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Beschlussvorlage (Qualitätsbericht 2017)

Daten

Kommune
Merzenich
Größe
1,5 MB
Datum
19.04.2018
Erstellt
10.04.18, 14:08
Aktualisiert
10.04.18, 14:08

Inhalt der Datei

Förderung von Trägern offener Formen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit Qualitätsbericht der Offenen Kinder - und Jugendarbeit für das Jahr 2017 Name des Trägers: Name der Einrichtung: Gemeinde Merzenich Offener Kinder- und Jugendtreff Merzenich, Bürgerhaus Anschrift des Trägers: Anschrift der Einrichtung: Valdersweg1 52399 Merzenich Kinder- und Jugendtreff Merzenich Bürgerhaus Lindenplatz, 52399 Merzenich Telefon / Fax: 02421-38021 02421-3990 eMail: Telefon: Diensthandy: 015774026304 (Mobile Jugendarbeit) 015788332625 (Kinder –und Teenietreff) Fax: eMail: Ansprechperson: Herr Höhn jugendtreffbuergerhaus @gemeinde-merzenich.de Hauptamtliche Fachkraft /Fachkräfte: Name: Elke Simons Funktion: Berufsbezeichnung: Diplom-Sozialpädagogin Fachbereichsleitung 2 Bürgerdienstleistungen und Soziales Wochenstundenzahl: 28,83 feste Bürozeiten: Donnerstagvormittag Datum: Name: Michael Staab Berufsbezeichnung: Diplom-Sozialarbeiter Wochenstundenzahl: 9,75 feste Bürozeiten: Unterschrift des Trägers: Name: Nicole Kall-van Esch Berufsbezeichnung: Staatlich anerkannte Erzieherin Wochenstundenzahl: 39,0 feste Bürozeiten: Freitagmittag Art der Einrichtung: x Haus x Mobile Einrichtung Jugendbus 2 Gliederung des Qualitätsberichtes TEIL 1 Strukturdaten: 1. Leitbild des Trägers 2. Rahmenbedingungen 3. Sozialraumbeschreibung 4. Profil der Einrichtung / Arbeit 5. Zielgruppen 6. Arbeitsstruktur 7. Kooperation und Vernetzung TEIL 2 Resümee und Perspektiven: 1. Resümee der aufsuchenden Arbeit 2. Aussagekräftige und kritische Darlegung der Arbeit in 2017 3. pädagogisches Schwerpunktthema für 2018 3 TEIL 1 Strukturdaten 1. aktuelles Leitbild des Trägers Das Leben von Kindern und Jugendlichen ist geprägt von den allgemeinen Veränderungen in Staat und Gesellschaft. Schule, Ausbildung und berufliches Leben strukturieren weithin den Tagesablauf. Das Bildungsniveau und die Ausbildungsdauer hat sich im Vergleich zu den vorherigen Generationen deutlich verändert. Der Übergang in das Erwerbsleben und die Arbeitswelt erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Dazu kommt eine Veränderung der Lebensformen im Bereich der Familie. Das Aufwachsen mit Geschwistern wird seltener. Immer mehr Kinder und Jugendliche müssen finanzielle und soziale Unsicherheiten erleben. Die zentralen Generationserfahrungen seit Beginn der neunziger Jahre bestehen aus der Individualisierung und Pluralisierung von Lebenslagen. Es entwickelt sich eine Vielfalt von Milieus, Lebensstilen und Kulturen. Der einmal erworbene Status, Wissensstand und erreichte Schulabschluss geben in anderer Umgebung oder in späteren Zeiten keine Sicherheiten mehr. Die Berufswahl und der Übergang in das Erwerbsleben gestalten sich als Drahtseilakt mit ungewisser Zukunft. Die Entwicklung von Identität und gesellschaftlicher Beachtung ist gegenüber früher komplizierter, anstrengender und diffuser geworden. Mit diesen personalen Veränderungen geht ein gleichzeitiger Verlust von Erlebnisund Entfaltungsräumen einher. Kindliches Erleben der Umwelt im Nahbereich wird beschnitten, Fähigkeiten der Psychomotorik und Tiefenwahrnehmung bilden sich nur ungenügend aus. Kindertagesstätten, Sportvereine und Spielplätze können die fehlenden Bewegungserfahrungen nur teilweise kompensieren. Auch Jugendarbeit kann die gesellschaftlichen Bedingungen der heutigen Medienund Freizeitwelt nicht grundlegend verändern. Sie kann aber die Lebensqualität und Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche vor Ort entscheidend mitgestalten. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft der Gemeinde Merzenich. Ziel der Gemeinde Merzenich ist es, positive Lebensverhältnisse für Kinder und Jugendliche zu schaffen bzw. zu erhalten. Die Gemeinde Merzenich sieht die Kinder- und Jugendarbeit als ein grundlegendes Element der Gemeinwesenarbeit und betrachtet sie als integrativen Bestandteil der Gemeindeentwicklung. Ausdruck einer kinder- und jugendfreundlichen Politik ist es vor allem, dafür Sorge zu tragen dass der Jugendarbeit ausreichend und rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden; 4 m Chancengleichheit zu ermöglichen; ezogen werden; egenheiten zu kümmern und rde und Respekt behandelt werden. Offene Einrichtungen müssen für Kinder und Jugendliche durch Angebote attraktiv sein, die nicht durch schulnahe Zielüberfrachtung pädagogisiert sind. Wichtig sind Zeiten und Räume, in denen die Besucher/innen einfach nur „da sein“ können, die aber auch weitergehende Aktivitäten ermöglichen oder dazu anregen. Die Mitarbeiter-Innen in der Kinder- und Jugendarbeit sind primär mit den Alltagsinteressen und -problemen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert; im Sinne eines ganzheitlichen personalen Angebotes bieten sie an: Da-sein, Sich-Einlassen, Zeit-Füreinander-Haben, Mit-Einander-Reden, Authentisch-Sein, Unterstützen, Beraten und Aktiv-Sein. Offene Jugendarbeit ist eine offene Einladung an junge Menschen sich zu engagieren. Die Nutzer-Innen haben keine Voraussetzungen zu erfüllen, um an Angeboten teilhaben zu können. Offene Jugendarbeit ist ein offener Gestaltungsraum, der jungen Menschen in ihrer Freizeit zur Verfügung steht. Die Gemeinde Merzenich realisiert Angebote der offenen Jugendarbeit als Möglichkeit für Jugendliche, sich von schwierigen Situationen zu entlasten und wirkt somit präventiv. Offene Jugendarbeit ist ein Begegnungsraum in dem Jugendliche untereinander in Kontakt kommen und ihnen ggfls. von den Betreuer-innen Zugänge zu weiterführenden Hilfen ermöglicht werden können. Offene Jugendarbeit ist ein Gestaltungsraum, in dem junge Menschen sich ausprobieren könne, verschiedene Lebensentwürfen und -kulturen begegnen, üben können Regeln auszuhandeln, Verantwortung tragen zu lernen und Konfliktfähigkeit zu erwerben. In der offenen Jugendarbeit werden junge Menschen ermutigt, Toleranz, Offenheit und Solidarität zu leben. Offene Jugendarbeit in der Gemeinde Merzenich leistet einen Beitrag zur sozialen Kompetenz junger Menschen. Die Entwicklung eines Leitbildes gründet sich auf die Werthaltung und Sinnorientierung der Institution und ihrer beteiligten Mitarbeiter-Innen. 5 Was soll in Zukunft für uns gelten, wer wollen wir Sein, ist die ausgehende Fragestellung. Das Leitbild entwickelt sich dabei aus den Ressourcen der Arbeit und den gesellschaftlichen Anforderungen. Ressourcen für die Kommunale Jugendarbeit der Gemeinde Merzenich sind: die (Arbeits-) Zeit der Hauptamtlichen die räumliche, materielle und finanzielle Ausstattung die professionelle Einstellung aller Mitarbeiter-innen die Sicherung und Weiterentwicklung durch Aus - und Fortbildung die Bereitschaft, individuelle Fähigkeiten zur Bereicherung des Teams einzusetzen der reflexive und (selbst)kritische Umgang mit den Produkten der eigenen Arbeit Der Bürgermeister (Gelhausen) 6 2. Rahmenbedingungen Personal / Mitarbeiter/innen -pädagogische KräfteStunden Anzahl Wochenstunden 3 seit wann in der OJE tätig: Hauptamtliche MitarbeiterInnen 77,58 (incl. MitarbeiterInnen im Anerkennungsjahr) Siehe Hinweise Ehrenamtliche Siehe Hinweise Honorarkräfte mit insgesamt Regelmäßigen Wochenstunden Jahreszeitaufwand für Sonderveranstaltungen (inkl. Vor- und Nachbereitung) 2 (eigenverantwortlich) Praktikant/-in 2 01.02.1991 01.10.1998 01.11.2010 Wochenstunden Regelmäßigen Wochenstunden 10,0 FSJ´ler / Bufdi Regelmäßigen Wochenstunden - Fortbildung / Supervision – (keine Arbeitsgespräche, Dienstgespräche, regelmäßige Austauschtreffen) Thema Teilnehmer/-in Funktion* Dauer der Veranstaltung Resilienz – Die Entwicklung Elke Simons psychischer Gesundheit und Widerstandskraft Gewaltprävention für Mäd- Elke Simons chen und Jungen im Grundschulalter Kinder stärken von Anfang an Elke Simons - Resilienzförderung FK Vortrag – 2, 5 Stunden FK ganztägig FK ganztägig Hetze und Hass im Netz und Nicole im analogen Leben Kall-van Esch FK ganztägig Nicole Kall-van Esch FK ganztägig Michael Staab FK Fachtag Generation Jugend Förderung interkultureller Kompetenz in Kommunen Jugendliche in Pubertät und Adoleszenz verstehen 7 3 Tage Thema Teilnehmer/-in Fortbildung Personalrat Funktion* Nicole Kall- van Esch FK Dauer der Veranstaltung ganztägig * Fachkraft (FK), Ehrenamtlich (EA), Honorarkraft (HO) Praktikant (PA), Bufdi (BU), FsJ´ler (Fs) Personal - Haustechnischer Dienst Anzahl Wochenstunden insgesamt (nur für OJE) 3 Reinigungspersonal 1 Hausmeister 3 Sozialdienstler/- in 26 Stunden für die gesamte Einrichtung, kann nicht für die OKJE getrennt angegeben werden 30 Stunden für die gesamte Einrichtung, kann ebenfalls nicht für die OKJE angeben werden 150,75 Stunden nach Bedarf Sonstige (z.B. Bauhof) Träger Liegt eine schriftliche Dienstanweisung / Arbeitsplatzbeschreibung vor? (Bitte ankreuzen!) x Finden regelmäßig Dienstbesprechungen statt? (Bitte ankreuzen!) 8 Ja Von wann: Nein Ja Nach wenn ja, wie oft Bedarf Nein Mobilität Steht der OJE ein eigenes Fahrzeug zur Verfügung? x Fiat Ducato Mercedes Sprinter (Bitte ankreuzen!) Ja wenn ja, Fahrzeugart Nein der OKJE, der Mobilen Jugendarbeit, der Seniorenarbeit, der Flüchtlingsarbeit und den Kitas Steht das Fahrzeug auch anderen zur Verfügung (z.B. Vereinen, anderen OJE's, etc.)? (Bitte ankreuzen!) Mercedes stand bis zum 09.10.2017 zur Verfügung, danach wegen Ja Fahruntüchtigkeit nicht mehr, bis zu diesem Tag stand der Mercedes den Kitas, der Seniorenarbeit, der Flüchtlingsarbeit, den Vereinen und bei Bedarf der OKJE sowie der Mobilen Jugendarbeit zur Verfügung Nein 9 Raumangebot OJE-TYP: HAUS ausschließl. für OJE Mitnutzung durch OJE Anzahl der Räume: Gesamt m²: 6 4 Außenanlage Sonstige: keine vorhanden keine vorhanden DFB-Feld der Grundschule Turnhalle der Gesamtschule Mehrzweckhalle der Grundschule/der Gemeinde (Gemeindesaal/ Turnhalle etc.) Fußballplatz / Folgende „Räume“ werden ausschließlich von der OJE benutzt: Raum Raumangebot ja nein Nutzung & Ausstattung: 1. Außenanlage x 2. Büro x 3. Jugendraum/Multifunktio naler Raum x 4. Kinderraum x 5. Lagerraum x 6. Computer/Medienraum x 7. Discokeller X 2 Schreibtische, 2 Schreibtischstühle, 1 Stuhl, ein 2- er Sofa mit einem kleinen Tisch, 1 Rollcontainer, ein Sideboard, 2 PC mit Internet Anschluss, 1 Drucker, Telefon und 2 Regalschränke Schränke, Herd mit 2 Kochplatten, 1 Mikrowelle, 1 Spüle, 1 Kühlschrank, Sitzgelegenheiten, Tische, 2 Fernseher und 2 Teppiche Tische, Stühle, Schränke, Leseecke mit mehreren Sitzkissen, Spüle Schränke, Tisch, verschiedene Spielematerialien, Grill 3 PC mit Internetzugang, 3 PC Tische, 5 Stühle, 1 Fernseher, Video-DVD-Player, 1 Tisch, 1 Materialschrank und 3 Sofas Theke, Barhocker, 10 m² 18,4 30,5 32,6 25,6 9 Folgende „Räume“ werden ausschließlich von der OJE benutzt: Raum Raumangebot ja nein Nutzung & Ausstattung: m² Musik - und Lichtanlage, Spüle, Kühlschrank, Regale Folgende zusätzliche „Räume“ können von der OJE mitgenutzt werden: NutzungsRaum Raumangebot Nutzung & Ausstattung: häufigkeit 1. Küche 2. Foyer 3. Kegelbahn 4. Saal 5. Altenstube wöchent- Einbauküche, 2 Tische lich und 2 Stühle Kicker, Airhockey, Tischtennisplatte, täglich Dartautomat, Billard und 3 Holzbänke Tische, Stühle, 1 Barnach hocker, Kühlschrank Bedarf mit integrierter Spüle nach Stühle, Tische, Klavier Bedarf und Theke nach Tische, Stühle und Bedarf Schränke m² 15,4 64,6 103,7 53,3 OJE-TYP: MOBILE EINRICHTUNG / JUGENDBUS Anzahl der Anlaufstellen: Ortschaft / Standort Golzheim Art des Raumangebotes Versammlungsraum der Turnhalle 2 ausschließl. Jugendarbeit ja Nutzung & Ausstattung: nein x Vollausgestatte Küche, 7 Tische mit Bestuhlung, ein Telefon, Toilettenanlage, Schrankwände ( können aber von und nicht genutzt werden, da sie verschlossen sind) Hinweis: Die FK bringt Mal- und Bastelmaterialien, Gesellschaftsspiele, Bücher, Flip-Klick, Musikanlage, Getränke und Material für das variierende Angebot im Gemeindemobil mit. 11 m² Nutzungshäufigkeit Einmal wöchentlich von 15:30- ca. 20:30 Uhr Ortschaft / Standort Art des Raumangebotes ausschließl. Jugendarbeit ja Nutzung & Ausstattung: nein Golzheim Versammlungsraum der Turnhalle x Morschenich Kath. Jugendheim X Vollausgestatte Küche, 7 Tische mit Bestuhlung, ein Telefon, Toilettenanlage, Schrankwände ( können aber von und nicht genutzt werden, da sie verschlossen sind) Einbauküche ( teilweise ausgestattet), damit die Schränke geöffnet sind muss dies angemeldet werden, Toilettenanlage, 1 Nebenraum mit Tischen und Stühlen und Schränken ( für uns nicht nutzbar), ein Saal , abtrennbar, mit 6 Tischen und Bestuhlung, 2 kleine quadratische Tische, 1 Theke, Schrankwand hinter der Theke Hinweis: Die FK bringt Mal- und Bastelutensilien, FlipKick, Gesellschaftsspiele und Bücher sowie Material für das variierende Angebot im Gemeindemobil mit. 12 m² Nutzungshäufigkeit Einmal wöchentlich von 15:30- ca. 20:30 Uhr Finanzen Tatsächliche Ausgaben nach Abzug der Einnahmen (z.B. Teilnehmerbeiträge) IST VOM TRÄGER AUSZUFÜLLEN ! NUR PÄDAGOGISCHE SACHKOSTEN gemäß der bestehenden Vereinbarung: (Als pädagogische Sachkosten gelten ausdrücklich nicht: Mieten und Nebenkosten (z.B. Energiekosten, Grundbesitzabgaben), Kosten für den Hausmeister, die Reinigung des Gebäudes u.ä., Versicherungen und Kosten der Gebäudeinstandsetzung) Pädagogische Arbeitsmittel sowie Kosten für Veranstaltungen 9427,70 € Fahrtkosten 155,56 € Fortbildungskosten für Ehrenamtliche 593,20 € Ergänzungs- und Ersatzbeschaffungsgegenstände 1362,83 € 597,09 € Büroaufwand sowie Beiträge an Fachverbände 0,00 € Hauswirtschaftlicher Aufwand Kosten für die Beschäftigung von Honorarkräften 1956,70 € 14093,08 € Pädagogische Sachkosten insgesamt: HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 2 – RAHMENBEDINGUNGEN -: Es sind noch Kosten ( nicht investiv) für das Gemeindemobil in Höhe von 3635,14€ entstanden. 13 3. Sozialraumbeschreibung Zentrale Angaben Anzahl der Ortschaften im Gemeinde-/Stadtgebiet: Gesamteinwohnerzahl: 5 9843 Lage der OJE / Anlaufstellen Ortschaft / Anlaufstelle (Lage in der Gemeinde / Stadt: OJE (zentral / dezentral), Kirchen, Schulen, Kindergärten, Spiel- & Sportplätze, etc.) Die Einrichtung liegt zentral im Ortskern. Merzenich Die aktuelle Einwohnerzahl betrug zum Ende des Berichtszeitraumes 6877 Eiinwohner. Davon waren 3472 weiblich und 3405 männlich. In dem 26-Parteien angrenzenden Wohnkomplex befinden sich eine Boutique, eine Bäckerei mit Cafe, ein Restaurant mit Außengastronomie, ein Friseursalon, eine Apotheke, eine Postfiliale, ein Reisebüro, eine Zahnarztpraxis, eine Ergotherapie Praxis und ein Optiker. Eine Filiale der Raiffeisenbank befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Bürgerhauses. Nicht weit von der Einrichtung entfernt befinden sich 3 Einfamilienhäuser. Weiterhin befinden sich ein Seniorenzentrum sowie Seniorenwohnungen „Betreutes Wohnen“ direkt gegenüber unserer Einrichtung. Ein Kinderspielplatz und ein Generationenspielplatz sowie ein Boule Platz sind ebenfalls vorhanden. Kulturelle Veranstaltungen finden in der Weinberghalle, im Naherholungsgebiet und auf dem Lindenplatz statt. Dieser Platz ist der Einrichtung vorgelagert. Es gibt eine regelmäßige Busverbindung zur 2,5 km entfernten Stadt Düren. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bürgerhauses. Es gibt weiterhin eine S- Bahn Station für Fahrten nach Düren und Richtung Köln. Diese liegt am Ortsausgang von Merzenich. Ebenfalls hat die Ortschaft Merzenich eine Autobahnanschlussstelle Richtung Köln/Aachen. Merzenich ist mit Supermärkten, spezialisierten Geschäften, Imbissen sowie 2 Eisdielen ausgestattet. Seit Dezember 2017 gibt es am Ortsrand von Merzenich einen zusätzlichen Discounter. In der Ortschaft Merzenich gibt es neun Spielplätze mit unterschiedlicher Ausstattung. 