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Beschlusstext (Kindertagesbetreuung hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom 28.02.2017)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
22 kB
Datum
14.03.2017
Erstellt
09.05.17, 14:53
Aktualisiert
09.05.17, 14:53
Beschlusstext (Kindertagesbetreuung
hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom 28.02.2017) Beschlusstext (Kindertagesbetreuung
hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom 28.02.2017)

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Brühl, den 08.05.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 14.03.2017 Öffentliche Sitzung Anfragen 7.1. Kindertagesbetreuung 1 hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom 28.02.2017 73/2017 Ratsherr Saß (GRÜNE) dankt für die ausführliche Beantwortung und fragt nach, welche Uhrzeiten gemäß Vorlage realisiert werden können. Fachbereichsleiter Schmitz antwortet, dass auf Basis des Umfrageergebnisses des Stadtelternbeirates Zeiten ab 6:30 und bis 18:00 Uhr realisiert werden sollen, wobei gemäß der Aussage einer Kita-Leitung einer großen Nachbarstadt nach einer anfänglich starken Nachfrage mit einem Rückgang zu rechnen ist. Zur Erfassung des tatsächlichen Bedarfs wird der Kita-Navigator mit einer Zusatzfunktion ausgestattet. Darüber hinaus wird ein Nachweis über Berufstätigkeit oder Pflegetätigkeit im häuslichen Bereich notwendig sein, um sicherstellen zu können, dass die Kinder mit Bedarf die entsprechenden Plätze auch wirklich bekommen. Sollte der Bedarf über den Rahmen von 6:30 bis18:00 Uhr hinausgehen, werden personelle Ressourcen abzuwägen sein. Auf die Nachfrage von Ratsherrn Saß (GRÜNE), ob in den in der Vorlage benannten Kosten der Umfang 6:30 bis 18:00 Uhr enthalten ist, bestätigt Fachbereichsleiter Schmitz, dass zunächst eine Vollzeitstelle dafür eingerechnet ist und macht deutlich, dass darüber hinaus eine größere Umorganisation des gesamten Kita-Betriebs notwendig ist, beispielsweise die Organisation der Dienstbesprechungen. Ratsherr Weitz (SPD) möchte wissen, wie damit umgegangen wird, wenn es bei den von Eltern im Kita-Navigator favorisierten Kitas und Betreuungszeiten keine Schnittmengen gibt. Fachbereichsleiter Schmitz führt aus, zunächst zwei möglichst Innenstadt- oder ÖPVNnahe Kitas mit dem Angebot der erweiterten Öffnungszeiten auszustatten und dadurch eine Lenkungsfunktion zu erzeugen, indem Eltern, die diese Zeiten benötigen, sich in diesen Kitas anmelden. Auf die Frage von Frau Meyer (DKSB), ob damit auch der Bedarf bei Wechselschichten abgedeckt wird, stellt Fachbereichsleiter Schmitz klar, dass insbesondere mit Blick auf das Wohlergehen der Kinder eine Kernbetreuungszeit einzuhalten ist und daher auch ArBeschluss Jugendhilfeausschuss 14.03.2017 1 von 2 beitgeber in die Pflicht genommen werden müssen, ihren Arbeiternehmer/innen familiengerechte Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Für den Sonderfall von Wechselschichten gibt es derzeit keine endgültige Antwort, hier werden Erfahrungswerte richtungsweisend sein. Ausschussvorsitzender Köllejan bringt ein, dass die Entscheidung von Eltern sicherlich auch damit zusammenhängen wird, welcher Träger mit welchem Konzept in Abstimmung mit der Stadt Brühl das Angebot vorhalten wird. Beigeordnete Burkhardt ergänzt, dass es einfacher sein wird, dieses Angebot in einer der beiden geplanten, mittelfristig fertig werdenden Kitas im Brühler Süden und Osten zu installieren, weil diese im Vergleich zu bestehenden Kitas einen größeren Spielraum bei der Aufnahme von Kindern haben. Aber auch hier erlaubt die maximale Buchungszeit von 45 Stunden immer nur eine Verlagerung entweder nach vorne oder nach hinten pro Kind. Auf den Einwand von Ratsherrn Weitz (SPD), dass unter dem Aspekt der ÖPNVAnbindung nur für Brühl-Süd ein Vorteil zu sehen ist, verweist Beigeordnete Burkhardt auf die Möglichkeit der Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe der Kita in Brühl-Ost. Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Jugendhilfeausschuss 14.03.2017 2 von 2