Daten
Kommune
Kerpen
Größe
92 kB
Datum
20.06.2018
Erstellt
13.04.18, 13:16
Aktualisiert
07.06.18, 18:17
Stichworte
Inhalt der Datei
KOLPINGSTADT KERPEN
DER BÜRGERMEISTER
Amt/Abteilung: 22.1|Senioren|Menschen mit Behinderungen|Soziale Hilfen
Bearbeitung: Hans Arnold Maus
TOP
Drs.-Nr.: 231.18
Datum :
Beratungsfolge
Termin
Stadtrat
X
05.04.2018
Bemerkungen
24.04.2018
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Das Büsumer Modell - Gründung eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums
in Kerpen;
hier: Antrag der Fraktion UWG/Die Linke
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung)
Pflichtaufgabe
Freiwillige Aufgabe
Beschlussentwurf:
Der Antrag der Fraktion UWG/DIE LINKE wird abgelehnt.
Sachbearbeitung
Abteilungsleitung
Amtsleitung
Zuständiger
Dezernent
gez. Maus
gez. Canzler
Mitzeichnung
Dez.
Amt
Kämmerer
Bürgermeister
Abt. 10.1
Ratsbüro
gez. Schaaf
gez. Spürck
gez. Cornely
Begründung:
Mit beigefügtem Schreiben beantragt die Fraktion UWG/DIE LINKE die Gründung eines kommunalen medizinischen Versorgungszentrums in Kerpen.
Grundlage des Antrages ist ein Schreiben der Fachärzte Ulf Steder-Neukamm und Dr. Georg
Grohmann, in dem diese auf eine Verschlechterung der hausärztlichen Versorgung in der Kolpingstadt Kerpen hinweisen. Das Schreiben ist als Anlage beigefügt.
Herr Steder-Neukamm und Dr. Grohmann wurden eingeladen in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses am 20.06.2018 die Sachlage zu erläutern.
Der Antrag wird von der Verwaltung in Anbetracht der Haushaltssituation kritisch gesehen. Die
Gründung eines kommunalen medizinischen Versorgungszentrums ist personalintensiv und führt
damit zu Belastungen im städtischen Haushalt.
Es wird vorgeschlagen die Argumente des Antrages im Rahmen der Sitzung des Sozialausschusses mit zu beraten. Auf dieser Basis sollte überlegt werden, wie sich die Kolpingstadt kostengünstig für potentielle Hausärzte attraktiver präsentieren kann. Ein erster Ansatz könnte beispielweise
ein Hinweis auf die Notwendigkeit gut gelegener Praxisräume in Investorengesprächen z.B. bei
Seniorenprojekten sein.
Beschlussvorlage 231.18
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