14 Ortschaft / Anlaufstelle (Lage in der Gemeinde / Stadt: OJE (zentral / dezentral), Kirchen, Schulen, Kindergärten, Spiel- & Sportplätze, etc.) Es gibt einen Bolzplatz, zwei Vereinsfußballplätze sowie ein DFBFeld. Am Ortsrand von Merzenich befindet sich ein Naherholungsgebiet. Dort wird den Interessen von Kindern und Jugendlichen (z.B. in Form einer Skaterbahn, eines Mehrzweckfeldes und eines weiteren Spielplatzes) Rechnung getragen. In diesem Berichtszeitraum wurden drei neue Spielgerät aufgestellt. Weitere Spielgeräte, Sitzgelegenheiten sollen im kommenden Berichtszeitraum angeschafft werden. Die Gemeinde Merzenich unterhält einen Trägerverein drei Kindergärten / Kindertagesstätten in der Ortschaft Merzenich. Außerdem unterhält der Trägerverein im Verbund der drei Kindergärten/ Kindertagesstätten ein Familienzentrum. Weiterhin gibt es einen Kindergarten in katholischer Trägerschaft. Im Ortskern Merzenich gibt es eine Grundschule und eine Gesamtschule bis zur Klasse sieben. Die Grundschule wird seit 2007 als Offene Ganztagsschule geführt. Es gibt sowohl eine katholische Kirche als auch ein evangelisches Gemeindezentrum im Ort. Es gibt unterschiedliche Vereine (Karneval-, Sport-…) und Organisationen (Freiwillige Feuerwehr ….) in denen ein Teil der Kinder und Jugendlichen, die auch unsere Einrichtung besuchen, organisiert sind. In der Nähe des Industriegebietes, welches am Ortsrand liegt, gibt es ein kleines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern. Ebenfalls gibt es dort einen Wohnblock mit 4 Wohneinheiten, in dem Flüchtlinge untergebracht sind. Merzenich besitzt eine gemischte Bevölkerungsstruktur. Es besteht aus einem alten Ortskern, Neubaugebieten im Ort sowie an der Peripherie. Außer dem Hauptort Merzenich gibt es noch 4 weitere Ortschaften (Golzheim, Girbelsrath, Morschenich und MorschenichNeu). Golzheim Die Ortschaft Golzheim ist eine Nebenortschaft der Gemeinde Merzenich und wurde am 01.06.1969 nach Merzenich eingemeindet. Zum Ende des Berichtszeitraumes betrug die aktuelle Einwohnerzahl 1342. Davon waren 669 weiblich und 673 männlich. Der Ort kann durch verschiedene Buslinien werktags erreicht werden. An den Wochenenden und Feiertagen ist die Ortschaft Golzheim mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen. In Golzheim befindet sich eine Metzgerei, eine Bäckerei die beliefert wird, ein Fachgeschäft für Gartengeräte, eine Baumschule, eine Schlosserei und eine Firma für Elektroinstallationen. 15 Ortschaft / Anlaufstelle (Lage in der Gemeinde / Stadt: OJE (zentral / dezentral), Kirchen, Schulen, Kindergärten, Spiel- & Sportplätze, etc.) Ebenfalls gibt es dort eine Arztpraxis für Allgemeinmedizin und Innere Medizin, eine Praxis für Zahntechnik und eine Physiotherapiepraxis. Des Weiteren gibt es dort einen Immobilienmakler, eine Versicherungsagentur, ein Ingenieurbüro, eine Hausverwaltung und ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Internet und zwei Autohäuser, eines mit Werkstatt. Die Ortschaft verfügt über eine Gaststätte und eine Schützenhalle. Die Schützenhalle wird für viele verschiedene Ereignisse genutzt; für Konzerte, Schützenfeste, diverse Karnevalsveranstaltungen, Basare usw. Im Ort gibt es eine katholische Grundschule. Folgende Vereine gibt es in der Ortschaft : Turnverein - Fußballverein - Karnevalsgesellschaft - Schützenbruderschaft - Tambourcorps - Tennisverein - Kaninchenzuchtverein - Freiwillige Feuerwehr Die Interessengemeinschaft Golzheim Aktiv bietet ein breites Spektrum von Angeboten an, nicht nur für Erwachsene. Für Kinder und Jugendliche wurden unterschiedlichste Projekte durchgeführt, so z.B. Vater- Kind- Zelten, Aufräumtag auf dem Mehrgenerationenspielplatz usw.) Am 01.07.1969 wurde Girbelsrath nach Merzenich eingemeindet. Girbelsrath Die aktuelle Einwohnerzahl liegt bei 1230 Personen. Davon sind 617 weiblich und 613 männlich. Es gibt dort ein großes Gewerbegebiet, was ca. 1970 dort entstand. Dadurch wurden viele hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen. Überwiegend ist die Ortschaft Girbelsrath mit Einfamilienhäusern bebaut. Im Ortskern befindet sich eine katholische Kirche, daneben liegt der ehemalige Schulhof mit dem Schulgebäude indem heute die zweigruppige Kita des Ortes untergebracht ist. Daran angrenzend befinden sich außerdem das Pfarrhaus und der Friedhof. Am Ortsrand befindet sich ein Sportplatz, mit einem Rasenplatz und einem Vereinsheim. Gegenüber befinden sich ein Mehrzweck16 Ortschaft / Anlaufstelle (Lage in der Gemeinde / Stadt: OJE (zentral / dezentral), Kirchen, Schulen, Kindergärten, Spiel- & Sportplätze, etc.) feld und ein Spielplatz. Im Ort gibt es zwei Gaststätten und einen Kiosk. Ebenfalls besitzt die Ortschaft einen Grillplatz, der etwas außerhalb gelegen ist. Diesen kann man auch für private Feierlichkeiten anmieten. In der Ortschaft Girbelsrath gibt es folgende Vereine: - Freiwillige Feuer mit Jugendfeuer - Karnevalsverein - Billardverein - Turnverein - Fußballverein Im Berichtszeitraum wurde die Jugendfeuerwehr in Girbelsrath gegründet. Morschenich In diesem Berichtszeitraum sind weitere Familien aus den Häusern ausgezogen. Einige haben sich in Morschenich- Neu angesiedelt andere in weiteren Orten/ Städte umgezogen. Die leerstehenden Häuser sind unbewohnt und werden bei Bedarf noch zusätzlich für Flüchtlinge seitens der Gemeinde angemietet. Dieses war im Berichtszeitraum aber nicht nötig. Der Ortsteil Morschenich wird immer mehr zum „Geisterort“. Die aktuelle Einwohnerzahl im Berichtszeitraum betrug 238 Einwohner. Davon waren 107 weiblich und 131 männlich. Es gibt noch folgende Vereine: - Schützenverein (bis Sommer danach Umsiedlung nach Morschenich-Neu - Ultra- Leicht-Aero-Club - Fußballverein - Kleinkaliberverein MorschenichNeu In diesem Berichtszeitraum sind weitere Häuser gebaut worden. Man kann sehen wie die neue Ortschaft stetig wächst. Die aktuelle Einwohnerzahl betrug Ende des Berichtszeitraumes 156 Einwohner. Davon waren 81 weiblich und 75 männlich. In 2016 war bereits die Heiz- und Wärmezentrale sowie der Friedhof fertig gestellt worden. Im Berichtszeitraum wurde angefangen vom Friedhof Morschenich nach Morschenich- Neu umzubetten und es wird bereits dort beerdigt. Das Multifunktionshaus mit Feuerwehr und dem angrenzendem Sportplatz soll bis zum 31.12.2019 fertig gestellt sein. 17 Ortschaft / Anlaufstelle (Lage in der Gemeinde / Stadt: OJE (zentral / dezentral), Kirchen, Schulen, Kindergärten, Spiel- & Sportplätze, etc.) Der Kindergarten wird bis zum Sommer 2019 fertiggestellt sein, da für das Kindergartenjahr 2019/2020 dort Kinder aufgenommen werden. Dieser Kindergarten wird dreigruppig. Die katholische Kirche soll bis spätestens zum 31.12.2019 fertig erstellt sein. Die Ortschaft Morschenich- Neu ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Im Dezember 2017 wurde zwischen den Ortschaften Merzenich und Neu-Morschenich ein Discounter neu eröffnet. Erreichbarkeit der OJE / Anlaufstellen Ortschaft / Anlaufstelle (Erreichbar mit ÖPNV, gut zu Fuß, mit dem Rad, Roller nötig, etc.) Bürgerhaus Merzenich Versammlungsraum Turnhalle Golzheim Kath. Jugendheim, Morschenich Zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Rad, mit dem Roller und mit dem Auto Zu Fuß, mit dem Rad, , mit dem Roller und mit dem Auto, keine gute öffentliche Verkehrsanbindung Zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Roller, mit dem Auto, keine gute öffentliche Verkehrsanbindung Sozialraumbeschreibung Ortschaft / Anlaufstelle Merzenich haus (Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld der Einrichtung, Besonderheiten, Problemlagen, weitere Anbieter von Jugendarbeit usw.) Bürger- Die Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld des Bürgerhauses ist als gemischt zu bezeichnen. Zum Ende des Berichtszeitraumes betrug die Einwohnerzahl im Ortskern Merzenich 6877 Einwohner. Davon waren 296 Kinder im Alter von 6-10 Jahren. Es waren 163 männlich und 133 weiblich. Im Alter von 11-13 Jahren lebten insgesamt im Kerngebiet 195 Teenies. Davon waren 95 männlich und 100 weiblich. Zum Ende des Berichtszeitraumes lebten im Kerngebiet insgesamt 1042 Jugendliche /junge Erwachsene im Alter von 1427 Jahren. Davon waren 560 männlich und 482 weiblich. 998 waren ledig und 16 verheiratet. Bei 5 wurde die Ehe geschieden bzw. aufgehoben. Bei 15 ist der Status nicht bekannt und einer lebt in einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemein18 Ortschaft / Anlaufstelle (Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld der Einrichtung, Besonderheiten, Problemlagen, weitere Anbieter von Jugendarbeit usw.) schaft. Es gibt mehrere „informelle Treffpunkte“ in Merzenich. Haupttreffpunkte für die Jugendlichen sind: das Naherholungsgebiet, die Schutzhütte am Sportplatz, der Rathausvorplatz diverse Bushaltestellen. Schulgelände Parkplatz hinter dem Bürgerhaus ( in den Sommermonaten) In der Ortschaft Merzenich gibt es folgende Vereine: Karnevalsverein Fußballverein Tischtennisverein Billardverein Schützenverein Turnverein Freiwillige Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr Pfadfinder. Golzheim, Die Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld der Einrichtung Versammlungsraum ist als ländlich zu bezeichnen und ruhig zu bezeichnen. In unmittelbarer Nähe befinden sich Einfamilienhäuser. Schräg gegenüber der Einrichtung liegt die Schützenhalle. Die aktuelle Einwohnerzahl in der Ortschaft Golzheim lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei 1342 Einwohner. Im Alter von 6-10 Jahren waren es 31 männliche und 27 weibliche Kinder. Im Alter von 10-13 Jahren waren es 19 männliche und 13 weibliche Teenies. Im Alter von 14-26 Jahren waren es 87 männliche und 81 weibliche Jugendliche/junge Erwachsene. Davon waren 184 ledig, 9 verheiratet. Folgende Vereine gibt es in der Ortschaft : Turnverein - Fußballverein - Karnevalsgesellschaft - Schützenbruderschaft - Tambourcorps - Tennisverein - Kaninchenzuchtverein - Freiwillige Feuerwehr Die Interessengemeinschaft Golzheim Aktiv bietet ein breites 19 Ortschaft / Anlaufstelle (Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld der Einrichtung, Besonderheiten, Problemlagen, weitere Anbieter von Jugendarbeit usw.) Spektrum von Angeboten an, nicht nur für Erwachsene. Für Kinder und Jugendliche wurden unterschiedlichste Projekte durchgeführt, so z.B. Vater- Kind- Zelten, Aufräumtag auf dem Mehrgenerationenspielplatz usw.) Der Ort kann werktags durch verschiedene Buslinien erreicht werden. An den Wochenenden und Feiertagen ist dies leider nicht möglich. Morschenich, Kath. Jugendheim Die Bevölkerungsstruktur im Umfeld ist als ländlich zu bezeichnen. In unmittelbarer Nähe befinden sich zwei Einfamilienhäuser und ein Friedhof, wo bereits in diesem Berichtszeitraum die ersten Umbettungen zum Friedhof nach Morschenich- Neu stattgefunden haben. Die aktuelle Einwohnerzahl betrug am Ende des Berichtszeitraumes 238 Einwohner. Davon waren 14 Kinder im Alter von 6-10 Jahren, 11 männliche und 3 weibliche. Im Alter von 11-13 Jahren waren es 9 Teenies, davon waren 5 männlich und 4 weiblich. Im Alter von 14-26 Jahren waren es 41 Jugendliche/junge Erwachsene, davon waren 27 männlich und 14 weiblich. 41 waren ledig, 3 verheiratet und von 11 war der Familienstand nicht bekannt. Durch die Umsiedlung verlassen immer mehr Einheimische den Ort. Die freigewordenen Häuser können zusätzlich für die Unterbringung von zugewiesenen Flüchtlingen genutzt werden. In diesem Berichtszeitraum sind seitens der Gemeinde keine weiteren Häuser für zugewiesene Flüchtlinge angemietet worden. Im Ortsteil Morschenich gibt es folgende Vereine: Schützenverein (bis Sommer, danach Umsiedlung nach Morschenich-Neu) - Ultra- Leicht-Aero-Club - Fußballverein - Kleinkaliberverein Morschenich- Neu Zum Ende des Berichtszeitraumes lebten insgesamt 156 Personen in Morschenich-Neu. Davon waren 3 Kinder im Alter von 6-10 Jahren, 2 männlich und 1 weibliches Kind. 20 Ortschaft / Anlaufstelle (Bevölkerungsstruktur im direkten Umfeld der Einrichtung, Besonderheiten, Problemlagen, weitere Anbieter von Jugendarbeit usw.) Girbelsrath Im Alter von 11-13 Jahren waren es 2 Teenies, beide männlich. Im Alter von 14-26 Jahren waren es 20 Jugendliche /junge Erwachsene, 12 männliche und 8 weibliche. Alle waren ledig. Die Ortschaft Girbelsrath ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut. Im Ortskern befindet sich eine kath. Kirche, daneben liegt der ehemalige Schulhof mit dem Schulgebäude. Daran angrenzend befinden sich außerdem das Pfarrhaus und der Friedhof. Am Ortsrand befindet sich ein Sportplatz, mit einem Rasenplatz und einem Vereinsheim. Gegenüberliegend befindet sich ein Mehrzweckfeld und ein Spielplatz. Die aktuelle Einwohnerzahl am Ende des Berichtzeitraumes betrug 1230 Einwohner. Davon waren 52 Im Alter von 6-10 Jahren ,22 männlich und 30 weiblich Kinder. Im Alter von 11-13 Jahren waren es 28 Teenies, 17 männlich und 11 weiblich Teenies. Im Alter von 14-26 Jahren waren es 147 Jugendliche/junge Erwachsene, 83 männlich und 64 weiblich Jugendliche /junge Erwachsene. Davon waren 142 ledig und 5 verheiratet. In der Ortschaft gibt es derzeit keine Schule. Im ehemaligen Schulgebäude befindet sich heute eine zweigruppige Kita. Im Ort gibt es zwei Gaststätten und einen Kiosk. Ebenfalls besitzt die Ortschaft einen Grillplatz, der etwas außerhalb gelegen ist. Diesen kann man auch für private Feierlichkeiten bei der Gemeinde anmieten. In der Ortschaft Girbelsrath gibt es folgende Vereine: - Freiwillige Feuer mit Jugendfeuer - Karnevalsverein - Billardverein - Turnverein - Fußballverein 21 HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 3 – SOZIALRAUMBESCHREIBUNG -: 4. Profil der Einrichtung / Arbeit Benennen Sie drei inhaltliche Schwerpunkte Ihrer Arbeit. 1. Durchführung von wöchentlichen freizeitpädagogischen Angeboten für alle Altersbereiche und sich von den wöchentlichen freizeitpädagogischen Angeboten abhebende Ferienprogramme ( Ferienspiele, Ferienfahrten und Aktionstage). 2. Es wird situativ gearbeitet. Aktuellen Bedürfnissen, Problemlagen und Konfliktsituationen von Kindern und Jugendlichen wird Rechnung getragen. 3. Die Mobile Jugendarbeit ist ein fester Bestandteil der Arbeit. 22 5. Zielgruppen Erreichte Zielgruppen 2017 (Besucherstruktur / Lebensweltbeschreibung) (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe Merzenich Schulkinder von Im Berichtszeitraum besuchten 38 Kinder den 6 – ca. 10 Jah- Kindertreff. ren 40% davon waren männlich, 60% weiblich. 33 Kinder besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, 2 Kinder besaßen die afghanische Staatsangehörigkeit, 3 Kinder hatten zwei Staatsangehörigkeiten; deutsch-russisch, deutsch-spanisch, deutsch-pakistanisch. 11 Kinder kamen aus Familien mit Migrationshintergrund. Die Eltern dieser Kinder stammten aus: Russland Kasachstan Kroatien Türkei Marokko Spanien Niederlande Pakistan Afghanistan 34 Kinder lebten in der Ortschaft Merzenich, 2 in der Ortschaft Girbelsrath und 2 in der Ortschaft Morschenich – Neu. schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) 24 Kinder lebten in Einfamilienhäusern, 6 Kinder in einem Mehrfamilienhaus. Zu 8 Kindern kann keine Aussage getätigt werden. 34 Kinder besuchten die Grundschule in Merzenich, 4 Kinder besuchten die Grundschule in Golzheim. 26 Kinder lebten in ihren Ursprungsfamilien. 7 Kinder lebten in Patchwork Familien, 5 Kinder lebten mit einem Elternteil (4x Mutter, 1x Vater) alleine. 3 Kinder wuchsen ohne Geschwister auf, 21 Kinder mit einem Geschwisterteil, 5 Kinder mit 2 Geschwistern, 5 Kinder mit 3 Geschwistern und 23 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) ein Kind stammt aus einer Familie mit 11 Geschwistern von denen aber nur noch 4 zuhause leben. Von 3 Kindern ist nicht bekannt ob sie alleine oder mit Geschwistern aufwachsen. Die soziale Herkunft der Kinder war durchmischt. Die Kinder kamen sowohl aus dem Arbeiterund Angestelltenmilieu, aus Familien, in denen die Eltern selbständig waren (2 Handwerksbetriebe, 1 Arztpraxis), aus Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen oder ergänzende Hilfen zum Lebensunterhalt ( 4 ), 1 Familie erhielt Leistungen nach dem Asyl-BLG und zu 2 Familien können keine Angaben gemacht werden. In mehr als 50 % der Familien arbeiteten beide Elternteile. Die meisten Mütter arbeiteten in Teilzeit. Die Hälfte der Kinder besuchten den Kindertreff regelmäßig 1 oder 2 x die Woche. Die andere Hälfte besuchte den Kindertreff alle 2 Wochen oder in größeren Abständen. Neben den Angeboten des Kindertreffs besuchten noch ca. 25% der Kinder andere außerhäusliche Angebote: Fußballverein Musikschule Gardetanz/Tanz. Bei ca. 1/3 der Kinder zeigten sich Verhaltensauffälligkeiten in Form von ADS/ADHS aggressives verbales und nonverbales Verhalten mangelnde Integrationsfähigkeit in die Gruppe fehlende/mangelnde Konzentration/ Ausdauer im Spiel/in der Beschäftigung bei 5 Jungen war auffällig, dass sie häufig in der Fäkalsprache Beschimpfungen äußerten oder diese nutzten um andere Kinder und Betreuer zu provozieren. Im Berichtszeitraum wurden 7 Kinder psycholo24 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) gisch/therapeutisch betreut (Ergotherapie, SPZ, u. a.) Erfreulicherweise kann berichtet werden, dass sich die o. g. Verhaltensweisen nicht bei den beiden Flüchtlingskindern zeigten. Das Sprachverständnis und der aktive Gebrauch der deutschen Sprache waren zum Ende des Berichtszeitraums kaum von den hier aufgewachsenen Kindern zu unterscheiden. In den nun 2 Jahren, in denen sie den Kindertreff besuchen, haben sie sich sprachlich und sozial sehr gut integriert. Merzenich Teenies von ca. Im Berichtszeitraum besuchten 66 Teenies die 11 – 13 Jahren Angebote des Teenietreffs. 70% der Besucher waren männlich, 30% der Besucher weiblich. 53 Teenies hatten die deutsche Staatsangehörigkeit, 4 Teenies hatten sowohl die deutsche als auch die pakistanische Staatsangehörigkeit, 3 Teenies hatten die türkische Staatsangehörigkeit , 2 Teenies hatten die russische Staatsangehörigkeit, 1 Teenie hatte die deutsche und französische Staatsangehörigkeit, 1 Teenie hatte die spanische und deutsche Staatsangehörigkeit, 2 Teenies hatten die afghanische Staatsangehörigkeit. 35 Teenies hatten einen Migrationshintergrund. Die Eltern (mal 1 Elternteil/mal beide Elternteile) stammten aus: Spanien Pakistan Polen Belgien Türkei Russland Kasachstan der Ukraine Italien Kanada Afghanistan 25 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) - dem Irak dem Libanon. Die Teenies kamen aus folgenden Ortschaften: Merzenich (59)) Girbelsrath (3) Golzheim(1) Kreuzau (1) Oberzier(1) Huchem-Stammeln (1) Von 48 Teenies ist bekannt welche Schulform sie besuchten. Folgende Schulformen wurden genannt: Realschulen in Düren (5) Gymnasien in Düren (8) Gesamtschule Merzenich/ Niederzier (30) Hauptschulen in Düren (2) Hauptschule Stolberg (1) Sekundarschule Jülich (1) Förderschule Düren (1) Die soziale Herkunft der Teenies war unterschiedlich. Alle Schichten waren vertreten. Die Teenies kamen sowohl aus dem Arbeiter und Angestelltenmilieu, aus Familien, in denen die Eltern selbständig waren (1x Dienstleistung, 1 x Arzt)), aus Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen oder ergänzende Hilfen zum Lebensunterhalt obwohl 1 Elternteil berufstätig ist (5). Von 47 Teenies ist bekannt in welchen Familienverhältnissen sie aufwuchsen. 31 lebten in ihren Ursprungsfamilien, 9 alleine mit ihren Mütter, 2 alleine mit ihren Vätern, 5 in einer Patchwork- Familien. 7 Teenies wuchsen als Einzelkinder auf, 33 mit einem Geschwisterteil, 8 mit 2 Geschwistern, 6 mit 3 Geschwistern, 2 mit 4 Geschwistern, 3 mit 6 Geschwistern, 1 mit 7 Geschwistern, 1 mit 11 Geschwistern, von denen aber nur noch 4 zuhause leben. Zu einem Teenie kann keine Angabe gemacht werden. Im Berichtszeitraum fand der Teenietreff 3x wö26 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) chentlich statt. Davon 2x im Bürgerhaus und 1x auf dem DFBFeld (im Sommer bzw. bei guten Wetterverhältnissen) oder in der Sporthalle der Gesamtschule (im Winter/bei schlechten Witterungsverhältnissen). Das Ballspielangebot wurde, anders als im vergangenem Berichtszeitraum, sowohl von Mädchen als auch von Jungen besucht. 25 Teenies nahmen ausschließlich am Sportangebot teil. 24 Teenies nahmen an unterschiedlichen Angeboten teil (Sport, OT, Fahrten, Kreativangebote). 13 Teenies besuchten ausschließlich den OT im Bürgerhaus. 5 Teenies nahmen an nur einer Veranstaltung teil. 15 Besucher waren regelmäßige Besucher des Teenietreffs (mehrmals wöchentlich bzw. mehrmals im Monat). 27 Teenies waren unregelmäßige Besucher (1x monatlich oder größere Abstände). 24 Teenies besuchten den Teenietreff 1x oder 2x. Neben den Angeboten des Teenietreffs nahmen noch ca. 45 % der Besucher an anderen außerhäuslichen Freizeitangeboten teil. Die Teenies waren noch in folgenden Bereichen aktiv: Tennisclub Fußballverein beim örtlichen Schützenverein bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Tanzgarde Tanzverein Musikschule Schwimmverein Kampfkunstschule Volleyballverein Gokartverein Jugendliche Haus 14-26 Jahre Diese Gruppe umfasste 28 Jugendliche. Davon waren zehn weiblich und neunzehn männlich. Bei den weiblichen Jugendlichen waren zwei 16 Jahre, vier waren 18 Jahre, eine 19 Jahre, zwei waren 20 Jahre und eine 21 Jahre alt. 27 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) Es ist darauf hinzuweisen, dass sechs von den weiblichen Jugendlichen nicht mehr regelmäßig ins Haus kommen. Alle anderen sind Stammbesucher des Offenen Jugendtreffs. Von den weiblichen Jugendlichen befinden sich vier in einer Ausbildung, zwei besuchen das erufskolleg Nelly-Pütz in Düren, zwei besuchen die Gesamtschule Heinrich-Böll in Düren, eine das St. Angela Gymnasium in Düren und eine die Techniker Schule in Düren. Bei fünf weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie mit Geschwister aufwachsen und bei vier weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie Einzelkinder sind und bei einer Jugendlichen ist darüber nichts bekannt. Bei sieben weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass beide Elternteile einer Arbeit nachgehen. Bei zwei weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass ein Elternteil einer Arbeit nachgeht. Bei den männlichen Jugendlichen waren zwei 16 Jahre, einer 17 Jahre, acht 18 Jahre, zwei 19 Jahre, zwei 20 Jahre, drei 21 Jahre und einer 23 Jahre alt. Bei den männlichen Jugendlichen ist zu erwähnen, dass zehn nur noch sporadisch den Offenen Jugendtreff besuchen. Alle anderen sind Stammbesucher des Hauses. Sechs von den männlichen Jugendlichen befinden sich in einer Ausbildung, einer besucht die Realschule Bretzelnweg, zwei besuchen die Gesamtschule Merzenich/Niederzier, einer studiert an der Uni in Köln, einer besucht die Techniker Schule in Düren, einer absolviert ein Bufdi Jahr, sechs sind in einem Angestelltenarbeitsverhältnis und einer ist bei der Bundeswehr. Bei sieben männlichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie mit Geschwister aufwachsen. Bei fünf männlichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie Einzelkinder sind und bei drei ist nichts bekannt. Bei neun männlichen Jugendlichen ist bekannt, dass beide Elternteile einer Arbeit nachgehen. Bei fünf Jugendlichen ist bekannt, dass mindestens ein Elternteil einer Arbeit nachgeht. Und bei drei Jugendlichen ist nichts darüber bekannt. Teilweise sind sie in der Clique untereinander verschwistert oder haben eine Partnerin/ Part28 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) ner in der Clique. In dieser Clique konnte die hauptamtliche Fachkraft beobachten, dass sie sich im Ablöseprozess befindet. Einige Jugendliche kamen nicht mehr regelmäßig in den Offenen Jugendtreff. Auf Nachfragen kam zur Antwort: zu wenig Zeit, viel lernen, andere Interessen, Anmeldung im Fitnessstudio etc. Viele Jugendlichen waren motorisiert. So nutzten sie auch oft den Freitagabend hier zum Treffen und fuhren dann ins Nachtleben nach Düren, Köln, Eschweiler usw. Wenn sie hier im Hause waren nutzten die Jugendlichen die Möglichkeit des Gesprächs mit der hauptamtlichen Fachkraft. Themenschwerpunkte waren: Probleme im Elternhaus oder in der Clique, alltägliche Belange und aktuelle Geschehnisse usw. Teilweise nutzte die Gruppe das wöchentliche Kochangebot. Sie fuhren auch bei verschiedenen Wochenendfahrten mit (die unter 18 Jährigen auch die Jugendfreizeiten). Sie nutzten im Offenen Jugendtreff die vorhanden Spielmöglichkeiten (Darts, Tischtennis, Billard, Airhocky oder Kicker). Mobile Jugendarbeit Golzheim 8-12 Jahre Bis zum Sommer des Berichtzeitraumes haben Insgesamt 21 Kinder im Alter von 8-12 Jahren den Treff besucht. Davon waren acht männlich und dreizehn weiblich. Bei den männlichen Kindern waren drei acht Jahre, zwei neun Jahre, einer zehn Jahre, einer elf Jahre und einer zwölf Jahre alt. Einer besuchte die Realschule Wernerstraße in Düren, einer das Gymnasium am Wirteltor, einer das Stiftgymnasium und fünf die Grundschule in Golzheim. Sieben männliche Kinder hatten Geschwister und einer wuchs ohne Geschwister auf. Bei sechs Kindern war bekannt, dass mindestens ein Elternteil berufstätig war; bei zwei Kindern auch beide. Bei den weiblichen Kindern waren fünf acht Jahre, zwei neun Jahre, zwei zehn Jahre, zwei elf Jahre und zwei zwölf Jahre alt. Davon besuchten sieben Kinder die Grundschule in Golzheim, zwei die Gesamtschule in Mer29 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) zenich, zwei das St. Angela Gymnasium in Düren, eine das Stiftgymnasium und eine das Wirteltorgymnasium in Düren. Elf weibliche Kinder wuchsen mit Geschwistern auf und zwei ohne Geschwister. Bei einem Kind ist bekannt, dass die Eltern Hartz IV beziehen. Bei neun Kindern ist bekannt, dass beide Elternteile berufstätig sind, bei drei Kindern ist bekannt dass mindestens ein Elternteil arbeitet und bei einem Kind ist bekannt, dass die Eltern nicht berufstätig sind. Von achtzehn Kindern ist bekannt, dass sie in Einfamilienhäuser leben, von den anderen drei Kindern ist über die Wohnverhältnisse nichts bekannt. Ab Sommer wurde dann die Gruppe geteilt und die 2. Gruppe in der Mobilen Jugendarbeit in Golzheim neu initiiert. ab Sommer Mobile Jugendarbeit Golzheim 8-11 Jahre Mobile Jugendarbeit Golzheim Ab diesem Zeitpunkt bis zum Ende des Berichtszeitraumes haben insgesamt sechszehn Kinder im Alter von 8-11 Jahre den Treff besucht. Davon waren zwölf weiblich und vier männliche Kinder. ab 12 Jahre Ab Sommer besuchten insgesamt neun Kinder im Alter ab 12 Jahren den Treff. Davon waren sechs weiblich und drei männlich. Eine besuchte die St. Angela Realschule in Düren, zwei das St. Angela Gymnasium in Düren und drei das Wirteltorgymnasium in Düren und zwei die Gesamtschule Merzenich/Niederzier einer die Realschule Wernerstraße. Bei allen neun Kindern war bekannt, dass mindestens ein Elternteil erwerbstätig ist. Bei acht Kindern war bekannt, dass sie mindestens einem Verein zugehörig sind. Turnverein Chor Gitarrenunterricht Kunstakademie Fußballverein Gardetanz Bei einem Kind ist nichts darüber bekannt. 30 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) Fünf Jugendliche haben den wöchentlichen Treff regelmäßig wahrgenommen. Zwei Jugendliche waren mindestens 50 % von der angebotenen Treffzeit vor Ort. Zwei Kinder besuchten den Treff sporadisch. Mobile Jugendarbeit Morschenich 8-11 Jahre Diese Gruppe wurde ab April des Berichtzeitraumes eingefroren aufgrund von mangelnder Resonanz. Bis März haben drei Kinder diesen Treff in Morschenich wahrgenommen. Davon waren zwei weiblich und einer männlich. Davon besuchte einer die Grundschule Merzenich und zwei die Bürgewaldschule in Düren. Durch die Umsiedlung nach Morschenich- Neu kam es so, dass eine Familie komplett aus dem Gemeindegebiet weggezogen ist und eine Familie zog nach Morschenich-Neu. Das Angebot die Kinder in Morschenich-Neu zur Treffzeit nach Morschenich mit dem Gemeindemobil abzuholen fand keine Resonanz. Dieses war auf der Homepage und im gemeindlichen Amtsblatt regelmäßig veröffentlicht. Jugendliche informelle Treffpunkte 14-23 Jahre Die hauptamtliche Fachkraft hat im Laufe des Berichtszeitraumes insgesamt 65 männliche Jugendliche/junge Erwachsene und 4 weibliche Jugendliche/junge Erwachsene im Alter von 1423 Jahre an den informellen Treffpunkten im gesamten Gemeindegebiet angetroffen. Teilweise waren die Jugendlichen der hauptamtlichen Fachkraft durch den Offenen Treff bekannt oder hatten bereits an Jugendfreizeiten oder Wochenendfahrten teilgenommen. Es gab auch einige Jugendliche, die aus anderen Teilen des Kreises Düren kamen. Die hauptamtliche Fachkraft stellte sich vor falls sie noch nicht bekannt war oder teilte den Jugendlichen mit, was es derzeit für Angebote in der Offenen Jugendarbeit gab. Sie hatte immer im Gemeindemobil Flyer mit allen wichtigen Daten mit, um diese zu verteilen. Ebenfalls nutzen einige Jugendliche das Gespräch mit der hauptamtlichen Fachkraft. Themen waren u.a. Schwierigkeiten im Job oder Elternhaus, Ausbildungssuche oder allgemeine Themen. 31 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) Jugendliche Haus 17- 24 Jahre Diese Gruppe umfasste 18 Jugendliche. Davon waren 6 weiblich und 12 männlich. Bei den weiblichen Jugendlichen waren drei 17 Jahre, zwei 19 Jahre und eine 20 Jahre alt. Es ist darauf hinzuweisen, dass alle weiblichen Jugendlichen nicht mehr regelmäßig ins Haus kommen. Zu beginn des Berichtszeitraumes waren sie noch regelmäßig im Treff. Dieses nahm deutlich im Berichtszeitraum ab und sie besuchten den Treff nur noch sporadisch. An Projekten im Laufe des Berichtszeitraumes haben vier weibliche Jugendliche mitgemacht. Von den weiblichen Jugendlichen befinden sich vier in einer Ausbildung, eine besucht das erufskolleg Nelly-Pütz in Düren und eine das St. Angela Gymnasium in Düren Bei vier weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie mit Geschwister aufwachsen und bei zwei weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie Einzelkinder sind. Bei allen weiblichen Jugendlichen ist bekannt, dass mindestens ein Elternteil einer Arbeit nachgeht. Bei den männlichen Jugendlichen war einer 17 Jahre, einer 18 Jahre, vier 19 Jahre, drei 20 Jahre, zwei 22 Jahre und einer 24 Jahre alt. Bei den männlichen Jugendlichen ist zu erwähnen, dass sechs zu Beginn des Berichtszeitraumes noch regelmäßig den Treff aufsuchten, einer noch heute relativ regelmäßig den Treff nutzt und die restlichen fünf Jugendliche sehr sporadisch im Berichtszeitraum den Treff nutzten. Sieben von den männlichen Jugendlichen befinden sich in einer Ausbildung, einer besucht die Realschule Bretzelnweg, einer besucht die Uni in Aachen, einer die Realschule Wernerstr, zwei sind in einem Angestelltenarbeitsverhältnis und einer ist bei der Bundeswehr. Bei acht männlichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie mit Geschwister aufwachsen. Bei zwei männlichen Jugendlichen ist bekannt, dass sie Einzelkinder sind und bei zwei ist nichts bekannt. Bei 10 männlichen Jugendlichen ist bekannt, 32 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) dass beide Elternteile einer Arbeit nachgehen. Bei zwei Jugendlichen ist bekannt, dass mindestens ein Elternteil einer Arbeit nachgeht. Teilweise sind sie in der Clique untereinander verschwistert. In dieser Clique konnte die hauptamtliche Fachkraft beobachten, dass der Ablöseprozess weiter voranschreitet und diese Gruppe im Berichtszeitraum im Durschnitt noch weniger den Treff nutzten als im Berichtszeitraum zuvor. Auf Nachfragen kam zur Antwort: zu wenig Zeit, viel lernen, andere Interessen, Anmeldung im Fitnessstudio etc. Viele Jugendlichen waren motorisiert. So nutzten sie auch oft den Freitagabend hier zum Treffen und fuhren dann ins Nachtleben nach Düren, Köln, Eschweiler usw. Wenn sie hier im Hause waren nutzten die Jugendlichen die Möglichkeit des Gesprächs mit der hauptamtlichen Fachkraft. Themenschwerpunkte waren: Probleme im Elternhaus oder in der Clique, alltägliche Belange und aktuelle Geschehnisse usw. Sie fuhren auch bei verschiedenen Wochenendfahrten mit (die unter 18- jährigen auch die Jugendfreizeiten). Sie nutzten im Offenen Jugendtreff die vorhanden Spielmöglichkeiten (Darts, Tischtennis, Billard, Airhocky oder Kicker). Jugendliche Haus 14- 22 Jahre Diese Gruppe bestand aus Jugendlichen die im Berichtszeitraum einmalig oder bis maximal fünfmal den Treff besuchten und keiner Gruppierung angehörten. Die Gruppe bestand aus siebzehn männlichen Jugendlichen im Alter von 14-26 Jahren. Bei den weiblichen Jugendlichen waren es einundzwanzig Jugendlichen im Alter von 14-22 Jahren. Sie schauten mal rein sprachen mit der hauptamtlichen Fachkraft. Diese informierte die Jugendlichen ausführlich über die Angebote der Offenen Jugendarbeit und stelle aktuelle Events vor. Leider konnten diese Jugendliche nicht als feste 33 (allgemeine Hinweise zu Alter / ungefähre Anzahl / GeOrtschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe schlecht / Nationalität / Bildung soziale Herkunft / Freizeitinteresse / besondere Problemlagen / Bemerkungen) Stammbesucher im Offenen Jugendtreff gewonnen werden. Durch die aufsuchende Arbeit hat die hauptamtliche Fachkraft ein paar Jugendliche wieder mal an den informellen Treffpunkten angetroffen und nachgefragt, warum sie nicht in den Offenen Treff kämen. Die Antworten waren: keine Lust, interessiert mich nicht so sehr, habe viele Freunde usw. Jugendliche Haus 14-16 Jahre Diese Gruppe kam in diesem Berichtszeitraum nicht regelmäßig. Die Gruppe bestand aus elf männlichen Jugendlichen. Davon war ein Jugendlicher vierzehn Jahre, einer fünfzehn Jahre, acht sechszehn Jahre und einer war siebzehn Jahre alt. Fünf Jugendliche besuchten die Gesamtschule Niederzier Merzenich, zwei die Realschule Wernerstrasse, einer die Förderschule in Selgersdorf, einer die Hauptschule in Vettweiß und einer befand sich in der Ausbildung und von einem war nichts darüber bekannt. Die Clique hat sich Berichtszeitraum zerstritten, so dass es untereinander Gruppierungen gab. Sie waren nie alle gleichzeitig hier. Hier kamen eine Teil auch nur sporadisch. Wenn sie vor Ort waren, nutzten sie die Spielgeräte, Gespräche mit der hauptamtlichen Fachkraft, das wöchentlich angebotene Kochangebot, nahmen an Wochenendfahrten oder Ferienfreizeiten teil. Mobile Jugendarbeit Morschenich ab 12 Jahre In diesem Berichtszeitraum haben insgesamt sechs Jugendliche im Alter von 12-18 Jahre den Treff aufgesucht. Davon waren alle weiblich. Eine Besucherin war ein Flüchtling aus Syrien. Vier Jugendliche besuchten die Gesamtschule Merzenich/Niederzier und, zwei das St. Angela Gymnasium in Düren. Von fünf war bekannt, dass mindestens ein Elternteil arbeitet und bei einer Familie war nichts über den Erwerbsstatus bekannt. Im Durchschnitt besuchten vier Jugendliche regelmäßig den Treff. 