Daten
Kommune
Brühl
Größe
389 kB
Datum
16.06.2015
Erstellt
03.08.15, 18:28
Aktualisiert
03.08.15, 18:28
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Stadt Brühl
Brühl, den 21.07.2015
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 16.06.2015
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal A015, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 18:00 Uhr.
Ende der Sitzung um 20:05 Uhr.
Vorsitz führte: Köllejan, Holger (CDU)
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Regh, Pia
Reiwer, Eva-Maria
Wasem, Norbert
SPD
Krämer, Clemens vertritt: Weitz, Michael
Richter, Kerstin
Venghaus, Marcus
Wehrhahn, Ulrich (AWO) vertritt: Kühn-Mengel, Helga
GRÜNE
Rengel-Schneider, Gabriele
vertritt: Saß, Robert
FDP
Wehr, Stefan
fraktionslos
Blech, Maria (Brühl International) vertritt: Aktog, Ünal
Junkers, Maria (Caritas) vertritt: Assenmacher, Heinz-Udo
Miron, David (SJR)
Müller, Wilfried (SJR)
vertritt: Pellens, Sebastian
Nocera, Waltraud (Diakonie)
vertritt: Uhle, Martin
Schmitz-Sauermann, Johannes (Schulen)
vertritt: Phiesel, Berthold
Wolters, Nadine (SJR)
Beratende Mitglieder und Sachkundige Einwohner:
Berkenbusch, Irmgard (Sonderspaß)
Braakmann, Kirsten (Jugendamtselternbeirat)
Meyer, Katharina (DKSB)
Riedel, Eckhard
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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von der Verwaltung:
Burkhardt, Stephanie (Dez. II - Beigeordnete) vertritt: Freytag, Dieter
Flatten, Marion (FB 51 Kinder, Jugendpflege und Familie)
Schmitz, Lorenz (FBL 51 Kinder, Jugendpflege und Familie)
Schriftführerin:
Bäckmann, Juana
Gäste:
Hr. Rascher – Institut für Modernisierung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen
(IMO)
Hr. Krüger – Familien- und Erziehungsberatungsstelle für Wesseling und Brühl
Nicht anwesend / entschuldigt:
Weitz, Michael (SPD)
Saß, Robert (3. stellv. Bürgermeister) (GRÜNE)
Assenmacher, Heinz-Udo (Caritas)
Kühn-Mengel, Helga (AWO)
Pellens, Sebastian (SJR)
Uhle, Martin (Paritätischer Bund)
Aktog, Ünal (Dein Brühl)
Kühn, Michael (Kath. Kirche)
Larres, Mario (Polizei)
Larres, Tanja (ARGE)
Phiesel, Berthold (Gymnasium)
Schubert-Sorger, Sabine (Ev. Kirche)
Schumacher, Bernhard (KH Schum.)
Strecke, Alexander (Amtsgericht)
Freytag, Dieter (Bürgermeister)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 12.03.2015 und 23.04.2015
2.
Jahresbericht Netzwerk Kinderzukunft NRW
(193/2015)
3.
Familien-und Erziehungsberatungsstelle Brühl/Wesseling
(212/2015)
4.
Sachstand Familienpatenschaften und Wwellcome-Projekt
(215/2015)
5.
Spielraumplanung
hier: Entsperrung der Mittel zur Neuanlage des Spielplatzes Volkwinsweg
(171/2015)
6.
Kinder- und Jugendförderung
hier: Verteilungsvorschlag des Stadtjugendrings (SJR) für die Nutzbarmachung von Jugendgruppenräumen
(185/2015)
7.
Durchführung des Verpflegungsangebotes "Frisch- und Mischküche" in den städtischen Kindertageseinrichtungen Clemens-August,
Im alten Forsthaus und Vochem
(250/2015)
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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8.
Hilfe zur Erziehung
hier: Fach- und Finanzkennzahlen zum Stichtag 30.04.2015
(65/2015)
9.
U3-Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung 20152018"
hier: Verteilung der U3-Investitionsmittel
(249/2015)
10.
Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe
vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen
(216/2015)
11.
Überplanmäßige Ausgabe für niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen
(253/2015)
12.
Informationen zur Förderung von Taschengeldbörsen im Rahmen
des Projektes: Servicebrücken Jugend und Alter
Stand: 17.03.2015
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brühl vom
24.04.2015
hier: Einrichtung einer Taschengeldbörse
(190/2015)
13.
Einführung einer Taschengeldbörse für Brühl
hier: Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brühl vom
24.04.2015
(198/2015)
14.
Offene Ganztagsschule im Primarbereich
hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr 2013/2014
15.
