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Mitteilungsvorlage (Oberflächenentwässerungserneuerung Dorfstraße im Dorf Greste hier: Vorstellung des Altzustandes und der Erneuerungsmaßnahme)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
51 kB
Erstellt
18.05.18, 20:00
Aktualisiert
18.05.18, 20:00
Mitteilungsvorlage (Oberflächenentwässerungserneuerung Dorfstraße im Dorf Greste
hier: Vorstellung des Altzustandes und der Erneuerungsmaßnahme) Mitteilungsvorlage (Oberflächenentwässerungserneuerung Dorfstraße im Dorf Greste
hier: Vorstellung des Altzustandes und der Erneuerungsmaßnahme)

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Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich Drucksache 51/2018 zur Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: FB IV Bauen / Planen / Umwelt Auskunft erteilt: Herr Offel Telefon: 05208 / 991-263 Datum: 18. Mai 2018 Oberflächenentwässerungserneuerung Dorfstraße im Dorf Greste hier: Vorstellung des Altzustandes und der Erneuerungsmaßnahme Beratungsfolge Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr Termin Bemerkungen 06.06.2018 Sachdarstellung: Die Oberflächenentwässerung der Dorfstraße ist in ihrem jetzigen Zustand nicht mehr funktionstüchtig. Die vorhandene Entwässerung auf der Nordseite, zwischen dem Lehagenweg und der Hofzufahrt Dorfstraße 89, erfolgt derzeit so, dass der vorhandene Graben zwischen der Hofzufahrt Haus Nr. 89 und der Grabenverrohrung hinter Haus Nr. 81 benutzt wird. Die Grabenverrohrung hinter Haus Nr. 81 ist so stark beschädigt, dass sich bei Dauerregen vor der Verrohrung immer ein Rückstau bildet und die Entwässerung zwischen der Grabenverrohrung hinter Haus Nr. 81 und dem Anschlussbereich Grester Straße über Privatgrund erfolgt. Im Anschlussbereich der Grester Straße sollte die Entwässerung eigentlich durch eine Verrohrung unter der Dorfstraße auf die Südseite der Grester Straße erfolgen. Diese ist aber auf Grund von Einbrüchen nicht mehr funktionstüchtig. Somit sammelt sich das Oberflächenwasser in der angrenzenden Teichanlage, dessen Abfluss auch durch diese Entwässerungsleitung erfolgen sollte. Der in der Kurve liegende Straßenablauf gegenüber der Haltestelle in Fahrtrichtung Helpuper Straße steht zu hoch und funktioniert somit nicht mehr. Die Verrohrung aus dem noch funktionstüchtigen Straßenseitengraben vom Lehagenweg entwässert derzeit ebenso in die benachbarte Teichanlage. Die vorhandene Entwässerung auf der Südseite, zwischen der Fettpottstraße und der Hofzufahrt Dorfstraße 89, erfolgt derzeit so, dass der vorhandene Graben zwischen der Hofzufahrt Haus Nr. 89 und der Hofzufahrt Haus Nr. 100 und die Grabenverrohrung der Hofzufahrt Haus Nr. 100 benutzt wird. Hinter der Hofzufahrt hört die Entwässerung auf. Hier sammelt sich aber das Oberflächenwasser und fließt zum Teil entlang der Bruchsteinmauer am Hof Nr. 100 bis zum Ende der Mauer, wo es sich auf dem Grundstück vom Haus Nr. 100 seinen Weg zum Tiefpunkt sucht, sich dort sammelt und dann versickert. Dies wird vom derzeitigen Eigentümer des Grundstückes nicht mehr geduldet. Ein anderer Teil des Oberflächenwassers tritt über die Straße, quert sie und sucht sich auf der anderen Straßenseite einen Weg in das nicht mehr funktionierende Entwässerungssystem. Der Vorlage liegen die Unterlagen der Kanaluntersuchung bei. -2- Fazit: Das Entwässerungssystem ist ab der