34 Bislang nicht erreichte Zielgruppen Ortschaft / Standort Kurzbezeichnung der Gruppe Kurzbeschreibung HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 5 – ZIELGRUPPEN -: 6. Arbeitsstruktur Angebote (wöchentliche Angebots-/Öffnungszeiten) 35 Öffnungszeit (ÖZ) 14:3021:00 Uhr Wer betreut ÖZ* FK Montag 6,5 Stunden 14:3022:00 Uhr FK Mittwoch Dienstag 7,5 Stunden 14:3021:00 Uhr 6,5 Stunden Donnerstag Wer betreut Angebot* Angebot Uhrzeit von - bis 14.30 – Offener Kindertreff 17.30 Uhr FK+HO 16:00-17:30 Uhr Sportangebot Turnhalle FK 17:30-21:00 Uhr Offener Jugendtreff FK 18:00-20:00 Mobile Jugendarbeit Uhr Morschenich vierzehntägig 14.30 – Offener Teenietreff 17.30 Uhr 17:30-18:30 Uhr Altersgemischter 15J.) Treff 18:30-22:00 Uhr Offener Jugendtreff FK FK (10- FK+FK FK 18:30-21:30 Kochangebot Uhr 14.30 – Offener Kindertreff 17.30 Uhr FK 17:00-21:00 Uhr FK FK+HO Offener Jugendtreff 14.30 – Offener Teenietreff 17.30 Uhr FK 6,5 Stunden 17:30-21:00 Uhr Offener Jugendtreff Bufdi 15:3021:00 Uhr 16:00-20:00 Uhr 17:30-21:00 Uhr Mobile Jugendarbeit heim Offener Jugendtreff 14:3021:00 Uhr FK + HK Golz- FK+Bufdi 5,5 Stunden So nn ta g Sam stag Freitag FK Angebotszeiten * Fachkraft (FK), Ehrenamtlich (EA), Honorarkraft (HO) Praktikant (PA), Bufdi (BU), FsJ´ler (Fs) 36 FK monatliche / regelmäßige Termine Projekte / Kurse / Angebote / Maßnahmen Offener Samstagstreff Offener Samstagstreff Offener Samstagstreff Offener Samstagstreff Datum/ Wochentag Samstag, den 21.01.2017 Samstag, den 04.02.2017 Samstag, den 04 .03.2017 Samstag, den 18.03.2017 Uhrzeit 18:00-20:45 Uhr 18:00-22:00 Uhr 18:00-20:00 Uhr 18:00 - 20:00 Uhr Wer hat Betreut?* Bufdi HK Bufdi Bufdi Halb-/ jährliche Termine / Sonderveranstaltungen Projekte / Kurse / Angebote / Maßnahmen Fahrt in die Eishalle nach Aachen (altersübergreifende Fahrt) Datum / Wochentag Samstag, 11.02. 13.00 – 18.30 Uhr FK, EA Osterferien – Aktionstag für Kinder Montag, 10.04. 14.15 – 17.45 Uhr HO+ EA Integrative Fahrt mit Flüchtlingen (alterübergreifend+Familien) Mittwoch, 12.04. 9.45-16.00 Uhr Dienstag, 05.03. 15.15 – 19.30 Uhr FK Fahrt ins Musical nach Samstag, 25.06. Oberhausen (altersübergreifende Fahrt) 10.30 – 19.30 Uhr FK+HO Mädchentag für Teenies = Fahrt ins Jumphouse nach Köln Samstag, 01.07. 9.45 17.15 Uhr Dienstag, 15.08. 10.15 – 15.15 Uhr Fahrt in die Kletterhalle nach Köln Ferienspiele für Kinder und Teenies von 8 – 13 Jahren in den Sommerferien 37 Wer hat Betreut?* Uhrzeit FK +HK+Flüchtlingsbetreuerin+BU FK FK+EA Halb-/ jährliche Termine / Sonderveranstaltungen Projekte / Kurse / Angebote / Maßnahmen Datum / Wochentag Uhrzeit Mittwoch, 16.08. 8.15 – 17.30 Uhr FK+EA Donnerstag, 17.08. 8.30 – 17.00 Uhr FK+EA Freitag, 18.07 8.30 – 16.45 Uhr 8.15 – 16.45 Uhr 8.45 – 16.30 Uhr 8.00 – 18.30 Uhr FK+EA Donnerstag, 24.08. 8.30 – 16.45 Uhr FK+EA Montag, 25.09. 17.00 20.00 Uhr Montag, 21.08. Dienstag, 22.08. Mittwoch, 23.08. Projekt „Gestaltung öffentlicher Mülleimer“ (altersübergreifend) Projektfortführung „Partizipation von Kindern und Teenies bei der Neugestal- FK+EA FK+“Künstler“ Sonntag, 03.12. 13.00 17.45 FK+HO+EA Dienstag, 15.08. 10.15 – 15.15 Uhr Montag, 18.01. + an mehrere Nachmittagen 15.15 – 17.00 Uhr Donnerstag, 28.09. NRW-Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder – Ein Gewinn für alle“ (im Rahmen der Ferienspiele) FK+EA FK+“Künstler“ Mittwoch, 27.09. Fahrt in die Kammeroper Köln FK+EA 17.00 – 20.00 Uhr 17.00 – 20.00 Uhr 17.00 – 20.00 Uhr 17.45 – 20.15 Uhr Dienstag, 26.09. Reflektionstreffen „Gestaltung öffentlicher Mülleimer“ Wer hat Betreut?* Dienstag, 10.10. 38 FK+“Künstler“ FK+“Künstler“ FK+“Künstler“ FK +EA r+ MobilitätsBeauftragter der Gemeinde Merzenich+Mitarbeiterin Planungsbüro STADTkinder Dortmund FK + HO +EA Halb-/ jährliche Termine / Sonderveranstaltungen Projekte / Kurse / Angebote / Maßnahmen tung des Naherholungsgebietes Merzenich/Steinweg Hier: Einweihung diverser Spielgeräte Nochmalige Befragung von Kindern/Teenie Datum / Wochentag während der Gruppenstunden Tidy-up-day Samstag, 07.10. Fahrt zur Eishalle Lentpark für Jugendliche ab 14 Jahre Samstag, 14.01.2017 18:1522:30 Uhr FK+ Bufdi Dienstag, den 18.04.2017- Abfahrt: 11:00Uhr FK+ Bufdi Jugendfreizeit nach Belgien Freitag, den 21.04.2017 Rückkehr: 16:00 Uhr Jugendfreizeit nach Waldbröl 11.1515.00 Uhr Montag , den 23.10.2017 – Donnerstag, den 26.10.2017 Mobile Samstagsfahrt ab 12 Jahre zum Aqualand nach Corweiler Samstag, 23.09.2017 Mobile Samstagsfahrt ab 12 Jahre zum 3D Minigolf nach Köln Samstag, den 3.09.2017 Abfahrt: 11:00 Uhr HO+EA FK+ Bufdi Rückkehr: 14:00 Uhr 9:00 Uhr18:00 Uhr 39 Wer hat Betreut?* Uhrzeit 13:0018:00 Uhr FK + Bufdi FK +Bufdi Halb-/ jährliche Termine / Sonderveranstaltungen Projekte / Kurse / Angebote / Maßnahmen Fahrt zur Poolparty nach Hürtgenwald für Kids im Alter von 8-12 Jahre Datum / Wochentag Freitag, den 14.07.2017 Wer hat Betreut?* Uhrzeit 16:00 21:00 Uhr FK Büroarbeiten / Organisation / Vorbereitung usw. Stunden wöchentliche Stundenzahl für Büroarbeiten / Organisation / Vorbereitung/ usw.: Elke Simons ca. 9,0 Stunden Art der Tätigkeiten: - - Vorbereitung für die Gruppenstunden (Ausarbeitung der Angebote, erstellen und gestalten von Programmübersichten für Eltern, Kinder und Teenies, fertigen von Vorlagen für Kreativangebote, Einkäufe, fertigen v. Aushängen) Administrative Aufgaben Berichtswesen/Dokumentation Öffentlichkeitsarbeit Elterngespräche Gremienarbeit Kollegialer Austausch Vorbereitung/Nachbereitung von Ferienaktionen in den Osterferien Vorbereitung/Nachbereitung von Ferienspielen in den Sommerferien Dienstgespräche Fachaustausch der hauptamtlichen Fachkräfte der OJEs auf Kreisebene wöchentliche Stundenzahl für Büroarbeiten / Organisation / Vorbereitung/ usw.: Nicole Kall-van Esch Art der Tätigkeiten für Haus und der Mobilen Jugendarbeit: - Öffentlichkeitsarbeit 40 ca. 11,0 Stunden Stunden - Computerbetreuung Berichtswesen Homepagepflege Elterngespräche Anfertigen von Aushängen und Monatsplänen Dienstgespräche Vor- und Nachbereitung von Angeboten Vor- und Nachbereitung von Jugendfreizeiten Vor- und Nachbereitung von Wochenendfahrten im Rahmen der Offenen Jugendarbeit und der Mobilen Jugendarbeit Recherchearbeit Einkäufe Fachaustausch der Hauptamtlichen Fachkräfte der OJEs auf Kreisebene Team wöchentliche Stundenzahl für Büroarbeiten / Organisation / Vorbereitung/ usw.: Michael Staab Art der Tätigkeiten: - Dienstgespräche Berichtswesen Fachaustausch der hauptamtlichen Fachkräfte der OJEs auf Kreisebene Öffentlichkeitsarbeit Kollegialer Austausch Fachliche / pädagogische Schwerpunkte 2017 Die folgende Tabelle soll lediglich einen Überblick über die schwerpunktmäßigen Angebote / Maßnahmen und Projekte in den verschiedenen Arbeitsschwerpunkten aufzeigen. Arbeitsschwerpunkte Angebote / Maßnahmen / Projekte 41 Ortschaft / Standort Arbeitsschwerpunkte Angebote / Maßnahmen / Projekte Ortschaft / Standort PROJEKT: Merzenich - Mitwirkung von Kindern und Teenies bei der Neugestaltung des Spielplatzes im Naherholungsgebiet Merzenich/Steinweg (Fortführung aus 2016) PROJEKT: - Mehr Freiraum für Kinder – Ein Gewinn für alle! (im Rahmen der NRWKampagne ) - Erweiterung Skateranlage er- Golzheim weitern - Neuer informeller Treffpunkt ( Schutzhütte) - Crossstrecke - Imagefilm Partizipation Merzenich MorschenichNeu Merzenich alle Ortschaften - Integrative Fahrt mit Flüchtlingen und interessierten Kindern und Teenies (alterübergreifend) alle Ortschaften - Fahrt ins Musical nach Oberhausen (altersübergreifend) alle Ortschaften - Fahrt in die Kammeroper Köln (altersübergreifend) Merzenich (Inter-) Kultur 42 Arbeitsschwerpunkte Freizeitpädagogik Angebote / Maßnahmen / Projekte Ortschaft / Standort - Offener Treff - Turnier-/Wettspielnachmittage - Malwettbewerbe - Koch –und Backangebote - Kreativangebote aus/mit verschiedenen Materialien - Filmnachmittage - Spielplatzbesuche - Schwimmbadbesuche - Entspannungsnachmittage - Tidy-up Tag - Theater – und Musicalfahrten - Waldtage - Radtouren - Eltern- Kind- Nachmittag ( Grillfest) - Fahrt zum Bowling - Karnevalsdisco - Fahrt ins Pippolinoland - Mädchennachmittag f 6 – 10 j. Mädchen in Merzenich Merzenich - Mädchentag f 11 – 13. Mädchen In Köln für alle Ortschaften Merzenich Morschenich Golzheim Gender HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 6 – ARBEITSSTRUKTUR -: 43 HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 6 – ARBEITSSTRUKTUR -: 7. Kooperation und Vernetzung 2017 Kooperations- und Vernetzungsgemeinschaften für Aktionen / Veranstaltungen Art / Bezeichnung der Personen / Zweck / Ziel Kooperation / VerInstitutionen netzung Fr Mehlert – Planung und Durchfüh- Angestellte der Garms rung eines Tidy-up Days Gemeinde Merzenich und FK der OJE Merzenich Fußballverein SC Planung und Durchfüh- Jugendleiter und Merzenich rung einer Bewegungssta- Betreuer des SC tion im Rahmen der Feri- Merzenich und FK enspiele OJE Merzenich Schützen Merze- Planung und Durchfüh- Vorstandsmitglieder nich rung einer Bewegungssta- und FK OJE Mertion im Rahmen der Feri- zenich enspiele Freiwillige erwehr Feu- Planung und Durchfüh- Jugendleiter der rung einer Bewegungssta- Feuerwehr und FK, tion im Rahmen der Ferienspiele Miteinander und Füreinander e. V. OJE Winden Frau Schulte Zuschuss für eine altersübergreifende Musicalfahrt Durchführung eines gemeinsamen Mädchentages Vorsitzende des Vereins und FK der OJE Merzenich FK OJE Winden und Merzenich Durchführung eines Ba- Frau Schulte und bysitter- Kurs FK OJE Merzenich Kita Regenbogen Materialentleihung für und Kita Krümel- den Bewegungsparcour kiste im Rahmen der Ferienspiele Frau Schuster Durchführung von Kreativangeboten 44 Leiterinnen der Einrichtungen und FK der OJE Merzenich Frau Schuster und FK der OJE Merzenich Häufigkeit / Zeitaufwand mehrere Telefonate und Treffen , ca. 4,5 Stunden mehrere Telefonate, Schriftwechsel und persönliche Gespräche , ca. 2,0 Stunden mehrere Telefonate, Schriftwechsel und persönliche Gespräche, ca. 2,0 Stunden mehrere Telefonate, Schriftwechsel, persönliche Gespräche, ca. 1 Stunde mehrere Telefonate, Schriftverkehr, ca. 1,0 Stunde mehrere Telefonate, ein persönliches Gespräch, ca. 4,0 Stunden mehrere Telefonate, Schriftverkehr, ca. 1,0 Stunden mehrere Telefonate, persönliche Kontaktaufnahmen, ca. 1,5 Stunden mehrere Telefonate, ca. 1,5 Stunden Art / Bezeichnung der Personen / Zweck / Ziel Kooperation / VerInstitutionen netzung Freunde der Mu- Übergabe eines Spenden- Vereinsmitglieder sik schecks für ein altersge- und FK OKJE Mermischtes kreatives Pro- zenich jekt STADTkinder Dortmund NRW-Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder – Ein Gewinn für alle“ (im Rahmen der Ferienspiele) Patin einer Austausch über eine Flüchtlingsfamilie Flüchtlingsfamile in der Ortschaft Merzenich Grundschule Merzenich Frau Schauf Herr Zeyen Frau Plath alle Vereine Kennenlerngespräch mit dem neuen Leiter der Grundschule Vorstellung der Offenen Kinder – und Teeniearbeit in den 4. Schuljahren Planung und Durchführung des 1. Youngster Open Air Planung und Durchführung des Eröffnungstags „ Mehr Freiraum für Kinder“ (im Rahmen der Ferienspiele) Planung und Durchführung des Einweihungsnachmittages der neuen Spielgeräte im Naherholungsgebiet Planung und Durchführung des Imagefilms der Gemeinde Merzenich 45 Häufigkeit / Zeitaufwand mehrere Telefonate, Schriftverkehr und persönliche Gespräche, ca. 3,5 Stunden FK der OKJE Mer- mehrere Telefonazenich und Mitarbei- te, ca. 0,5 Stunde terin Planungsbürö STADTkinder Dortmund Patin einer Flücht- mehrere Kontaktlingsfamilie und FK aufnahmen, ca. 1,5 der OKJE der Ge- Stunden meinde Merzenich Leiter der Grund- mehrere Telefonaschule, te, Klassenlehrer-innen persönliche Geder 4. Schuljahre spräche, und FK der OKJE ca. 4 Stunden Merzenich Angestellte der mehrere TelefonaGemeinde te, persönliche GeMerzenich und FK spräche, Emailkonder OKJE Merze- takte, nich ca. 7Stunden Angestellter der mehrere TelefonaGemeinde te, persönliche GeMerzenich und FK spräche, Emailkonder OKJE Merze- takte, nich ca. 2Stunden Angestellte der mehrere TelefonaGemeinde te, persönliches Merzenich und FK Gespräch, Emailder OKJE Merze- kontakt, nich ca. 2Stunden Vorsitzende der je- Mehrere Telefonaweiligen Vereine + te, persönliche GeBM+FK der OKJE spräche, Merzenich Emailkontakte, ca. 12 Stunden Kooperations- und Vernetzungsgemeinschaften Struktureller Art/ Gremien Art / Bezeichnung der Kooperation / Vernetzung Kein Kind zurück lassen Mobiltät Personen / Institutionen Zweck / Ziel 1.Präventions-und Bildungskonferenz in der Gemeinde Merzenich Kindergärten, Schulen, Vereine, OKJ, Trägervertreter der OGS, Politik, Kirche, BM, Fachbereichsleitung und weitere Mitarbeiter/innen der Verwaltung, interessierte Bürger/innen , Kreisjugendamt 2 Workshops Vertreterinnen des zur Kampagne „ Planungsbüros Mehr Freiraum für STADTkinder, BM, Kinder- ein Ge- Fachkräfte OKJ, winn für alle“ Mobilitätsbeauftragter der Gemeinde Merzenich, Mitarbeiterinnen der Gemeinde Merzenich, Politik, Hauptamtlertreffen Fachlicher Austausch der Mitarbeiter/innen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit des Kreises Düren Jugendgerichtshilfen Nachfrage zwecks Einsatz von Sozialstündlern, von Problematiken etc. ein Treffen, ca. 3,5 Stunden 2 Treffen, samt ca. 7 Stunden, insge- Vertreter des Kreisju- 4 Treffen, gendamtes Düren, insgesamt Fachkräfte der OKJE, ca. 30 Stunden Referenten Zuständige Fachkraft mehre Kontaktaufder Jugendgerichts- nahmen, ca. 1,0 hilfe, FK OKJE Mer- Stunden zenich Durchschnittlicher wöchentlicher Zeitaufwand im Jahr HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 7 - KOOPERATION UND VERNETZUNG -: 46 Häufigkeit / Zeitaufwand Siehe oben, ist nicht exakt zu benennen. HINWEISE (Veränderungen zum Vorjahr; Anmerkungen usw.) zu Punkt 7 - KOOPERATION UND VERNETZUNG -: TEIL 2 Resümee und Perspektiven 1. Resümee der aufsuchenden Arbeit 2017 Aussagekräftige und kritische Darlegung der aufsuchenden Arbeit: Welche Aussagen können Sie zur aufsuchenden Arbeit 2017 treffen? Beispielhafte Schlagwörter für eine Umfassende Bearbeitung sind:      Ausgangslage informelle Treffpunkte Formen der Fortbewegung Zeiten der aufsuchenden Arbeit Bedarfsorientierung Hier bitte Text einfügen: Aufsuchende Jugendarbeit Wie sich die Mobile Jugendarbeit in den Nebenorten Girbelsrath, Golzheim und Morschenich gestaltet, wurde unter Punkt 3 ausführlich dargelegt. Im Hauptort Merzenich gestaltete sich die Mobile Jugendarbeit folgendermaßen: In Merzenich waren der FK informelle Treffpunkte bekannt. Die Schutzhütte mit dem anliegenden Mehrzweckfeld im Naherholungsgebiet ist ein beliebter Treffpunkt der Jugendlichen. Ebenfalls wurde die Schutzhütte am Sportplatz von den Jugendlichen gut genutzt. Das Schulgelände war in den Sommermonaten weiterhin ein informeller Treffpunkt. Nicht mehr so stark frequentiert, aber in gewissen Abständen traf die hauptamtliche Fachkraft dort Jugendliche an, obwohl seit vielen Jahren dort ein Betretungsverbot für Jugendliche ab 12 Jahren gilt. Ein weiterer Treffpunkt war der Lindenplatz. Dieser befindet