Daten
Kommune
Brühl
Größe
427 kB
Datum
24.08.2015
Erstellt
22.09.15, 18:28
Aktualisiert
22.09.15, 18:28
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Stadt Brühl
Brühl, den 21.09.2015
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 24.08.2015
Sitzungsort: Rathaus, Sitzungszimmer A013, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 18:00 Uhr.
Ende der Sitzung um 21:25 Uhr.
Vorsitz führte: Freytag, Dieter
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Dahmen, Dieter
Esser, Susanne
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
vertritt: Köllejan, Holger
Gerharz, Franz-Josef
Klug, Hans Theo
Poschmann, Wolfgang (1. stellv. Bürgermeister)
SPD
Berg, Frithjof
Jung, Heinz (2. stellv. Bürgermeister)
Dr. Petran, Matthias
Weesbach, Wolfgang
Weitz, Michael
GRÜNE
Mäsgen, Johanna
vom Hagen, Michael
LINKE/PIRATEN
Riedel, Eckhard
FDP
Pitz, Jochem
fraktionslos
Dr. Heermann, Herbert
von der Verwaltung:
Brandt, Andreas (Dez. III - Erster Beigeordneter)
Burkhardt, Stephanie (Dez. II - Beigeordnete)
Cibura, Antje (Gleichstellungsbeauftragte)
Hilger, Georg (FBL 25 Controlling und Beteiligungen)
Jouaux, Markus (13/2 Wirtschaftsförderung und Liegenschaften)
Obladen, Ralf (20/1 Haushaltsmanagement)
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
1 von 11
Schiffer, Gerd (Dez. I - Beigeordneter)
Schriftführerin:
Müller, Maria
Gäste:
Herr Ulrich Decker (zu TOP 2)
Nicht anwesend / entschuldigt:
Köllejan, Holger (CDU)
Radermacher, Rolf (Kämmerer)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
10.
Niederschrift vom 15.06.2015
11.
1. Zwischenbericht zur Haushaltslage 2015 zum 30.06.15 mit Prognose zum 31.12.15
(327/2015)
12.
Haushalt 2015
Hier: 2. verwaltungsseitige Vorlage zu Konsolidierungsüberlegungen des städtischen Haushalts
Bezug: HA 19.01., 23.02., 23.03.2015
(152/2015)
12.1
(255/2015)
Konsolidierung des städtischen Haushalts
Abstimmungsliste zu bisher besprochenen TEP-Datenblättern
Vorstellung neuer TEP-Datenblätter
Überlegungen zum Verfahren der Konsolidierung
Bezug: bisherige HA-Sitzungen und Rat 27.04.15
12.2 Konsolidierung des städtischen Haushalts
1. Vorstellung neuer TEP-Datenblätter2. Abstimmungsliste zu den neuen Datenblättern
3. Antworten zur Frageliste CDU-Fraktion v. 15.06.15
4. Sachstand Bürgerbeteiligung
Bezug: bisherige HA-Sitzungen und Rat 22.06.15
(285/2015)
12.3 Anträge/Anregungen zur Konsolidierung
hier: Schreiben von CDU/Grüne vom 13.06.2015
(271/2015)
13.
Anmietung eines Objektes zur Unterbringung von Flüchtlingen;
überplanmäßige Mittelbereitstellung
hier: Dringlichkeitsentscheidung Bürgermeister Freytag und Ratsherr Klug (CDU) vom 11.8.2015
Bezug: VgLA 10.8.2015
(316/2015)
14.
Betreuungskonzept Flüchtlinge
hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom
17.08.2015
(332/2015)
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
2 von 11
15.
Erneuerung Parkleitsystem - Belvedere
(288/2015)
16.
Gesellschafterversammlung Stadtwerke
- Jahresabschluss 2014 -
(310/2015)
17.
Mitteilungen
18.
Anfragen
18.1 Kosten Inklusion
Bezug: Mailanfrage CDU-Fraktion vom 4.8.2015
18.2 Kreisverkehrsanlage Kaiserstraße - Kurfürstenstraße
18.3 Brunnenanlage Steinweg
18.4 Viktoria Gruhlwerk
18.5 Pflasterschäden Thüringer Platz
18.6 Fassade Kaufhof
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
3 von 11
Sitzungsverlauf
Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet die Sitzung des Hauptausschusses um 18:00 Uhr
und stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt und der Hauptausschuss
beschlussfähig ist.
