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Beschlusstext (Rahmenplanung Innenstadt, Brühl-Mitte, Unterführung Linie 18, 'Licht- und Sicherheitskonzept')

Daten

Kommune
Brühl
Größe
87 kB
Datum
14.09.2017
Erstellt
07.11.17, 13:37
Aktualisiert
07.11.17, 13:37
Beschlusstext (Rahmenplanung Innenstadt, Brühl-Mitte,
Unterführung Linie 18, 'Licht- und Sicherheitskonzept') Beschlusstext (Rahmenplanung Innenstadt, Brühl-Mitte,
Unterführung Linie 18, 'Licht- und Sicherheitskonzept')

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Inhalt der Datei

Brühl, den 02.11.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung der Stadt Brühl am 14.09.2017 Öffentliche Sitzung 2. Rahmenplanung Innenstadt Ost-West-Achse, Unterführung zum Balthasar-Neumann-Platz, 'Licht- und Sicherheitskonzept' - Bemusterung und Vortrag - 327/2017 Ausschussvorsitzender Dr. Kollenberg begrüßt Herrn Mesenholl und Herrn Zavelberg. Herr Mesenholl und Herr Zavelberg tragen vor. Anschließend erfolgt die Bemusterung in Raum A012. Herr Mesenholl trägt vor und weist während der Präsentation explizit darauf hin, dass ein während der Präsentation gedrehtes Video den Fraktionen zur Verfügung gestellt werde, welches in eigenem Ermessen vervielfältigt werden kann. Eine Veröffentlichung zu Werbezwecken seitens der Firmen MWM und Aktivraum sei nicht geplant. Herr Zavelberg trägt vor. Es werden Fragen zu den Lichtverhältnissen im Bereich des Ein- und Ausgangs, zum Einsatz von Bewegungsmeldern und Sensoren, zur Wartung nach der Inbetriebnahme, zu den Wandfarben im Tunnel, zur Einsehbarkeit des Tunnels und zu potenziellem Vandalismus der an der Lichtinstallation ausgeübt werden könnte gestellt. Herr Zavelberg und Herr Mesenholl beantworten diese Fragen. Bei der Installation der Leuchten im Tunnel werde festgelegt, welches Licht an den einzelnen Stellen am geeignetsten ist. Es bestehe die Möglichkeit, weitere Bewegungsmelder an den Tunneleingängen anzubringen. Somit könne man Lichtimpulse für sich nähernde Personen einsetzen und wirke somit potenziellen Angsträumen entgegen. Es gebe technisch sehr ausgereifte Bewegungsmelder, die auf die spezifischen Umgebungssituationen ausgerichtet sind. Änderungen am Lichtkonzept können nach der Inbetriebnahme durch Herrn Zavelberg durchgeführt werden. Eine Abstimmung mit den Wandfarben könne ebenfalls noch erfolgen. Die Einsehbarkeit des Tunnels solle durch die Lichtinstallation unterstützt und verbessert werden. Im Tunnel sollen etwa 43 Leuchten angebracht werden, an denen einzeln spezifische Einstellungen gemacht werden können. Dezernent Schiffer erwähnt, dass das „wandernde Licht“ durch den auf Hüfthöhe befindlichen Lichtstab die Anmutung eines Handlaufes habe. Hierbei handle es sich jedoch nicht um einen Handlauf, da geplant sei, den Lichtstab in die Wand zu integrieren. Herr Zavelberg erläutert weiterhin, dass der Lichtstab mit Sicherheitsglas abgedeckt werden soll. Beschluss Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung 14.09.2017 1 von 2 Fachbereichsleiter Schulz erklärt, dass vorgesehen sei die Metallplatte zu schützen und kommuniziert zum Thema Graffiti: Hier gebe es verschiedene Möglichkeiten, dies auf den Wänden zu verhindern, bzw. mit geringem Aufwand wieder zu entfernen. Die Sitzung wird im Ratssaal fortgesetzt. Ratsherr Pütz bedankt sich bei Herrn Mesenholl und Herrn Zavelberg für den Vortrag, fragt nach den Kosten für die Umsetzung des Projekts und inwiefern die dafür veranschlagten Kosten ausreichen. Herr Mesenholl erläutert, dass man nach aktuellen Kostenschätzungen bei 129.800 € und damit 9.000 € über den in der Förderung angemeldeten Kosten liege. Ratsherr Weitz bedankt sich für den Vortrag. Derzeit sei es ihm noch nicht möglich, sich ein abschließendes Meinungsbild zu machen, da er von der Präsentation sehr beeindruckt sei und diese als auch die Kosten für das Projekt, auf sich wirken lassen müsse. Ratsherr Weitz fragt, inwieweit die sehr spezifisch beantragten Mittel für das Projekt verwendet werden können. Fachbereichsleiter Lamberty erläutert, dass diesbezüglich mit der DSK (Deutsche Stadtund Grundstücksentwicklungsgesellschaft) Rücksprache gehalten wurde. Die Kernaussage im Förderantrag sei, dass eine gestaltete Unterführung entstehen soll, die eine Aufwertung durch die Gestaltung bekommt. Ratsherr Weitz bittet darüber hinaus, beim Fördermittelgeber nachzufragen, ob die Förderung gesichert sei. Fachbereichsleiter Lamberty sagt zu, dies schriftlich zu beantworten. Ratsherr Riedel befürwortet das Konzept. Der potenzielle Angstraum wird hierdurch abgebaut. Ratsherr vom Hagen weist darauf hin, dass die Folgekosten für den Betrieb der Lichtinstallation vermutlich deutlich geringer ausfallen als die Folgekosten für Bildschirmpräsentationen an den Tunnelwänden. Hier wäre ein wesentlicher Kostenpunkt, die Bildschirmpräsentationen mit neuem Inhalt zu füllen. Die Investition in das vorgestellte Projekt sei zwar höher, habe aber eine relativ schnelle Amortisation über die nächsten Jahre. Ausschussvorsitzender Dr. Kollenberg benennt den Beschluss, wonach über die ausgelegten und präsentierten Materialien beschlossen werden soll. Dies seien die LEDLampen, die Metallplatten und die Lichtleiste. Ratsherr Weitz beantragt die Verweisung dieses Tagesordnungspunktes in die Ratssitzung am 25.09.2017. Ausschussvorsitzender Dr. Kollenberg stellt Zustimmung fest. Unterlagen sollen den Fraktionen zur Verfügung gestellt werden. Beschluss: Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung verweist den Antrag zur Beschlussausführung an den Rat. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung 14.09.2017 2 von 2