sich direkt am Bürgerhaus in Merzenich. Gerade in den Sommermonaten traf die FK dort viele 47 Jugendliche an. Die FK fand heraus, dass die Jugendlichen diesen Treffpunkt nutzen, um sich zu verabreden, um dann gemeinsam zu einer Veranstaltung zu fahren oder um gemeinsam ihre Zeit dort zu verbringen. Die meisten Jugendlichen, die dort angetroffen wurden, waren der FK bekannt. Es waren entweder regelmäßige Besucher des Jugendtreffs im Bürgerhaus oder sie kannte sie von den anderen informellen Treffpunkten aus der Mobilen Jugendarbeit. Weitere informelle Treffpunkte waren im letzten Berichtszeitraum das Rathaus, diverse Bushaltestellen im Ort, der Schützenplatz (Sitzecke), der Parkplatz am Netto, die Grünfläche an der Lohe und der Spielplatz an der Elle. In diesem Berichtszeitraum waren an diesen informellen Treffpunkten keine Jugendlichen mehr anzutreffen, so dass davon auszugehen ist, dass diese informellen Treffpunkte nicht mehr existieren. Die FK war immer donnerstags im Ortsteil Merzenich im Durchschnitt 1,5 Stunden unterwegs. Im Anschluss an die durchgeführten Samstagsfahrten suchte die FK teilweise die informellen Treffpunkte im Ortsteil Merzenich auf. Im Berichtszeitraum kam es vermehrt zu Beschwerden von Anwohnern, die in der Nähe der Schutzhütten lebten. Die Beschwerden beliefen sich auf laute Musik, Vermüllung etc. Die FK suchte nun auch sporadisch an Wochenenden die Schutzhütten auf. Es war teilweise so, dass der Bereich der Schutzhütten stark vermüllt war (Müll, leere Flaschen, Zigarettenstummel etc.). Ebenfalls waren die Holzbänke und Tische angesengt und mit Stiften beschmiert worden. In diesem Berichtszeitraum war es einmalig so, dass es augenscheinlich eine Party an der Schutzhütte am Sportplatz gegeben hatte. Dort waren riesige Müllberge, die komplette Straße war mit Glasscherben versehen, so dass es sehr schwierig war mit einem Hund dort zu gehen oder mit einem Fahrrad zufahren. Die FK hat zeitnah eine Säuberungsaktion gestartet , via Facebook der Aufruf. An diesem Tag waren ca. 9 Jugendliche vor Ort. Insgesamt wurden 3 Müllsäcke eingesammelt und die Straße vom Glas befreit. Als weitere Maßnahme suchte die FK das Gespräch mit dem gemeindlichen Polizisten. Dieser suchte ebenfalls verstärkt die Treffpunkte auf. An den Treffpunkten und im Jugendtreff wurden die Vorfälle mit den Jugendlichen besprochen und es wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht. Die Jugendlichen gaben an, dass auch unbekannte Jugendliche die Schutzhütten nutzen. Aber durch Fotos, von Anwohnern gemacht, konnte die FK erkennen um welche Jugendliche es sich handelte. Teilweise waren sie ihr bekannt. Den Beschwerden ging die FK nach, da sie vom Dienstherrn den Auftrag erhalten hatte, pädagogisch einzuwirken. Die FK traf im Berichtszeitraum an den informellen Treffpunkten einige Jugendliche an, die nicht aus dem Gemeindegebiet kamen. 48 Die informellen Treffpunkte, die außerhalb des Ortskerns liegen, suchte die FK mit dem Gemeindemobil auf. Die Treffpunkte innerhalb des Ortskerns ging sie zu Fuß ab. Dadurch ergab sich für die Jugendlichen die Möglichkeit, die hauptamtliche Fachkraft „auf der Straße“ anzusprechen und umgekehrt. Im Gemeindebus oder auch zu Fuß hatte die FK immer aktuelle Flyer und Flyer für Aktionen. In Gesprächen erläuterte sie diese den Jugendlichen. Außerdem waren Schule, Ausbildung, verschiedenste Problemlagen und Drogen ein Thema wo die Jugendlichen mit der FK drüber sprachen. Bei Bedarf wurden den Jugendlichen Kontaktdaten für entsprechende Anlaufstellen gegeben. 2. Resümee Aussagekräftige und kritische Darlegung der Arbeit in 2017: Sind die für 2017 genannten Ziele erreicht worden?  Wenn ja: Bitte ausführliche Darstellung der Umsetzung!  Wenn nein: Warum nicht? Bitte ausführliche Erläuterung! Hier bitte Text einfügen: Durchführung von Ferienspielen für Kinder und Teenies Die Ferienspiele für Kinder und Teenies im Alter von 8-13 Jahren fanden in der fünften und sechsten Woche der Sommerferien statt. Sie umfassten 8 Veranstaltungstage. Das Programm, das von der FK zusammengestellt wurde, wurde zusammen mit der Höhe des Teilnehmerbeitrages und das Anmeldeprozedere im Amtsblatt, durch Aushänge im/am Bürgerhaus, auf der Homepage der Gemeinde, auf der Homepage der OJE und über Facebook bekannt gegeben. Es konnten ursprünglich 48 Kinder/Teenies teilnehmen. Da nach Bekanntgabe des Programms die Mutter eines 100% behinderten Kindes vorsprach, ob ihr Kind an den Ferienspielen teilnehmen dürfte, wurde nach reiflichen Überlegungen mit der Fachbereichsleitung, Gesprächen mit der Mutter und dem Kind beschlossen das Kind mit zu nehmen. Die maximale Teilnehmerzahl wurde allerdings auf 45 abgesenkt um eine Kleinstgruppe - maximal 5 Kinder incl. des behinderten Kindes- bilden zu können. Zusätzlich war die Voraussetzung einer möglichst optimalen Betreuung geben, da ein Betreuer ein Studium in Sonderpädagogik absolviert und schon 2 Jahre als Honorarkraft sonderpädagogisch an einer Schule tätig ist. 49 Insgesamt meldeten sich 40 Kinder/Teenies an; davon 3 Flüchtlingskinder (Geschwister) aus Afghanistan. Zwei von ihnen waren schon Teilnehmer bei den letzten Ferienspielen. Diese beiden Kinder hatten nur mäßige sprachliche Fortschritte gegenüber dem letzten Jahr gemacht, der jüngere Bruder, der zum ersten Mal teilnahm beherrschte die Sprache nur wenig, entsprechend war auch sein Sprachverständnis. Mehr als 60% der Teilnehmer- innen fuhren zum wiederholten Male bei den Ferienspielen mit. 60 % waren auch Besucher/innen des wöchentlich stattfindenden Kinder- und Teenietreffs. Das Betreuerteam bestand aus einer Leitung FK und 6 Betreuern über 18 Jahren. Für die teilnehmenden Kinder/Teenies waren die Ferienspiele eine Möglichkeit eine altersentsprechende Freizeitgestaltung zu erleben, die sich von der Freizeitgestaltung außerhalb der Ferien abhob. Der Auftakt der Ferienspiele war gleichzeitig eine Auftaktveranstaltung im Rahmen der NRW-Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder – Ein Gewinn für alle“. Für einige Stunden war der Bereich Lindenplatz/Bürgerhausvorplatz autofreie Zone; Kinder konnten sicher diesen öffentlichen Raum als Spielraum besetzen. Auf der gesamten Fläche waren Spielstationen aufgebaut, an denen die Kinder sich in verschiedenen Aktionen versuchen konnten (Kistenklettern der Feuerwehr, Hindernisparcour, Riesenmemory, die perfekte Minute u. a.) Leider konnte die Veranstaltung nicht bis zur vorgesehenen Zeit draußen durchgeführt werden. Wetterbedingt musste ein Teil der Stationen in die Sporthalle der Gesamtschule verlegt werden. Neben den einzelnen Bewegungsstationen fand auch an einer Station eine Befragung aller Teilnehmer-innen statt. Diese Station wurde geleitet von einer Mitarbeiterin des Planungsbüros STADTkinder, Dortmund. Hier ging man den Fragen nach inwieweit der öffentliche Platz im Alltag der Kinder eine Rolle spielt, wie sie ihn nutzen, warum sie ihn nutzen und ob es noch Vorschläge/Ideen für die Gestaltung des Platzes gibt. Weiterhin umfassten die Ferienspiele ein umfangreiches Ausflugsprogramm. Es ging u. a. in das Bubenheimer Spieleland, in den Krefelder Zoo, zum Schwimmen ins Aquana und in den Wild – und Freizeitpark Godorf. Die Ferienspiele verliefen über den gesamten Zeitraum harmonisch und ohne nennenswerte Probleme. Das behinderte Kind konnte sich, nach anfänglichen Schwierigkeiten, gut in die eigene Gruppe und die Großgruppe integrieren. Zu der im letzten Bericht anvisierten Teilnahme von 4 - 6 Kindern aus der Partnerstadt Quievrechain kam es leider nicht. Die Partnerstadt sagte die Teilnahme der Kinder ab. Durchführung von Teenietagen in den Osterferien Wie im letzten Bericht angekündigt, plante die FK eine 3tägige Fahrt nach Amsterdam, die in den entsprechenden Medien und über Aushänge veröffentlicht wurde. Auch erfolgte eine persönliche Ansprache der Teenies, die den OT besuchten. 50 Leider meldeten sich nicht ausreichend Teenies an um die Fahrt stattfinden zu lassen. Somit wurden alle Verbindlichkeiten wieder gecanzelt. Stattdessen plante die FK 2 Veranstaltungstage, einen für Kinder und einen für Teenies. Weiterhin planten die sozialpädagogische Fachkraft für die Flüchtlingsbetreuung, und der Flüchtlingskoordinator in Kooperation mit den FK eine integrative Fahrt ins Bubenheimer Spieleland. Die integrative Fahrt wurde sehr gut angenommen. Der Veranstaltungstag für die Kinder ebenso. Der Veranstaltungstag für Teenies musste wieder gecancelt werden, da sich nur 2 Teenies angemeldet hatten. Durchführung eines Mädchentages für Teenies Seit 2010 findet in Kooperation mit dem Jugendheim Winden ein Mädchentag für ca. 10 – 13 jährige Mädchen statt. Im vergangenen Berichtszeitraum wurde auf vielfachen Wunsch der Mädchen eine gemeinsame Fahrt ins Jumphouse nach Köln durchgeführt. Die Fahrt dorthin fand mit der S-Bahn statt. Zunächst stimmten sich die FK über einen gemeinsamen Termin und die Anzahl der maximalen Teilnehmerinnen je Einrichtung ab. Es konnten 16 Mädchen teilnehmen. Dann wurde besprochen wer sich um folgende organisatorischen Dinge kümmert wie z. B.: - Zugverbindungen heraus suchen, Kosten für die Zugfahrt ermitteln, Fahrkarten kaufen Öffnungszeiten Jumphouse ermitteln, Anmeldung tätigen usw. Nachdem alle organisatorischen Dinge erledigt waren wurde die Fahrt im Teenietreff durch persönliche Ansprache und Aushänge bekannt gegeben. Weiterhin wurde sie auf der Homepage des Treffs, im Amtsblatt der Gemeinde und bei facebook veröffentlicht. Es nahmen insgesamt 16 Mädchen teil. 10 aus Merzenich, 6 aus Winden. Von den Merzenicher Mädchen nahmen 6 zum wiederholten Male an einem Mädchentag teil. Am Veranstaltungstag trafen sich die Mädchen aus Winden am Bahnhof in Düren um von dort aus mit der S-Bahn zu starten. In Merzenich trafen sich die Mädchen an der S-Bahn-Haltestelle und stiegen dann zu der Windener Gruppe hinzu. In Köln musste dann noch einmal umgestiegen werden. Die Vorfreude auf das Jumphouse war groß. Einige Mädchen, sowohl aus Merzenich als auch aus Winden kannten das Jumphouse schon, für die anderen war es die heiß erwartete Premiere. Die beiden Gruppen mischten sich gut. Man zog in unterschiedlichen Konstellationen von Station zu Station. Die Begeisterung war riesig. 51 Nach zwei Stunden endete der Aufenthalt im Jumphouse und man fuhr zurück zum Hauptbahnhof. In dessen Nähe gibt es den ersten MC Donalds, der in Köln eröffnet wurde. Hier wurde sich nun kräftig gestärkt. Am Nachmittag ging es dann wieder nach Hause. Alle Mädchen waren sich einig, dass es wieder ein toller Mädchentag war und einige fragten „.. und was machen wir nächstes Jahr?“ Durchführung eines Mädchennachmittags für Mädchen von 6 - 10 Jahren Im letzten Berichtzeitraum fand auf ausdrücklichen Wunsch der jüngeren Mädchen ein Mädchennachmittag statt. Die Mädchen hatten sich zum ersten „Herstellen von Schmuck“ gewünscht und zum zweiten die „Durchführung einer Modenschau“. In Absprache mit einer Referentin stellte die FK 2 Techniken zur Herstellung von Schmuck vor. Die Mädchen mussten sich im Vorfeld für eine entscheiden. Für die Modenschau sollten sich die Mädchen zuhause überlegen, was sie gerne vorstellen wollten, z. B. Bademode, Herrenmode, neuste Mode für Mütter etc. Entsprechend sollten sie dann die Kleidung mitbringen. Zwischen den beiden Programmpunkten sollte eine Esspause stattfinden. Die FK und die HK legten fest, dass es Waffeln geben sollte. Beworben wurde der Mädchennachmittag über Handzettel, das Amtsblatt und Aushänge am Bürgerhaus. Es konnten alle interessierten Mädchen des Kindertreffs teilnehmen. Am Tag selber waren es dann 10 Mädchen. Zunächst wurde unter Anleitung einer Referentin Schmuck hergestellt. Jedes Mädchen durfte eine Kette und ein Armband herstellen. Danach wurden Waffeln gebacken und mit großem Appetit genossen. Gestärkt hieß es nun die mitgebrachten Kleidungsstücke auspacken, anziehen und wer wollte durfte sich selbstverständlich auch schminken. Die FK und die HK hatten in der Zwischenzeit mit Tischen und Stühle einen Laufsteg aufgebaut, auf dem die Mädchen alleine oder zu zweit ihre Mode präsentieren konnten. Unter viel Applaus wurde somit jedes Mädchen zu einem Model. Natürlich wurden die einzelnen Outfits in Bildern festgehalten. Nach mehr als drei Stunden war der heißersehnte Mädchennachmittag dann vorbei. Fröhlich und mit neuem Schmuck behangen gingen alle Teilnehmerinnen nach hause. 52 Altersübergreifende Musicalfahrt Im letzten Berichtszeitraum erhielt die OKJA nochmals eine Spende über den ortsansässigen Verein „Miteinander und Füreinander in Merzenich e. V.“ Die Spende durfte für eine altersübergreifende (11 – 15jährige) Musicalfahrt verwendet werden. Es sollte Teenies und Jugendlichen, die unter normalen Umständen nicht in ein Musical fahren können, ein solches Erlebnis ermöglicht werden. Zunächst legten die beiden FK fest, welches Musical besucht werden sollte. Die Entscheidung fiel auf das Musical „Tarzan“. Dann wurden mögliche Termine für einen Besuch festgelegt um günstige Karten zu bekommen. Der Eigenanteil für den Musicalbesuch sollte so niedrig wie eben möglich sein. Die Fahrt wurde auf 12 Teilnehmer-innen begrenzt. Nachdem Karten bestellt waren wurden die beiden Gemeindebusse für den Termin reserviert. Dann wurde ein Handzettel mit Kostenbeitrag, Abfahrt –und Rückkehrzeit und Ablauf verfasst. Ebenso ein Anmeldezettel. Die beiden FK wählten nun aus den regelmäßigen Besucher-innen zunächst 12 aus, denen sie die Möglichkeit der Teilnahme geben wollten. Einige der ausgewählten Kids konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen. Somit wurden weitere Treffbesucher-innen angesprochen. Am Veranstaltungstag selber war eine FK erkrankt sodass eine HK, die auch den zweiten Bus fahren durfte, die Fahrt mit begleitete. In der ersten Halbzeit war das Staunen riesig. Viel Action, das Agieren über dem Publikum und die Musik faszinierten sowohl die Teilnehmer-innen als auch die Betreuerinnen. In der Pause wurde das Gesehene dann bei einem Softdrink rege besprochen. Die zweite Halbzeit faszinierte dann noch einmal alle und der gespendete Applaus war groß. Bevor die Heimreise angetreten wurde, wurden noch einige Erinnerungsfotos geschossen. Eines der Erinnerungsfotos erhielt der Verein „Miteinander und Füreinander in Merzenich e. V.“ versehen mit einem Dankesschreiben, das von jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin unterschrieben wurde. Tidy – up day Im Jahre 2016 fand zum ersten Male auf Anregung des Bürgermeisters ein tidy-upday statt. Dieser wurde zunächst durch die FK geplant und dann durch die zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde Merzenich unterstützt. Aufgrund der Resonanz und dem Wunsch der Gemeinde auf dauerhafte Sensibilisierung für das Thema „Müll-Müllvermeidung und Sauberkeit in der Gemeinde Merzenich“ sollte dieser Aktionstag auch im Berichtszeitraum wieder stattfinden. Die zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde Merzenich trat an die beiden FK heran, mit der Bitte den Aufräumtag erneut zu unterstützen. a) durch Werbung in den einzelnen Gruppen des Kinder-Teenie- und JugendTreffs 53 b) c) d) e) Annahme der Anmeldungen Anwesenheit am tidy-up-day Koordinierung/Begleitung der jeweiligen Gruppen am Tag selber Ausgabe von Materialien am Tag selber. Die beiden FK entwarfen zunächst einen Einladungsflyer für die einzelnen Gruppen aus dem das Anmeldeprozedere, der Ablauf des Tages etc. zu entnehmen waren. Weiterhin wurde die Veranstaltung über persönliche Ansprachen, facebook, das Amtsblatt und Aushänge im Bürgerhaus beworben. Anders als im vorherigen Berichtszeitraum fand die Veranstaltung nicht die gewünschte Resonanz. Lediglich 25 Personen gegenüber 69 Personen im vorherigen Berichtszeitraum meldeten sich an. Am Tag selber nahmen 15 Personen aus der Kinder-Teenie-und Jugendarbeit an der Veranstaltung teil, insgesamt nahmen ca. 80 Personen aus der Gesamtbevölkerung teil (Kinder -Teenie- und Jugendarbeit, Privatleute, Vereine, 55+ u.a.) Das Fazit aus der Resonanz im Kinder-Teenie- und Jugendbereich ist der, dass bei erneuter Auflage des Tidy-up-days die Kinder-Teenie-und Jugendarbeit erneut die Veranstaltung werbemäßig unterstützen würde, jedoch eine darüber hinausgehende Beteiligung nicht erfolgen wird. Der zeitliche Aufwand steht hier in keinem Verhältnis zu den letztendlichen Teilnehmerzahlen. Samstagsfahrten/Wochenendfahrten- veranstaltungen für Teenies Im Berichtszeitraum wurden 5 Samstags/Wochenendveranstaltungen durchgeführt: - Fahrt zum Schlittschuhlaufen in die Eishalle Aachen Diese Fahrt ist seit mehr als 10 Jahren fester Bestandteil des FahrtenProgramms für Teenies und wird auch schon ab Herbst immer wieder nachgefragt. Es war wie in jedem Jahr eine altersübergreifende Fahrt, an der auch Kinder ab 8 Jahren teilnehmen konnten. Nachdem die FK den Termin festgelegt hatte, wurde ein Bus über ein Busunternehmen bestellt, da der Andrang immer sehr hoch ist und die beiden Gemeindebusse für diese Fahrt nicht ausreichen. Nachdem der Bus bestellt war wurde eine Infozettel entwickelt, ebenso ein Anmeldezettel. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 17 Kinder/Teenies teil. Die Fahrt war über Facebook, Aushänge, Flyer, dem Amtsblatt und persönliche Ansprache beworben worden. Am Veranstaltungstag selber war die FK erkrankt, sodass die Fahrt mit Unterstützung einer HK und zwei EA durchgeführt wurde. - Fahrt ins Musical „Tarzan“ Diese Fahrt wurde schon zuvor ausgiebig beschrieben. 54 - Fahrt ins Jumphouse nach Köln Diese Fahrt wurde schon zuvor ausgiebig beschrieben. - Tidy-up day Diese Veranstaltung wurde schon zuvor ausgiebig beschrieben. - Kammeroper Köln Diese Fahrt fand an einem Sonntag statt und war als Weihnachtsfahrt für die Kindertreffbesucher-innen gedacht. Nachdem die Fahrt über Flyer, Aushänge und das Amtsblatt bekannt gegeben wurde die FK auch aus den Reihen der Teenies angesprochen ob sie nicht auch mitfahren dürften. Da es möglich war noch Karten nach zu ordern, konnten interessierte Teenies sich dieser Fahrt anschließen. Die Fahrt sollte mit den beiden Gemeindebussen und einem Elternfahrzeug durchgeführt werden. Kurz vor Fahrtbeginn ging der 2. Gemeindebus kaputt und war auch nicht mehr zu reparieren. Somit mussten kurzfristig 2 Eltern mit ihren PKW einspringen. In der Kammeroper angekommen reservierte die FK einen großen Tisch, an dem nach Ende der Veranstaltung das Wunschsoftgetränk auf die Teilnehmer-innen wartete. Bei dem gespielten Theaterstück handelte es sich um „Die Schneekönigin“. Das Stück wurde ohne Pause gespielt. Nach dem Ende der Veranstaltung kamen die die Schauspieler-innen in ihren Kostümen ins Foyer. Die Kinder konnten Autogramme erhalten oder sich mit den Schauspielern/innen fotografieren lassen. Danach wurde bei dem Verzehr des Softgetränks sehr ausgiebig über das Stück und die Schauspieler gesprochen. Bei der Bewertung des Stücks gingen alle Daumen hoch. 1. Jugendforum der Gemeinde Merzenich In diesem Berichtszeitraum wurde am 31.01.2017 zum 1. Mal ein Jugendforum in der Gemeinde Merzenich durchgeführt. Ziel dieses Jugendforums war, dass die Partizipation von Jugendlichen am Gemeindeleben gelebt wird. Weiterhin sollten die Anliegen der Jugendlichen auch von der Politik wahrgenommen und die Kreativität bei der Umsetzung mit eingebunden werden. Ein weiteres Ziel war, die Jugendlichen streben einen Anteil auf Beteiligung und Mitbestimmung im Gemeindegeschehen an, dadurch sollen die sozialen Kompetenzen bei den Jugendlichen gefördert werden und das Interesse an politischen Gestaltungsprozessen geweckt werden. Ein Orgateam, bestehend aus 4 Jugendlichen und der FK wurde gegründet. Drei davon waren weiblich und im Alter von 16 und 17 Jahren und ein männlicher Jugendlicher war 16 Jahre. 55 Das Orgateam traf sich bereits Ende des Berichtszeitraumes 2016 und im Januar 2017, insgesamt 5 Mal um das Forum vorzubereiten. An zwei Treffen nahm der Bürgermeister teil. Alle Jugendlichen aus der Gemeinde Merzenich im Alter von 14-21 Jahren wurden zum Jugendforum schriftlich per Post eingeladen. Insgesamt wurden über 700 Einladungen verschickt. Es wurde gemeinsam überlegt wie das Jugendforum aufgebaut werden sollte. Wichtige Schwerpunkte waren die Meinung von den Jugendlichen in dem Kritik aber auch Positives erfragt wurde sowie Ideen und Wünsche für die Zukunft. Der Ablauf des Jugendforums war wie folgt: - - Begrüßung durch das Orgateam Begrüßung des Bürgermeisters Jubelecke, Abkotzecke, Sonstiges, in Form von Plakaten vorbereitet wo die Jugendlichen anhand von bunten Zetteln ihre Meinung zuordnen und dran heften konnten. anschließend Wünsche, was an Projekten entstehen soll anschließend bekamen dann die Jugendlichen drei Punkte um ihre bevorzugten Projekte zu priorisieren danach wurden folgende Workshops in einem 1. Schritt erarbeitet ( Vorstellungen, Materialien, Zeitpunkt usw.): Crossstrecke, Schutzhütte in Morschenich- Neu als informeller Treffpunkt, Open- Air-Kino, Jugend Café Nachdem die Workshops erarbeitet worden waren gab es eine 15 minütige Pause. Für die Jugendlichen und Gäste gab es Knabbereien und kühle Getränke. Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum vorgetragen. Für jeden Workshop gab es eine Interessenliste, in der die Jugendlichen sich eintragen konnten. Anschließend wurden offene Fragen geklärt. Der Bürgermeister lud die Jugendlichen im Sommer 2017 zum Pizzaessen ein. Bei dieser Gelegenheit sollte den Jugendlichen ein Zwischenstand, in Bezug auf die Projekte usw., mitgeteilt werden. Das 1. Jugendforum wurde gegen 21:00 Uhr beendet. Die FK setzte sich, als dann das Projekt auf der Agenda stand, mit den Jugendlichen in Verbindung. Die Projekte wurden nach einer Projektplanung aufgebaut und sollten teilweise im Ausschuss für Soziales vorgestellt werden. Anschließend konnte im Rat darüber entschieden werden. Als erstes Projekt wurde die Schutzhütte in Morschenich – Neu ausgewählt. Die Jugendlichen trafen sich über einen längeren Zeitraum in verschiedensten Abständen mit der FK im Bürgerhaus. Dort wurde eine Power Point erstellt. Warum soll es eine Schutzhütte geben? Wie soll sie aussehen? Welcher Standort? Geschätzte Kosten ? Positives und aber auch Gefahren wurden erörtert, sowie was die Jugendlichen machen würden (Arbeitskraft zur Verfügung stellen soweit es versicherungstechnisch möglich ist, Sponsorensuche für finanzielle Unterstützung bei Firmen etc.) Am 10.05.2017 hat die Gruppe dem Ausschuss für Soziales, Sport und Kultur das Projekt der Schutzhütte in Morschenich-Neu vorgestellt. Ganz zu Beginn war es eine 56 Grillhütte, aber aufgrund einiger rechtlichen Dinge ist man dann auf die Schutzhütte ausgewichen. Die anwesenden Politiker, sowie Verwaltungsangestellte und Bürgermeister hörten den Jugendlichen aufmerksam zu. Die Jugendlichen haben dies klar und verständlich erklärt. Es gab zum Abschluss der Präsentation viel Lob aus den Reihen der Verwaltung und Politik. Der Ausschuss befürwortete das Projekt. Anschließend wurde dies dem Rat vorgestellt und am 18.05.2017 fand dann die endgültige Entscheidung statt. Auch der Rat stimmte dem Projekt zu. Somit wurde seitens der Verwaltung alles in die Wege geleitet. Leider konnte der Zeitplan nicht so eingehalten werden, so dass die Schutzhütte nun bis zum 01.03.2018 fertig erstellt sein soll und als Bonus gibt es dort freies Wlan. Danach ging es mit dem Zwischenstand des Jugendforums im Rahmen des Pizzaessens mit dem Bürgermeister im Bürgerhaus Merzenich am 18.07.2017 weiter. Die frühzeitige Einladung erfolgte durch die FK. Der Einladung waren ca. 22 Jugendlichen gefolgt. An dem Abend haben nette Gespräche stattgefunden zwischen Jugendlichen untereinander, aber auch zwischen dem Bürgermeister , der FK und den Jugendlichen. Das Orgateam informierte an diesem Abend ebenfalls die Jugendlichen über folgende Themen: die Planung der Schutzhütte Morschenich- Neu ist erfolgt und der Rat hat dem Antrag zugestimmt. (nun würde die Phase des Bauens beginnen) der Imagefilm der Gemeinde Merzenich ist zu dreiviertel bereits abgedreht weiterhin wird die OKJE sich im Rahmen des Ortsfestes am 03.10.2017 mit einem Schminkstand beteiligen, die Einnahmen erfolgen zu Gunsten Running 4Kids (Peter Borsdorff), diesen Zweck haben die Jugendlichen selbst bestimmt. Im 2. Halbjahr soll sich die Gruppe „ Crossstrecke mit der FK treffen und das Projekt planen. Von den Jugendlichen kamen selbst keine Anliegen. Die FK nutzte den Abend auch noch einmal um die Jugendlichen in Bezug auf Vermüllung und Zerstörung aufmerksam zu machen uns sie zu sensibilisieren, da immer mehr Beschwerden eingingen gerade im Bezug auf die informellen Treffpunkte. Das nächste Projekt war das Jugend Café. Die FK informierte die Jugendlichen von der Liste aus dem Jugendforum bezüglich des Termins mit dem Bürgermeister. An diesem Termin nahmen 6 Jugendliche und 2 Jugendliche aus dem Orgateam teil. Es wurde offen diskutiert, was geht was geht vielleicht nicht. Bei gewissen Fragestellungen wurde der Bürgermeister oder auch die FK hinzugezogen. Angedacht ist, den Discokeller des Bürgerhauses umzuwandeln in ein Jugend Café. Da die Infrastruktur bereits da schon sehr gut vorhanden ist (Theke mit Kühlschrank, Spüle, Mischpult, Barhocker, Lichtanlage, Musikanlage etc.) Die Jugendlichen würden sich gerne aus Palletten Sitzgelegenheiten selbst bauen, den Raum neu streichen und nett herrichten. Es gibt Vorstellungen von Öffnungszeiten, die aber noch nicht festgemacht sind. 57 Im kommenden Berichtszeitraum soll nun das Projekt in die Zielgerade einfahren und im Sommer des kommenden Berichtszeitraumes soll es dann die Einweihung des Jugend Cafés geben. Das nächste Projekt war die Crossstrecke. Für November des Berichtszeitraumes wurde der Termin mit dem Bürgermeister, der FK und den Jugendlichen festgelegt.. Die FK informierte frühzeitig alle Jugendlichen. Das Treffen fand direkt an dem angedachten Areal statt. Dieses sollte an der L264 Richtung Ellen gegenüber von der Firma Collas sein. An diesem Abend waren 3 männliche Jugendliche, der Bürgermeister und die FK vor Ort. Hier war es wirklich, dass fast alles bereits vor Ort war (Erdhügel, großes Areal usw.) , dass die Büsche nur bei geschnitten werden musste und vielleicht eine Schutzhütte aufgebaut werden könnte. Hier ging es dann sehr stark um die rechtliche und versicherungstechnische Seite. Dieses sollte FK abklären und dem Bürgermeister eine Rückmeldung geben. Leider kam das Areal nicht zum Tragen, da ein Teil Schutzgebiet war, weiterhin die Stadt Düren, Straßen NRW und die Gemeinde sich das Areal teilen. Weiterhin wären die versicherungs- und sicherheitsbedingten Aspekte so hoch, dass der Bürgermeister von diesem Projekt Abstand genommen hat und dieses nicht umgesetzt wird.. Die FK lud alle Jugendlichen von der Liste und dem Treffen im Dezember ins Bürgerhaus ein, damit die Jugendlichen die Entscheidung vom Bürgermeister. mitgeteilt bekamen. An diesem Tag erschien kein Jugendlicher. Der Bürgermeister und die FK verständigten sich darauf, dass die Entscheidung dann auf dem 2. Jugendforum am 30.01.2018 den Jugendlichen mitgeteilt werden soll. Durchführung eines Babysitter Kurses In diesem Berichtszeitraum wurde zum wiederholten Male ein Babysitter-Kurs von der OKJE für Jugendliche ab 14 Jahren angeboten. An diesem Kurs haben insgesamt sieben Jugendliche teilgenommen. In diesem Berichtszeitraum hat die FK mit der Referentin beschlossen, den Kurs an einem Tag anzubieten statt wie bisher an zweien. In diesem Berichtszeitraum fand der Kurs im Mai ganztägig statt und beinhaltete eine ausgedehnte Mittagspause. Diese beinhaltete für die Teilnehmer war warmes Mittagessen was selbst zubereitet wurde. Es wurde sich auf einen Termin verständigt. Danach erstellte die FK ein Plakat mit dem Datum und den Kosten. Der Kurs wurde durch persönliche Ansprache, das gemeindliche Amtsblatt, den sozialen Netzwerken und Aushängen am und im Bürgerhaus bekannt gemacht. Nach dem Seminartag bekamen die Jugendlichen ein Zertifikat und eine Mappe mit allem Wissenswerten zum Nachlesen. Aufleben der 2. Gruppe ( ab 12 Jahre) in der Mobilen Jugendarbeit in Golzheim Nach den Sommerferien im Berichtszeitraum wurde wie geplant die 2. Gruppe ab 12 Jahre in Golzheim wieder initiiert. 58 Da aus der 1. Gruppe (8- 11 Jahre) in diesem Jahr einige Jugendliche 12 Jahre wurden , startete die Gruppe mit 5 Jugendlichen ab 12 Jahren. Im Laufe des Berichtszeitraumes besuchten insgesamt 9 Jugendliche den Treff in Golzheim. Davon waren 6 weiblich und 3 männlich. Der Treff fand wöchentlich in der Zeit von 18:00-20:00 Uhr im Versammlungsraum der Turnhalle in Golzheim statt. Die FK erstellte ein wechselndes Programm mit den Wünschen der Jugendlichen. Dieses wurde regelmäßig an die Jugendlichen verteilt, im gemeindlichen Amtsblatt und auf der Homepage veröffentlicht. Insgesamt hat der Treff nach den Sommerferien bis zum Ende des Berichtszeitraumes 12 x stattgefunden. Vier weibliche Jugendliche haben an allen Treffs teilgenommen. 2 Jugendliche haben den Treff mindestens 8x besucht. 3 Jugendliche haben den Treff mindestens 3x besucht. Bei den Besuchern mit den sehr sporadischen Besuchen handelte es sich um Jugendliche die auch sehr stark im Vereinsleben eingebunden sind (Wettkämpfe, Unterricht Musikinstrument) was leider in dieser zeit rein fiel. So die Aussagen der Jugendlichen. Im kommenden Berichtszeitraum werden wieder aus der jüngeren Gruppe mindesten 2 Jugendliche in diese Gruppe rüber wechseln, so dass davon auszugehen ist, dass im kommenden Berichtszeitraum diese Gruppe weiter fortbesteht und noch erweitern werden kann. Integrationsangebote für Flüchtlinge in der OKJE Im April 2017 wurde während der Osterferien eine integrative Maßnahme angeboten. An dieser Maßnahme nahmen „alteingesessene“ Kinder der Gemeinde Merzenich, Flüchtlingskinder und ihre Familien sowie FK und EA teil. Der Ausflug ging ins Bubenheimer Spieleland. An dieser Aktion nahmen insgesamt 90 Personen teil. Sportliche Freizeitaktivität in der Turnhalle Wie bereits in den letzten Qualitätsberichten beschrieben, nahm die Nachfrage an dem Freizeitangebot Montagnachmittag in der Sporthalle kontinuierlich ab. Das Angebot richtete sich an Jugendliche ab 12 Jahren. Trotz intensiver Werbung (pers. Ansprache, Aushänge, Flyer, Soziale Medien) wurde das Angebot im Berichtsjahr lediglich dreimal wahrgenommen. In 2018 soll das Angebot trotzdem weiter aufrechterhalten werden. Es wird jedoch nur noch reduziert, am ersten Montag im Monat, angeboten. Einstellung Bundesfreiwilligendienstlern (Bufdis) Die Gemeinde Merzenich hat im Laufe des Berichtszeitraumes insgesamt drei Bufdis mit Flüchtlingsbezug eingestellt. Ein weiblicher Bufdi begann ihren Dienst am 01.06.17. Das Verhältnis wurde durch einen Auflösungsvertrag am 30.09.17 beendet. Zwei Bufdis begannen ihren Dienst zum 1.8.17. Einer von den Beiden nahm vom 25.09.- 29.09.17 an einem Soziale Kompetenzseminar sowie vom 27.11.- 01.12.17 an einem Interkulturelle Kompetenzseminar teil. Der andere Bufdi, selbst ein Geflüchteter, wurde halbtags eingestellt. Dieser nahm vom 18.9.- 29.9.17 an einem Seminar Deutschkurs sowie vom 29.11.- 01.12.17 an einem Demokratiekompetenzseminar teil. 59 Der Bufdi der zum 01.06.2016 eingestellt wurde, beendete am 31.05.17 seinen Dienst. Er besuchte vom 16.01.- 20.01.17 ein Reflexionsseminar. Die weibliche Bufdi die zum 01.08.2016 eingestellt wurde, beendete am 31.07.17 Ihren Dienst. Sie besuchte vom 03.04.- 07.04.17 ein Demokratiekompetenzseminar. Der Bufdi der zum 17.10.2016 eingestellt wurde nahm vom 23.1.- 27.1.17 an einem Soziale Kompetenzseminar, vom 20.3.- 24.3.17 an einem Interkulturelle Kompetenzseminar, vom 15.5.19.5.17 an einem Reflexionsseminar und vom 17.7.- 21.7.17 an einem Demokratiekompetenzseminar teil. Die Bufdis sind fachlich dem Flüchtlingskoordinator unterstellt. Ihre Aufgaben sind u.a.: - Betreibung der Flüchtlingsbegegnungsstätte/Anlaufstelle in Morschenich („Tobihaus“), hier insbesondere die Betreuung von Flüchtlingskindern während die Eltern Sprachkurse absolvieren - Planung, Organisation und Durchführung von Freizeitaktionen für Geflüchtete - Unterstützung in der Grundschule Golzheim, in der Förderklasse der Gesamtschule Niederzier/Merzenich sowie in der Gesamtschule Niederzier/Merzenich - Unterstützung der Kleiderbörse - Unterstützung der Mobilen Jugendarbeit - Unterstützung bei Wochenendfahrten und Ferienfreizeiten - Betrieb einer Fahrradwerkstatt - Unterstützung der EA in der Flüchtlingsarbeit. Kooperation mit der FK der Gemeinde Niederzier Der geplante Tagesausflug konnte leider aus terminlichen Gründen nicht durchgeführt werden. Hinzu kommt, dass die FK nicht mehr in der OJA tätig ist. Ableistung von Sozialstunden Im Berichtszeitraum haben 3 Jugendliche insgesamt 150,75 Stunden hier im Haus oder auf dem Steinweg ( Freizeitgemeinschaft 55+) abgeleistet. Mit den FK der Einrichtung und der Hausmeisterin wurden sinnvolle Aufgaben für die Jugendlichen gesucht. In Gesprächen mit den FK wurde das Geschehene besprochen und man hat versucht, den Jugendlichen andere Wege aufzuzeigen, mit dem Ziel, zukünftig ein Leben zu führen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Die Zusammenarbeit mit der Jugendgerichtshilfe Düren verlief positiv. Jugendfreizeiten in den Oster- Herbstferien Im Berichtszeitraum wurden insgesamt zwei Jugendfreizeiten durchgeführt. Diese fanden in den Oster- und Herbstferien statt. Es wurden Aushänge, Plakate und Anmeldungen durch die FK für die jeweilige Ferienfreizeit erstellt. Die Plakate/Aushänge wurden am und im Bürgerhaus, im gemeindlichen Amtsblatt und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. 