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Beschlusstext (Wunschbaumaktion 2015)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
18 kB
Datum
26.01.2016
Erstellt
16.02.16, 15:32
Aktualisiert
16.02.16, 15:32
Beschlusstext (Wunschbaumaktion 2015)

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Inhalt der Datei

Brühl, den 05.02.2016 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Brühl am 26.01.2016 Öffentliche Sitzung 4. Wunschbaumaktion 2015 6/2016 Ratsherr Riedel (LINKE/Piraten) zeigt sich betroffen über die so hohe Zahl und die seit 2014 derart angestiegene Anzahl an armen Kindern in Brühl. Er erwähnt in diesem Zusammenhang das Brühler Projekt zur Kinderarmut und regt an, die Ansätze des Projektes zu überdenken, wenn nicht in Zukunft die Anzahl der armen Kinder in Brühl sinkt. Da die Ursachen für Kinderarmut aber auch maßgeblich in der Bundespolitik liegen, schlägt er vor, zu versuchen, von kommunaler Ebene aus Einfluss auf die Bundesebene zu nehmen. Ratsherr Weitz (SPD) fragt, ob der Anteil der Flüchtlingskinder zu dem Anstieg der an der Wunschbaumaktion teilgenommen habenden Kinder geführt hat. Sozialdezernentin Burkhardt erläutert, dass die Steigerung der Anzahl der Kinder, die an der Aktion teilgenommen haben, nicht vollständig mit der Anzahl der Kinder aus Flüchtlingsfamilien zu erklären ist. Sachkundiger Bürger Stilz (CDU) weist darauf hin, dass es sich mit der steigenden Armut großer Bevölkerungsgruppen und dem ebenfalls steigenden Strom an Flüchtlingen um gesamtgesellschaftliche Probleme handelt, denen die einzelne Kommune hilflos und oft konzeptlos gegenübersteht. Frau Weidner (Initiative für Völkerverständigung) fragt, warum es bei 1.223 bedürftigen Kindern nur 620 Wunschzettel waren, die im Kaufhof vorgelegt wurden. Sozialdezernentin Burkhardt erklärt sich diese Diskrepanz damit, dass letztendlich die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder an der Aktion teilnehmen. Beschluss: Der Sozialausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zu Kenntnis. Beschluss Sozialausschuss 26.01.2016 1 von 1