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Beschlusstext (Soziale Balance in Kindertageseinrichtungen Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 01.02.2017)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
82 kB
Datum
14.03.2017
Erstellt
09.05.17, 14:53
Aktualisiert
09.05.17, 14:53
Beschlusstext (Soziale Balance in Kindertageseinrichtungen
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 01.02.2017) Beschlusstext (Soziale Balance in Kindertageseinrichtungen
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 01.02.2017)

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Brühl, den 08.05.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 14.03.2017 Öffentliche Sitzung Anträge 8.1 Soziale Balance in Kindertageseinrichtungen Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 01.02.2017 51/2017 Ratsherr Saß (GRÜNE) stellt heraus, dass davon auszugehen ist, dass das Thema der sozialen Balance in Kindertageseinrichtungen analog den Erkenntnissen aus „Kein Kind zurücklassen!“ auch in Brühl ein Problem darstellt und ein Sachstandbericht dazu dienen soll, konkrete Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Fachbereichsleiter Schmitz sagt die Erstellung eines Sachstandberichtes zu. Herr Söhngen (LINKE & Piraten) weist darauf hin, dass Kitas bereits über Konzepte zur Vermeidung sozialer Segregation verfügen und möchte wissen, ob das berücksichtigt worden ist. Fachbereichsleiter Schmitz stellt klar, dass es hier nicht um soziale Segregation innerhalb einer Kita, sondern um ein Kita-übergreifendes Konzept geht, um zu vermeiden, dass es einerseits die Mittelschicht-Oberschicht-Kitas gibt und andererseits die Kitas, die eher oder ausschließlich von sozial schwachen Familien besucht werden. Die Ergebnisse der Begleitforschung von Prof. Strohmeier zu „Kein Kind zurücklassen!“ legen nahe, dass von Anfang an auf eine ausgewogene soziale Durchmischung in den Kitas geachtete werden soll. Im gegenseitigen Einvernehmen, dass die Kitas schon viel in diese Richtung unternehmen, aber es gemeinsam noch besser gemacht werden kann, stimmt Herr Söhngen (LINKE & Piraten) dem Antrag im Namen seiner Fraktion zu. Ratsfrau Reiwer (CDU) hebt hervor, dass als Grundlage für Veränderungs- und Verbesserungsprozesse der Sachstandbericht abgewartet werden muss. Ratsherr Weitz (SPD) erinnert daran, dass die Vermeidung von sozialer Segregation in Kitas im Rahmen von „Kein Kind zurücklassen!“ einen eigenen Schwerpunkt bildet. Fachbereichsleiter Schmitz sagt die Erstellung eines Sachstandberichtes zu. Beschluss: Beschluss Jugendhilfeausschuss 14.03.2017 1 von 2 Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Erstellung eines Sachstandberichtes zur Sozialen Balance in Kitas. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Jugendhilfeausschuss 14.03.2017 2 von 2