Öffentliche Sitzung
10. Niederschrift vom 15.06.2015
Gegen die Fassung der Niederschrift vom 15.6.2015 werden keine Einwände erhoben.
11. 1. Zwischenbericht zur Haushaltslage 2015 zum 30.06.15 mit
Prognose zum 31.12.15
327/2015
Bürgermeister Freytag erläutert die Vorlage. Laut Prognose sei eine Haushaltsverbesserung erkennbar, die allerdings moderat ausfalle.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) bedauert die aufgrund des RWE-Einspruchs erforderlichen Rückstellungen und fragt, wann hier mit einer Entscheidung gerechnet werden
könne.
Bürgermeister Freytag geht von einem Zeitraum von mindestens vier Jahren aus. Er
stellt richtig, dass es positiv zu bewerten sei, dass diese Rückstellungen möglich sind, da
man dadurch bilanziell gut aufgestellt sei.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) verweist auf Anlage 3 a und bittet um Angabe der
Summenzahlen. Er habe den Verdacht, dass das Ergebnis nicht stimmig sei.
Bürgermeister Freytag erläutert, dass der Grund möglicher Weise in den Pensionsrückstellungen im Bereich Personalmanagement liege. Er werde aber gerne die Summenzahlen nachliefern.
Beschluss:
Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
12. Haushalt 2015
Hier: 2. verwaltungsseitige Vorlage zu Konsolidierungsüberlegungen des städtischen Haushalts
Bezug: HA 19.01., 23.02., 23.03.2015
152/2015
12.1
255/2015
Konsolidierung des städtischen Haushalts
Abstimmungsliste zu bisher besprochenen TEP-Datenblättern
Vorstellung neuer TEP-Datenblätter
Überlegungen zum Verfahren der Konsolidierung
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
4 von 11
Bezug: bisherige HA-Sitzungen und Rat 27.04.15
12.2 Konsolidierung des städtischen Haushalts
1. Vorstellung neuer TEP-Datenblätter2. Abstimmungsliste zu den neuen Datenblättern
3. Antworten zur Frageliste CDU-Fraktion v. 15.06.15
4. Sachstand Bürgerbeteiligung
Bezug: bisherige HA-Sitzungen und Rat 22.06.15
285/2015
12.3 Anträge/Anregungen zur Konsolidierung
hier: Schreiben von CDU/Grüne vom 13.06.2015
271/2015
Bürgermeister Freytag weist darauf hin, dass die Vorlage 255/2015 inhaltlich bereits
diskutiert, aber noch nicht abgestimmt worden sei. Er schlägt vor, die neue Vorlage
285/2015 ebenfalls nur zu besprechen, aber noch keine abschließenden Beschlüsse zu
fassen.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) fragt, ob dies zeitlich passe.
Bürgermeister Freytag erwidert, dass in die internen Etatberatungen Ende September
das einfließe, was bis dahin klar sei.
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mäsgen (GRÜNE) fragt, ob die zuständigen
Fachausschüsse erst im Rahmen der Haushaltsberatungen beteiligt würden.
Bürgermeister Freytag bittet die Dezernenten, die jeweiligen Vorschläge bereits vorab in
den Ausschüssen zu diskutieren. Die Beratung erfolge spätestens im Rahmen der Haushaltseinbringung.
Ratsherr Weitz (SPD) bittet, die Anlage 2 f im Jugendhilfeausschuss vorzulegen und diesem Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
Bürgermeister Freytag sagt Aufnahme in die Tagesordnung zu.
Ratsfrau Esser (CDU) bittet, im KPTA ebenso zu verfahren. Ggf. müsse eine Sondersitzung stattfinden.
Im Folgenden ruft Bürgermeister Freytag die Anlagen zur Vorlage 285/2015 einzeln auf.
In diesem Rahmen werden Fragen gestellt, die überwiegend direkt in der Sitzung beantwortet werden.
Folgende Fragen sind noch zu beantworten und folgende Hinweise zu beachten:
Anlage 1 f „Schulträgeraufgaben“ (TEP 21):
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) fragt nach der Höhe der Elternbeiträge für die Übermittagsbetreuung und wie hoch die Finanzierungslücke sei.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg (SPD) hält die angegebene Begründung
„kein Spielraum“ für nicht ausreichend und bittet, nachvollziehbare Argumente nachzuliefern.