Grundstückszufahrt zum Haus Nr. 100 bis hinter die Haltestelle Dorfstraße beidseitig komplett zu erneuern. Planung Nordseite: Geplant ist, die vorhandene Grabenentwässerung auf der Nordseite in Höhe der Hofzufahrt durch eine Rinnenanlage auf Straßenniveau hochzuführen und bis kurz vor der Trafostation an der Haltestelle Dorfstraße als 5-reihige Rinnenanlage weiterzuführen. Hier erfolgt der Übergang in ein neues unterirdisches Regenentwässerungssystem mittels einer Schachtanlage mit einem Schachtablauf. Ab dem Schachtbauwerk soll die Entwässerung als 3-reihige Rinne durch die Kurve weitergeführt werden. Am Tiefpunkt ist der Einbau eines Straßenablaufes geplant. Planung Südseite: Geplant ist, die vorhandene Grabenentwässerung auf der Südseite vor der Hofzufahrt zum Haus Nr. 100 durch eine Rinnenanlage auf unter Straßenniveau hochzuführen, die Hofzufahrt durch eine BG-Muldenrinne mit einer offenen Abdeckung zu kreuzen und sie weiter als Rinnenanlage entlang der Bruchsteinmauer und des offenen Grundstückes auf Straßenniveauhöhe weiterzuführen. Das Ende dieser oberirdischen Entwässerung ist in Höhe der ersten Schachtanlage auf der Nordseite geplant. Hier sollen zwei hintereinanderliegende Straßenabläufe das Oberflächenwasser auffangen und das Wasser in den Schacht auf der Nordseite abführen. Unterhalb dieses Entwässerungspunktes ist noch eine Weiterführung einer dreireihigen Rinne geplant, die mittels eines Straßenablaufes ebenfalls in den Kanal auf der Nordseite entwässert. Planung Unterirdische Entwässerung: Geplant ist, auf der Nordseite entlang der Fahrbahn, in drei 10 bis 25 Meter langen Kanalhaltungen, die alten und neuen Entwässerungsleitungen aufzunehmen und in einem Ablaufschacht in Höhe der Einmündung Grester Straße zusammenzuführen. Hier werden sämtliche neuen Entwässerungspunkte, der vorhandene Straßengraben aus Richtung Lehagenweg, eventuell vorhandene funktionstüchtige alte Entwässerungsleitungen, die vorhandene Oberflächenentwässerung des benachbarten Grundstückes und der Abfluss der Teichanlage vom benachbarten Grundstück in einem Sammelschacht zusammengeführt. Ab dem Sammelschacht soll die Leitung in der alten Trasse den Einmündungsbereich Dorfstraße / Grester Straße in Richtung Südseite der Grester Straße queren und in den vorhandenen Ablaufgraben auf der Südseite abgeleitet werden. Dieser Ablaufgraben weicht zwischen den Grundstücken von Haus Nr. 246 a und Haus Nr. 234 nach links ab und läuft weiter am Rande des Grundstückes von Haus Nr. 234 in Richtung Fettpottbach. Dieser Ablaufgraben ist zu räumen und zu egalisieren. Oberflächenarbeiten: Aufgrund der neuen Entwässerungsanlage und der alten Fahrbahnoberfläche der Dorfstraße zwischen Fettpottstraße und Hofzufahrt Haus Nr. 100 ist mit dem Bau der beidseitigen Rinnenanlage ein Deckenaufbau der Straße mit einer Deckschicht notwendig. Im Einmündungsbereich der Grester Straße werden die Kanaltrassen gemäß DIN wieder verschlossen und der Einmündungsbereich, soweit wie im anliegenden Plan dargestellt, abgefräst und mit einer neuen Fahrbahndecke verschlossen. Die Kosten für die Erneuerung der Entwässerung liegen voraussichtlich bei ca. 165.000 Euro und für die Deckenerneuerung im Bereich der alten Fahrbahnoberfläche bei ca. 25.000 Euro. Geplant ist, die Maßnahme im Haushaltsplan 2019 mit 190.000 Euro für das Haushaltsjahr 2019 neu einzustellen. Schemmel