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Beschlussvorlage (Stadt_Kerpen_Schulen_Bericht_2017)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
767 kB
Datum
13.03.2018
Erstellt
26.01.18, 14:00
Aktualisiert
26.01.18, 14:00

Inhalt der Datei

Stadt Kerpen Schulen 12078 ÜBERÖRTLICHE PRÜFUNG Schulen der Stadt Kerpen im Jahr 2017 Seite 1 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 INHALTSVERZEICHNIS Inhalte, Ziele und Methodik 3 Flächenmanagement Schulen und Turnhallen 4 Schulentwicklungsplanung 4 Grundschulen 4 Weiterführende Schulen (gesamt) 7 Schulturnhallen 11 Turnhallen (gesamt) 12 Gesamtbetrachtung 13 Schulsekretariate 14 Organisation und Steuerung 15 Schülerbeförderung 17 Organisation und Steuerung 18 Anlagen: Ergänzende Grafiken/Tabellen 19 Seite 2 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Inhalte, Ziele und Methodik Das Prüfgebiet Schulen umfasst folgende Handlungsfelder: • Flächenmanagement der Schulen (ohne Förderschulen) und Turnhallen, • Schulsekretariate, • Schülerbeförderung. Ziel der GPA NRW ist es, auf Steuerungs- und Optimierungspotenziale hinzuweisen. Indem wir die Gebäudeflächen analysieren, sollen die Kommunen für einen bewussten und sparsamen Umgang mit ihrem Gebäudevermögen sensibilisiert werden. Die Prüfung der Schulsekretariate gibt Hinweise auf eine angemessene Stellenausstattung. Die Optimierung der Schülerbeförderung ist Voraussetzung für einen effizienten Mitteleinsatz. Gleichzeitig zeigt die GPA NRW Strategien und Handlungsmöglichkeiten auf, mit denen die Kommunen vorhandene Potenziale sukzessive umsetzen können. Die GPA NRW führt interkommunale Kennzahlenvergleiche durch und betrachtet die Organisation und Steuerung. Wir haben Benchmarks für die Kennzahlen zu den Schulflächen ermittelt. Auf der Basis dieser Benchmarks berechnen wir Potenziale für jede Schulform. Die Flächen- und Schülerzahlen beziehen sich auf das Schuljahr 2014/2015. Bezugsgröße ist 1 2 die Bruttogrundfläche (BGF) der Gebäude. Falls die Kommune auch die Nutzungsflächen (NF) der Gebäude kennt, betrachtet die GPA NRW diese ergänzend zur BGF. Auch berücksichtigen wir die Raumbilanzen der Schulgebäude. 1 Die Bruttogrundfläche ist die Summe aller Grundflächen aller Grundrissebenen eines Gebäudes. 2 Die Nutzungsfläche (ehemals Nutzfläche) eines Schulgebäudes ist die Fläche, die theoretisch für Unterrichtszwecke genutzt werden könnte. Eventuelle Lagerflächen sind eingeschlossen.. Sie beträgt bei Schulen typischerweise rund 60 bis 70 Prozent der BGF. Seite 3 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Flächenmanagement Schulen und Turnhallen Ein vorausschauendes Flächenmanagement ist für Städte und Kommunen ein wichtiges Werkzeug, um den Haushalt zu konsolidieren. Es muss sich am Bedarf sowie der finanziellen Leistungsfähigkeit orientieren. Ebenso muss die Kommune berücksichtigen, wie sich der demografische Wandel auswirken wird. Unter diesen Vorgaben analysiert die GPA NRW die Flächen der Schulen und Turnhallen der Stadt Kerpen mit Ausnahme der Förderschulen. Die Benchmarks berücksichtigen zunächst alle für den Regelschulbetrieb notwendigen Unterrichts- und Fachräume. Zudem gewährt die GPA NRW in ihren Benchmarks unter anderem Zuschläge für Lehrerarbeitsplätze und weitere notwendige Räume. Flächen für die Offene Ganztagsschule (OGS) an Grundschulen sowie Ganztagsunterricht an weiterführenden Schulen rechnen wir entsprechend der individuellen Situation in den Benchmarks an. Bisher gibt es keine verbindlichen Vorschriften für Raumstandards für Schulen mit inklusivem Unterricht. Dennoch geht auch die GPA NRW davon aus, dass für die Inklusion zusätzlich Flächen benötigt werden. Dieser zusätzliche Flächenbedarf wird jedoch an den meisten Schulstandorten nur einen geringen Anteil der errechneten Flächenüberhänge rechtfertigen. Insbesondere ist der Flächenbedarf für diese Zwecke davon abhängig, ob die Kommune Schwerpunktschulen bildet, an denen sie die erforderlichen Rahmenbedingungen für die einzelnen Förderschwerpunkte schafft. Daher ist es grundsätzlich erforderlich, dass die Kommune den Bedarf für jede Schule individuell konkretisiert und das Raumprogramm entsprechend anpasst. Vor diesem Hintergrund sind in den Benchmarks keine zusätzlichen Flächen für die inklusive Beschulung förderbedürftiger Kinder eingerechnet. Die GPA NRW betrachtet im Folgenden auch die individuelle Situation vor Ort unter den Gesichtspunkt Inklusion und Zuwanderung. Schulentwicklungsplanung Seit Ende 2016 erstellt ein externer Schulentwicklungsplaner einen neuen Schulentwicklungsplan. Zum Zeitpunkt der Prüfung lagen bereits die Schülerzahlen mit Prognosen bis 2021/2022.. vor und wurden für die nachfolgenden Betrachtungen berücksichtigt. Grundschulen In der Trägerschaft der Stadt Kerpen befinden sich derzeit elf Grundschulen. Anders als in vielen anderen Kommunen ist die Schülerzahlentwicklung in Kerpen ungewöhnlich. 