Daten
Kommune
Brühl
Größe
19 kB
Datum
23.01.2018
Erstellt
27.02.18, 15:55
Aktualisiert
27.02.18, 15:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 27.02.2018
Stadt Brühl
Mitteilung
aus der Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl am
23.01.2018
Öffentliche Sitzung
Mitteilungen
4.1 Pausenzeiten Linie 18
Fachbereichsleiter Kalle (FB 80) teilt mit, dass er der HGK Unterlagen bzgl. des Vorschlages vom sachkundigen Bürger Schumacher (Grüne) zur partiellen vorgezogenen
Taktverdichtung eingereicht hat. Zwischenzeitlich liege ihm nach sorgfältiger Prüfung
durch die HGK eine Antwort vor. Danach wäre es wohl technisch möglich, die Empfehlung
gehe aber in eine andere Richtung. Die Zeiten wolle man in Brühl-Mitte behalten, da man
dort die besseren Umsteigebeziehungen habe. Der wesentliche Grund liege in der Verteilung der Nachfrage. In Brühl-Mitte habe man deutlich mehr Ein- und Aussteiger als in
Schwadorf. Zudem sei es ein größerer Verknüpfungspunkt mit den Buslinien. Belasse
man die Zeiten dort, seien deutlich weniger Fahrgäste negativ betroffen und haben eine
deutlich größere Akzeptanz bei den Fahrgästen.
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) bedankt sich für die Weiterleitung und Beantwortung. Ihm gehe es nicht darum, in Brühl-Mitte kurz anzuhalten und dann in Schwadorf zu stehen, vielmehr habe er eine Aufteilung der Pausenzeiten vorgeschlagen, und
zwar in Mitte eine Minute und in Schwadorf drei Minuten, oder auch jeweils zwei Minuten,
das reiche für die Anschlussbeziehungen vollkommen aus. Bis zur Fahrplanumstellung
vor 1 ½ Jahren habe die Bahn dort auch nur eine Minute gestanden. Er sei der Meinung,
dass der Puffer durchaus in Schwadorf abgewartet werden könne, so müssten die anderen Brühler Stadtteile nicht noch in Mitte rumstehen, bevor sie ankommen. Darüber hinaus
wartet die aus Köln kommende Bahn in Mitte deswegen, weil die Bahn aus Bonn entgegenkommt und fährt zur gleichen Minute weiter, wie die andere Bahn ankommt. Da die
Bahn aus Bonn immer 1-2 Minuten Verspätung habe, müsse die Bahn in Brühl-Mitte entsprechend noch länger stehen, nämlich 7 Minuten. Es wäre daher effizienter, wenn sie
schon vorher weiterfahren würde.
Fachbereichsleiter Kalle (FB 80) weist drauf hin, dass nur über den Fahrplan geredet
werde, bis der zweigleisige Betrieb aufgenommen werde. Insofern müsse man noch mit
den Regularien des eingleisigen Betriebes rechnen. Da der Fahrplan zu Ostern umgesetzt
werden müsse, könne man nicht mehr warten und wolle auch nicht mehr viel reinstecken.
Die KVB habe noch viel Arbeit zu leisten. Er bittet daher um Verständnis, dass man dies
so weiter betreibe.
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) glaubt, dass durch den Vorschlag der KVB
kein Takt entstehe. Der 15-Minuten Takt an Samstagen sei nur möglich, wenn die Pausenzeit nach Schwadorf verlegt werde, ansonsten entstehe ein Konstrukt 9 Minuten-21
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Minuten. Dies sei seines Erachtens für die Fahrgäste nicht attraktiv, auch wenn es nur
noch für ein Dreivierteljahr ist.
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