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Beschlusstext (Interkommunaler Vergleich der Stadtbücherei Brühl mit anderen Bibliotheken)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
24 kB
Datum
02.11.2015
Erstellt
20.01.16, 11:42
Aktualisiert
20.01.16, 11:42
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Brühl, den 19.01.2016 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaften und Tourismus der Stadt Brühl am 02.11.2015 Öffentliche Sitzung 7. Interkommunaler Vergleich der Stadtbücherei Brühl mit anderen Bibliotheken - Auszug aus der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) 399/2015 Renate Simon-Pütz stellt sich als neue Leiterin der Stadtbücherei vor und erläutert den vorgelegten interkommunalen Bibliotheksvergleich. Die Vorsitzende Susanne Esser (CDU) möchte wissen, ob und wie die Gesamtzahl aller Besucher der Stadtbücherei (einschließlich der Personen, die nicht entleihen) ermittelt wird. Die Leiterin der Stadtbücherei, Renate Simon-Pütz, erklärt, dass verschiedene Bibliotheken über entsprechende Messgeräte verfügen. In Brühl ist eine solche Einrichtung nicht vorhanden, so dass die Besucherzahl nur geschätzt werden könne. Ergänzend zu den Ausführungen der Leiterin der Stadtbücherei informiert der Erste Beigeordnete Andreas Brandt, dass es sich bei der in der Tabelle ausgewiesenen Fläche um die reine Publikationsfläche handeln würde. Ratsherr Hans Henning Hosmann (CDU) erklärt, dass er ein Befürworter einer neuen, modernen Stadtbücherei sei. Vor dem Hintergrund des guten Abschneidens bei dem interkommunalen Bibliotheksvergleichs sei für ihn aber die Notwendigkeit eines größeren Neubaus gegenüber der Öffentlichkeit nicht überzeugend zu vermitteln. Außerdem ist er nicht von der Vergleichbarkeit der Zahlen überzeugt. Die Leiterin der Stadtbücherei Renate Simon-Pütz erklärt, dass die Auswertung einem standardisierten Verfahren der Deutschen Bibliotheksstatistik zu Grunde liegen würde, aus dem sich eine Vergleichbarkeit der Kommunen ergibt. Für Ratsherrn Harry Hupp (Linke / Piraten) ist die vorgelegte Auswertung ein gutes Beispiel dafür, dass die Qualität einer Stadtbücherei und ihres Angebotes nicht von der Größe von Publikationsflächen abhängig sei, sondern sich aus anderen Faktoren ergeben würde, wodurch auch die Notwendigkeit des Neubaus ebenfalls in Frage gestellt sein könne. Für Ratsherrn Markus Weber (Grüne) ergibt sich die Notwendigkeit eines Neubaus aufgrund einer komplexeren Betrachtungsweise, in die wirtschaftliche Aspekte, wie die räumliche Verknüpfung von Kinder- und Erwachsenenbücherei oder der energetische Zustand des Gebäudes beim Betrieb einer Bibliothek, einzubeziehen sind. Ziel sollte sein, eine zuBeschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 02.11.2015 1 von 2 kunftsfähige Einrichtung zu schaffen, die für die Stadt Brühl und die Nutzer dauerhaft eine Bereicherung darstellt. Ergänzend hierzu erklärt die Leiterin der Stadtbücherei, Renate Simon-Pütz, dass die Attraktivität einer Bibliothek für die Besucher auch von großzügigen Präsentationsflächen abhängig ist. Aufgrund ihrer Erfahrungen vermutet sie, dass die Zahlen für Entleihungen mit größeren Publikationsflächen steigen werden. Ratsherr Wolfgang Poschmann (CDU) bedankt sich bei Renate Simon-Pütz (Leiterin der Stadtbücherei) für die ausgezeichnete Arbeit, die in der Stadtbücherei geleistet wird. Des Weiteren ist er der Auffassung, dass ein Neubau der Bibliothek angesichts der räumlichen Enge und des baulichen Zustandes im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung unumgänglich sei. Beschluss: Der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 02.11.2015 2 von 2