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Beschlusstext (Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
75 kB
Datum
16.06.2015
Erstellt
03.08.15, 18:28
Aktualisiert
03.08.15, 18:28
Beschlusstext (Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen)

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Inhalt der Datei

Brühl, den 21.07.2015 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 16.06.2015 Öffentliche Sitzung 10. Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen 216/2015 Ratsfrau Richter (SPD) fragt, was mit den in der Vorlage bezeichneten „…altersund/oder herkunftsbezogenen Eltern-Kind-Angeboten…“ gemeint ist und ob auch andere Kommunen solch ein Projekt durchführen. Fachbereichsleiter Schmitz erläutert, dass es sich um ein Brückenangebot handelt, da diesen Kindern grundsätzlich auch ein Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung zu stellen wäre. Da sich die Familien aber aufgrund der Flucht und der damit oft verbundenen Traumatisierung in schwierigen Lebensphasen befinden, bietet man dieses sehr niedrigschwellige Angebot an und verzichtet bewusst auf die Trennung von Eltern und Kindern, was in der Kindertageseinrichtung unvermeidlich wäre. Zur Ausgestaltung der Eltern- und Kindergruppen kann heute nur spezifiziert werden, dass sie, wie in der Vorlage beschrieben, aus Familien der gleichen Weltregion und der gleichen Sprache zusammengestellt sein werden und dort gespielt, gesungen und die Zeit kreativ verbracht wird. In einem halben Jahr, so Fachbereichsleiter Schmitz kann ein Zwischenbericht vorgelegt werden. Bzgl. Ratsfrau Richters (SPD) Frage, ob das Angebot auch in anderen Kommunen vorgehalten wird, erläutert Fachbereichsleiter Schmitz, dass es sich hier um ein Landesprogramm handelt, zu dem die Mittel zunächst beantragt sind, aber noch keine Zusage vorliegt. Er hegt aber keinen Zweifel, dass eine Zusage erteilt wird. Andere, vergleichbare Kommunen befänden sich in der gleichen Warteposition. Insofern kann er auch noch nicht von vergleichbaren Städten sprechen, die uns voraus wären. Herr Miron (Stadtjugendring) stellt fest, dass man sehr froh ist, dass man sich dieser Bevölkerungsgruppe annimmt. Der Stadtjugendring habe selbst Erfahrungen mit Flüchtlingen, allerdings mit der Altersgruppe nach Schuleintritt. Gut ist, dass es mit diesem Angebot dann für jede Altersgruppe Angebote gebe. Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Jugendhilfeausschuss 16.06.2015 1 von 1