Daten
Kommune
Brühl
Größe
432 kB
Datum
13.11.2017
Erstellt
28.11.17, 17:48
Aktualisiert
28.11.17, 17:48
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Stadt Brühl
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl am
13.11.2017
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal A015, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 18:05 Uhr.
Ende der Sitzung um 20:05 Uhr.
Vorsitz führte: Weesbach, Wolfgang
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Berg, Patrick
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
Gerharz, Franz-Josef
Hans, Josef
Kirf, Peter
Dr. Lange, Vera
vertritt: Surmann, Petra
SPD
Fuchs, Ronald
Granrath, Susan vertritt: Dr. Wolter, Karsten
Krämer, Clemens
Wenner, Christiane vertritt: Bobe, Udo
GRÜNE
Bortlisz-Dickhoff, Johannes
Schumacher, Karl-Georg
LINKE/PIRATEN
Jung, Daniel
Beratende Mitglieder und Sachkundige Einwohner:
Neumann, Annegret (DKSB)
von der Verwaltung:
Becke, Wilfried (FBL 32 Ordnung und Kultur)
Kalle, Ulrich (FBL ÖPNV, Mobilität und Verkehr)
Schiffer, Gerd (Dez. I - Beigeordneter)
Schulz, Michael (FBL 66 Abwasser und Tiefbau)
Schriftführer:
Hoffacker, Daniel
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
1 von 12
Nicht anwesend / entschuldigt:
Surmann, Petra (CDU)
Bobe, Udo (SPD)
Dr. Wolter, Karsten (SPD)
von Waldow, Sebastian (FDP)
Weber-Aderhold, Bernd (ADFC)
von Dewitz, Henning (AbtL.32/2 Straßenverkehr)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1.
Taktverdichtung der Linie 18 im Brühler Süden
Bezug: Vorlage 365/2017, AfVM am 19.09.2017
Bezug: Vorlage 370/2017, Ratssitzung am 25.09.2017
(441/2017)
2.
Änderung Linienweg Stadtbuslinie 702 zur verbesserten Anbindung
des Bahnhofs Brühl-Kierberg
(418/2017)
3.
Aufhebung Sperrvermerk „Masterplan Fahrrad“
(440/2017)
4.
Haushaltssatzung 2018
hier: Entwurf Haushaltsplan 2018
Sachgebiet Verkehr TEP 1207, 5403, 5404
Bezug: Rat vom 06.11.2017
(424/2017)
5.
Anträge
5.1
Prüfung der Auswirkung des aufgehobenen Fahrradverbotes auf
das verabschiedete Licht-und Sicherheitskonzept in der Unterführung Brühl-Mitte
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 15.10.2017
(448/2017)
5.2
Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der Eckdorfer
Straße - Kita " An der Eckdorfer Mühle"
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom
30.10.2017
(443/2017)
5.3
Angemessene Beleuchtung in der Autobahnunterführung "An
Hornsgarten"
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 31.10.2017
(449/2017)
5.4
Einrichtung eines absoluten Halteverbots gegenüber der Kindertagesstätte KiKu Kinderland "An Hornsgarten"
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 31.10.2017
(447/2017)
6.
Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
6.1
Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
7.
Mitteilungen
8.
Anfragen
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
(450/2017)
2 von 12
Sitzungsverlauf
Ausschussvorsitzender Wolfgang Weesbach (SPD) eröffnet die Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität um 18:05 Uhr und stellt fest, dass die Einladung formund fristgerecht erfolgt und der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschlussfähig ist.
Herr Vorsitzender Weesbach (SPD) vereidigt das neue Ausschussmitglied, Frau Dr. Vera Lange (CDU), nach deren Eintreffen zu Tagesordnungspunkt 2.
Öffentliche Sitzung
1.