2000/2001 gab es 2.881 Grundschüler. Die Schülerzahl sank bis 2014/2015 auf 2.518 Schüler. In diesem Zeitraum wurden Schulgebäude aufgegeben. Aufgrund der Erschließung neuer Baugebiete rechnet die Stadt mit einem deutlichen Bevölkerungsanstieg insbesondere in den Stadtteilen Horrem und Sindorf. Damit ist auch ein Ansteigen der Schülerzahlen verbunden. Die Prognosen der Schulentwicklungsplanung erwarten für das Jahr 2021/2022 2.909 Schüler. Die Anzahl der gebildeten Klassen von derzeit 109 Klassen soll auf 123 Klassen steigen. Auf welchem Niveau Seite 4 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 sich die Schülerzahl längerfristig einpendeln wird, wird derzeit noch mit dem Schulentwicklungsplaner analysiert. Das aktualisierte Haushaltssicherungskonzept 2017 (Ziffer 2015-13) lässt erkennen, dass sich die Stadt Kerpen intensiv mit den erwarteten Veränderungen im Grundschulbereich auseinandersetzt. Endgültige Beratungen über notwendige Maßnahmen sollen erst ab Mitte 2017 – nach Vorliegen des endgültigen Schulentwicklungsplanes – beginnen. Unabhängig davon wurde bereits für den Standort Brüggen-Balkhausen ein Gutachter beauftragt, verschiedene Modelle (Sanierung, Umbau, Neubau, etc.) mit Kostenprognosen zu untersuchen. Bruttogrundfläche Grundschulen je Klasse in m² 2014 Kerpen 1. Quartil 316 2. Quartil (Median) 314 337 3. Quartil Anzahl Werte 367 27 Der Benchmark beträgt grundsätzlich 285 m² BGF je Klasse. Darin ist ein OGS-Anteil von bis zu 25 Prozent berücksichtigt. Bis auf die „Grundschule im Park“ besteht an allen Grundschulen in Kerpen ein Betreuungsangebot im Rahmen der OGS. Im Schuljahr 2014/2015 wurde es von insgesamt 858 Schülern genutzt. Die Betreuungsquoten der einzelnen Grundschulen liegen damit zwischen 28 und 43 Prozent (insgesamt 34 Prozent). Hieraus errechnet sich ein erhöhter Benchmark von 290 m² BGF je Klasse. Es ist davon auszugehen, dass bis 2021 der OGS-Anteil weiter steigen wird. In anderen Städten ist zu beobachten, dass ab einem OGS-Anteil von 50 Prozent dieser in der Folgezeit noch deutlicher ansteigt. Der Grund hierfür liegt auch im Freizeitverhalten der Kinder. Wenn mehr als die Hälfte der Kinder die Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen, verstärkt das den Wunsch nach Ganztagsbetreuung bei den verbleibenden Kindern. Empfehlung Die Stadt Kerpen sollte in ihren Planungen einen Anstieg des OGS-Anteils berücksichtigen. Die Positionierung im interkommunalen Bereich weist auf einen Flächenüberhang hin. Darum erfolgt eine Betrachtung der einzelnen Schulstandorte. Seite 5 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Bruttogrundflächen und Raumbilanz der Grundschulen 2014 Name der Grundschule BGF(a) Fläche in m² BGF je Klasse Benchmark in m² BGF gebildete Klassen Klassenräume (Anzahl) Mehrzwecku. Fachunterrichtsräume (Anzahl) Potenzial Fläche in m² BGF Theodor-HeussSchule 2.805 281 290 10 11 3 0 EGS Kerpen 2.830 354 293 8 8 2 486 Albertus-MagnusSchule 3.599 450 295 8 11 2 1.239 Albert-SchweitzerSchule 3.492 437 290 8 10 2 1.172 GGS Türnich 1.547 193 295 8 8 2 0 Elisabethschule 1.878 235 287 8 8 2 0 Grundschule im Park 2.750 393 285 7 8 3 755 Clemensschule 3.978 306 293 13 12 3 169 Rathausschule 3.415 427 293 8 9 1 1.071 Ulrichschule 5.267 329 287 16 18 2 675 Mühlenfeldschule 2.918 195 293 15 15 1 0 34.480 316 290 109 118 23 2.870 Grundschulen gesamt Die Differenz zum Benchmark entspricht über alle Schulen betrachten einen Flächenüberhang von 2.800 m² BGF. Die grafische Einzeldarstellung ist der Anlage zu entnehmen. Einige Schulen haben durch große Verkehrsflächen eine ungünstige Flächenausnutzung. Die Raumbilanz hingegen lässt an den einzelnen Grundschulen keinen gravierenden Überhang erkennen. Steigende