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Beschlusstext (Annahme von projektgebundenen Spenden für die Kunst- und Musikschule)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
86 kB
Datum
18.05.2017
Erstellt
29.08.17, 11:48
Aktualisiert
29.08.17, 11:48
Beschlusstext (Annahme von projektgebundenen Spenden für die Kunst- und Musikschule) Beschlusstext (Annahme von projektgebundenen Spenden für die Kunst- und Musikschule)

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Brühl, den 27.07.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaften und Tourismus der Stadt Brühl am 18.05.2017 Öffentliche Sitzung 8. Annahme von projektgebundenen Spenden für die Kunst- und Musikschule 130/2017 Die Vorsitzende Susanne Esser (CDU) erläutert kurz, dass nach der letzten Spende des Rotary Clubs erneut eine Gesamtspende in Höhe von 17.500 Euro für „Art Contain“ zur Verfügung gestellt wird, damit das Projekt nunmehr seinen festen Platz an der Kunst- und Musikschule erhalten kann. Fachbereichsleiter Wilfried Becke (FB 32) berichtet über die erfreulich hohe Akzeptanz des Containers, insbesondere in Kreisen der Kindertageseinrichtungen und Schulen. Aber auch Erwachsenenkurse erfreuten sich großer Beliebtheit. Nachdem der Blechcontainer für jeweils mehrere Monate durch das Stadtgebiet „gewandert“ ist, will man nunmehr dem Wunsch des Rotary Clubs nachkommen und hinter der Kunst- und Musikschule einen dauerhaften Kunstpavillon bauen. Die Gesamtkosten incl. Fundament, Strom etc. belaufen sich auf ca. 50.000 Euro, wovon 30.000 Euro vom Rotary Club gespendet werden. Die Vorsitzende Susanne Esser (CDU) bedankt sich für die Ausführungen und erwähnt, dass die Stadt natürlich für die Folgekosten, die in den Haushalt eingestellt werden müssen, aufkommen muss; diese jedoch im Vergleich zur Höhe der Spende recht niedrig seien mit ca. 1.000 Euro/Jahr. Ratsfrau Karin Hildebrandt (SPD) ist der Meinung, dass ein fester Standort ungünstiger sei und ist überzeugt, dass die Mobilität des Containers besser sei und verspricht sich davon mehr Akzeptanz. Ratsherr Hanns Henning Hosmann (CDU) sieht in der Platzierung an der Kunst- und Musikschule einen zusätzlichen Werbeeffekt für diese. Der Erste Beigeordnete Andreas Brandt hat Verständnis für den Einwand von Ratsfrau Karin Hildebrandt, erklärt jedoch, dass diese Mobilität des Art Contain erst durch die Spenden des Rotary Club möglich war. Das Projekt war allerdings primär darauf ausgerichtet, nach der Rotationsphase seinen festen Standort an der Kunst- und Musikschule zu erhalten. Hier sollen zukünftig Ausstellungen der kleinen Künstler/innen stattfinden, aber auch immer wieder Kunstaktionen mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen erfolgen. Sollte es in Zukunft noch einmal die Möglichkeit einer Projektförderung geben, sei es denkbar, diese nochmals für ein mobiles Projekt einzusetzen. Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 18.05.2017 1 von 2 Ratsherr Markus Weber (Grüne) fragt, ob es angedacht ist, die zukünftige Multifunktionshalle an der Clemens-August-Schule mit dem Art Contain bzw. der Kunst- und Musikschule zu verknüpfen, insbesondere vor dem Hintergrund der Raumproblematik der Kunst- und Musikschule. Fachbereichsleiter Wilfried Becke (FB 32) führt aus, dass der Kunst- und Musikschule in der neuen Multifunktionshalle 2 Räume für Unterricht etc. zur Verfügung gestellt werden sollen, diese jedoch nicht mit dauerhaften Ausstellungen o.ä. möbliert werden können, da diese Halle auch immer wieder anderen Nutzern zur Verfügung stehen soll. Ausstellungen der Kunstkurse sollen im ArtContain stattfinden. Ratsherr Markus Weber (Grüne) regt an, sich frühzeitig Gedanken zur Betonung einer Wegebeziehung zwischen Kunstpavillon/KuMs und Veranstaltungsstätte zu machen, die letztlich das Gesamtensemble heraushebt und eine Zusammengehörigkeit sichtbar macht. Die Vorsitzende Susanne Esser (CDU) nimmt dies zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um Prüfung des Vorschlags. Beschluss: Der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus empfiehlt dem Rat, die Annahme der Spenden des Rotary Club Brühl für “Art Contain” in Höhe von 17.500 Euro zu beschließen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 18.05.2017 2 von 2