Taktverdichtung der Linie 18 im Brühler Süden
Bezug: Vorlage 365/2017, AfVM am 19.09.2017
Bezug: Vorlage 370/2017, Ratssitzung am 25.09.2017
441/2017
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) schlägt vor, den 4-minütigen Aufenthalt der
Line 18 in Brühl Mitte auf eine Minute zu verkürzen und den Aufenthalt in Schwadorf auf 3
Minuten festzusetzen. Somit würde keine Taktverschiebung im hinteren Teil von Brühl
stattfinden. Er wird den Vorschlag in schriftlicher Form an die Verwaltung weiterleiten.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschließt die in der Vorlage 365/2017 beantragte vorgezogene partielle Taktverdichtung der Linie 18 im Brühler Süden, allerdings abweichend erst ab dem 9. April 2018.
Abstimmungsergebnis:
2.
Einstimmig
Änderung Linienweg Stadtbuslinie 702 zur verbesserten Anbindung des Bahnhofs Brühl-Kierberg
418/2017
Ratsherr Krämer (SPD) fragt an, ob die barrierefreie Ausgestaltung der Bushaltestelle
„Kierberger Bahnhof“ ebenso wie anderen Haltestellen in Brühl mit Fördermitteln bezahlt
würde.
Herr Schiffer sagt Beantwortung mit der Niederschrift zu.
Beantwortung in der Niederschrift:
Der Umbau der Haltestelle in Kierberg ist für das nächste auszuschreibende Los vorgesehen.
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) fragt an, ob es möglich wäre, den Namen
der Bushaltestelle, an den Namen des Bahnhofes „Brühl-Kierberg“ oder „Bahnhof Kierberg“ anzupassen, um Verwirrungen zu vermeiden.
Herr Kalle entgegnet, dass es durch Namensgleichheit von Bahnhof und Bushaltestelle
Probleme bei den elektronischen Auskunftssystemen gäbe.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
3 von 12
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) fragt an, ob man die Haltestelle nicht
„Bahnhof Kierberg“ nennen könne, da der DB Bahnhof erst kürzlich in „Brühl-Kierberg“
umbenannt wurde.
Herr Kalle sagt Prüfung zu.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschließt, dass zum nächstmöglichen Termin,
frühestens aber ab Fahrplanwechsel im Dezember 2017 jede zweite Fahrt der Linie 702
vom Mühlenbach in die Kaiserstraße verlegt wird, bei ansonsten unverändertem Linienweg. Diese Fahrten verkehren dann unter der Liniennummer 701.
Abstimmungsergebnis:
3.
Einstimmig
Aufhebung Sperrvermerk „Masterplan Fahrrad“
440/2017
Herr Kalle erläutert den Sachverhalt.
Ratsherr Krämer (SPD) fragt an, ob es absehbar sei, dass optional zusätzliche Finanzmittel für die Abdeckung des weiteren Innenstadtbereichs benötigt werden.
Herr Kalle geht davon aus, dass mit dem angeführten Betrag der engere Innenstadtbereich abgedeckt werden kann. Die Kosten für den erweiterten Innenstadtbereich müssten
optional abgefragt werden. Dann könne man sehen, welche Mittel noch zur Verfügung
stünden bzw. ob diese über eine überplanmäßige Ausgabe geregelt werden müssten.
Ratsherr Kirf (CDU) fragt an, ob die im Haushaltsplan veranschlagten 10.000 € ausreichen würden, um den Rest des Stadtgebietes abdecken zu können oder ob noch zusätzliche Mittel beantragt werden müssten.
Herr Kalle geht davon aus, dass die bereitgestellten Mittel ausreichen. Dies hänge jedoch
von der Höhe der noch einzuholenden Angebote ab.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) fragt nach der Art der Ausschreibung.
Herr Kalle antwortet, dass beschränkt ausgeschrieben würde.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hebt den Sperrvermerk bei der Kostenstelle
54040400, Sachkonto 529100 in Höhe von 20.000 Euro für den „Masterplan Fahrrad“ auf.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
4 von 12
4.