Schülerzahlen erfordern zusätzliche Klassenräume. Darum hat die Stadt Kerpen als weiteren Teil der Schulentwicklungsplanung eine Überprüfung der Raumsituation durch den Schulentwicklungsplaner beauftragt. Das Ergebnis wird erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 vorliegen. In Zusammenarbeit mit der Gebäudewirtschaft wird dann für ggfl. notwendige Erweiterungen ein Konzept erstellt. Hierbei wird die vorhandene Bausubstanz im Hinblick auf notwendige Sanierungen und veränderte Nutzungsmöglichkeiten untersucht. Empfehlung Die Stadt Kerpen sollte mit Nachdruck nach Möglichkeiten suchen, die bestehenden baubedingten Flächenüberhänge abzubauen. Durch die Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten steigen die Unterhaltungsaufwendungen deutlich. Das macht es dringlich, nicht nutzbare Flächen (z. B. Verkehrsflächen) im vorhandenen Bestand abzubauen oder für eine Nutzung zu verändern. Seite 6 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Weiterführende Schulen (gesamt) In der Stadt Kerpen gab es 2014/2015 folgende weiterführende Schulen: • zwei Hauptschulen, • eine Realschule, • ein Gymnasium und • eine Gesamtschule. In kirchlicher Trägerschaft befindet sich die die Realschule Mater Salvatoris. Die GPA NRW betrachtet im Folgenden nur die Schulen in kommunaler Trägerschaft. Hauptschulen Die Zahl der Hauptschüler in Kerpen hat sich im Vergleich der Schuljahre 2000/2001 und 2014/2015 von 805 auf 667 Schüler (minus 17 Prozent) verringert. Die Schulentwicklungsplanung prognostiziert in den Jahren bis 2019/2020 für die Adolf-Kolping-Hauptschule noch einen Anstieg von 332 auf 385 Schüler. Danach könnte sich ein Rückgang einstellen. Für die Hauptschule „Mühlgraben Horrem“ wird bis 2021/2022 ein kontinuierlicher Rückgang von 376 auf 317 Schüler prognostiziert. Für beide Hauptschulen wird 2021/2022 mit insgesamt 660 Schülern gerechnet. Das ist ein leichter Rückgang von 2,5 Prozent. Bruttogrundfläche Hauptschulen je Klasse in m² 2014 Kerpen 1. Quartil 271 2. Quartil (Median) 347 407 3. Quartil Anzahl Werte 479 26 Seit einiger Zeit befindet sich die Schullandschaft im Sekundarbereich im Umbruch. Landesweit befinden sich sehr viele Hauptschulen in der Auflösung. Das hat auch Auswirkungen auf den interkommunalen Vergleich. Die Bruttogrundflächen verteilen sich auf immer weniger werdende Klassen. Der Benchmark beträgt grundsätzlich 320 m² BGF je Klasse. Die Adolf-Kolping-Hauptschule wird zu 100 Prozent als Ganztagsschule geführt. Hieraus errechnet sich für diese Hauptschule Seite 7 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 ein erhöhter Benchmark von 370 m² BGF je Klasse. Für beide Hauptschulen zusammen beträgt der Benchmark somit 350 m² BGF je Klasse. Feststellung Die Hauptschulen weisen derzeit kein Flächenpotenzial auf. Realschulen Die Zahl der Realschüler in Kerpen hat sich im Vergleich der Schuljahre 2000/2001 und 2014/2015 von 676 auf 654 Schüler (minus drei Prozent) nur leicht verringert. Bis 2021/2022 rechnet die Stadt Kerpen mit einem leichten Schüleranstieg auf 686 Schüler (plus fünf Prozent). Für die private Realschule „Mater Salvatoris“ wird ebenfalls ein Schüleranstieg von 701 auf 784 Schüler prognostiziert. Bruttogrundfläche Realschule je Klasse in m² 2014 Kerpen 1. Quartil 383 2. Quartil (Median) 335 365 3. Quartil Anzahl Werte 418 27 Die Differenz zum Benchmark entspricht einem Flächenüberhang von 2.600 m² BGF. Die Realschule befindet sich zusammen mit der Gesamtschule im Schulzentrum Horrem/Sindorf. Die Flächenüberhänge werden nicht durch Raumüberhänge bestätigt. Den 24 gebildeten Klassen stehen 26 Klassenräume und elf Mehrzweckräume zur Verfügung. Ein Flächenüberhang könnte in den großen Verkehrsflächen begründet sein. Von der zurzeit laufenden Raumuntersuchung zur Schulentwicklungsplanung werden Erkenntnisse und Empfehlungen für ggfl. mögliche Umgestaltungen erwartet. Gymnasien Die Zahl der Gymnasiasten in Kerpen hat sich im Vergleich der Schuljahre 2000/2001 und 2014/2015 von 1.563 auf 2.187 Schüler erhöht (plus 40 Prozent). Für 2021/2022 wird eine Schülerzahl von 2.112 prognostiziert (minus 3,4 Prozent). Die Anzahl der gebildeten Klassen wird sich noch nicht verändern. Seite 8 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Bruttogrundfläche Gymnasien je Klasse in m² 2014 Kerpen 1. Quartil 276 