Daten
Kommune
                    Brühl
                Größe
                        82 kB
                    Datum
                        16.02.2016
                    Erstellt
                        18.03.16, 11:06
                    Aktualisiert
                        18.03.16, 11:06
                    Stichworte
Inhalt der Datei
                Brühl, den 18.03.2016
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 16.02.2016
Öffentliche Sitzung
3.
Tätigkeitsbericht 2015
Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen
56/2016
Sachkundiger Bürger Blanke (SPD) regt an, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf
Schulwegen die Schulkinder selbst nach Schwachpunkten bzw. Gefahrenstellen auf ihrem
Schulweg zu befragen.
Frau Krämer (Fachbereich Schule und Sport) erklärt, dass diesbezüglich Aktionen und
Projekte mit den Schulen durchgeführt worden seien. In Zusammenhang mit der Aktion
„Fahrradsicherheits-Check“ wurden bisher die Schülerinnen und Schüler im Beisein von
Bezirksbeamten und der Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei sowie der Koordinatorin
für schulische Mobilitätserziehung der Verwaltung persönlich beteiligt. Hierbei wurden
auch Probleme oder Gefahrenstellen auf dem Schulweg erörtert und Verbesserungsvorschläge aufgegriffen.
Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) erkundigt sich, inwieweit das Konzept „Bespielbare Stadt“ im
Rahmen der Erstellung der Schulwegpläne bereits Berücksichtigung finde.
Frau Krämer (Fachbereich Schule und Sport) erklärt, dass die Schulwegpläne in Zusammenarbeit mit den Schulen und der Polizei erarbeitet werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse und Vorschläge zur Gestaltung einer „Bespielbaren Stadt“ auf den Schulwegen könnten zukünftig in den Planungen Berücksichtigung finden.
Beigeordnete Burkhardt weist ergänzend auf ein Projekt des VRS (Verkehrsverbund
Rhein-Sieg) in Sachen „Bespielbare Stadt“ hin. Sie teilt mit, dass die Stadtverwaltung beabsichtige, sich für eine Teilnahme an diesem Förderprojekt zeitnah zu bewerben.
Sachkundiger Bürger Kroell (FDP) gibt eine positive Rückmeldung auch aus seiner
Sicht als Elternteil zur Umsetzung der Maßnahme „Verkehrserziehung an Schulen“ ab.
Schulleiter Phiesel (Max-Ernst-Gymnasium) weist darauf hin, dass der Diebstahl von
Fahrrädern auf dem Schulgelände des Max-Ernst-Gymnasiums immense Ausmaße annehme. Obwohl die Fahrräder abgeschlossen seien und sich Personen auf dem Schulgelände aufhalten, werden die Täter nicht abgeschreckt, Diebstähle zu begehen. Für die ca.
500 Fahrräder seien Abstellmöglichkeiten im Freien vorhanden. Wünschenswert sei es,
die Fahrräder wetterfest und vor allen Dingen diebstahlsicher unterstellen zu können. Dieses Problem sei als Hinweis zum Thema Mobilität zu werten.
Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass Fahrraddiebstahl im Allgemeinen ein großes
Problem im täglichen Leben darstelle.
Beschluss Schulausschuss 16.02.2016
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Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Beschluss Schulausschuss 16.02.2016
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