Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
102 kB
Datum
25.09.2018
Erstellt
09.05.18, 15:01
Aktualisiert
28.08.18, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 202/2018
Az.:
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 / 65 Datum: 19.04.2018
Kämmerer
gez. Hallstein, technische Beigeordnete
Dezernat 6
Dezernat 4
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Seyfried
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Termin
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
Betrifft:
Bemerkungen
15.05.2018
vorberatend
28.06.2018
beschließend
Antrag bzgl. Umgestaltung des Tunnels am Bahnhof, Einrichtung einer Kiss-andRide-Zone und Sicherung der Verbindung zwischen Bahnhofsvorplatz und Treppe zur
Heidebroichstraße
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Zu 1.
Die Planung der Personenunterführung (PU) wurde in der Vergangenheit ausgiebig mit der Deutschen Bahn diskutiert. Die erste Planung durch die Deutsche Bahn enthielt eine Standardbreite
von 2.50m. Mit Kenntnisnahme dieser Planungen hat die Verwaltung Ende des Jahres 2012 die
DB eindringlich daraufhin gewiesen, dass diese Standardbreite bei den dokumentierten Fahrgastzahlen nicht ausreichend ist. Aus Sicht der Verwaltung sollte die PU eine Breite von 6m erhalten.
In gemeinsamen Verhandlungen und mit Unterstützung des Fördergebers Nahverkehr Rheinland
(NVR) hat die DB, die Planungen der PU schließlich auf 4m Breite angepasst.
Die Beleuchtung und die Helligkeit der Wände ist seit längerem ein Verhandlungspunkt zwischen
der Verwaltung und der DB. Die Gestaltung und Unterhaltung der Graffitischutzbords an den Wänden entspricht nicht den Ansprüchen der Verwaltung. Daher steht die Stadt bereits in Verhandlungen mit der DB.
Der Antrag unterstützt hier die Haltung der Verwaltung und wurde der DB mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet. Sobald das Antwortschreiben vorliegt, werde ich dem Ausschuss darüber berichten.
Zu 2.
Eine Kurzpark-/Kiss&Ridezone wurde auf der südlichen Seite des Fahrradparkhauses neben den
Behindertenparkplätzen eingerichtet. Aufgrund der noch andauernden Baumaßnahme und somit
veränderten Straßenführung wird die Beschilderung gegenwärtig übersehen.
Mit Fertigstellung der Fahrbahn wird auf beiden Seiten der Bahnhofstraße ein Fahrradschutzstreifen markiert, so dass hier ein Halten auch im Bahnhofsvorplatzbereich am Fahrbahnrand aus straßenverkehrsrechtlichen Gründen nicht möglich ist. Die Busbuchten werden in Gänze von den Bussen benötigt.
Nach Fertigstellung des Kreisverkehres und offizieller Inbetriebnahme der Bahnhofstraße wird die
Verwaltung die Kurzparkzone intensiv bewerben.
Zu 3.
Zwischen Aufgang Heidebroichstraße und Bahnhofsvorplatz wurde auf der Fahrbahn eine Aufpflasterung vorgenommen, so dass mit Hilfe der daraus entstandenen Bodenwelle für Autofahrer
erkennbar wird, an dieser Stelle noch langsamer zu fahren. Unterstützt wird diese Maßnahme mit
dem Verkehrszeichen 112, Achtung unebene Fahrbahn.
Falls es gewünscht ist, kann an dieser Stelle zusätzlich das Verkehrszeichen 133-10, Achtung
Fußgänger, installiert werden.
In Vertretung
(Hallstein)
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