2. Quartil (Median) 270 295 3. Quartil Anzahl Werte 336 27 Das Angebot des Gymnasiums als Europaschule ist laut Homepage vielseitig. Es ist in Kerpen bekannt, dass die Schule einen guten Zuspruch hat. Das Wechselverhalten wurde bisher noch nicht analysiert. Eine Aussage hierzu wird von der Endfassung der gegenwärtig erstellten Schulentwicklungsplanung erwartet. Empfehlung Es wird angeregt, die Ursachen für den Zuspruch des Sek-II-Bereichs im Gymnasium mithilfe einer Eltern-Schüler-Befragung herauszufinden. Gegenwärtig wird in der Öffentlichkeit eine Diskussion geführt, ob eine mehrjährige Sanierung oder ein Neubau des Gymnasiums erfolgen soll. Ein externes Gutachten, das als Entscheidungsgrundlage über die Sanierung / Neubau dienen soll, ist derzeit in Arbeit. Die Umsetzung von zukünftigen Maßnahmen ist auch abhängig von der Bereitstellung von Fördermitteln des Landes. Es wird vermutet, dass Eltern vor diesem Hintergrund ihre Sek-I-Kinder an andere Schulen anmelden, um eine Belastung ihrer Kinder durch mögliche Sanierungsarbeiten im laufenden Schulbetrieb zu vermeiden. Dadurch könnte vorübergehend die Schülerzahl zurückgehen. Es wird aber damit gerechnet, dass sich längerfristig die Schülerzahlen nicht deutlich verändert werden. Ein Flächenpotenzial wäre damit auch nach der o. g. Prognose nicht zu erwarten. Gesamtschule Die Zahl der Gesamtschüler in Kerpen ist im Vergleich der Schuljahre 2000/2001 und 2014/2015 von 1.152 auf 1.230 Schüler leicht angestiegen (plus sieben Prozent). Für 2021/2022 wird eine Schülerzahl von 1.159 (minus 4,7 Prozent) prognostiziert. Im Sek-I-Bereich wird die Schülerzahl von 1.030 auf 951 Schüler (minus 7,7 Prozent) zurückgehen. Im Sek-IIBereich steigt die Schülerzahl noch geringfügig von 200 auf 208 Schüler. Längerfristig wird mit einem sich beschleunigenden Schülerrückgang gerechnet. Seite 9 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Bruttogrundfläche Gesamtschule je Klasse in m² 2014 Kerpen 1. Quartil 369 2. Quartil (Median) 297 3. Quartil 351 Anzahl Werte 383 24 Den im Schuljahr 2014/2015 gebildeten 36 Klassen und 10,2 Kursen stehen 50 Klassenräume und 25 Mehrzweckräume zur Verfügung. Das bestätigt zum Teil den errechneten Flächenüberhang von 2.500 m² BGF. Ein Teil des Flächenüberhangs könnte auch in den großen Verkehrsflächen begründet sein. Von der zurzeit laufenden Raumuntersuchung zur Schulentwicklungsplanung werden Erkenntnisse und Empfehlungen für ggfl. mögliche Umgestaltungen erwartet (siehe auch Realschule). Seit zwei Jahren werden jährlich mehr als 12 GL-Schüler (gemeinsames Lernen – Inklusion) aufgenommen. Dadurch wird die Klassenfrequenz in den neu zu bildenden Klassen reduziert. Es werden statt 180 Schüler nur noch 162 Schüler aufgenommen. Die Anzahl der Klassen bleibt aber unverändert. Die Gesamtschule in Kerpen hat ein vorgezogenes Anmeldeverfahren. Bisher waren jährlich 100 bis 150 Anmeldeüberhänge vorhanden. Diese Überhänge könnten zukünftig abgebaut werden, weil die Anzahl der Einpendler rückläufig ist. In den Nachbarkommunen wurden inzwischen Gesamtschulen errichtet. Potenzialberechnung Schulgebäude BGF je Klasse in m² Benchmark Flächenpotenzial je Klasse in m² BGF Anzahl Klassen Potenzial Fläche in m² (gerundet) Grundschulen 322 293 29 107 3.100 Hauptschulen 289 350 0 31 0 Realschulen 383 273 110 24 2.600 Gymnasien 279 276 3 93 300 Gesamtschulen 368 314 55 46 2.500 Gesamt 8.600 Rechnerisch ergibt sich ein Potenzial von 8.600 m² BGF. Seite 10 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Die GPA NRW wertet die oben ermittelten Flächenüberhänge grundsätzlich mit einem jährlichen Betrag von 100 Euro je m² BGF. Erfahrungswerte aus der Gebäudewirtschaft gehen von Vollkosten für betriebene Flächen zwischen 100 und 200 Euro je m² BGF aus. Die GPA NRW orientiert sich damit bewusst konservativ am unteren Ende der tatsächlichen Spannbreite. Das reicht aus, die besondere Bedeutung des Themas zu verdeutlichen und Konsolidierungspotenziale für den Haushalt aufzuzeigen. Bei den vorgenannten Schulgebäuden errechnet sich somit ein Potenzial von 860.000 Euro. Setzt die Kommune den inklusiven Unterricht um, so können zusätzliche Flächen (z. B. für Differenzierungsräume; Therapie- oder Rückzugsräume, Pflege-/Hygieneräume) notwendig sein. Diese Räume benötigen mit 20 - 30 m² BGF allerdings