Daten
Kommune
Brühl
Größe
78 kB
Datum
27.02.2018
Erstellt
29.03.18, 08:58
Aktualisiert
29.03.18, 08:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 23.03.2018
Stadt Brühl
Mitteilung
aus der Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Brühl am 27.02.2018
Öffentliche Sitzung
Mitteilungen
6.1 Brand im Lupinenweg
Frau Burkhardt (Dezernentin) teilt den Ausschussmitgliedern mit, dass es in der Nacht
zum 24.02.2018 in der Obdachlosenunterkunft am Lupinenweg gebrannt hat, glücklicherweise aber niemand zu Schaden gekommen ist.
Der Brandherd war in einem Zimmer im Obergeschoss des Hauses Nummer 13. Durch
die dichte Dachkonstruktion hat sich der Brand schnell auf die ganze Häuserreihe ausgebreitet und die gesamte Reihe ist nicht mehr bewohnbar. Das Mittelhaus mit den Hausnummern 13 und 15 darf nicht mehr betreten werden. Am 24.02.2018 hat die Kriminalpolizei den Tatort noch einmal versiegelt.
Betroffen sind zwölf Bewohner/innen (elf Männer, eine Frau), die anderweitig untergebracht werden mussten. Noch am Samstag den 24.02.2018 waren Kolleginnen und Kollegen von FB 50 vor Ort und haben innerhalb des Lupinenweges neue Unterbringungsmöglichkeiten für alle Betroffenen gefunden. Es wurden entsprechende Möbel/Erstausstattungen ausgegeben. Bei Bedarf wurde Bekleidung aus der Kleiderkammer
im Lupinenweg zur Verfügung gestellt.
Der Kontakt mit dem Jobcenter wegen evtl. Ansprüche im Rahmen des SGB II wurde hergestellt und die Versorgung der neuen Zimmer mit Strom mit dem Notdienst der Stadtwerke organisiert.
Die Belegung ist durch diese Situation sehr eng. Es sind nur noch wenige Plätze vorhanden. Durch mittelfristige Umstrukturierung wie z.B. der Umzug von Flüchtlingen aus dem
Lupinenweg in andere Unterkünfte, kann für die Obdachlosen wieder Platz geschaffen
werden. Das führt aber wiederum zu beengten Verhältnissen in den Flüchtlingsunterkünften.
Die geplante Frauen WG im Obdachlosenbereich ist aufgrund des Brandes vorerst nicht
möglich.
Einem ersten Bericht der Polizei ist als mögliche Brandursache „Brand durch Aufladen von
Akkus“ zu entnehmen.
Beschluss Sozialausschuss 27.02.2018
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