Daten
Kommune
Brühl
Größe
358 kB
Datum
25.01.2016
Erstellt
12.02.16, 18:25
Aktualisiert
18.02.16, 14:46
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Stadt Brühl
Brühl, den 09.02.2016
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 25.01.2016
Sitzungsort: Rathaus, Sitzungszimmer A013, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 18:00 Uhr.
Ende der Sitzung um 19:00 Uhr.
Vorsitz führte: Freytag, Dieter
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Berg, Patrick bis 18:15 Uhr
Dahmen, Dieter
Esser, Susanne
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
vertritt: Poschmann, Wolfgang
Gerharz, Franz-Josef
Klug, Hans Theo
Köllejan, Holger
ab 18:15 Uhr
SPD
Berg, Frithjof
Jung, Heinz (2. stellv. Bürgermeister)
Dr. Petran, Matthias
Weesbach, Wolfgang
Weitz, Michael
GRÜNE
Dr. Lanzrath, Sascha
vom Hagen, Michael
vertritt: Mäsgen, Johanna
LINKE/PIRATEN
Hupp, Harry
FDP
Pitz, Jochem
fraktionslos
Dr. Heermann, Herbert
von der Verwaltung:
Burkhardt, Stephanie (Dez. II - Beigeordnete)
Kilian, Daniela (02 Gleichstellung und Integration)
Radermacher, Rolf (Kämmerer)
Schiffer, Gerd (Dez. I - Beigeordneter)
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
vertritt: Cibura, Antje
1 von 10
Schriftführerin:
Müller, Maria
Gäste:
Nicht anwesend / entschuldigt:
Poschmann, Wolfgang (1. stellv. Bürgermeister) (CDU)
Mäsgen, Johanna (GRÜNE)
Brandt, Andreas (Dez. III - Erster Beigeordneter)
Cibura, Antje (Gleichstellungsbeauftragte)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 30.11.2015
2.
Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW
2.1
Verkehrssituation in den Straßen Bergstraße und Im Klostergarten
hier: Antrag gem. § 24 GO NW der Anwohner der Straße Im Klostergarten vom 18.12.2016
-weiter geleitet an Ausschuss für Verkehr und Mobilität-
3.
Dringlichkeitsentscheidungen
3.1
Dringlichkeitsentscheidung zur Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
hier: Rückzahlung von Erbpachtzinsen
Bezug: VgLA 25.1.2016, Vorlagen-Nr. 14/2016
(20/2016)
3.2
Überplanmäßige Mittelbereitstellung Kanal Markt
(33/2016)
4.
Überplanmäßige Mittelbereitstellung
hier: Wertkorrektur auf Forderungen im Bereich UVG
5.
Leistungsbearbeitung nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)
(11/2016)
6.
Struktur der Flüchtlingsarbeit in der Verwaltung
hier: Antrag der CDU-Fraktion vom 12.1.2016
(21/2016)
7.
Mitteilungen
7.1
Haushaltssatzung 2016
8.
Anfragen
8.1
Kunstrasenplatz Brühl-Vochem
hier: Anfrage der CDU-Fraktion vom 12.1.2016
8.2
Veranstaltung "1. Hilfe bei Mobbing und Ausgrenzung"
8.3
Internetplattform Brühler Einzelhandel
8.4
Containerdorf Brühl-Ost
8.5
Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen Hotel "Rheinischer Hof"
8.6
Fußgängerüberweg Steingasse
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
(34/2016)
(555/2015)
(22/2016)
2 von 10
8.7
Baumängel Thüringer Platz
8.8
Winterdienst Fußgängerweg zwischen Neu- und Altbebauung nördlich Steingasse/westlich Bavinganstraße
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
3 von 10
Sitzungsverlauf
Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet die Sitzung des Hauptausschusses um 18:00 Uhr
und stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt und der Hauptausschuss
beschlussfähig ist.
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 30.11.2015
Gegen die Fassung der Niederschrift vom 30.11.2015 werden keine Einwände erhoben.
2.
Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW
2.1 Verkehrssituation in den Straßen Bergstraße und Im Klostergarten
hier: Antrag gem. § 24 GO NW der Anwohner der Straße Im
Klostergarten vom 18.12.2016
-weiter geleitet an Ausschuss für Verkehr und Mobilität-
34/2016
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) zeigt sich verwundert, dass die Petenten Namen und Anschriften nicht preisgeben wollten. So könne man nicht beurteilen, ob es möglicher Weise um eine Nachbarschaftsstreitigkeit handele.