wesentlich weniger Fläche als Klassenräume. Aktuell wird die Schulentwicklungsplanung durch die ungewisse Zukunft der städtischen Förderschule erschwert. Der Rhein-Erft-Kreis hat eine Trägerschaft der Förderschule abgelehnt. Um einen Fortbestand (Erreichen einer Mindestanmeldezahl) zu sichern, bemüht sich die Stadt Kerpen um eine Kooperation mit den Nachbarkommunen. Eine stark gestiegene Zahl von zugewanderten Kindern und Jugendlichen erschwert es zudem, die Schulflächen zu planen. Die Kinder und Jugendlichen müssen zunächst in „Auffangklassen“ die nötigen Deutschkenntnisse erlangen, um dann am Unterricht teilnehmen zu können. Aufgrund der geringen Gruppengrößen reichen auch für diese Klassen kleinere Räume. Auch unter Berücksichtigung des Mehrbedarfs durch Inklusion und Zuwanderung verbleibt ein Flächenüberhang, der entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen notwendig macht. Empfehlung Auf der Grundlage des gegenwärtig erstellten Schulentwicklungskonzeptes sollte die Stadt Kerpen das mögliche Haushaltskonsolidierungspotenzial konkret benennen und die notwendigen Schritte zur Haushaltsentlastung einleiten. Schulturnhallen Die Stadt Kerpen hält 2014 für den Schulsport in 17 Turnhallen 26 Halleneinheiten vor. Außerhalb der Schulzeiten werden diese Hallen von Vereinen genutzt. Bestand der Sporthalleneinheiten 2014 BGF Halle in m² Ist Übungseinheiten durchschnittliche Fläche je Übungseinheit in m² BGF Grundschulen 9.704 12,0 809 Hauptschulen 2.121 2,0 1.061 Realschulen 1.754 3,0 585 Gymnasien 5.160 6,0 860 Gesamtschulen 3.257 3,0 1.086 21.997 26,0 846 Gesamt Seite 11 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Das Verhältnis der Gesamtfläche zu den gebildeten 307 Klassen/Kurse ergibt im interkommunalen Vergleich folgendes Bild: Bruttogrundfläche Schulturnhallen je Klasse in m² 2014 Kerpen 72 Minimum 44 Maximum 118 Mittelwert 1. Quartil 76 2. Quartil (Median) 67 Anzahl Werte 3. Quartil 72 87 27 Mit 72 m² je Klasse ist der Flächenbestand im interkommunalen Vergleich unauffällig. Die GPA NRW geht davon aus, dass jeweils zwölf Klassen eine Turnhalleneinheit benötigen. Den so ermittelten Bedarf in Kerpen stellt sie dem aktuellen Bestand gegenüber: Vergleich Bedarf und Bestand Turnhallen-Einheiten für Schulen 2014 Bedarf bei zwölf Klassen / Einheit Bestand Saldo Grundschulen 9,1 12,0 2,9 Hauptschulen 2,8 2,0 -0,8 Realschulen 2,0 3,0 1,0 Gymnasien 7,9 6,0 -1,9 Gesamtschulen 3,9 3,0 -0,9 25,5 26,0 0,5 Gesamt Feststellung In Kerpen gibt es bei den Schulturnhallen einen Überhang von nur 0,5 Hallen-Einheiten. Bei einer durchschnittlichen Hallengröße von 846 m² errechnet sich ein Flächenüberhang von 400 m² BGF. Monetär ausgedrückt bedeutet dies ein weiteres Potenzial von 40.000 Euro. Turnhallen (gesamt) Neben den Schulsporthallen stehen für den Vereinssport noch die Turnhalle der ehemaligen Raffaelschule in Brüggen und die Turnhalle Neu Bottenbroich mit insgesamt 1.700 m² zur Verfügung. Beide werden auch als Mehrzweckhallen für Veranstaltungen in den beiden Stadtteilen genutzt. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ergibt sich im interkommunalen Vergleich folgendes Bild: Bruttogrundfläche Turnhallen je 1.000 Einwohner in m² 2014 Kerpen 369 Minimum 251 Maximum 511 Mittelwert 368 1. Quartil 313 2. Quartil (Median) 368 3. Quartil 412 Anzahl Werte 27 Seite 12 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Für die Nutzung der Turnhallen erhebt die Stadt eine Nutzungsgebühr. Ende 2017 wurde eine neue Entgeltordnung beschlossen. Gesamtbetrachtung Nachfolgend stellt die GPA NRW die Analyseergebnisse und wesentlichen Handlungsempfehlungen aus den zuvor betrachteten Bereichen zusammenfassend dar: • Die Stadt Kerpen beschäftigt sich derzeit intensiv mit Ihrer Schulentwicklungsplanung. Der Bericht liegt in der zweiten Jahreshälfte 2017 vor. • Es wird angeregt, die Ursachen für den Zuspruch des Sek-II-Bereichs im Gymnasium von Schülern der Realschule und der Gesamtschule mithilfe einer Eltern-Schüler-Befragung herauszufinden. • Auf der Grundlage des gegenwärtig erstellten Schulentwicklungskonzeptes sollte die Stadt Kerpen das mögliche Haushaltskonsolidierungspotenzial konkret benennen und die notwendigen Schritte zur Haushaltsentlastung einleiten. • Das Angebot an Schulturnhallen entspricht weitgehend dem Bedarf. Realisierbare