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
5 von 11
Anlage 1 g „Kultur“ (TEP 25):
Ratsherr Dahmen (CDU) bittet, die vorgeschlagene Verlegung von Veranstaltungen von
der Galerie am Schloss in den Kapitelsaal näher zu erläutern.
Anlage 1 j „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ (TEP 36):
Ratsherr Weitz (SPD) bittet um eine genauere Analyse und um Darstellung im JHA. Man
müsse hier zumindest an einen Aufwandsdeckungsgrad von 19 % herankommen.
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mäsgen (GRÜNE) weist darauf hin, dass in anderen Städten nicht nur die Höhe, sondern auch die Art des Einkommens maßgeblich sei
für die Festlegung der Elternbeiträge.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) bittet um Klärung: Laut den hier angegebenen Begründungen seien alle Ausgaben im TEP 36 02 unverzichtbar. Dennoch seien die Vorschläge in der Abstimmungsliste aufgeführt.
Anlage 1 k „Bauen und Wohnen“ (TEP 52):
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) weist darauf hin, dass bei den eigenen Konsolidierungsvorschlägen lediglich Kostenstellen und Sachkonten angegeben seien. Zur Beurteilung und Bewertung der Vorschläge brauche man allerdings die Bezeichnungen, damit
man wisse, um was es gehe.
Anlage 3 a Fragen der CDU-Fraktion:
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) fragt nach den Gründen für Bewirtungskosten in Höhe von insgesamt 74.000 € im Haushalt.
Bürgermeister Freytag erläutert, dass hierin ungefähr zur Hälfte ein Betrag für die Essenszubereitung in Kitas enthalten sei.
Beschluss:
Der Hauptausschuss nimmt die Berichte des Bürgermeisters zur Kenntnis und verweist
die Vorlagen in die Fachausschüsse bzw. in die HA-Etatberatungen.
13. Anmietung eines Objektes zur Unterbringung von Flüchtlingen;
überplanmäßige Mittelbereitstellung
hier: Dringlichkeitsentscheidung Bürgermeister Freytag und
Ratsherr Klug (CDU) vom 11.8.2015
Bezug: VgLA 10.8.2015
316/2015
Bürgermeister Freytag berichtet über den derzeitigen Sachstand der Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen Pflanzenmarkt Zopes. Abschließend weist er darauf hin, dass die
im Wege der Amtshilfe zugewiesenen Flüchtlinge zwar auf das der Stadt Brühl für 2015
zugeteilte Kontingent angerechnet würden. Die Zuweisungszahlen würden sich insgesamt
allerdings erhöhen.
Der Hauptausschuss spricht der Verwaltung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ein großes Lob hinsichtlich der Bewältigung der aktuellen Flüchtlingsunterbringung aus.
Beschluss:
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
6 von 11
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat die Genehmigung folgender Dringlichkeitsentscheidung:
Bürgermeister Freytag und Ratsherr Klug (CDU) beschließen im Wege der Dringlichkeit
eine überplanmäßige Ausgabe bei Kostenstelle 31500600 „Übergangsheim Lise-MeitnerStraße“, Sachkonto 542200 „Mieten und Pachten“ in Höhe von 40.500 € zur Anmietung
des leer stehenden Gebäudes des ehemaligen Pflanzencenter Zopes in Brühl-Ost, LiseMeitner-Straße zum Zweck der übergangsweisen und kurzfristig erforderlichen Unterbringung von Flüchtlingen.
Deckung:
Mehreinnahme bei Kostenstelle 31500600 „Übergangsheim Lise-Meitner-Straße“, Sachkonto 448100 „Kostenerstattung Land“.
Abstimmungsergebnis:
einstimmmig
14. Betreuungskonzept Flüchtlinge
hier: Gemeinsame Anfrage der Fraktionen CDU und Grüne vom
17.08.2015
332/2015
Beigeordnete Burkhardt berichtet über die aktuellen Zahlen der in der Stadt lebenden
Flüchtlinge, deren Entwicklung, die Herkunft der Menschen und die Aufteilung auf die
Brühler Heime, Häuser und Wohnungen.
Im Folgenden leitet sie auf die Flüchtlinge über, die im Wege der Amtshilfe in der Notunterkunft in Brühl-Ost untergebracht sind und stellt den genauen Ablauf der Vorbereitungsarbeiten und der Abwicklung vor Ort dar. Dabei geht sie auch auf die medizinische Versorgung, die Betreuung, die Beschulung und die Finanzierung ein und macht den Unterschied zwischen dem Umgang mit den abschließend und den lediglich zur Erstaufnahme
zugewiesenen Flüchtlingen deutlich.