Ratsherr Gerharz (CDU) fragt, ob man sich mit einem anonymen Antrag überhaupt befassen müsse.
Bürgermeister Freytag stellt richtig, dass es sich nicht um einen anonymen Antrag handele, sondern dass der Verwaltung Namen und Anschriften der Petenten vorliegen würden, die in nichtöffentlicher Sitzung gerne genannt werden könnten. Jeder Petent hätte
allerdings das Recht auf Geheimhaltung seiner persönlichen Daten.
Beschluss:
Der Hauptausschuss verweist den Antrag zur Beratung an den Ausschuss für Verkehr und
Mobilität.
Abstimmungsergebnis:
3.
einstimmig
Dringlichkeitsentscheidungen
3.1 Dringlichkeitsentscheidung zur Bereitstellung überplanmäßiger
Mittel
hier: Rückzahlung von Erbpachtzinsen
Bezug: VgLA 25.1.2016, Vorlagen-Nr. 14/2016
20/2016
Bürgermeister Freytag berichtet, dass die entsprechende Vorlage im Vergabe- und Liegenschaftsausschuss vertagt worden sei. Unabhängig davon könne der Hauptausschuss
allerdings die Mittel bereitstellen, da die vorgeschlagene Finanzierung natürlich nur auf
Basis des eigentlichen Beschlusses zum Tragen komme.
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
4 von 10
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) führt aus, der damals geschlossene Vertrag offensichtlich nicht den Gepflogenheiten des Erbbaurechts entspreche. Der Rückzahlungswert
sei in einer absoluten Primitivrechnung ermittelt worden ohne Berücksichtigung des sog.
Vervielfältigers als zentraler Maßstabgeber. Er erläutert im Folgenden die Berechnung
anhand von Formeln und bietet an, diese zur Verfügung zu stellen. Lege man seine Berechnung zugrunde, komme man auf eine Rückzahlung in Höhe von 12.500 € bis max.
24.500 €. In der Vorlage sei hingegen von 83.000 € die Rede. Er bitte daher um Vorlage
des Vertrages.
Darüber hinaus hätte er gerne gewusst, welcher Erbpachtzins aktuell gezahlt werde und
ob es richtig sei, dass der Erbpachtnehmer für 99 Jahre in Vorlage getreten sei mit dem in
der Vergabeausschussvorlage genannten Betrag. Wenn dies der Fall sei, würde dies pro
Quadratmeter einen Erbpachtzins von 1,03 € pro qm ausmachen.
Vor einer Entscheidung müssten all diese grundlegenden Informationen bekannt sein.
Hinzu komme, dass das Gebäude sich aufgrund von Informationen des CDU-Kollegen
Stilz in einem so desolaten Zustand befinde – die Keller sollen komplett durchfeuchtet und
verschimmelt sein – dass eine Bewohnung alleine aus gesundheitlichen Gründen höchst
fraglich sei. Die Caritas sei vor einiger Zeit ebenfalls an dem Haus interessiert gewesen.
In der in Auftrag gegebenen Untersuchung durch einen Bausachverständigen sei dringend
von der Nutzung des Hauses abgeraten worden. Abschließend schlägt er vor, einen Ortstermin anzubieten, damit sich interessierte Ratsmitglieder das Objekt ansehen könnten.
Bürgermeister Freytag sagt zu, die aufgestellten Behauptungen zu überprüfen. Er erinnert daran, dass in der damaligen Zeit Immobilien kostenfrei und nur gegen Erstattung der
Betriebskosten an Wohlfahrtsverbände übertragen worden seien. Da auch Renovierungen
angestanden hätten, habe man die Übergabe im Wege des Erbbaurechts gewählt. Aus
diesem Grunde sei der Erbpachtzins auf einer sehr günstigen Basis errechnet und mit einem Einmalbetrag abgegolten worden. Seines Wissens sei eine Rücknahmeregelung
nicht vertraglich vereinbart worden, da die Erbpachtverträge auf Dauer ausgerichtet gewesen seien. Aus diesem Grunde gelten die gesetzlichen Regelungen hinsichtlich einer Vertragsrückabwicklung. Zur Berechnung des Rückzahlungsbetrages gebe es verschiedene
Verfahren, die im vorliegenden Fall zur Ermittlung der Rückzahlungssumme herangezogen worden seien.
Im Übrigen sei er sicher, dass der Zustand des Hauses von den Fachleuten der Gebausie
gesichtet worden sei. Auch dies werde er noch einmal prüfen und mitteilen.