Flächenreduzierungen sind noch nicht erkennbar. KIWI-Bewertung Die GPA NRW bewertet das Handlungsfeld Flächenmanagement Schulen und Turnhallen der Stadt Kerpen mit dem Index 4. Seite 13 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Schulsekretariate Die Anforderungen an die Schulsekretariate haben sich in den vergangen Jahren verändert durch • die sinkende Schülerzahlen, • die gebildeten Schulverbünde, • die ausgeweiteten Betreuungsangebote und Ganztagsunterricht, • das Bildungs- und Teilhabepaket sowie • die zunehmende Integration und Inklusion., Dies wirkt sich zwangsläufig auf den Personalbedarf in den Schulsekretariaten aus. Die Stadt Kerpen hatte 2014 insgesamt 17,19 Vollzeit-Stellen (25 Kräfte) in den Schulsekretariaten. Für die Kennzahlenbildung ermittelt die GPA NRW die Personalaufwendungen anhand 3 der KGSt-Durchschnittswerte . Dadurch wirken sich personenbezogene Einflussgrößen, wie zum Beispiel das Alter der Beschäftigten, nicht aus. Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro 2014 Kerpen 110 Minimum 63 Maximum Mittelwert 129 88 1. Quartil 79 2. Quartil (Median) 3. Quartil 84 Anzahl Werte 97 28 In der Einzelbetrachtung der Schulformen hat die Stadt Kerpen in allen Schulformen bezogen auf die Schülerzahlen überdurchschnittliche Personalaufwendungen. Die meisten Kommunen ordnen die Sekretariatsstellen den Entgeltgruppen 5 und 6 zu. Oft erhalten die Beschäftigten jetzt die Entgeltgruppe 6, weil sie so nach dem früher geltenden Bundesangestelltentarifvertrag eingruppiert waren und dieser Besitzstand gewahrt wird. In Kerpen besteht seit je her die grundsätzliche Entscheidung, dass die Vergütung der Schulsekretärinnen in allen Schulformen nach der Entgeltgruppe 6 erfolgt: Eingruppierung der Sekretariatskräfte 2014 im interkommunalen Vergleich Entgeltgruppe Interkommunaler Vergleich Anteil in Prozent 3 Kerpen Anzahl der Stellenanteile E9 0,2 E8 0,5 Anteil Gutachten „Kosten eines Arbeitsplatzes“ (Stand 2012/13) Seite 14 von 23 Stadt Kerpen Schulen Entgeltgruppe 12078 Interkommunaler Vergleich E7 0,0 E6 52,1 E5 46,2 E4 0,0 E3 1,0 E2 0,0 E1 0,0 Kerpen 100 17,19 100% 17,19 100% Die Höhe der Personalaufwendungen ist auch abhängig vom quantitativen Personaleinsatz sowie vom Vergütungsniveau. Die Vergütung in Kerpen übersteigt bis auf das Gymnasium und die Gesamtschule den bisherigen interkommunalen Maximalwert. Ein Indikator für den Personaleinsatz ist die Anzahl der betreuten Schüler: Schüler je Vollzeit-Stelle Sekretariat 2014 Kerpen 433 Minimum 368 Maximum Mittelwert 746 532 1. Quartil 460 2. Quartil (Median) 498 3. Quartil Anzahl Werte 575 20 Bei allen Schulformen in Kerpen befindet sich der Personaleinsatz unter dem interkommunalen Mittelwert. Die Kennzahlenwerte für die einzelnen Schulformen sind der Tabelle 1 am Ende des Teilberichts zu entnehmen. Organisation und Steuerung Verfahren zur Stellenbemessung Von den 17,19 Stellen waren in den vergangenen Jahren tatsächlich nur 14,29 Stellen besetzt. Ursprünglich diente das KGSt-Gutachten aus dem Jahr 1991 als Berechnungsgrundlage für die Stellenbemessung. Die Grundlage wurde fortlaufend an den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Die Veränderungen der Stellenanteile wurden jährlich angepasst. Grundlage war die sog. „Oktoberstatistik“ (Meldung der Schülerzahlen an IT.NRW). Dabei kam es zu Stundenaufschlägen oder -abschlägen zum nächsten Januar. Die Umsetzung erfolgte einvernehmlich mit den Stelleninhaberinnen und den Schulleitungen. Auf der Grundlage des Berichtes der KGSt „Bemessung des Stellenbedarfs in Schulsekretariaten“ 14/2014 wurde 2016 eine Neuberechnung für jede Schule vorgenommen. Die Vorlage Drs.-Nr. 403.16 an den Haupt- und Finanzausschuss vom 26. Juli 2016 wurde im Rahmen dieser Prüfung vorgelegt. Über alle Schulformen wurde ein Mehrbedarf von 0,49 Stellen (neu Seite 15 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 17,68 Stellen) errechnet. Jede Stelle wurde einzeln in den Fokus genommen. U.a. fanden folgende Gesichtspunkte Eingang in die Bewertung: • Arbeitsumfeld und Arbeitsabläufe in den Sekretariaten, • unterschiedliche Schulgrößen, • soziale Strukturen der Schülerschaft und des Schulumfeldes, • Anteil der Sachbearbeitung (Schulbudgets), • unterschiedliche Frequentierung durch Schüler, Eltern und Lehrer, • unterschiedlicher Anteil