen wurden von einer festen Gruppe von
Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen. Highlights waren
2017 sicherlich die Ausflüge.
So fuhren wir u. a. in den Brückenkopfpark nach Jülich oder besuchten das Pippolino in Sindorf.
Des Weiteren wurde besonders mit den jüngeren Besichern die
nähere Umgebung erkundet, dies z. B. in Form von „Rallyes“ bzw.
„Schnitzeljagden“. Dabei wurde gleichzeitig auch das Verhalten im
öffentlichen Straßenverkehr geübt.
-8-
Besucherstatistik Kinderarbeit
Monat
männ- weiblich
lich
insÖffnungs- Anmerkungen
gesamt tage
Januar
13
302
198
104
Februar
13
326
202
124
März
13
440
240
200
April
10
276
140
136
Mai
13
402
222
180
Juni
13
244
134
110
Juli
10 Ferienanfang
98
55
43
August
4 Ferien
110
68
42
September
13
412
234
178
Oktober
12
270
162
108
November
13
404
244
160
Dezember
10 Weihnachtsferien
298
165
133
Summen
2.064 1.518
3.582
137
3.582 Besucher/innen an 137 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von:
26,15
Anmerkungen:
keine
Besucherstatistik Jugendarbeit
Monat
männ- weib- insÖffnungs- Anmerkungen
lich
lich
gesamt tage
Januar
110
46
13
156
Februar
124
54
13
178
März
124
61
13
185
April
108
70
10
178
Mai
104
55
13
159
Juni
56
58
13
114
Juli
0
0
10 Ferienanfang
0
August
39
59
4 Ferien
98
September
143
72
13
215
Oktober
132
78
12
210
November
162
80
13
242
Dezember
152
78
10 Weihnachtsferien
230
Summen
1.254
711
1.963
137
1.963 Besucher/innen an 137 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von:
Anmerkungen:
keine
14,33
-9-
Ausblick auf 2018
Nachdem 2017 auf die starke Verjüngung der Besucher reagiert wurde, ist die Hauptaufgabe, auf die im zweiten Halbjahr gestiegene Anzahl an Ü13-Besucher entsprechend pädagogisch mit gezielten Angeboten zu reagieren. So soll mit Hilfe einer studentischen Hilfskraft
parallel zu dem U13- ein sinnvolles Ü13-Angebot erarbeitet und in die Tat umgesetzt werden.
Dies hat bereits mit der Einrichtung eines Ü13-Raumes begonnen und soll durch Anschaffung altersgerechter Spielgeräte und zielgruppenorientierte Ausflüge und Aktionen ergänzt
werden.
Die aktuell sehr positiven und sinnvollen Kooperationen sollen bestehen bleiben und ausgebaut werden. So bedankt sich das Internationale Zentrum insbesondere bei den Mitarbeiter/innen des Jugendamtes, der Adolph-Kolping-Hauptschule, der Polizei und Feuerwehr
Kerpen sowie bei der Integrationsbeauftragten für die fruchtbare und enge Zusammenarbeit.
Die Kooperation mit der Hauptschule soll punktuell ausgeweitet werden. So sind regelmäßige Besuche von Schulklassen in unserer Einrichtung angedacht. Außerdem ist ein gemeinsames Ferienprojekt angedacht.
Den Mädchentreff soll es in gewohnter Form unter der Leitung einer studentischen Hilfskraft
geben.
Auch soll ein weiterer Schwerpunkt in der Intensivbetreuung gelegt werden.
04.01.2017
gez. Jörg Schroeder und Andreas Timeus