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Beschlusstext (Kunstrasenplatz Brühl-Vochem hier: Mündlicher Sachstandsbericht durch den Planer)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
203 kB
Datum
12.05.2016
Erstellt
09.06.16, 15:45
Aktualisiert
09.06.16, 15:45
Beschlusstext (Kunstrasenplatz Brühl-Vochem
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Brühl, den 09.06.2016 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Sportausschusses der Stadt Brühl am 12.05.2016 Öffentliche Sitzung 2. Kunstrasenplatz Brühl-Vochem hier: Mündlicher Sachstandsbericht durch den Planer 185/2016 Herr Engelmayer erläutert anhand einer Power Point Präsentation den Planungsentwurf für den Kunstrasenplatz Brühl-Vochem. Er stellt dar, dass der Umbau nach aktueller Planung rund 75.000 € teurer werde als die vorläufige Kostenschätzung in Höhe von 550.000 €. Aus Kostengründen wurden die alten Stehstufen des Sportplatzes bei der Planung nicht berücksichtigt. Ebenso wurden die möglichen Eigenleistungen durch die Vereine in der vorläufigen Planung noch nicht einkalkuliert. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Herrn Engelmayer für die ausführliche Präsentation und übergibt den Vorsitz an den eingetroffenen Ausschussvorsitzenden. Ratsherr Weesbach (SPD) hält fest, dass seine Fraktion grundsätzlich für die Umsetzung der Maßnahme sei. Er möchte nun wissen, wie realistisch die Einhaltung der Kostenschätzung ist. Herr Engelmayer erklärt, dass grundsätzlich mit einem Puffer von drei bis fünf Prozent gerechnet werde. Während der Bauphase könne es jedoch, gerade im Zusammenhang mit der Bodenbeschaffung, zu Unwägbarkeiten kommen. Sachkundiger Bürger Stilz (CDU) sagt, dass die alte Stehstufentribüne nicht zu einem neu gestalteten Kunstrasenplatz passe. Er ist der Meinung, man sollte diese eventuell zurückbauen, wenn eine Neugestaltungen den Kostenrahmen übertreffe. Hierzu ergänzt Herr Engelmayer, dass der Rückbau eventuell in Eigenleistung der Vereine erfolgen könne. Dies wurde jedoch noch nicht geprüft. Ratsherr Hans (CDU) würde gerne wissen, wann die Maßnahme beginnen und fertiggestellt werden könnte. Herr Engelmayer erläutert, dass die reine Bauzeit bei ca. 2 ½ bis 3 Monaten liege. Es müsse jedoch noch ein Bauantrag gestellt und die Ausschreibung vorbereitet werden. Problematisch sei daran, dass man mit dem Bauende in die Wintermonate komme und man für die elastische Tragschicht mindestens 5°C brauche. Es könnte dann also zu kalt oder zu nass sein und die Fertigstellung könnte sich somit verzögern. Ziel sei jedoch Ende 2016, spätestens Anfang 2017. Ratsherr Hepp (CDU) fragt, ob nach der Auftragsvergabe im Vergabeausschuss mit der Umwandlung begonnen werden könne. Beschluss Sportausschuss 12.05.2016 1 von 2 Herr Engelmayer sagt, dass die Firma eine gewisse Vorlaufzeit benötige, um sich einzurichten und Materialien zu besorgen. Nach zwei bis drei Wochen könne jedoch begonnen werden. Ratsherr Hepp (CDU) möchte auch wissen, ob der Teil der Flutlichtmasten, welcher nicht erneuert wird, optisch aufgebessert werde, damit dies zum Gesamtbild passe. Herr Engelmayer erläutert, dass man an der Optik der Masten nichts ändern werde. Ratsherr Hepp (CDU) möchte abschließend klarstellen, dass er dagegen sei, die Stehtribüne ersatzlos wegfallen zu lassen. Ratsherr Saß (GRÜNE) bedankt sich für den Vortrag und fragt, ob es weitere Einsparpotenziale gebe. Herr Engelmayer sagt, dass es aus der Erfahrung heraus wenig Sinn mache, die Platzgröße noch weiter zu reduzieren, um Kosten zu sparen. Sachkundiger Bürger Wiese (GRÜNE) möchte wissen, wie es mit der Haftung der maroden Stehstufenanlage aussehe. Herr Reuter erklärt hierzu, dass aktuell keine akute Unfallgefahr bestehe, es aber absehbar sei, dass dort in naher Zukunft Handlungsbedarf entstehe und die Stehstufen dann eventuell gesperrt werden müssten. Ratsherr Klein (SPD) fragt nach der Bereitschaft der Vereine, Eigenleistung einzubringen. Stellvertretende Fachbereichsleiterin Frau Krämer kann hierzu mitteilen, dass beide Vereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten bereit sind Eigenleistung einzubringen. Dezernentin Burkhardt weist darauf hin, dass die Mittel in Höhe von 550.000 € aktuell noch mit einem Sperrvermerk versehen sind. Hinzu kommt, dass nach aktueller Planung die Kostenschätzung nun um 75.000 € höher liege. Es müssten somit in der nächsten Hauptausschusssitzung die Mittel entsperrt und eine ÜPL beantragt werden. Der Ausschussvorsitzende fasst zusammen, dass es eine Sondersitzung des Sportausschusses geben müsse. Hierzu beauftragt der Sportausschuss die Verwaltung eine Vorlage zu erstellen, welche verschiedene Varianten zur Sanierung der Stehstufen enthalten soll. Außerdem soll der Eigenanteil der Vereine beziffert und weitere Einsparmöglichkeiten geprüft werden. Die Mitglieder des Sportausschusses schließen sich diesem Vorschlag an. Beschluss: Der Sportausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Beschluss Sportausschuss 12.05.2016 (kein Text vorhanden) 2 von 2