Mitteilungen
(78/2015)
15.1 Übermittagsverpflegung in Kindertageseinrichtungen
16.
Anfragen
16.1 Kinderspielplatz-Fehlnutzung
16.2 Stationäre Jugendhilfe im Ausland
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Sitzungsverlauf
Ausschussvorsitzender Holger Köllejan eröffnet die Sitzung des Jugendhilfeausschusses
um 18:00 Uhr und stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt und der Jugendhilfeausschuss beschlussfähig ist.
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 12.03.2015 und 23.04.2015
Ratsfrau Richter (SPD) bedankt sich für die Beantwortung ihrer in der Jugendhilfeausschusssitzung am 23.04.2015 gestellten Anfrage bzgl. Bilingualität/Mehrsprachigkeit in
Kindertageseinrichtungen und Familienzentren.
Die Niederschriften der Jugendhilfeausschusssitzungen vom 12.03.2015 und vom
23.04.2015 werden ohne Änderungs- bzw. Ergänzungswünsche genehmigt.
2.
Jahresbericht Netzwerk Kinderzukunft NRW
193/2015
Herr Rascher (IMO - Institut zur Modernisierung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen GmbH) skizziert die Grundzüge, die Reichweite und die Tätigkeiten des Netzwerk Kinderzukunft NRW.
Fachbereichsleiter Schmitz stellt im Anschluss fest, dass sich die Zusammenarbeit mit
dem Marienhospital seit Beginn des Projektes sehr positiv entwickelt hat.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
3.
Familien-und Erziehungsberatungsstelle Brühl/Wesseling
212/2015
Herr Krüger (Leiter der Familien- und Erziehungsberatungsstelle für Wesseling und
Brühl - FEB) informiert den Ausschuss über den schon mit der Einladung den Ausschussmitgliedern vorgelegten Jahresbericht der Familien- und Erziehungsberatungsstelle
hinaus über einzelne Aspekte der Arbeit in der Beratungsstelle.
Im Anschuss an den Bericht beantwortet Herr Krüger (FEB) Fragen zum Anmeldeverfahren, zum Umgang mit traumatisierten Ratsuchenden und zum Umgang mit Klientinnen
und Klienten, welche die deutsche Sprache nicht bzw. nicht ausreichend beherrschen.
Ratsfrau Richter (SPD) schlägt aufgrund der offensichtlich guten Annahme der Beratungsstelle, der stetig steigenden Fallzahlen und der Bedeutung der Arbeit der Beratungsstelle im Rahmen von Prävention vor, eine Stellenausweitung vorzunehmen.
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
4.
Sachstand Familienpatenschaften und Wwellcome-Projekt
215/2015
Ratsfrau Richter (SPD) fragt, ob man die Suche nach Ehrenamtlichen über die Berichterstattung im Schlossboten hinaus noch an anderen Orten durchführt bzw. durchgeführt
hat.
Fachbereichsleiter Schmitz erläutert, dass die Personalakquise Sache des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) ist, weswegen er über die Werbung über den Artikel im
Schlossboten hinaus nicht informiert ist.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
5.
Spielraumplanung
hier: Entsperrung der Mittel zur Neuanlage des Spielplatzes
Volkwinsweg
171/2015
Sachkundiger Bürger Wasem (CDU) spricht sich für die CDU-Fraktion gegen die Entsperrung der Mittel zur Neuanlage des Spielplatzes Volkwinsweg aus. Zum einen verfüge
der nahe liegende Spielplatz Von-Wied-Straße schon über Spielgeräte für Kleinkinder,
zum anderen befürchtet man, dass der Spielplatz Volkwinsweg wie schon in der Vergangenheit wieder als Treffpunkt für Drogensüchtige dient. Darüber hinaus befänden sich in
nächster Nähe ausreichend Spielmöglichkeiten auch für Kleinkinder. Er schlägt für seine
Fraktion vor, den in Kierberg bestehenden Spielraum für Kinder weiter auszubauen bzw.
dort einen neuen Ort für einen Spielplatz zu suchen.
Sachkundige Bürgerin Rengel-Schneider (Grüne) schließt sich für ihre Fraktion der Argumentation der CDU-Fraktion an.
Ratsherr Krämer (SPD) erinnert an das einstimmige Votum der AG § 78 - Spielraumplanung zugunsten der Neuanlage des Spielplatzes Volkwinsweg. Ebenso spreche die gestiegene Zahl an kleineren Kindern im Umfeld des ehemaligen Spielplatzes Volkwinsweg
und auch die Straße, die es zur Nutzung des Spielplatzes Von-Wied-Straße zu überqueren gelte, eindeutig für die Neuanlage. