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Daten

Kommune
Brühl
Größe
21 kB
Datum
30.11.2017
Erstellt
06.03.18, 10:15
Aktualisiert
06.03.18, 10:15
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Brühl, den 05.03.2018 Stadt Brühl Mitteilung aus der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaften und Tourismus der Stadt Brühl am 30.11.2017 Öffentliche Sitzung 10. Anfragen Der sachkundige Bürger Andreas Richartz (Linke/ Piraten) regt an, die Orangerie am Schloss als alternative Ausstellungsfläche für die Rathausgalerie zu gewinnen und entsprechende Gespräche mit der Schlossverwaltung zu führen. Der Vorsitzende Hanns-Henning Hosmann (CDU) erwidert, dass diese Gespräche bereits erfolglos geführt worden seien und die Orangerie deshalb nicht zur Verfügung stehen würde. Ratsherr Dieter Dahmen (CDU) bedankt sich beim Ersten Beigeordneten für die ersten Informationen zum Aktionsprogramm 50 Jahre Kunst- und Musikschule und bittet darum, dass im nächsten Kulturausschuss ein detailliertes Programm vorgelegt werden solle. Außerdem fragt er nach, warum über das von der Sparda-Bank West prämierte Kooperationsprojekt der Kunst-und Musikschule mit dem Marienhospital in der Presse nicht berichtet worden sei, zumal sich in einer solchen Berichterstattung auch der Erfolg der Investitionen in die Kunst-und Musikschule beim Bürger widerspiegeln. Fachbereichsleiter Wilfried Becke erklärt, dass die Pressemitteilung von der SpardaBank gefertigt wurde. Außerdem habe diese eine Vielzahl von Fotos beigefügt. Für die Pressestelle war zunächst nicht erkennbar, dass sich die Mitteilung auf die Prämierung der Kunst- und Musikschule bezogen hat, so dass die Information nach interner Klarstellung der Presse verspätet mitgeteilt worden sei. Ratsfrau Elisabeth Jung (SPD) regt an, dass eine Artothek mit städtischen Kunstwerken eingerichtet werde. Die Kunstwerke sollen von Brühler Bürgerinnen und Bürgern ausgeliehen werden. Der Vorsitzende Hanns-Henning Hosmann (CDU) berichtet, dass sich am Max Ernst Gymnasium bereits eine Artothek befinde, in der sich eine beachtliche Anzahl von Werken namhafter Künstler befinde. Allerdings sei diese Einrichtung wenig bekannt. Ein Versuch die Bekanntheit im Wege einer Ausstellung in der Rathausgalerie zu steigern, ist aufgrund der bereits vollständig erfolgten Belegung fehlgeschlagen. Fachbereichsleiter Wilfried Becke erklärt ergänzend hierzu, dass für eine Ausstellung der MEG-Artothek der Schulleitung die Geschäftsräume der Kreissparkasse vorgeschlagen wurden. Der sachkundige Bürger Andreas Richartz (Linke/ Piraten) bittet um Informationen, welche Auswirkungen der Wegfall der Förderung für die Will Küpper Werke habe. Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 30.11.2017 1 von 2 Abteilungsleiter Oliver Mülhens erklärt hierzu, dass die Rückführung der Sammlung im nächsten Jahr vorgesehen ist. Im Stadtarchiv wurden Umbaumaßnahmen vorgenommen, um dort eine Regalabstellanlage für die Küpper-Werke zu heutigen schaffen, die versicherungsrechtlichen und konservatorischen Ansprüchen genügt. Darüber hinaus wird die Sammlung für das Publikum dauerhaft zugänglich ein. Die Fördermittel des Landes, stehen aufgrund anderer Förderschwerpunkte des Landes derzeit nicht zur Verfügung. Deshalb und aufgrund der Auslagerung wurden keine Anträge auf Förderung gestellt. Nach der Rückführung werden die Bemühungen um Fördermittel zur Restaurierung und für Forschungszwecke wieder aufgenommen. Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 30.11.2017 2 von 2