von Schülern aus „bildungsfernen Familien“, • Gesprächsbedarf mit Schülern und Eltern mit Migrationshintergrund aufgrund sprachlicher Barrieren usw. Vor diesem Hintergrund machte nach Ansicht der Verantwortlichen eine Arbeitszeitbemessung nach Schulformen aufgeteilt keinen Sinn. Weil die äußeren Umstände zum Teil stark variieren, wurden für die einzelnen Schulen individuelle Arbeitszeiten hinterlegt. Das Ergebnis der Arbeitszeitbemessungen führte in einigen Fällen zu Verringerungen und in anderen Fällen zu einem Mehrbedarf. Insgesamt wurde ein Mehrbedarf von 0,49 Stellen festgestellt. Die Stellebenbesetzungen wurden im Rahmen der Haushaltsberatungen in 2017 beschlossen und nun nach Genehmigung des Haushalts umgesetzt. Seite 16 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Schülerbeförderung Das Stadtgebiet von Kerpen umfasst insgesamt elf Stadtteile. Bis auf die Gesamtschule ist die Einpendlerquote unterdurchschnittlich. 2014 wendete die Stadt Kerpen für die Schülerbeförderung – einschl. Förderschule – 1.579.498 Euro auf. Kennzahlen Schülerbeförderung 2014 Kennzahl Kerpen Minimum Maximum Mittelwert 1. Quartil 2. Quartil (Median) 3. Quartil Anzahl Werte Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 242 80 253 168 134 164 194 28 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 565 134 875 590 549 599 629 18 Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 39,5 16,8 52,9 28,4 21,3 26,8 34,6 18 Einpendlerquote in Prozent 6,7 5,1 16,9 8,9 6,4 8,4 10,4 18 Aufwendungen je Einwohner in Euro 28,08 9,17 28,08 18,50 17,22 18,49 21,25 19 Die Aufwendungen je Schüler bilden mit 242 Euro den interkommunalen Maximalwert. Dementsprechend sind auch die Aufwendungen je Einwohner hoch. Dagegen liegen die Aufwendungen (nur Schulweg) je beförderten Schüler unter dem interkommunalen Mittelwert. Auffallend ist der hohe Anteil der beförderten Schüler an der Gesamtzahl der Schüler. Ursache hierfür ist die räumliche Struktur und Größe des Stadtgebietes. Während der Primarbereich unauffällig ist, sind die Aufwendungen in allen Schulformen des Sekundarbereichs hoch. In Kerpen haben mehr Schüler Anspruch auf Schülerbeförderung als in vielen ausschließlich städtisch geprägten Kommunen. Bei der Gesamtschule lag 2014 der Einpendleranteil mit 15 Prozent deutlich über dem interkommunalen Mittelwert von 12,7 Prozent. Die Einpendler kamen aus Frechen, Elsdorf, Bedburg und Erftstadt. Zwischenzeitlich wurden in Bedburg und Elsdorf Gesamtschulen eröffnet. Dadurch ging der Einpendleranteil in den Eingangsklassen bereits erkennbar zurück. Die Kennzahlenwerte für die einzelnen Schulformen sind der Tabelle 2 am Ende des Teilberichts zu entnehmen. Seite 17 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Organisation und Steuerung Das Thema Schülerbeförderung wurde 2015 im Schulausschuss eingehend beraten. Danach wurde der letzte Schülerspezialverkehr abgeschafft. Die Schülerbeförderung in Kerpen erfolgt seit 2015/2016 ausschließlich über den ÖPNV. Die Einsparungen betragen jährlich ca. 35.000 Euro. In begründeten Fällen zahlt die Stadt Kerpen berechtigten Eltern/Schülern Km-Geld vom Wohnsitz bis zur nächsten Haltestelle des ÖPNV. Feststellung Die GPA NRW begrüßt, dass die Stadt Kerpen das Angebot des ÖPNV vollumfänglich nutzt und den Schülerspezialverkehr eingestellt hat. Die Taktfolgen des ÖPNV sind ausreichend, sodass die Schulen auf Linienführungen, Intervalle und Fahrzeiten nur selten Einfluss nehmen. Insbesondere sind einige Linien dem Bedarf angepasst und verkehren mit einer niedrigen Taktfrequenz ausschließlich in den Schulanfangs- und endzeiten. Die Schüler erhalten ein Schülerticket, welches auch in der Freizeit (Wochenende, Ferien) gilt. Damit will die Stadt einen Beitrag zur sicheren Beförderung der Kinder und Jugendlichen leisten. Den dafür fälligen Anteil von zwölf Euro je Ticket ziehen die Verkehrsbetriebe bei der Ausgabe der Tickets ein. Die Zahlung der Stadt Kerpen an den Verkehrsträger erfolgt monatlich auf der Grundlage der tatsächlich ausgegebenen Tickets. In der Gesamtbetrachtung sind keine Empfehlungen notwendig. Seite 18 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Anlagen: Ergänzende Grafiken/Tabellen Grafik 1: Bruttogrundfläche Grundschulen je Klasse in m² nach Standorten 2014 blau: m² BGF je Klasse; rot: individueller