Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
114 kB
Erstellt
26.03.18, 13:05
Aktualisiert
26.03.18, 13:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage zu MV-Nr. 32/2018
Niederschrift
Sitzung des Arbeitskreises „Gute Schule 2020“ vom 24.01.2018
Beginn der Sitzung: 19:00 Uhr
Ende der Sitzung:
20:25 Uhr
Teilnehmer:
Frau Berens von Rautenfeld
Herr Böinghoff
Herr Engelmann
Frau Dr. Goslich
Herr Heinrichs
Her Kaptain
Herr Lennartz
Frau Poth
Frau Sangkavadana
Herr Schlegel
Herr Steg
Frau van den Boom
Frau Volk
SPD-Fraktion
Schulsupport
Gymnasium Kreuzau
KGS Stockheim
CDU-Fraktion
CDU-Fraktion
CDU-Fraktion
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
FDP-Fraktion
Grundschulverbund Kreuzau-Drov
Gemeinde Kreuzau
KGS An der Rur
Sekundarschule Kreuzau-Nideggen
entschuldigt:
Frau Balen
TOP 1
Verwendung der Mittel im Jahr 2017
Herr Steg übergibt eine Tabelle an die AK-Mitglieder, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen in 2017 aus dem Programm finanziert worden sind (s. Anlage 1). Im Wesentlichen
konnten die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden. Bei der Lieferung der Möbel ist es
produktionsbedingt zu Verzögerungen gekommen, aber auch dieser Bereich ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Einzig der Ausbau des OGS-Außengeländes konnte nicht umgesetzt
werden. Begründet ist dies darin, dass zwar die Planungen angelaufen sind, aufgrund des
beabsichtigten OGS-Erweiterungsbaus diese Planungen nicht kurzfristig umgesetzt werden
können, da dieser Bereich bei der Bauphase mit einbezogen werden muss, um einen weiteren Betrieb der OGS ermöglichen zu können.
Die Rückmeldungen der Schulen zur Verwendung der Mittel für 2017 sind durchweg positiv.
TOP 2
Verwendung der Mittel in den Jahren 2018 – 2020
Auch hier verweist Herr Steg auf die beigefügte Tabelle. Ergänzend teilt er mit, dass zwischenzeitlich auch durch den Landtag ein Beschluss bezüglich des Kommunalinvestitionsfördergesetzes 2 gefasst worden ist. Demnach wird die Gemeinde Kreuzau weitere
584.338,00 Euro zur Verbesserung der Schulinfrastruktur erhalten. Ein entsprechender Bewilligungsbescheid liegt der Verwaltung seit dem 24.01.2018 vor.
Herr Heinrichs fragt, ob der Kostenrahmen bezüglich des Ausbaus des Biologieraumes in
der Sekundarschule eingehalten werden kann. Herr Steg bestätigt dies. Wahrscheinlich wird
nicht der gesamte zur Verfügung gestellte Betrag erforderlich sein.
G:\Anlagen_SDNet\MV_32_2018_SchulA 03.05.18_Niederschrift AK 24-01-2018.docx
Anlage zu MV-Nr. 32/2018
Bezüglich des WLAN-Ausbaus fragt Herr Heinrichs, ob durch diese Maßnahme die Kosten
für die Netzwerkverkabelung gesenkt werden können. Seiner Erfahrung nach müsse dies der
Fall sein. Hierzu antwortet Herr Böinghoff, dass dies nicht zu erwarten sei. Aufgrund der großen Inanspruchnahme der drahtlosen Verbindung sei es nicht möglich, auf die Kabelverbindungen zu verzichten. Zudem seien etliche Geräte nicht WLAN-fähig. Dies wird sowohl
durch Herrn Kaptain als auch durch Herrn Engelmann bestätigt. Es ergibt sich eine intensive
Diskussion zu diesem Thema. Letztlich bittet Herr Heinrichs, noch einmal eine aktualisierte
wirtschaftliche Betrachtung durchzuführen, bevor die Aufträge erteilt werden.
