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Beschlusstext (Einführung eines ökologischen Grünflächenmanagements Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 03.11.2016)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
81 kB
Datum
22.11.2016
Erstellt
16.01.17, 18:30
Aktualisiert
16.01.17, 18:30
Beschlusstext (Einführung eines ökologischen Grünflächenmanagements
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 03.11.2016) Beschlusstext (Einführung eines ökologischen Grünflächenmanagements
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 03.11.2016)

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Brühl, den 16.01.2017 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt der Stadt Brühl am 22.11.2016 Öffentliche Sitzung 4. Einführung eines ökologischen Grünflächenmanagements Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 03.11.2016 496/2016 Sachkundiger Bürger Winkelmann-Strack (GRÜNE) hätte sich beispielsweise ein ökologisches Grünflächenmanagement bei der Gestaltung des Balthasar-Neumann-Platzes gewünscht. Statt der gepflanzten Hanfpalmen, die den Winter vielleicht nicht überstehen, hätte er sich gebietstypische Apfelbäume gewünscht. Diese wären auch von den Bienen der dort ansässigen Hobbyimker besucht worden. Die Vorlage soll mehr Grün in die Stadt bringen. Ein Beispiel ist die Wiese am BTV-Sportzentrum, wo nur noch zweimal im Jahr gemäht wird, damit sich die ausgesäten Wildkräuter besser entwickeln können. Wenn in neuen Baugebieten den Eigentümern teilweise genau vorgeschrieben wird was sie zu pflanzen haben, sollte die Stadt bei ihren eigenen Flächen mit gutem Beispiel vorangehen. Ratsherr Hupp (Linke/Piraten) begrüßt für seine Fraktion im Grundsatz die Vorlage, wobei dieses seines Erachtens schon vieles vom Stadtservicebetrieb umgesetzt wird. Er fragt sich nur, wie man mit den essbaren Pflanzen in der Realität umgeht? Kann sich da jeder an den Früchten bedienen? Da hätte er noch gerne eine Klärung im Rahmen der konkreten Umsetzung. Vorsitzender Weber (GRÜNE) wurden schon häufig diese Bedenken nach dem Motto „die Stadt sät und andere ernten“ zugetragen. Zu seinem eigenen Erstaunen funktioniert es in den Städten wie zum Beispiel Andernach, die das bereits umgesetzt haben. Sachkundiger Bürger von Waldow (FDP) befürwortet für seine Fraktion die Vorlage, da ja auch bereits Erfahrungswerte anderer Städte eingeholt wurden. Ratsherr Fuchs (SPD) befürwortet den Antrag trotz gewisser Skepsis. Er konnte bei der Besichtigung in Andernach allerdings nichts Nachteiliges feststellen. Beigeordneter Schiffer sieht diese Vorlage auch positiv, da beispielsweise durch extensive Bewirtschaftung nicht nur ein ökologischer Nutzen, sondern wegen verringerter Unterhaltungskosten auch ein ökonomischer Nutzen besteht. Er nimmt den heutigen Beschluss und die Anregungen zuständigkeitshalber mit in die AÖR, in der er zunächst die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten abstimmen möchte. Wenn ein Konzept besteht, wird er dem Verwaltungsrat der AÖR zu gegebener Zeit berichten. Sachkundiger Bürger von Waldow (FDP) versteht die Vorlage als Entlastung der Verwaltung, es höre sich aber zunächst eher nach zusätzlicher Arbeit an. Beigeordneter Schiffer bestätigt, dass zunächst konzeptionelle Arbeit anfällt, die Umsetzung aber zu einer Entlastung führen wird. Beschluss: Der Ausschuss für Bauen und Umwelt nimmt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE zur Kenntnis und beschließt die Einführung eines ökologischen Grünflächenmanagements. Beschluss Ausschuss für Bauen und Umwelt 22.11.2016 1 von 2 Abstimmungsergebnis: - einstimmig – , bei Verweisung an den AÖR-Verwaltungsrat Beschluss Ausschuss für Bauen und Umwelt 22.11.2016 2 von 2