Daten
Kommune
Brühl
Größe
77 kB
Datum
17.11.2015
Erstellt
19.01.16, 18:29
Aktualisiert
19.01.16, 18:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 19.01.2016
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Brühl am 17.11.2015
Öffentliche Sitzung
8.
Brühler Projekt zur Kinderarmutsprävention "Eltern stärken,
Bildung fördern, Chancen eröffnen"
hier: Sachstandsbericht zum 7.September 2015
294/2015
Sozialdezernentin Burkhardt berichtet, dass Frau Dreßen-Schneider die Koordination
des Projektes zur Kinderarmutsprävention von Frau Bäckmann übernommen hat und am
22.10.2015 ein inzwischen dritter Runder Tisch unter der Federführung der neuen Projektkoordinatorin stattgefunden hat. Sie schlägt vor, Frau Dreßen-Schneider zu diesem
Thema in den Sozialausschuss einzuladen.
Aktuell sind konkrete Maßnahmen im Bereich der Kinderarmutsprävention: eine derzeit
vom Jugendamtselternbeirat durchgeführte Elternbefragung zum Bedarf der Betreuung zu
Randzeiten, Patenschaftsprojekte des Jugendamtes,der Brühl-Pass als Instrument gegen
Kinderarmut. Darüber hinaus wird Frau Dreßen-Schneider das Projekt auf einer der
nächsten Versammlungen des Stadtsportverbandes vorstellen. Nennenswert sind auch
die Übungsleiterschulung des Stadtsportverbandes und des BTV zum Thema „Mobbing
und Ausgrenzung“ und die Zurverfügungstellung von Kursteilnahmeplätzen für Flüchtlingskinder durch den BTV.
Die weitere Vorgehensweise im Projekt Kinderarmut beschreibt Sozialdezernentin Burkhardt dahingehend, dass in Zukunft einmal im Jahr ein Runder Tisch stattfinden wird und
Frau Dreßen-Schneider ansonsten zu Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen wie zum
Beispiel zum Sport bzw. bestehend aus bestimmten Adressaten wie den Dorfgemeinschaften usw. einladen wird.
Im Anschluss weist Sozialdezernentin Burkhardt auf einen Vortrag des renommierten
Kinderarmutsforschers Professor Peter Strohmeier hin, der am 19.11.2015 im Kapitelsaal
der Stadt zum Thema sprechen wird und lädt die Anwesenden zur Teilnahme ein.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Beschluss Sozialausschuss 17.11.2015
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