Haushaltssatzung 2018
hier: Entwurf Haushaltsplan 2018
Sachgebiet Verkehr TEP 1207, 5403, 5404
Bezug: Rat vom 06.11.2017
424/2017
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) fragt an, warum sich im Bereich Mobilitätsmanagement (Sachkonto 529100) der Betrag im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt habe.
Herr Schiffer sagt Beantwortung mit der Niederschrift zu.
Beantwortung in der Niederschrift:
Die Verdoppelung ist mit der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität und der
Fortsetzung des Masterplans Radverkehr verbunden.
Frau Neumann (DKSB) fragt an, wo sich im Haushaltsplan die Mittel für die Kinderunfallkommission befinden würden.
Herr Becke entgegnet, dass die Mittel für die Kinderunfallkommission in gleicher Höhe
wie im Vorjahr bereitgestellt würden. Die Kinderunfallkommission wäre im Bereich von
„Sicherheit und Ordnung“ mit aufgeführt und somit aus den vorliegenden Unterlagen nicht
ersichtlich.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Entwurf der Haushaltssatzung
2018 in den Bereichen der TEP 1207, 5403 und 5404 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
5.
Einstimmig
Anträge
5.1 Prüfung der Auswirkung des aufgehobenen Fahrradverbotes
auf das verabschiedete Licht-und Sicherheitskonzept in der
Unterführung Brühl-Mitte
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 15.10.2017
448/2017
Ratsherr Krämer (SPD) erläutert den Antrag.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) weist darauf hin, dass hier in jedem Fall ein Schild
„Fußgängerzone“ in Verbindung mit „Radfahrer frei“ aus Richtung der Carl-Schurz-Straße
angebracht werden müsse. Die Situation sei hier ansonsten völlig regelungsfrei.
Ebenso bezieht Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) sich auf die Stellungnahme der Polizei, die aus der Vorlage hervorgeht. Er bittet darum, diese Stellungnahme von einer konkret benannten Quelle der Polizei verschriftlichen zulassen und diese dem Ausschuss vorzulegen.
Herr Vorsitzender Weesbach (SPD) bittet die Verwaltung, nochmals zu prüfen, ob eine
solche Stellungnahme von der Polizei vorliegt.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
5 von 12
Frau Neumann (DKSB) befürwortet eine erneute Befragung der Polizei bezüglich des
angestrebten Lichtkonzeptes und des Umbaus der Unterführung.
Ratsherr Kirf (CDU) spricht sich für die Beschilderung / Beschriftung bezüglich des Radverkehrs an der Unterführung durch Banner oder Ähnliches aus.
Herr Vorsitzender Weesbach (SPD) fragt an, welche Beschilderungsmaßnahmen seitens der Verwaltung vorgesehen seien.
Herr Kalle entgegnet, dass die Beschilderung Sache der Straßenverkehrsbehörde sei.
Eine Beschilderung „Fußgängerzone / Fahrrad frei“ würde jedoch schon das Fahren in
Schrittgeschwindigkeit beinhalten. Somit sei ein zusätzliches Schild hier nicht notwendig.
Ebenso wies er darauf hin, dass es nicht zulässig sei, Schilder dort drunter zu montieren,
die mit einer StVO Beschilderung verwechselt werden könnten.
Nach angeregter Diskussion stellt der Ausschuss für Verkehr und Mobilität einen Prüfauftrag an die Verwaltung in Verbindung mit einer Stellungnahme der Polizei zur dortigen Situation.
Beschluss:
Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob der in der AfVM-Sitzung am 19.09.2017
mehrheitlich beschlossene Wegfall des Fahrradverbotes für die Unterführung am Balthasar-Neumann-Platz / Carl-Schurz-Straße, Brühl-Mitte Auswirkungen auf das zwischenzeitlich zur Unterführung verabschiedete Licht- und Sicherheitskonzept hat.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
5.2 Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der Eckdorfer Straße - Kita " An der Eckdorfer Mühle"
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne
vom 30.10.2017
443/2017
Ratsherr Kirf (CDU) erläutert den Antrag.
Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) schlägt vor, das Parken auf die Seite der Kita und
dann direkt vor die Kita zu verlegen. Auf der gegenüberliegenden Seite könne man dann
ein Halteverbot einrichten. Dies könne eine Verschwenkung herbeiführen und den Verkehr auf der Eckdorfer Straße somit verlangsamen. Man solle jedoch in Betracht ziehen,
dass die Sicht auf spielende Kinder bzw. Kinder, welche die Kita verlassen, durch die
dann dort parkenden Fahrzeuge behindert werden könnte. Sie bittet, dies zu prüfen.
Ratsherr Kirf (CDU) weist darauf hin, dass dort auch ein Linienbus durchfahre und dies
bitte zu berücksichtigen sei.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) regt ein Parken an bestimmten Stellen nur für die
Abend- und Nachtzeit an. Er spricht sich für das Einbeziehen des Kinderschutzbundes
aus. Einen Ortstermin dort hält er für sinnvoll.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
6 von 12
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschließt, im nächsten AfVM folgenden Antrag
zur Abstimmung zu bringen:
1. Kurzfristig im Bereich der Kita sowohl eine offene als auch verdeckte Geschwindigkeitsmessung vorzunehmen.
2. Unabhängig von dem Ergebnis der Messung sollten im Bereich der Kita Markierungen
mit Hinweisen auf Tempo 30 und Kinder aufgebracht werden.
3. Die Messergebnisse sind dem Ausschuss zusammen mit möglichen Maßnahmen zur
Reduzierung der Geschwindigkeit zur Kenntnis bzw. zur Abstimmung zu bringen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
5.3 Angemessene Beleuchtung in der Autobahnunterführung "An
Hornsgarten"
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 31.10.2017
449/2017
Ratsherr Krämer (SPD) erläutert den Antrag.
Herr Schiffer führt aus, dass die Autobahnbrücke nicht im Besitz der Stadt sei, sondern
dem Landesbetrieb Straßen NRW gehöre. Anfang Dezember 2018 fänden Gespräche mit
dem Leiter des Landesbetriebs Straßen NRW statt, in dem die Anbringung von Beleuchtung an dieser Brücke thematisiert werden soll.
Beschluss:
Der Bürgermeister wird beauftragt, zeitnah für eine angemessene Beleuchtung in der Autobahnunterführung „An Hornsgarten“ zu sorgen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
5.4 Einrichtung eines absoluten Halteverbots gegenüber der Kindertagesstätte KiKu Kinderland "An Hornsgarten"
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 31.10.2017
447/2017
Ratsherr Krämer (SPD) erläutert den Antrag.
Ratsherr Kirf (CDU) bittet darum, das Halteverbot nicht vorschnell zu beschließen, da
sich die Problematik nur verschieben würde. Es sollte hier die Gesamtsituation betrachtet
werden. Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, dort eine Elternhaltestelle einzurichten.
Sachkundiger Bürger Jung (Piraten) schlägt eine Benachrichtigung der Eltern durch die
Kita mit einem Hinweis auf die aktuelle Situation vor, bis eine Rückmeldung der Verwaltung vorliege.
Ratsherr Krämer (SPD) fasst zusammen, dass in dem Bereich der Kindertagesstätte
Handlungsbedarf besteht und bittet die Verwaltung um die Prüfung der Situation und Vorstellung möglicher Lösungsvorschläge.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität stellt fest, dass im Bereich der Kindertagesstätte
KiKu Kinderland Handlungsbedarf besteht. Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität bittet
die Verwaltung um Prüfung der Situation und Vorstellung möglicher Lösungsvorschläge.
Abstimmungsergebnis:
6.
Einstimmig
Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
6.1 Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
450/2017
Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) bezieht sich auf die Ziffer 21 der Liste „Steingasse zwischen Alte Bonnstraße / Eckdorfer Straße Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom
24.04.2017 / 152/2017“ und bittet darum, den geplanten Ortstermin mit aufzuführen.
