Daten
Kommune
Brühl
Größe
18 kB
Datum
12.11.2015
Erstellt
13.01.16, 09:11
Aktualisiert
13.01.16, 09:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 10.12.2015
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung der Stadt
Brühl am 12.11.2015
Öffentliche Sitzung
10.1 Wohnungsbau
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 22.10.2015
496/2015
Ratsmitglied Brämer zeigt sich mit der Beantwortung der Vorlage durch die Verwaltung
zufrieden.
Ratsmitglied Weitz verweist auf einen Antrag im Frühjahr 2015 durch die SPD-Fraktion,
nach dem seine Fraktion eine Quote für sozialen Wohnungsbau als Bindung in Bebauungpläne hatte schreiben lassen wollen. Seitens der FDP-Fraktion wurde dies seinerzeit
mit der Begründung abgelehnt, dass dies nicht grundsätzlich gelten soll. Er begrüßt die
Aussage lt. Antrag, dass bei dem Thema ein zeitlich drängender Handlungsbedarf besteht, sieht aber Mitverantwortung bei der FDP, dass hier eine Chance vertan wurde, dies
zu regeln. Vorsitzender Klug stellt klar, dass ein prozentualer Anteil sozialer oder geförderter Wohnungsbau in einem Bebauungsplan nicht festgesetzt werden kann. Es können
lediglich Flächen festgesetzt werden, auf denen ein solcher Wohnungsbau realisiert werden soll. Die Art des Wohnungsbaus kann letztlich nur über einen Städtebaulichen Vertrag
gewährleistet werden. Ratsmitglied Brämer äußert in Richtung Ratsmitglied Weitz, dass
sich die Grundlagen geändert haben. Einerseits ist die Flüchtlingsproblematik hinzugekommen, weiterhin ist auch mit einer Zunahme von Studierenden an der Fachhochschule
des Bundes zu erwarten. Dies wird ergänzt durch starke Zuzüge bei der griechischen
Gemeinde. Ratsmitglied vom Hagen hebt heraus, dass auch die Fraktion der Grünen sich
in der Vergangenheit mehrfach für die Herstellung von Wohnangeboten für unterschiedliche Bewohnergruppen ausgesprochen hat und dass dies am Widerstand der Mehrheitsfraktion, der auch die FDP angehörte, gescheitert ist.
Beschluss:
Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung nimmt den Bericht der Verwaltung zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Beschluss Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung 12.11.2015
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