Daten
Kommune
Brühl
Größe
78 kB
Datum
31.10.2016
Erstellt
29.11.16, 18:27
Aktualisiert
29.11.16, 18:27
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 29.11.2016
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Rates der Stadt Brühl am 31.10.2016
Öffentliche Sitzung
Anträge
15.2 Bürgerbeteiligung vor Verabschiedung des neuen Parkraumkonzepts
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 15.10.2016
449/2016
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) begründet den Antrag seiner Fraktion.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und Mobilität, Ratsherr Weesbach
(SPD), weist auf den letzten Absatz der Begründung des Antrages hin, der offensichtlich
mache, dass die FDP gegen die Einführung des Parkraumkonzeptes sei.
Das neue Parkraumkonzept habe zum Ziel, den Parksuchverkehr zu reduzieren. Dies gehe leider nur über monetäre Steuerungsinstrumente. Die SPD-Fraktion stehe zwar einer
gezielten Bürgerbeteiligung offen gegenüber - es gebe ja auch bereits einige Bürgeanträge – und habe einen durchaus kritischen Fragenkatalog erstellt, dessen Beantwortung der
Bürgermeister zugesagt habe. Dennoch lehne man den Antrag der FDP auf eine Bürgerbeteiligung, die das Konzept generell in Frage stelle, ab.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Bortlisz-Dickhoff (GRÜNE) führt aus, dass
kaum ein Konzept so ausgiebig diskutiert worden sei wie das Parkraumbewirtschaftungskonzept. Die eingereichten Bürger-Einwände zeigten, dass das Konzept eine Öffentlichkeitswirksamkeit habe. Ein Großteil der Verunsicherung sei durch eine missverständliche
Passage hinsichtlich des Anwohnerparkens entstanden; dies sei geklärt.
Er beantragt, den Antrag an den Ausschuss für Verkehr und Mobilität (AfVM) zu verweisen.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) unterstützt die Verweisung. Der Antrag gehöre inhaltlich zur Diskussion in den AfVM. Er weist darauf hin, dass einige Unterzeichner gegensätzliche Anträge unterschrieben hätten.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) erkennt eine gewisse Angst vor möglicher Kritik. Dem
Anliegen auf Bürgerbeteiligung werde durch die vorliegenden Anträge keineswegs Genüge getan.
Beschluss:
Der Rat verweist den Antrag an den Ausschuss für Verkehr und Mobilität.
Abstimmungsergebnis:
Beschluss Rat 31.10.2016
einstimmig
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