60 Vor jeder Jugendfreizeit fand ein Vortreffen mit der Gruppe und der FK sowie der zweiten Betreuungsperson statt. In diesem Treffen wurden Regeln besprochen, welche Lebensmittel mitgenommen werden sollten und der Kofferzettel wurde verteilt. Die Zimmerbelegung wurde festgelegt und offene Fragen konnten gestellt werden. Jugendfreizeit in den Sun Park nach Belgien In den Osterferien ging es mit zehn Jugendlichen und zwei Betreuern zum Sunpark nach Belgien. Davon waren insgesamt acht männliche im Alter von 14 – 16 Jahren und zwei weibliche im Alter von 16-17 Jahren. Einige Jugendliche fuhren zum wiederholten Male mit. Teilweise waren die Jugendlichen auch Besucher des Offenen Jugendtreffs und der FK bekannt. Die Jugendfreizeit fand in der zweiten Osterferienwoche statt. Die Gruppe bezog vor Ort zwei Ferienhäuser und versorgte sich selbst. Die Jugendlichen nutzten sehr viel die sportlichen Aktivitäten draußen (Basketball, Fußball uvm.) Im Abendbereich wurden viele Gesellschaftsspiele gespielt oder man nutzte noch mal die Zeit sich draußen aufzuhalten. Während der Jugendfreizeit besuchte die Gruppe ganztägig die Stadt Brügge und nahmen auch an einer Grachtenfahrt teil. Das Highlight war der Besuch des Meeres, wo die Jugendlichen Basketball gespielt haben, am Meer sparzieren gegangen sind und Fotosessions durchgeführt haben. Ebenfalls wurden Muscheln gesammelt oder im Sand geschrieben und dieses per Foto verewigt uvm. Jugendfreizeit nach Waldbröl in den Herbstferien Erstmalig fuhr die Offene Jugendarbeit nach Waldbröl. An dieser Fahrt nahmen insgesamt 8 Jugendliche teil. Davon waren drei Jugendliche männlich im Alter von 15 Jahren und fünf weibliche Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren. Sieben Jugendliche fuhren das erste Mal mit auf Jugendfreizeit. Lediglich ein Jugendlicher fuhr bereits des Öfteren mit. Die Gruppe übernachtete in Baumhäusern und war vor Ort in Vollverpflegung. Die Gruppe nutzte ausgiebig den Wipfel Pfad, des Weiteren wurde gegrillt, viele Naturerkundungen und das Bogenschießen war die Gruppe unter fachkundiger Leitung gebucht. Außerdem besuchten die Gruppe die Stadt Waldbröl und fuhren in ein Schwimmbad nach Siegburg. Abends nutzte die Gruppe die gemütlichen Baumhäuser um Gesellschaftsspiele zu spielen (Phase 10, SkiBo usw.) Die Gruppe fand es ein Erlebnis so eine Freizeit zu erleben und freut sich schon auf die nächste Jugendfreizeit. Mobile Samstagsfahrten für Jugendliche ab 12 Jahren In diesem Berichtszeitraum fanden drei Mobile Samstagfahrten für Jugendliche ab 12 Jahre statt. Es ging zum Aqualand nach Corweiler, zum 3D Minigolf nach Köln. An diesen Fahrten haben insgesamt 20 Jugendliche teilgenommen. Davon waren 11 männlich und 9 weibliche Jugendliche im Alter von 12-19 Jahre. 61 Ebenfalls wurde eine Fahrt zur Poolparty nach Hürtgenwald angeboten. Dieses Angebot richtete sich an alle Kinder und Teenies im Alter von 10-13 Jahren. An dieser Fahrt haben 3 männliche Teenies im Alter von 10-11 Jahren und 5 weibliche Teenies im Alter von 10-12 Jahren teilgenommen. Die Fahrten wurden mit den Gemeindemobilen durchgeführt. Die Fahrt zum Centro nach Oberhausen konnte aufgrund von Krankheit des 2. Betreuers nicht stattfinden. Samstagsfahrt für Jugendliche ab 14 Jahren Im Berichtszeitraum wurde eine Wochenendfahrt zum Lentpark nach Köln durchgeführt. Daran haben insgesamt 11 Jugendliche teilgenommen. 7 männliche Jugendliche waren im Alter von 14-18 Jahre und 4 weibliche Jugendliche im Alter von 14-18 Jahre. Die Fahrt wurde mit den Gemeindemobilen durchgeführt. Die Samstagsfahrt zum Centro nach Oberhausen im Dezember konnte leider aufgrund der Erkrankung des 2. Betreuers nicht stattfinden. Trotz intensiver Bemühungen durch die FK konnte kein Ersatz gefunden werden.. Im Laufe des Berichtszeitraumes hat die FK immer wieder das Gespräch mit den Jugendlichen gesucht. Sie wollte herausfinden, wo die Jugendlichen gerne hinfahren möchten. Anschließend hat die FK Recherchen über den Event gemacht. Im Anschluss daran wurden Plakate erstellt, die beinhalteten, wo es hin ging, wann, Abfahrt und Rückkehrzeiten sind sowie Kosten für die Jugendlichen. Einverständniserklärungen mit Namen und den Daten des Events waren darauf zu ersehen. Diese wurde vervielfältigt. Das Plakat der Aktion wurden im Bürgerhaus ausgehangen. Des Weiteren wurde durch persönliche Ansprache der FK, dem gemeindlichen Amtsblatt, den sozialen Netzwerken und der Homepage auf den Event aufmerksam gemacht. Aufgrund der in diesem Berichtszeitraum durch das Jugendforum entstanden Projekte, mussten leider die Wochenendfahrten eingeschränkt werden. Gemeindefest Auch in diesem Berichtszeitraum wurde am 03.10.2017 das Gemeindefest durchgeführt. Das Orgateam des Jugendforums fand dass die Idee mit dem Kinderschminken zu Gunsten Running 4Kids wieder durchgeführt werden sollte. Die FK und das Orgateam wollten diesen Tag zur Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Sie sprachen die Jugendlichen persönlich an ob sie Interesse hätten dieses Projekt mit zu unterstützen. Den Erlös wollten die Jugendlichen erneut wie im Vorjahr Peter Borsdorff von „Running 4 Kids“ überreichen. 62 Die FK nahm den Kontakt mit Herrn Borsdorff auf und er war begeistert von dieser Idee, dieses Jahr dieses Projekt wieder durchzuführen.. Es wurden Plakate entworfen, so dass zu ersehen war, dass die Einnahmen zu 100% zu Gunsten von „Running 4 Kids“ sein sollten. Es war eine Gruppe von 12 Jugendlichen im Alter von 14-22 Jahren die an den beiden Ständen der OKJEt am Gemeindefest mitgeholfen hatten. Im Vorfeld traf sich die Gruppe mit der FK um Plakate und Aushänge zu fertigen. Ebenfalls wurde ein Zeitplan mit Schichten für die Jugendlichen entwickelt. Außerdem gab es einen Infostand der OKJA. Hier konnten die Gäste sehen, was es für Angebote gab und die aktuellen Pläne/ Aktionen wurden auf einem DIN 4 Blatt vervielfältigt und ausgelegt. Außerdem wurden Flyer aller Altersspannen ausgelegt. Die FK stand den gesamten Tag über für Fragen zur Verfügung. An diesem Tag konnten einige Kinder und Jugendliche für Veranstaltungen gewonnen werden. Ebenfalls waren viele Gäste erstaunt, was für ein breites Angebot die OKJA sowie die Mobile Jugendarbeit der Gemeinde Merzenich anbietet. Imagefilm der Gemeinde Merzenich In diesem Berichtzeitraum wurde ein Imagefilm von der Gemeinde Merzenich auf Wunsch des Bürgermeisters erstellt. Es sollte eine Gruppe Jugendlicher und eine professionelle Firma das Konzept dazu entwickeln. Somit hatte die FK den Aufruf im Jugendforum gestartet wer Interesse daran hätte. Es fanden sich acht Jugendliche die an diesem Projekt teilnehmen würden. Die FK setzte sich mit der Firma in Verbindung bezüglich eines ersten Gesprächstermin um alles im Vorfeld zu besprechen. Danach wurde ein erneuter Termin mit den Jugendlichen und der Firma sowie der FK terminiert. In diesem Gespräch wurde überlegt was soll alles im Film vorkommen. Es wurden Szenen überlegt usw. Das Fazit war: Freizeitpunkte, Vereine, Verwaltung, die OKJE, Kulturelles, Verkehrsanbindungen sollten in diesem Film vorkommen. Der nächste Schritt war dann, dass ein Drehtermin für die Jugendlichen festgelegt worden war, dass diese bestimmte Szenen abdrehen wie Z. B. Verkehrsanbindungen, informelle Treffpunkte uvm. Die FK hatte per Email alle 52 Vereine in der Gemeinde Merzenich angeschrieben und angefragt ob sie Interesse hätten bei diesem Film mitzuwirken. Bei den interessierten Vereinen hat die FK alle Kontaktdaten sowie bevorzugte Drehtage in der Woche aufgeschrieben. In einem weiteren Treffen mit der Firma hat die FK diese Unterlagen der Firma übermittelt. Diese haben dann die Terminierungen vorgenommen. Leider gestaltete sich dieses zwischendurch als schwierig, da Termine versäumt wurden oder mehrfach verschoben wurde aus den verschiedensten Gründen. Immer wieder hatte die FK mit den Verantwortlichen der Firma, dem Bürgermeister und den Jugendlichen Kontakt zwecks Zwischenstände usw. Geplant war, dass der Imagefilm im Dezember in der Ratssitzung vorgestellt werden sollte. Dieses war leider nicht zu halten, da zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht alle Szenen von den Vereinen abgedreht waren. 63 Bei diesem Projekt fehlt nun noch die Untertitelsuche zu den einzelnen Themen sowie die Vermarktung bzw. Öffentlichkeitsarbeit , die mit der festen Gruppe der Jugendlichen durchgeführt werden. Dieses wird voraussichtlich im ersten Quartal des neuen Berichtszeitraumes stattfinden und dann zeitnah im Anschluss die Veröffentlichung des Imagefilm der Gemeinde Merzenich. Als Dankeschön wird die feste Gruppe von Jugendlichen mit der FK zu unserer Städtepartnerstadt nach Frankreich fahren und diesen Film als Gastgeschenk mitnehmen. 1. Youngster Open Air In diesem Berichtszeitraum fand das 1. Jugendforum der Gemeinde Merzenich statt. Dort hatten die Jugendlichen bemängelt, dass an den Wochenenden im Gemeindegebiet keine größeren Veranstaltungen angeboten würden und sie somit immer nach Düren oder anderweitig fahren müssten. Dieses nahm der Bürgermeister zum Anlass, ein Konzert für Jugendliche auszurichten. Die Organisation wurde durch den Bürgermeister, eine Mitarbeiterin der Gemeinde für Öffentlichkeitsarbeit und der FK der OKJA durchgeführt. Im Vorfeld wurde der Termin und der Zeitrahmen festgelegt sowie der Name des Konzertes. Es wurde das 1. Youngster Open Air der Gemeinde Merzenich und der Zeitrahmen von der Veranstaltung wurde von 18:00-1:00 Uhr festgelegt. Anschließen wurden Bands angefragt per Mail und persönlicher Ansprache durch die Öffentlichkeitsbeauftragte der Gemeinde. Das Konzept was entwickelt wurde, war wie folgt: - aus Sicherheitsgründen wird das Gelände umzäunt ein Sicherheitsdienst wird beauftragt Einlasskontrollen von Taschen und Alter werden vorgenommen durch den Sicherheitsdienst folgende Alters Regelung wurde vorgenommen: 14-15 Jährige erhalten ein rotes Einlassband (gilt für bis 22 Uhr dann verlassen der Veranstaltung und keine Ausgabe von Alkohol) 16-17 Jährige erhalten ein gelbes Einlassband (gilt für bis 24 Uhr dann verlassen der Veranstaltung) Ab 18 Jahre erhalten die Jugendliche ein grünes Einlassband (gilt für bis zum Ende bleiben und Ausschank von Alkohol erlaubt) Die Jugendlichen konnten an der Veranstaltung mit einem sogenannten „Mutti Zettel“ erscheinen in Begleitung einer volljährigen Person. Diese musste sich ausweisen und den Personalausweis beim Sicherheitsdienst hinterlegen. Beim Verlassen der Veranstaltung konnte dieser sich weg abgeholt werden und somit wurde der Überblick gewährleistet, dass derjenige auch den minderjährigen Jugendlichen bei sich hatte und dieser ebenfalls das Gelände verließ. Ebenfalls vor Ort war die gemeindliche Feuerwehr zur Absicherung und Sanitätswache. Ebenfalls wurde ein Essenstand und ein Getränkestand auf dem Gelände aufgestellt sowie 64 Die FK erstellte die Plakate für diesen Event und gab diese zur Vervielfältigung an die Druckerei. Anschließend wurden die Plakate im gesamten Gemeindegebiet, in den Nachbarorten und in der Stadt Düren verteilt. Ebenfalls wurde dieses auf die gemeindliche Homepage, Aushänge am und im Bürgerhaus Merzenich, auf die Homepage des Bürgerhauses, in Facebook und im gemeindlichen Amtsblatt veröffentlicht. Ebenfalls wurden die Jugendlichen durch persönliche Ansprache der FK auf diesen Event aufmerksam gemacht. Es gab insgesamt vier Gesprächstermine beim Bürgermeister, eine Vorortbegehung mit den Firmen und der Veranstaltungstag (16.09.2017) selbst. Folgende Bands wurden für diesen Event gebucht: - EVENTuell eine Band Doc West, Ke Kay, Crizzle Funk Force 5 Indigo Kalsarikännit Der Ursprung war, dass dieses Open Air für Jugendliche von 14-26 Jahren durchgeführt werden sollte. Im Laufe der Erarbeitung hat der Bürgermeister es verändert und wollte alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Event einladen. Am Veranstaltungstag selbst war der Wettergott leider nicht sehr gnädig. Es regnet und es wurde auch über den gesamten Abend nicht besser. Insgesamt waren ca. 300 Personen an diesem Abend vor Ort. Darunter ca. 50 Jugendliche in der obengenannten Alterspanne. Der Bürgermeister begrüßte alle Anwesenden. Spontan wurde noch eine zusätzliche Band (Kalsarikännit) angenommen, die einfach Lust hatte zu spielen (ohne Gage). Der Abend verlief friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Die Besucher waren sich einig, dass für alle Geschmacksrichtungen und jeden Alters was dabei war und trotz des schlechten Wetters es ein tolles Angebot war. 65 3. Perspektiven Pädagogisches Schwerpunktthema für das Jahr 2018: Bitte ausführlich erläutern! (z.B. Wieso dieses Thema; was sind mögliche Aktionen / Maßnahmen; mit welchen Zielsetzungen werden Dinge gemacht; etc) Hier bitte Text einfügen Durchführung von Ferienspielen für Kinder und Teenies Feststellung der Bedarfe: Die Gemeinde Merzenich führt seit mehr als 25 Jahren in den Sommerferien Ferienspiele für Kinder und Teenies im Alter von 8-13 Jahren durch. Das Interesse daran war stets groß. 60 Kinder/Teenies konnten in der Vergangenheit an den Ferienspielen teilnehmen. In den letzten drei Jahren war die Anzahl der Teilnehmer-innen rückläufig. Zwischen 40 und 45 Kinder wurden in den letzten Jahren angemeldet. Für die Teilnehmer-innen bedeutet die Teilnahme an den Ferienspielen kurzweilige Ferien, für die Eltern eine sinnvolle/zuverlässige Betreuung während sie selber arbeiten müssen. Für andere Eltern ist es wiederum eine Möglichkeit ihren Kindern positive Ferienerlebnisse zu ermöglichen, da sie selbst nicht in Urlaub fahren können. Viele Eltern informieren sich stets schon zum Jahresende in welchem Zeitraum die Ferienspiele stattfinden, um entsprechend ihren Jahresurlaub zu planen. Festlegung der Ziele: Die Kinder und Teenies sollen eine altersentsprechende Freizeitgestaltung erleben, die sich von der Freizeitgestaltung außerhalb der Ferien abhebt. Im Kontakt mit anderen Kindern sollen ihre Sozialkompetenzen gestärkt werden. Eltern sollen die Möglichkeit haben die Kinder während ihrer Arbeitszeit zuverlässig betreut zu wissen. Kinder, die nicht die Möglichkeit haben mit ihren Eltern in Urlaub zu fahren, sollen so zu einem Urlaubserlebnis kommen. Maßnahmenplanung: Die für die Kinder- und Teeniearbeit zuständige FK erstellt ein altersentsprechendes Programm. Sie stellt ein Betreuerteam zusammen. Sie informiert Eltern und Kinder über das Programm und die Anmeldemodalitäten in Form von Aushängen im/am Bürgerhaus, Bekanntmachung im Amtsblatt der Gemeinde, in persönlichen Gesprächen im Rahmen der Kinder- und 66 Teenietreffarbeit und im Rahmen von Veröffentlichungen auf der Homepage und in facebook. Sie entwirft ein Anmeldeformular, einen Elterninfozettel und stellt den Busplan für alle vier Ortschaften zusammen. Durchführung von Teenietagen in den Osterferien Darstellung der Bedarfe: Seit 15 Jahren finden in den Osterferien oder in den Herbstferien Ferienaktionstage für Teenies (ca. 10-13Jahren) statt. An 3-4 Tagen können 12 -14 Teenies an diesem Angebot teilnehmen. Für die Teenies bieten die Ferienaktionstage kurzweilige Ferienerlebnisse in Gemeinschaft; für die Eltern sinnvolle gesicherte Betreuung wenn sie arbeiten müssen. Für andere Eltern ist es wiederum die Möglichkeit ihren Kindern positive Ferienerlebnisse zu ermöglichen, da sie selbst nicht in Urlaub fahren können. Festlegung der Ziele: Die Teenies sollen eine altersentsprechende Freizeitgestaltung erleben, die sich von der Freizeitgestaltung außerhalb der Ferien abhebt. Eltern sollen die Möglichkeit haben die Kinder während ihrer Arbeitszeit zuverlässig betreut zu wissen. Teenies, die nicht die Möglichkeit haben mit ihren Eltern in Urlaub zu fahren, sollen zu einem Urlaubserlebnis kommen. Die Teenies sollen Ferien in der Gruppe erleben um ihre Sozialkompetenz zu stärken. Maßnahmenplanung: Die für die Teeniearbeit zuständige FK stellt ein altersentsprechendes Programm zusammen. Hierbei berücksichtigt sie Anregungen und Wünsche der Teenies. Sie kümmert sich um eine zweite Betreuungsperson. Sie reserviert den Gemeindebus für die Dauer der Teenietage und organisiert eine zweite Mitfahrgelegenheit für die Teenies. Eltern und Teenies werden über das Programm und die Anmeldemodalitäten in Form von Aushängen am/im Bürgerhaus, Bekanntmachungen im Amtsblatt der Gemeinde, in persönlichen Gesprächen im Rahmen der Teenietreffarbeit und im Rahmen von Veröffentlichungen auf der Homepage und bei facebook informiert. 