Ratsherr Kirf (CDU) bittet darum, den Sachstand zu der Aktion „Bespielbare Stadt“ zu der
Liste hinzuzufügen.
Ratsherr Kirf (CDU) fragt zu Punkt 9 „Parkmarkierungen im verkehrsberuhigten Bereich
der Sechtemer Straße / 313/2015“ nach einem Sachstand an. Dort wären Markierungen
aufgebracht worden, die bereits anfangen, wieder zu bröckeln.
Herr Becke gibt an, dass es in diesem Bereich immer wieder Probleme mit Anwohnerbeschwerden bezüglich der Aufbringung von Vormarkierungen gäbe. Dies erschwere die
Umsetzung erheblich.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
7.
Einstimmig
Mitteilungen
Die Verwaltung teilt mit, dass am 05.12.2017 um 17:30 Uhr eine Sondersitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität stattfindet.
8.
Anfragen
Ratsherr Dr. Fiedler (CDU) fragt an, warum zwischen dem Kreisel „Zum Sommersberg“
und Kaiserstraße, von der Leipziger Straße aus auf „Zum Sommersberg“ runter, ein vollbeleuchteter Fußgängerüberweg sei und 25 Meter weiter nochmals ein weiterer. Er bittet
um schriftliche Beantwortung der Verwaltung.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Herr Schiffer sagt schriftliche Beantwortung zu.
Des Weiteren fragt der Ratsherr Dr. Fiedler (CDU) an warum auf der Kaiserstraße, zwischen Römerstraße und Einmündung Leipzigerstraße auf dem südlichen Abschnitt Tempo
30 und auf dem nördlichen Abschnitt, also auf der Gegenfahrbahn Tempo 50 geregelt sei.
Herr Becke sagt Prüfung zu.
Ratsherr Dr. Fiedler (CDU) fragt nochmals an welche zusätzliche Beschilderung an der
Unterführung in Brühl-Mitte machbar bzw. zulässig wäre.
Herr Schiffer weist auf den Wortbeitrag von Herrn Kalle aus Tagesordnungspunkt 5.1 hin,
dass Zusatzschilder an StVO Schildern nicht zulässig seien. Wenn, müssten die Schilder /
Banner etc. separiert aufgestellt werden.
Herr Kalle ergänzt, dass die Gestaltung des Schildes so gewählt werden müsse, dass es
nicht mit einem StVO-Schild verwechselt werden könne.
Ratsherr Berg (CDU) fragt an, ob die „In der Maar“ bereits aufgebrachten Sperrflächen
auch in den Bereichen Walberberger Straße, Mertener Straße und Roisdorfer Straße angebracht würden.
Herr Becke stimmt dem zu.
Ratsherr Berg (CDU) möchte wissen, wann die gesperrte Spur „An der alten Brauerei“
entlang dem Gleisbett der Linie 18 wieder freigeben werden könne.
Herr Schulz entgegnet, dass die Straße eigentlich schon wieder freigeben werden sollte.
Durch Komplikationen auf der gegenüberliegenden Baustelle kann die Straße aus Sicherheitsgründen erst nach Fertigstellung des dortigen Kellergeschosses freigegeben werden.
Ratsherr Gerharz (CDU) fragt an, ob es der Richtigkeit entspreche, dass die Beleuchtung
in der Unterführung in der Renault-Nissan-Straße defekt sei.
Herr Schulz bejaht dies. Die dortige Beleuchtung sei durch einen fehlerhaften Blitzschutz
bei einem Blitzeinschlag zerstört worden. Er fügt hinzu, dass sich die Beleuchtung momentan zur Instandsetzung beim Hersteller befinde.
Ratsherr Gerharz (CDU) berichtet über eine Situation auf der Talstraße in Richtung
Brühl-Heide auf Höhe der dortigen Stützmauer. Dort wurde vor einiger Zeit vom Bürgermeister ein Parkplatz zur Verkehrsberuhigung angeordnet. Es sei zu beobachten, dass
der Parkplatz sehr gut genutzt, jedoch auch auf dem kombinierten Fuß- und Fahrradweg
geparkt würde. Dadurch entstünden des Öfteren brenzlige Situationen für Fußgänger und
vor allem für Radfahrer. Er fragt an, wie der Situation Abhilfe geschaffen werden könnte.
