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Beschlussvorlage (Wettbewerb zur Förderung von Integrationsprojekten-Erfahrungsberichte 2017-)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
179 kB
Datum
03.05.2018
Erstellt
19.04.18, 09:27
Aktualisiert
19.04.18, 09:27
Beschlussvorlage (Wettbewerb zur Förderung von Integrationsprojekten-Erfahrungsberichte 2017-) Beschlussvorlage (Wettbewerb zur Förderung von Integrationsprojekten-Erfahrungsberichte 2017-)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 177/2018 Az.: -50- Amt: - 50 BeschlAusf.: - -50- Datum: 06.04.2018 Kämmerer gez. Breetzmann Erster Beigeordneter Dezernat 4 Amtsleiter RPA Beratungsfolge Ausschuss für Soziales und Gesundheit Betrifft: Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM Termin 03.05.2018 Bemerkungen zur Kenntnis Wettbewerb zur Förderung von Integrationsprojekten-Erfahrungsberichte 2017- Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Die Erfahrungsberichte der in 2017 durchgeführten Integrationsprojekte werden zur Kenntnis genommen. Begründung: Im Jahr 2017 wurden zum ersten Mal 50.000 Euro für Integrationsprojekte ausgelobt. Über 20 Projektideen wurden eingereicht, davon haben 14 Projekte die Förderung und Projektmittel erhalten. Von 14 Projekten wurde das Projekt der AWO (Schleusenfest) abgesagt. Die Fördermittel wurden zurückgezahlt. Für ein weiteres Projekt (SC Germania Lechenich, Refugee 11) liegt ein entsprechender Antrag vor, die Maßnahme im Sommer 2018 durchzuführen. Den Erfahrungsberichten kann man entnehmen, dass alle sehr gute Erfahrungen machen konnten und die Projekte erfolgreich durchgeführt wurden. Alle Maßnahmen ermöglichten – unabhängig von dem Angebot – Partizipation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt. Es wurden Brücken gebaut, die Kontakte und gegenseitiges Kennenlernen bewirkten. Toleranz und Akzeptanz wurden gefördert, sowie eine Wertschätzung der verschiedenen Kulturen. Die einzelnen Projekte können auch ganz gezielt Erfolge nachweisen, u. a. der Tennisclub, der 3 Kinder in seinem Verein aufgenommen hat und mit Fördergeldern unterstützt. Die Nachhilfe von Schülern für Schüler hat einigen Kindern den Sprung von der Hauptschule auf die Realschule ermöglicht. Andere Projekte haben gezeigt, wo es noch einen stärkeren Bedarf gibt, so das Lerncafe, an dem sich vor allem Asylsuchende beteiligt haben, da für diese Zielgruppe die Angebote nicht ausreichend sind. Besonders erfolgreich ist die Umsetzung des Videos und Hip Hop/ RAP verlaufen. Allerdings kann man dem Bericht auch entnehmen, wie schwierig es ist, in diesem Feld zu agieren, die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse zu vereinen und daraus „etwas“ zu gestalten. Der wertvolle Nebenaspekt ist der Austausch über die zum Teil traumatischen Erfahrungen der Teilnehmer. Hier ist ein Raum entstanden, in dem man sich öffnen und mitteilen konnte. In Vertretung (Breetzmann) -2-