Abschließend verweist er nochmals auf die in der Vorlage dargestellte Dringlichkeit und
bittet um Zustimmung zur Bereitstellung der notwendigen Mittel unter der Zusage, dass
diese selbstverständlich nur ausgegeben würden, wenn es zum Vertragsabschluss komme. Die abschließende Entscheidung liege beim Vergabe- und Liegenschaftsausschuss.
Ratsherr Gerharz (CDU) stellt klar, dass das Gebäude nicht der AWO sondern der Stadt
Brühl gehöre. Insofern dürfe dessen Wert bei der Berechnung keine Rolle spielen.
Bürgermeister Freytag erklärt, dass Grundstück und Gebäude per Erbbaurecht im Eigentum der Arbeiterwohlfahrt liegen würden. Die Stadt Brühl sei Erbbaurechtsgeber, hätte
aber aufgrund des Vertrages in den nächsten 70 Jahren keinerlei Einfluss.
Ratsherr Gerharz (CDU) bittet, diese Eigentumsverhältnisse in einer neuen Vorlage deutlicher herauszustellen.
Hinweis:
In der Vorlage 14/2016 für die VgLA-Sitzung am 25.1.2016 ist dies ausdrücklich im ersten
Satz der Erläuterungen erwähnt:
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
5 von 10
„Der o.g. Erbbaurechtsvertrag über die Nutzung des Grundstücks mit aufstehendem Gebäude wurde am 11.9.1986 mit einer Laufzeit von 99 Jahren geschlossen.“
Beschluss:
Der Hauptausschuss beschließt im Wege der Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO
die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel in Höhe von 83.500 € bei Kostenstelle 11 13 00
00 (Grundstücksmanagement), Sachkonto 523800 (Erstattungen an übrige Bereiche)
Deckung:
Mehreinnahme bei Sachkonto 441103 Erbbauzinsen, Kostenstelle 11130000
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
3.2 Überplanmäßige Mittelbereitstellung Kanal Markt
33/2016
Der Haupausschuss beschließt im Wege der Dringlichkeit noch für das Haushaltsjahr
2015 die überplanmäßige Mittelbereitstellung bei folgenden Sachkonten / Kostenstellen:
Kanalerneuerung Markt zwischen Steinweg und Kirchstraße SK 95070 / KSt 53800172 in
Höhe von 125.000 €.
Deckung: SK 95070 / KSt 53800162 Lenterbachsweg / Phantasialand Kanalumlegung
Abstimmungsergebnis:
4.
einstimmig
Überplanmäßige Mittelbereitstellung
hier: Wertkorrektur auf Forderungen im Bereich UVG
555/2015
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat beschließt einen überplanmäßigen Aufwand für das Haushaltsjahr 2015 in Höhe
von 100.000,00 € bei Sachkonto 547310/Kostenstelle 31012000 für Wertkorrekturen im
Bereich UVG. Die Wertberichtigungen erfolgen zum 31.12.2015.
Deckung: Mehrerträge bei KKK 31012000/422120 übergeleitete Unterhaltsansprüche.
Abstimmungsergebnis:
5.
einstimmig
Leistungsbearbeitung nach dem Unterhaltsvorschussgesetz
(UVG)
11/2016
Der Hauptausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
6.
Struktur der Flüchtlingsarbeit in der Verwaltung
hier: Antrag der CDU-Fraktion vom 12.1.2016
21/2016
Bürgermeister Freytag bittet, den Antrag zu vertagen. In der nächsten HA-Sitzung werde
die Struktur der Flüchtlingsarbeit in der Verwaltung ausführlich dargestellt.
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
6 von 10
Beschluss:
Der Hauptausschuss vertagt den Antrag bis zur nächsten Sitzung.
Abstimmungsergebnis:
7.
einstimmig
Mitteilungen
7.1 Haushaltssatzung 2016
Stadtkämmerer Radermacher berichtet, dass der Haushalt 2016 in Kraft sei. Das entsprechende
Schreiben des Rhein-Erft-Kreises werde der Niederschrift beigefügt (siehe Anlage).
8.