Herr Becke sagt Prüfung zu, bittet jedoch darum, die Bauphase der sich dort befindlichen
Baustelle abzuwarten.
Ratsherr Gerharz (CDU) berichtet von einer nicht eindeutig erkennbaren Vorfahrtsregelung am Thüringer Platz / Ecke Dresdener Straße.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Herr Becke sagt Prüfung zu.
Ratsherr Hans (CDU) bemängelt, dass der Fahrradverkehr auf dem Weg „An der Villebahn“ an der Kaiserstraße abrupt durch ein Drängelgitter gestoppt würde, obwohl sich dort
ein Fußgängerüberweg befinde. Er fragt an, warum dem Radfahrer hier das Weiterfahren
auf die Leipziger Straße nicht ermöglicht würde und ob es möglich wäre, hier die Vorfahrt
des Radfahrers zu gewährleisten.
Herr Schiffer sagt Prüfung im Zusammenhang mit dem „Masterplan Fahrrad“ zu.
Herr Becke ergänzt, dass die Polizei in Rahmen der Kinderunfallkommission eine dringende Empfehlung ausgesprochen habe, dort ein Drängelgitter zu errichten. Dort sei es
zu mehrfachen „Beinaheunfällen“ gekommen, weil die Fahrradfahrer ungebremst über
den Fußgängerüberweg gefahren seien.
Ratsherr Hans (CDU) fragt an, warum im Bereich der Einmündung Merricher Straße in
den Rodderweg auf Höhe der Ubierstraße durchgehende Markierungen aufgebracht wurden. Dadurch würden zwei ganze Parkplätze wegfallen. Er fragt an, wie es zu dieser Art
Markierung gekommen sei, da es weder Anwohnerbeschwerden, noch eine akute Gefährdung in diesem Bereich der Merricher Straße gäbe.
Herr Becke sagt Prüfung zu.
Ratsherr Hans (CDU) bemängelt die defekte Beleuchtung an der Unterführung zur Linie
18 in Brühl Mitte. Er bittet hier um Abhilfe.
Herr Schiffer sagt Prüfung zu.
Frau Neumann (DKSB) fragt an, ob es möglich wäre, das Fahrradvorbot in der Innenstadt bei Großveranstaltungen bis 11 Uhr (11 Uhr bis 22 Uhr statt 8 Uhr bis 22 Uhr) aufzuheben, da sich zu diesem Zeitpunkt auch der Lieferverkehr in der Innenstadt befinde.
Herr Becke entgegnet, dass es sich hier um Lieferverkehr handle und dieser nicht mit
dem PKW-Verkehr gleichzusetzen sei. Bei Aufbauen von Märkten bestünde gerade für
Radfahrer erhebliche Gefahr durch herumstehende schwere Teile etc.
Frau Neumann (DKSB) erkundigt sich, ob schon ein Nachfolger von Herrn Bosseler als
Vorsitzender der Kinderunfallkommission feststünde.
Herr Schiffer antwortet, dass diesbezüglich noch nichts Konkretes bekannt sei.
Frau Neumann (DKSB) fragt an, ob es möglich wäre, die Genehmigungen der anliegenden Geschäfte am Steinweg / Ecke Hospitalstraße für die Zeit der dortigen Baustelle einzuschränken, so dass diese die Auslagen / Außengastronomie verkleinern müssen. So sei
sichergestellt, dass ausreichend Platz für Fußgänger und Radfahrer vorhanden sei. Dieser
Platz für Fußgänger und Radfahrer sei durch das dort aufgebaute Baugerüst deutlich verringert worden.