Weiter fragt Herr Heinrichs, ob man sich seitens der Verwaltung für den gesamten Ausbauzeitraum gebunden habe. Dies verneint Herr Steg. Die Leistungen werden jährlich neu ausgeschrieben, damit man auf Veränderungen reagieren kann.
TOP 3 – Verschiedenes
Herr Heinrichs fragt die SchulleiterInnen nach ihrer Meinung bezüglich des zukünftigen OGSBedarfs, insbesondere ob sie der Meinung sind, dass es einen OGS-Anspruch geben wird.
Diese Frage kann nicht beantwortet werden. Herr Schlegel bestätigt aber, dass ein steigendes Angebot auch eine höhere Nachfrage mit sich bringt. Ein Rechtsanspruch wird seiner
Meinung nach zu einer deutlich steigenden Nachfrage führen. In diesem Zusammenhang
dürfe aber auch die 8-1-Betreuung nicht vernachlässigt werden. Auch hierfür seien Räumlichkeiten erforderlich.
Herr Lennartz regt an, eine Befragung über den OGS-Bedarf und auch andere Betreuungsformen durchzuführen, da die Betreuungsbedarfe zusehends steigen und dementsprechend
auch die Betreuungsformen angepasst werden müssen. Er bittet, eine Übersicht über die
Angebote an den Grundschulen zu erstellen. Dem stimmt Frau Berens von Rautenfeld zu.
Sie sagt, dass die jeweiligen Betreuungsformen auch eigene Räume brauchen. Der Bedarf
sei größer als das aktuelle Angebot. Man müsse ein geeignetes Konzept entwickeln. Herr
Steg ergänzt, dass Neben dem Schulträger auch die Schulen und die Träger beteiligt werden
müssen.
Herr Heinrichs regt an, Räume multifunktional zu nutzen, anstatt für jeden Bedarf eigene
Räume zu schaffen. Herr Steg bestätigt, dass aktuell ein Arbeitskreis OGS auf Kreisebene
stattgefunden habe, bei dem eine Schule vorgestellt worden ist, die ein solches Konzept umsetzt. Es handelt sich um die Rosenmaarschule in Köln (http://peter-petersen-schulekoeln.de).
Herr Lennartz kritisiert, dass das die derzeitigen Offenen Ganztagsschulen nur ein Sparmodell seien, hier müssen auch landespolitisch dringend etwas passieren. Wesentliche Standards seien nicht definiert. Die jeweiligen Träger würden versuchen, aus diesem Sparmodell
das Beste zu machen. Angeregt wird eine Denkwerkstatt, bei der verschiedene Gedanken
gesammelt werden können. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Schwerpunkte bezüglich
der Betreuungen auch politisch abgestimmt werden müssen.
Frau Berens von Rautenfeld regt an, eine Informationsveranstaltung zum Thema OGS zu
planen. Herr Lennartz antwortet, dass hierzu vorher der politische Wille klar sein müsse.
Herr Heinrichs bittet, das Raumkonzept der Schulen als Anlage dem Protokoll beizufügen.
Dieses von den Schulen erarbeitete Konzept wird durch Herrn Schlegel überreicht und ist als
Anlage 2 beigefügt.
Frau van den Boom erklärt, dass seitens der Grundschulen nun auch verbindlich der Medienpass NRW eingeführt werden muss. Hierzu seien sicher weitere Gespräche mit dem
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Anlage zu MV-Nr. 32/2018
Schulträger hinsichtlich der Umsetzung des Medienkonzeptes erforderlich. Die Vertreter der
Schulen werden die Verwaltung und Herrn Böinghoff ansprechen.
Abschließend wird allgemein die Bitte geäußert, die Ausbaupläne für den Grundschulstandort Winden auch intensiv mit der Schulleitung zu besprechen und auch im Schulausschuss
zu beraten. Dies wird zugesagt.
Die nächste Sitzung des Arbeitskreises soll noch vor den Sommerferien stattfinden.
Im Auftrag:
(Steg)
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