Anfragen
8.1 Kunstrasenplatz Brühl-Vochem
hier: Anfrage der CDU-Fraktion vom 12.1.2016
22/2016
Beigeordnete Burkhardt berichtet über Planungsstand und Zeitplan für das Projekt:
bereits erledigt
15.02.2016
14.03.2016
12.05.2016
06.06.2016
20.06.2016
Juli 2016
15.08.2016
September 16
Dezember 16
Versandt der Anschreiben zur Angebotsabgabe für die Planung
Abgabefrist, anschließend Prüfung
VgLA: Vorstellung Ergebnis und Auftragsvergabe an Planungsbüro
SpA: Vorstellung Entwurfsplanung, anschließend Erstellung Leistungsverzeichnis
HA: Vorlage der planerischen Eckdaten für die Entsperrung der Mittel
Rat: Baubeschluss
Angebotseinholung, Prüfung
VgLA: Auftragsvergabe zur Bauausführung
Baubeginn
Fertigstellung
Sie gibt zu, dass dies eine ambitionierte, aber machbare Planung sei.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg (SPD) hat Verständnis für den Antrag, der
die Peinlichkeit über den Sperrvermerk wohl wieder relativieren solle. Er lege für die Protokollierung allerdings Wert darauf, festzuhalten, dass im Rahmen der Antragstellung zur
Einrichtung eines Sperrvermerks das Gutachten keine Rolle gespielt habe und mit keinem
Wort erwähnt worden sei. Der Antragsteller Pitz (FDP) habe den Antrag vielmehr mit dem
Ziel gestellt, darüber nachzudenken, ob die Mittel eingespart werden könnten. Es entspreche somit nicht den Tatsachen, dass nun das fehlende Gutachten als Grund vorgeschoben werde. Wenn dieser Antrag nun letztendlich dazu führe, dass der SPD-Antrag auf
Aufhebung des Sperrvermerks letztendlich Erfolg habe, sei ihm dies recht.
Er bitte allerdings den Bürgermeister, den SPD-Antrag nochmals auf die Tagesordnung
des Hauptausschusses zu setzen, wenn das Gutachten vorliege.
Darüber hinaus bittet er um schriftliche Beantwortung der Frage, wie lange bei den in der
Vergangenheit bereits gebauten Kunstrasenplätzen die Mittel gesperrt gewesen seien, bis
sie dann nach Vorlage eines Gutachtens frei gegeben worden seien.
Bürgermeister Freytag sagt schriftliche Beantwortung zu.
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
7 von 10
8.2 Veranstaltung "1. Hilfe bei Mobbing und Ausgrenzung"
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) berichtet, dass es eine Einladung der Stadt Brühl gegeben habe, die Veranstaltung aber wohl ausgefallen sei, ohne dass man hierüber informiert habe. Er sei von einem Teilnehmer angesprochen worden, der den Veranstaltungsort unverrichteter Dinge wieder verlassen habe.
Beantwortung in der Niederschrift:
Die Idee zu der Veranstaltung des BTV in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband
Brühl "1. Hilfe bei Mobbing und Ausgrenzung" am 23.01.016 ist im Rahmen des Brühler
Runden Tisches gegen Kinderarmut entstanden. Die Umsetzung wurde von den beiden
Vereinen sehr engagiert und vorbildlich angegangen.
Die städtische Koordinatorin der Kinderarmutsprävention hat mit Email vom 12.01.2016
bzw. einem Schreiben auf postalischem Weg - sofern keine Email-Adresse vorlag - nochmals alle Netzwerkpartner des Runden Tisches informiert bzw. an die Veranstaltung erinnert. Auf ähnliche Weise wurde im Dezember auch an die WeihnachtswunschbaumAktion erinnert bzw. darüber informiert.
Die Angebote im Rahmen der Kinderarmutsprävention obliegen in Initiative und Umsetzung den jeweiligen Netzwerkpartnern; so obliegt das Angebot "1. Hilfe bei Mobbing und
Ausgrenzung" dem BTV und dem SSV Brühl. Der Stadt Brühl übernimmt hier lediglich die
Koordination bzw. Information.
Sollte ein Angebot nicht wie geplant von einem Netzwerkpartner durchgeführt werden
können, informiert die städtische Koordinatorin alle Netzwerkpartner, sofern die entsprechende Information vorliegt.
Auf Nachfrage berichtet Herr Stilz, Vorstandsvorsitzender des BTV, dass die Referentin
kurzfristig ins Krankenhaus gekommen sei und die Veranstaltung deshalb nicht habe stattfinden können. Aufgrund der Kurzfristigkeit sei eine rechtzeitige Information nicht mehr
möglich gewesen. Herr Stilz bittet, diese Umstände zu entschuldigen.
Ein neuer Termin wird derzeit ausgehandelt und bekannt gegeben, sobald er steht.