Herr Schiffer sagt Prüfung zu.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) fragt an, ob es möglich wäre in Bezug auf Tagesordnungspunkt 5.1, Banner in den Rabatten an der Unterführung Brühl Mitte aufzustellen.
Herr Schiffer hält den Vorschlag für denkbar und nimmt dies als Anregung auf.
Ratsherr Krämer (SPD) fragt an, warum sich die Bepflasterung auf der Fahrbahn am
Thüringer Platz immer wieder löst und die Fahrbahn dadurch beschädigt würde.
Herr Schulz erklärt, dass dies daran läge, dass sich unter der Fahrbahn ein Versorgungsgraben mit Strom- / Gas- und Wasserleitungen befinde. Aus diesem Grund könne
man den Untergrund nicht mit schwerem Gerät verdichten. Somit bestünde immer noch
die Möglichkeit, dass das Pflaster beim Befahren der Fahrbahn mit der Zeit nachgibt und
sich „setzt“. Leider gäbe es hier keine andere Möglichkeit, als abzuwarten, bis sich das
Erdreich endgültig nachverdichtet habe.
Ratsherr Krämer (SPD) fragt an, ob es möglich wäre, seinen gestellten Antrag bezüglich
des Bewohnerparkens auf dem Belvedere Parkplatz als Vorlage in der nächsten Ausschusssitzung zu behandeln.
Herr Schiffer stimmt dem zu.
Sachkundiger Bürger Schumacher (Grüne) fragt an, ob der südliche Teil des Nord- /
Südwegs, welcher stark verschmutzt und vermüllt sei, von Seiten der Stadt gereinigt würde bzw. ob es möglich wäre, den Weg beispielsweise mit Hilfe einer kleinen Kehrmaschine zu reinigen. Er möchte gerne wissen, welche Instandhaltungsmaßnahmen hier getroffen würden.
Herr Schulz entgegnet, dass der Nord-/Südweg im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus
der Linie 18 neu gestaltet, allerdings noch nicht endgültig abgenommen wurde. Solange
die Endabnahme nicht erfolgt sei, habe hier die HGK die Verkehrssicherungspflicht. Er
würde die Ansprechpartner der HGK jedoch auf die angesprochenen Missstände hinweisen.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) fragt an, welche Verkehrsvariante für das geplante
Baugebiet an der Alten Bonnstraße grundlegend sein sollte und ob dies sowohl von der
Otto-Wels-Straße als auch von der Alten Bonnstraße erschlossen würde. Er möchte gerne
wissen, ob die Straßen dann entsprechend mit Linksabbiegespuren versehen werden.
Sollte dies nicht der Fall sein, müsste der Kreisverkehr Alte Bonnstraße / Otto-WelsStraße realisiert und mit in die Erschließung aufgenommen werden.
Herr Schiffer bestätigt dies und teilt mit, dass der Inverstor auch für einen Teil der Realisierung des Kreisverkehrs in Anspruch genommen würde.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) fragt an, ob der Bauträger des neugebauten Mehrfamilienhauses in der Steingasse / Ecke Pützgasse mit dem Neubau der „alten“ oder der
„barrierefreien“ Bushaltestelle verpflichtet wurde.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Herr Schulz antwortet, dass die Haltestelle von dem Bauträger um ein Stück versetzt
werden muss und er die Auflage des barrierefreien Ausbaus bekommen hat.
Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (Grüne) bemängelt, dass in der Unterführung in der Jordanstraße ein Drängelgitter so angebracht wurde, dass ein Durchkommen für Rollstuhlfahrer
nicht möglich sei. Er fragt, wo und von wem dies beschlossen wurde.
Herr Becke sagt schriftliche Beantwortung zu.
Herr Vorsitzender Weesbach (SPD) fragt an, ob es möglich wäre, an der Bushaltestelle
„Nikolaushang“ ein „Wartehäuschen“ für die wartenden Fahrgäste zu installieren.
Herr Schulz sagt Prüfung zu.
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Ausschussvorsitzender
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 13.11.2017
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Schriftführer/in
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