Abschließend beantwortet Beigeordnete Burkhardt die Fragen der HA-Mitglieder.
15. Erneuerung Parkleitsystem - Belvedere
288/2015
Der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und Mobilität, Ratsherr Weesbach
(SPD), fragt nach der Zweckbindung der geflossenen Mittel, nach der Höhe der bisherigen
Investitionen und nach der Effektivität des Systems und bittet um Beantwortung bis zur
Ratssitzung. Erst wenn man diese Informationen habe, könne eine Entscheidung getroffen werden.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) ist verwundert über den Sinneswandel; die SPDFraktion habe die Vorlage im Ausschuss für Verkehr und Mobilität abgelehnt. Seine Fraktion spreche sich jedenfalls gegen die Bereitstellung und für die Einsparung der Mittel aus
und schlage vor, zunächst das Gesamtkonzept für den Bereich Belvedere abzuwarten.
Bürgermeister Freytag verweist auf die Vorgeschichte. Man habe vor acht Jahren in das
Parkleitsystem investiert, das nun vorhanden sei. Wenn dies funktionieren solle und man
eine vernünftige Wegweisung in der Stadt haben wolle, sei es sinnvoll, hier nun in die
Schleifen zu investieren. Die Verweisung auf das Belvedere-Konzept halte er nicht für zielführend, da ein solches Konzept möglicherweise das gesamte Parkleitsystem in Frage
stelle und zu gegebener Zeit diskutiert werden müsse.
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
7 von 11
Die Frage des Fraktionsvorsitzenden vom Hagen (GRÜNE), ob wieder eine Zusammenarbeit mit Siemens geplant sei und diese Firma wie bisher keine Funktionsgarantie
abgeben könne, bestätigt er.
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke&Piraten) spricht sich – auch im Hinblick auf die
Haushaltskonsolidierung – gegen die Vorlage aus. Man solle in ein schlechtes System
nicht auch noch Geld investieren, sondern diesen erheblichen Betrag lieber einsparen.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) erinnert daran, dass man das Parkleitsystem damals
aus guten Gründen angeschafft habe und es nun endlich auf Stand gebracht werden
müsse. Der Bezug zur Haushaltskonsolidierung sei insofern an der Stelle falsch. Allerdings sei noch nicht geklärt, was mit dem „Puddinghaus“ passiere. Er sei daher grundsätzlich für die Investition in das Parkleitsystem, allerdings auf der Basis eines Konzeptes, sodass er vorschlage, zunächst einen Parkplatzplan zu erstellen.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Gerharz (CDU) verweist auf das für den Bereich Schützenstraße bestehende Gutachten. Im Rahmen dessen Fortschreibung könnte
die Bewertung des Parkleitsystems mit einbezogen und auf dieser Grundlage eine Entscheidung getroffen werden.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg (SPD) stellt fest, dass das vorhandene
Parkleitsystem nicht funktioniere. Entweder setze man es instand oder schalte es ab. Er
schlägt nochmals vor, die Angelegenheit zur Entscheidung an den Rat zu verweisen.
Beschluss:
Der Hauptausschuss verweist die Vorlage zur Beschlussfassung an den Rat.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
16. Gesellschafterversammlung Stadtwerke
- Jahresabschluss 2014 -
310/2015
Der Hauptausschuss beauftragt im Wege der Dringlichkeit den Gesellschaftervertreter,
Herrn Poschmann, in der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Brühl GmbH folgende Beschlüsse herbeizuführen:
Die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Brühl GmbH beschließt:
1. Der Jahresabschluss der Stadtwerke Brühl GmbH für das Wirtschaftsjahr 2014 gemäß
§ 14 Ziff. 4 des Gesellschaftsvertrages wird in der vorgelegten Form festgestellt.
2. Der Jahresgewinn 2014 in Höhe von 2.106.288,02 € wie folgt zu verwenden:
Jahresgewinn 2014
2.106.288,02 €
Einstellung in die Gewinnrücklage
1.346.288,02 €
Ausschüttung an den Gesellschafter
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
760.000,00 €
8 von 11
abzgl. 15 %
Kapitalertragssteuer
abzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag
Auszahlung an die Stadt Brühl
114.000,00 €
6.270,00 €
639.730,00 €
3. Die Ausschüttung des Jahresgewinns erfolgt zum 31.08.2015.
4. Der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat ist für das Wirtschaftsjahr 2014 Entlastung zu erteilen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
17. Mitteilungen
Es liegen keine Mitteilungen vor.
