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Beschlusstext (Innenstadtstudie "Vitale Innenstädte 2016" hier: Präsentation der Umfrageergebnisse, Boris Hedde, Geschäftsführer IFH Köln Bezug: HA 29.8.2017, Vorlage Nr. 333/2016)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
139 kB
Datum
13.03.2017
Erstellt
20.03.17, 18:26
Aktualisiert
20.03.17, 18:26
Beschlusstext (Innenstadtstudie "Vitale Innenstädte 2016"
hier: Präsentation der Umfrageergebnisse, Boris Hedde, Geschäftsführer IFH Köln 
Bezug: HA 29.8.2017, Vorlage Nr. 333/2016) Beschlusstext (Innenstadtstudie "Vitale Innenstädte 2016"
hier: Präsentation der Umfrageergebnisse, Boris Hedde, Geschäftsführer IFH Köln 
Bezug: HA 29.8.2017, Vorlage Nr. 333/2016)

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Inhalt der Datei

Brühl, den 17.03.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 13.03.2017 Öffentliche Sitzung 2. Innenstadtstudie "Vitale Innenstädte 2016" hier: Präsentation der Umfrageergebnisse, Boris Hedde, Geschäftsführer IFH Köln Bezug: HA 29.8.2017, Vorlage Nr. 333/2016 89/2017 Herr Oliver Brimmers, Projektleiter der IFH-Untersuchung „Vitale Innenstädte“ und Senior-Projektmanager am IFH Köln, stellt die Ergebnisse der Gesamttstudie sowie die Brühler Ergebnisse anhand einer Power-Point-Präsentation (siehe Homepage www.bruehl.de) vor. Mit einer Gesamtbewertung von 2,2 schneidet die Stadt Brühl gut ab. Dennoch gebe es Aspekte, die beachtet und ausgearbeitet werden müssten, um das zufriedenstellende Ergebnis zu wahren bzw. zu verbessern. Er beantwortet im Folgenden die Fragen der Mitglieder und geht auf deren teilweise auch kritische Anmerkungen ein. So bestätigt Herr Brimmers, dass die Studie aufgrund ihrer Methodik nicht alle Bereiche abdecken könne und ggf. weitere gesonderte Erhebungen zur Erörterung von Detailfragen notwendig wären bzw. die Einbeziehung der Erkenntnisse des Einzelhandelsgutachtens. Auf der anderen Seite könne man aus den Vergleichsergebnissen mit anderen Städten aber den Schluss ziehen, dass man in der Stadt eine Attraktivitätssteigerung durch die Belebung von Ambiente und Flair und einen Mehrwert durch digitalen Service erreichen könne. Auch ließe sich ablesen, in welchen Bereichen das Einzelhandelsangebot noch verstärkt werden könne. Insofern gebe es vielfältige Ansätze, die aufgegriffen werden könnten. Bürgermeister Freytag berichtet, dass man selbstverständlich Konsequenzen aus der Studie ziehen wolle. So habe man sich bereits in einem Arbeitskreis zusammen mit IHK, WEPAG, Einzelhandelsverband und Europäischer Fachhochschule getroffen und erste Ansatzpunkte zum Erhalt und zur Stärkung der Standortattraktivität Brühls diskutiert. Da der Einzelhandel – wie man auch im Vortrag gehört habe – sich nicht nur im Wettbewerb mit andern Standorten, sondern auch mit dem Internet befinde, sei ein erster Focus auf die Chancen der Digitalisierung gelegt worden. Insbesondere gehe es um die Erhöhung der Sichtbarkeit der Händler im Netz. Vor Ort sollen daher Ideen entwickelt werden, wie digitale Werkzeuge für den lokalen Einzelhandel genutzt werden können. Dazu seien zwei Arbeitspakete besprochen worden. 1. Bestandsaufnahme und Ist-Analyse (Erhebung durch Studierende der EuFH) 2. Design Thinking Workshops (Untersuchung Marktumfeld, Erarbeitung von Handlungsoptionen, Aufbau von Wissen und Kompetenz bei den Händlern und Abbau von Unsicherheiten) Beschluss Hauptausschuss 13.03.2017 1 von 2 Es sei in diesem Zusammenhang auch überlegt worden, gemeinsam mit einer Vielzahl an lokalen Akteuren und der Kompetenz der heimischen Hochschule einen regelmäßig stattfindender Runden Tisch „Stadtmarketing“ zu gründen. Bürgermeister Freytag dankt Herrn Brimmers abschließend für seinen Vortrag, in dem er Ergebnisse nicht nur vorgestellt, sondern Schwerpunkte herausgestellt und Handlungsempfehlungen entwickelt habe. Beschluss: Der HA nimmt die Ergebnisse der Innenstadtstudie „Vitale Innenstädte 2016“ zur Kenntnis. Beschluss Hauptausschuss 13.03.2017 2 von 2