8.3 Internetplattform Brühler Einzelhandel
Ratsherr Dahmen (CDU) erinnert an seine diesbezügliche Anfrage in der HA-Sitzung am
28.9.20105 und bittet um Beantwortung.
Beantwortung in der Niederschrift:
Die Anfrage wurde zuständigkeitshalber an die WEPAG weiter geleitet. Dort ist man sich
der Bedeutung der Internetpräsenz bewusst und diskutiert bereits seit längerem diesbezügliche Möglichkeiten. So plant die WEPAG z.B. einen neuen Internetauftritt; über die
Homepage der WEPAG sollen auch Brühler Einzelhändler die Möglichkeit zur Verlinkung
erhalten. Seitens der städtischen Wirtschaftsförderung wurde darüber hinaus auf das
Wuppertaler Modell „Online-City Wuppertal“ hingewiesen. Vertreter der WEPAG haben
sich vor Ort informiert. Über das Ergebnis und als Antwort auf die Anfrage erfolgt ein
Schreiben von dort.
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
8 von 10
8.4 Containerdorf Brühl-Ost
Fraktionsvorsitzender Hupp (Linke&Piraten) fragt, ob man sich Gedanken über die Sicherung des Geländes während der Bauphase gemacht habe. Es sei bereits des Öfteren
zu Anschlägen auf Baustellen für Flüchtlingsunterkünfte gekommen.
Bürgermeister Freytag bestätigt die Bedeutung der aktiven und passiven Sicherheit und
versichert, dass man diesbezüglich mit der Polizei in Kontakt sei.
8.5 Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen Hotel "Rheinischer Hof"
Ratsherr Weesbach (SPD) fragt im Hinblick auf die geplante Flüchtlingsbelegung nach
dem aktuellen Sachstand.
Bürgermeister Freytag teilt mit, dass Ende Januar mit der Belegung begonnen werde.
8.6 Fußgängerüberweg Steingasse
Stellvertretender Bürgermeister Jung (SPD) führt aus, dass Anwohner ihm berichtet
hätten, dass die Verwaltung die Anlegung eines Fußgängerüberweges plane. Er fragt
nach dem Stand der Planung.
Bürgermeister Freytag teilt mit, dass dort wohl zwei Planungen übereinander gelaufen
seien. An der Stelle, wo der Fußgängerüberweg sinnvoll hätte angelegt werden können,
sei ein Baum gepflanzt worden. Eine Lösung müsse noch gefunden werden. Dies werde
er den Anwohnern in Kürze mitteilen.
Stellvertretender Bürgermeister Jung (SPD) bittet, ihm eine Kopie des Informationsschreibens zukommen zu lassen.
Bürgermeister Freytag sagt dies zu.
8.7 Baumängel Thüringer Platz
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg(SPD) dankt dem Bürgermeister, dass er
sich dieses Themas angenommen habe. Die Fahrstraße sehe nicht schön aus. Er bittet
nach Karneval um Unterrichtung über den aktuellen Stand und um Information der Bürgergemeinschaft.
Bürgermeister Freytag berichtet über einen in Kürze anstehenden Ortstermin, bei dem
das weitere Verfahren besprochen werde. Sobald es eine Lösung gebe, werde man entsprechend unterrichten.
8.8 Winterdienst Fußgängerweg zwischen Neu- und Altbebauung nördlich Steingasse/westlich Bavinganstraße
Ratsherr Köllejan (CDU) weist auf die Problematik hin, dass die Anwohner des Fußweges zum Winterdienst verpflichtet seien, der sich aufgrund der örtlichen Verhältnisse allerdings nur schwer verwirklichen ließe. Er fragte, ob tatsächlich eine solche Pflicht bestehe
oder ob man nicht ein Schild aufstellen könne „Kein Winterdienst. Benutzung auf eigene
Gefahr!“
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
9 von 10
Bürgermeister Freytag erwiderte, dass bereits eine Lösung in Absprache mit den Anwohnern gefunden worden sei und es in der Sache auch ein Schreiben gebe. Eine Kopie
könne er Herrn Köllejan gerne zukommen lassen.
Anmerkung in der Niederschrift:
Die Angelegenheit wurde per Mailverkehr im Sinne der Anlieger erledigt. Ein Schild „Kein
Winterdienst!“ wurde bereits aufgestellt.
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Bürgermeister
Niederschrift Hauptausschuss 25.01.2016
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Schriftführer/in
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