67 Durchführung eines Mädchentages für Teenies Festlegung der Bedarfe: Seit im Jahr 2010 der erste Mädchentag (f. ca. 10-13jährige) durchgeführt wurde, ist dieses Angebot ein fester Bestandteil des Jahresprogramms des Teenietreffs. Der Mädchentag fand in der Regel in Kooperation mit dem Jugendheim Winden statt. In beiden Einrichtungen war das Interesse an einem solchen Tag groß. Einige der Mädchen nahmen wiederholt an dem Programm teil. Anders als im normalen Wochentreff können die Mädchen hier über viele Stunden einen Tag miteinander verbringen, viel Neues ausprobieren. Sie knüpfen soziale Kontakte zu Mädchen aus ihrer Ortschaft als auch zu Mädchen des anderen Jugendheims. Festlegung der Ziele: Die Mädchen sollen sich an diesem Tag in einem „geschützten „ Raum erproben, Neues entdecken ohne sich vor dem anderen Geschlecht zu blamieren oder zum Spottobjekt zu werden. Sie sollen solidarisches Verhalten gegenüber anderen Mädchen entwickeln und neue Kontakte knüpfen können. Nicht zuletzt soll der Spaßfaktor einen großen Raum an einem solchen Tag einnehmen. Mädchen, die den wöchentlichen Teenietreff nicht besuchen, sollen ebenfalls die Möglichkeit haben, an einem Wochenendfreizeitangebot teil zunehmen. Für diese Mädchen könnte der Mädchentag auch ein Einstieg sein um zukünftig an anderen Angeboten des Teenietreffs teilzunehmen. Maßnahmenplanung: Die beiden FK aus Merzenich und Winden legen zunächst einen Termin fest, an dem der Mädchentag stattfinden soll. Es wird überlegt welches Thema/welche Aktion für die Mädchen relevant sein könnte. Die Mädchen, die in die Treffs kommen werden gefragt ob sie sich für das ein oder andere Thema/die Aktion interessieren würden. Ideen/Vorschläge der Mädchen werden bei diesen Gesprächen aufgegriffen. Danach überlegen die beiden FK welchen Ablauf der Tag haben soll und ob ein Referent/Künstler o. ä. eingeladen werden muss. Nachdem der Ablauf des Tages steht und ggf. ein Referent/Künstler o. ä. seine Zusage geben konnte, erfolgt die Bekanntmachung der Veranstaltung und der Anmeldemodalitäten durch: - persönliche Ansprache der Mädchen während der Treffzeiten Aushänge im und am Bürgerhaus Bekanntmachung im Amtsblatt der Gemeinde 68 - facebook auf der Homepage. Notwendige Einkäufe und Vorbereitungen im Zusammenhang mit der Tagesverpflegung und der Durchführung und Vorbereitung von z. B. Kreativangeboten ohne Künstler/Referenten übernehmen beide FK und teilen die anfallenden Arbeiten untereinander auf. Samstagsfahrten für Teenies Festlegung der Bedarfe: In der Vergangenheit wurden die Samstagsveranstaltungen stets gut angenommen. Meist wurden 3-4 Veranstaltungen angeboten. Statt zuhause oder auf der Straße „abzuhängen“ bieten diese Angebote eine willkommene Alternative. Auch Eltern begrüßen dieses Angebot, da sie feststellen müssen, dass gerade in der Altersgruppe der 10-13jährigen ein immer geringer werdendes Interesse an familiären Wochenendunternehmungen besteht. Der Prozess der Abnabelung gehört zur natürlichen Entwicklung in der Pubertät. Festlegung der Ziele: Den Teenies wird eine sinnvolle, altersentsprechende Freizeitgestaltung am Wochenende ermöglicht. Gemeinsames Zusammensein/Erleben von Gemeinschaft mit Gleichaltrigen wird gefördert. Neben den Teenies, die den wöchentlich stattfindenden Teenietreff besuchen sollen auch Teenies angesprochen werden, die sonst nicht den Zugang zur Einrichtung haben. Maßnahmenplanung: Die FK überlegt gemeinsam mit den Teenietreffbesucherinnen mögliche Programmpunkte. Sie informiert über persönliche Ansprache, Aushänge im und am Bürgerhaus und Bekanntmachung im Amtsblatt der Gemeinde, in facebook und auf der Homepage über die Veranstaltungen und Anmeldemodalitäten. Außerdem wird den Teenietreffbesucherinnen ein Flyer an die Hand gegeben. Sie kümmert sich um entsprechendes Betreuungspersonal. Eine schon traditionelle Samstagsveranstaltung für Teenies ist zu Jahresbeginn eine Fahrt zum Schlittschuhlaufen nach Aachen. Die Veranstaltung wird altersübergreifend (8 - 13 Jahren) angeboten. Altersübergreifende Kreativaktion Feststellung der Bedarfe: Im Berichtszeitraum erhielt die OKJA eine Spende vom ortsansässigen Verein „ Freunde der Musik“ für ein besonderes Projekt. Die beiden FK überlegten, dass bereits erfolgreich ein Kreativprojekt (Gestaltung der Mülleimer) in der OKJA im altersgemischten Bereich durchgeführt worden war und die Kids geäußert hatten, dass sie Interesse hätten an weiteren Kreativprojekten. Die beiden FK überlegten, 69 was neu gestalten werden könnte und sie entschieden sich für die Gestaltung der Garagenwand hinter dem Bürgerhaus. Festlegung der Ziele: 10-12 Teenies und Jugendlichen in der Altersgruppe 10-15 Jahren soll die Möglichkeit eröffnet werden an solch einem Kreativprojekt teilzunehmen. Den Teenies und Jugendlichen soll Gelegenheit gegeben werden ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken /auszuprobieren oder weiter zu entwickeln. Maßnahmenplanung: Die beiden FK klären mit der Dienststelle die Eigentumsverhältnisse der Garagen ab. Eventuell müssen Gespräche mit anderen Eigentümern stattfinden, um dieses Projekt vorzustellen und die Genehmigung dafür einzuholen. Danach muss ein Künstler engagiert werden, der mit der Gruppe dieses Projekt durchführt. Anschließend wird der Zeitraum zur Durchführung festgelegt und die Anmeldeformulare erstellt. Die FK sprechen zunächst persönlich die möglichen Teilnehmer/innen an. Ebenfalls soll über facebook, das gemeindliche Amtsblatt, die Homepage und Aushänge im/ am Bürgerhaus das Projekt bekannt gemacht werden. Aufleben des Offenen Jugendtreffs (ab 14 Jahren) im Bürgerhaus Merzenich Feststellung der Bedarfe: Im jetzigen Berichtszeitraum konnte die FK beobachten, dass der Offene Treff nicht mehr so intensiv genutzt wurde wie im letzten Berichtszeitraum. Die Besucherzahlen gingen runter. Zum einen lag es auch daran, das viele Jugendlichen sich im Ablöseprozess aufgrund von Alter und Ausbildung befanden und somit nicht mehr regelmäßig den Treff aufsuchten. Einige Jugendlichen kamen einmalig, dann gar nicht mehr. Dadurch ergibt sich der Bedarf von selbst. Festlegung der Ziele: Die Jugendlichen sollen eine attraktive Freizeitgestaltung im Offenen Treff haben. Ziel ist es, eine zuverlässige Anlaufstelle für die Jugendlichen neben Elternhaus und Schule zu sein. Maßnahmenplanung: Die FK wird im kommenden Berichtszeitraum verstärkt in die aufsuchende Arbeit gehen um mit vielen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. 70 Im Gespräch möchte die FK versuchen herauszufinden, was ggf. im Offenen Jugendtreff verändert werden soll um das Angebot wieder attraktiv zu machen, so dass im kommenden Berichtszeitraum wieder die Besucherzahlen ansteigen. Des Weiteren werden die Angebote im Offen Jugendtreff durch das gemeindliche Amtsblatt, der Homepage, Flyer und Aushänge, den sozialen Netzwerken und durch persönliche Ansprache beworben. Kooperation mit der FK der Offenen Jugendarbeit in Niederzier Die Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit der Gemeinde Niederzier soll auch im kommenden Berichtsjahr fortgesetzt werden. Feststellung der Bedarfe: Da in letzten Jahren diese Kooperation gerade im Bereich der Wochenendfahrten großen Anklang fand, versuchen die FK aus beiden Gemeinden in diesem Berichtszeitraum eine Samstagstagesfahrt anzubieten. In Gesprächen mit den Jugendlichen soll herausgefunden werden, wohin diese Fahrt gehen sollen. Der Bedarf ergibt sich dadurch von selbst. Festlegung der Ziele: Ziel ist, im kommenden Berichtszeitraum einen gemeinsamen Tagesausflug am Wochenende durchzuführen. Die FK planen nach den Gesprächen mit den Jugendlichen die Fahrt. Ziel ist es, dass die Jugendlichen aus beiden Gemeinden sich in der Freizeit etwas näher kennenlernen. Maßnahmenplanung: Die FK sprechen mit den Jugendlichen, welches Ausflugsziel sie gemeinsam besuchen möchten. Sie bieten den Jugendlichen Termine an. Anschließend werden die Abfahrt- und Rückkehrzeiten sowie die anfallenden Kosten kalkuliert. Danach werden die Anmeldezettel erstellt und vervielfältigt. In den jeweiligen gemeindlichen Amtsblättern wird auf den Event aufmerksam gemacht. Ebenfalls werden gemeinsam Plakate/Aushänge entworfen. Auch soll durch persönliche Ansprache der FK auf den Event aufmerksam gemacht werden. 71 Ableistung von Sozialstunden Jugendlichen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, soll auch weiterhin die Möglichkeit gegeben werden, ihre Sozialstunden in unserer Einrichtung abzuleisten. Feststellung der Bedarfe: Zunächst ist festzustellen, dass es von zwei Seiten einen Bedarf gibt: a.) Straffällig gewordenen Jugendliche, die unsere Einrichtung kennen und solche, die unsere Einrichtung bisher noch nicht frequentierten, nehmen mit uns Kontakt auf, um ihre Sozialstunden abzuleisten. b.) Die Jugendgerichtshilfe (JGH) und die Bewährungshilfe Düren, die strafrechtlich auffällig gewordene Jugendliche aus dem Gemeindegebiet in unserer Einrichtung einsetzen möchten. Festlegung der Ziele: In beiden Fällen sollen die Auflagen des Gerichtes erfüllt werden. Von unserer Seite aus ist es ein vorrangiges Ziel, den Jugendlichen zu vermitteln, dass man sich um sie kümmert, um somit dann auch mit ihnen in den Gesprächen das Geschehene ein Stück weit aufzuarbeiten. Maßnahmenplanung: In Absprache mit der Hausmeisterin wird überlegt, wo und wie der Jugendliche sinnvoll eingesetzt werden könnte. Hierzu wird geschaut, welche Fähigkeiten die einzelnen Jugendlichen haben. Eine weitere Einsatzmöglichkeit der Jugendlichen besteht im Haus der Freizeitgemeinschaft 55+. Das Haus ist im Besitz der Gemeinde Merzenich. Diese weitere Einsatzmöglichkeit besteht seit 2013. Jugendfreizeiten in den Schulferien Feststellung der Bedarfe: Auf Wunsch der Jugendlichen sollen im kommenden Berichtszeitraum erneut Ferienfreizeiten angeboten werden. Die Jugendlichen äußern den Wunsch nach einem attraktiven Freizeitangebot gerade speziell in den Ferien und Urlaub ohne Eltern. Dadurch ergibt sich der Bedarf von selbst. 72 Festlegung der Ziele: Die FK versucht in Gesprächen mit den Jugendlichen herauszufinden, wo und wie sie gerne ihre Ferien verbringen möchten. Die Jugendlichen sollen unbeschwert und durch ein attraktives Programm ihre Ferien erleben können und mit tollen Eindrücken nach Hause kommen. Maßnahmenplanung: Die FK setzt die Urlaubsziele fest und bucht sie. Danach erarbeitet sie ein attraktives Freizeitprogramm aus. Sie entwirft Plakate/Aushänge, auf denen der Urlaubsort und das Freizeitprogramm dargestellt werden. Die anfallenden Kosten werden kalkuliert. Der Eigenanteil für die Jugendlichen wird festgelegt. Sie kümmert sich um eine zweite Betreuungsperson. Danach erstellt die FK einen Anmeldebogen, eine Einverständniserklärung über Aufsichtspflicht, einen Gesundheitsfragebogen etc. Ebenfalls wird ein erster Elternbrief erstellt mit den wichtigsten Daten und ein Kofferzettel für die Jugendlichen. Für das Vortreffen erstellt die FK einen zweiten Elternbrief, in dem noch einmal kurz und knapp die wichtigsten Daten der Reise (Ferienunterkunft, Abfahrtzeiten, Handynummer der FK etc.) aufgeführt sind. Im / am Bürgerhaus, im gemeindlichen Amtsblatt und durch persönliche Ansprache wird auf die Freizeiten aufmerksam gemacht. Danach können sich die Jugendlichen anmelden. Mit der verbindlichen Anmeldung wird eine Anzahlung fällig. Etwa vier bis sechs Wochen vor Beginn der Jugendfreizeit findet ein Vortreffen mit der Gruppe und den Betreuern statt. Dabei werden Ablauf, Regeln, Essen, Versorgung, Zimmeraufteilung etc. besprochen. Wenn Jugendliche Fragen haben, können sie diese ebenfalls an diesem Abend stellen. Danach wird der Kofferzettel verteilt, dieser enthält Tipps, woran die Jugendlichen beim Koffer packen denken sollten. Des Weiteren wird an diesem Abend ein zweites Elternschreiben herausgegeben und die Restzahlung wird entgegen genommen. Die FK sieht dann teilweise die Jugendlichen im Offenen Jugendtreff und teilweise zu Samstagsveranstaltungen. Manche Jugendliche trifft die FK erst zu Beginn der Fahrt wieder. Die Jugendfreizeiten sind für Jugendliche von 14-bis einschl. 17 Jahre. 73 Durchführung eines Babysitter Kurs Feststellung des Bedarfs: Seit vier Jahren bietet die Offene Jugendarbeit in der Gemeinde Merzenich einmal jährlich einen Babysitte Kurs für Jugendliche ab 14 Jahren an. Aufgrund der hohen Nachfrage ist für den kommenden Berichtszeitraum erneut ein Babysitter Kurs geplant. Die Jugendlichen oder Eltern riefen in der Einrichtung an und fragten nach, ob der Kurs wieder durchgeführt wird. Dadurch ergibt sich der Bedarf von selbst. Festlegung der Ziele: Die Jugendlichen sollen sich als Babysitter qualifizieren. Die Jugendlichen sollen sich Wissen im Bereich des Babysitten erarbeiten und vermittelt bekommen. Sie sollen lernen, in praktischen Übungen ihre erlangten Fähigkeiten anzuwenden. Interessierte Merzenicher Eltern haben die Chance über die Offene Kinder- und Jugendarbeit einen qualifizierten Babysitter/-in für ihr Kind/ ihre Kinder zu finden. Maßnahmenplanung: Die FK nimmt Kontakt mit der Referentin aus dem Vorjahr auf. Es wird ein Termin festgelegt. Der Kurs soll in diesem Berichtszeitraum ganztägig an einem Samstag stattfinden. Die Altenstube im Bürgerhaus wird von der FK für diesen Termin in der Verwaltung gebucht. Danach erstellt die FK ein Anmeldeformular, auf dem das Datum, die Uhrzeit und die Kosten stehen. Diese Informationen sind auch auf den Aushängen zu lesen. Die Aushänge werden am Bürgerhaus ausgehangen, um auf diesen Kurs aufmerksam zu machen. Im gemeindlichen Amtsblatt erscheint ein Artikel. Auch spricht die FK Jugendliche persönlich an. An dem Tag selbst besorgt die FK Getränke und erstmalig gibt es ein warmes Mittagessen für die Teilnehmer/innen. Für die Jugendlichen ist es Pflicht am gesamten Tag teilzunehmen, da sie ansonsten nicht ihre Bescheinigung erhalten. Es soll eine Abfrage bei den qualifizierten Jugendlichen nach dem Kurs erfolgen, um herauszufinden, wer Interesse an einem Nebenjob in diesem Bereich hat. 74 Ein Nachbericht mit einem Gruppenbild der Teilnehmer/innen des Babysitter Kurses wird im gemeindlichen Amtsblatt veröffentlicht. Eltern die einen Babysitter suchen, werden aufgefordert, sich an die OKJA zu wenden, wenn sie einen qualifizierten Babysitter suchen. Durchführung eines Jungentages in der Mobilen Jugendarbeit Festlegung der Bedarfe: Der Jungentag soll im kommenden Berichtszeitraum zum ersten Mal stattfinden. Die Jungs haben sich diesen Tag gewünscht und würden diesen gerne in einer Soccerhalle verbringen. Anders als im normalen Wochentreff können die Jungs hier über einige Stunden Zeit verbringen. Festlegung der Ziele: Die Jungs sollen sich an diesem Tag n einem „geschützten „ Raum erproben, Neues entdecken ohne sich vor dem anderen Geschlecht zu blamieren oder zum Spottobjekt zu werden. Sie sollen ihre Sozialkompetenzen erweitern bzw. intensivieren und ggf. intensivere Kontakte knüpfen. Der Tag soll den Jungs natürlich auch viel Spaß bereiten und dieser sollte auch im Vordergrund stehen. Maßnahmenplanung: Die FK setzt sich mit der männlichen FK in Verbindung und es wird ein Termin und Zeitraum vereinbart. Nachdem bereits der Wunsch der Soccerhalle geäußert wurde, wird die FK eine Soccerhalle buchen. Danach wird dieser Event beworben durch: - persönliche Ansprache während der Treffzeit Aushänge im und am Bürgerhaus Bekanntmachung im Amtsblatt der Gemeinde Facebook auf der Homepage Die FK reserviert das Gemeindemobil, erstellt Anmeldeformulare und kalkuliert die Eigenanteile. Danach werden die Anmeldeformulare vervielfältigt und in den Umlauf für Interessierte gebracht. Als zweite Betreuung soll ein Bufdi eingesetzt werden. 75