18. Anfragen
18.1 Kosten Inklusion
Bezug: Mailanfrage CDU-Fraktion vom 4.8.2015
Beigeordnete Burkhardt beantwortet die per Mail eingereichten Fragen der CDUFraktion und berichtet ausführlich zum Thema. Im Anschluss beantworten sie und Bürgermeister Freytag weitere Fragen der Ausschussmitglieder.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) bittet abschließend, im Hinblick auf das Konnexitätsprinzip Ende des Jahres eine Vorlage vorzulegen mit einem Bericht über den Umfang der
Zusatzbelastungen der Stadt in diesem Bereich.
Bürgermeister Freytag sagt Vorlage zu.
Beschluss:
Der HA nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
18.2 Kreisverkehrsanlage Kaiserstraße - Kurfürstenstraße
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Gerharz (CDU) fragt, wann mit dem Ausbaubegonnen werde.
Beigeordneter Schiffer sagt Beantwortung in der Niederschrift zu:
Im Rahmen der Baumaßnahme werden seitens der Versorgungsträger neue Leitungen
verlegt. Dies musste im Rahmen der Ausschreibung noch berücksichtigt werden. Mit der
Fertigstellung der Kreisverkehrsanlage wird in den Herbstferien gerechnet.
18.3 Brunnenanlage Steinweg
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
9 von 11
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke&Piraten) stellt fest, dass der Brunnen nicht in einem guten Zustand sei. Er fragt, ob hier eine Überholung geplant sei.
Bürgermeister Freytag berichtet, dass die Problemlage hier schwierig sei. Es gebe ein
Leck in einer Leitung, das allerdings noch nicht geortet werden konnte. Unabhängig davon, ob sich das Leck im Kreislauf oder in der Zuleitung befinde, müssten die Leitungen
allerdings insgesamt neu verlegt werden. Dies sei mit einem erheblichen Aufwand verbunden, aber in Arbeit.
Im Übrigen sei die Anlage selber vor einigen Jahren grundsaniert worden.
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (Grüne) fragt nach, ob diese Maßnahme wiederum
mit einer Entfernung und Neuverlegung des Pflasters im Steinweg verbunden sei.
Bürgermeister Freytag bestätigt dies.
18.4 Viktoria Gruhlwerk
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg (SPD) berichtet, dass Viktoria Gruhlwerk
mittlerweile 18 Jugendmannschaften habe, die auf dem Fußballplatz trainierten. Gleichzeitig handele es sich um den DFB-Stützpunkt. Dies sei grundsätzlich zu begrüßen, führe
aber immer wieder zu Terminkollisionen und Konflikten, da keine ausreichenden Trainingszeiten mehr zur Verfügung stünden. Es habe wohl auch schon Gespräche gegeben,
sodass er gerne eine Information über den Sachstand hätte.
Bürgermeister Freytag sagt Prüfung zu; er gehe aber von einer baldigen Lösung aus.
18.5 Pflasterschäden Thüringer Platz
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) fragt, ob die Ursache für die Schäden am
Pflaster Thüringer Platz bekannt sei und ob es dort mittelfristig eine Lösung gebe.
Beigeordneter Schiffer berichtet, dass die Firma Frauenrath Ende der Woche vor Ort
sein werde. Aus Gründen der Verkehrssicherheit habe man das Pflaster aber zunächst
entfernt. Es gebe Vermutungen, dass es sich um Baumängel handele; allerdings sei es
wohl so, dass sich der Fugensand verflüchtigt habe und die Platzanlage daher neu eingesandet und dann beobachtet werden müsse.
18.6 Fassade Kaufhof
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke&Piraten) weist darauf hin, dass an der Kaufhoffassade Platten fehlten bzw. beschädigt seien. Er fragt, was dies für einen Grund habe.
Bürgermeister Freytag bestätigt, dass hier ein Bedarf an Sicherungsmaßnahmen bestehe, die bereits eingefordert worden seien.
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
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Bürgermeister
Niederschrift Hauptausschuss 24.08.2015
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Schriftführer/in
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