Benchmark m² je Klasse, abhängig vom OGS Anteil Tabelle 1: Kennzahlen Schulsekretariate differenziert nach Schulformen 2014 Kennzahl Kerpen Minimum Maximum Mittelwert 1. Quartil 2. Quartil (Median) 3. Quartil Anzahl Werte Grundschulen Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro 119 53 123 84 66 83 94 29 Schüler je VollzeitStelle Sekretariat 403 379 856 577 492 558 684 29 47.800 37.800 48.371 45.968 45.100 46.270 47.795 29 Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro 152 55 302 127 92 121 152 28 Schüler je VollzeitStelle Sekretariat 315 158 937 430 314 392 499 28 Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Hauptschulen Seite 19 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 1. Quartil 2. Quartil (Median) 3. Quartil 46.825 45.775 47.800 47.800 28 122 79 69 78 90 29 392 1.097 612 524 616 657 29 47.800 37.800 51.200 46.616 45.100 47.795 47.800 29 95 63 114 86 77 86 95 29 503 417 748 568 503 557 627 29 47.800 42.900 51.200 47.548 46.655 47.800 47.800 29 91 56 167 88 81 84 91 28 528 281 860 561 521 565 606 28 47.800 41.800 51.200 47.345 46.916 47.798 47.800 28 Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro 192 117 433 222 174 188 266 22 Schüler je VollzeitStelle Sekretariat 249 115 387 232 173 231 274 22 47.800 37.800 49.835 46.685 45.100 47.800 47.800 24 Minimum Maximum 47.800 37.800 51.200 Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro 100 41 Schüler je VollzeitStelle Sekretariat 477 Kennzahl Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Kerpen Mittelwert Anzahl Werte Realschulen Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Gymnasien Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro Schüler je VollzeitStelle Sekretariat Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Gesamtschulen Personalaufwendungen für Schulsekretariate je Schüler in Euro Schüler je VollzeitStelle Sekretariat Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Förderschulen Personalaufwendungen je Vollzeit-Stelle in Euro Seite 20 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Tabelle 2: Kennzahlen Schülerbeförderung differenziert nach Schulformen 2014 Kennzahl Kerpen Minimum Maximum Mittelwert 1. Quartil 2. Quartil (Median) 3. Quartil Anzahl Werte Grundschulen Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 59 5 177 69 42 61 89 24 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 1.411 413 2.985 1.052 548 750 1.163 21 Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 1,5 0,6 21,0 5,9 2,5 3,5 6,9 25 Einpendlerquote in Prozent 0,0 0,0 3,3 0,7 0,0 0,1 0,7 23 Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 273 49 529 218 129 207 262 23 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 532 107 985 475 389 476 528 20 Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 45,7 12,5 98,6 43,9 22,9 39,6 61,7 24 3,4 0,0 16,5 5,7 2,4 3,8 8,3 22 Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 244 76 271 169 127 171 201 23 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 521 104 792 499 449 511 545 20 Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 45,0 16,1 78,4 35,0 23,0 28,0 39,9 25 3,1 0,0 36,9 8,8 1,5 6,1 10,7 23 Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 386 94 386 210 151 195 236 23 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 523 113 679 518 449 556 621 20 Hauptschulen Einpendlerquote in Prozent Realschulen Einpendlerquote in Prozent Gymnasien Seite 21 von 23 Stadt Kerpen Schulen Kennzahl 12078 Kerpen Minimum Maximum Mittelwert 1. Quartil 2. Quartil (Median) 3. Quartil Anzahl Werte Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 73,2 20,9 77,5 40,4 28,7 36,3 46,3 25 Einpendlerquote in Prozent 12,3 0,0 38,4 14,8 6,9 10,6 22,4 23 Aufwendungen (gesamt) je Schüler in Euro 321 106 445 243 169 214 320 23 Aufwendungen (nur Schulweg) je befördertem Schüler in Euro 546 122 856 517 435 512 659 20 Anteil der beförderten Schüler (Schulweg) an der Schülerzahl insgesamt in Prozent 57,2 19,6 79,1 46,6 34,1 42,1 58,4 25 Einpendlerquote in Prozent 15,0 0,0 41,9 15,9 7,9 13,3 22,4 23 Gesamtschulen Seite 22 von 23 Stadt Kerpen Schulen 12078 Kontakt Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen Heinrichstraße 1, 44623 Herne Postfach 10 18 79, 44608 Herne t 0 23 23/14 80-0 f 0 23 23/14 80-333 e info@gpa.nrw.de i www.gpa.nrw.de Seite 23 von 23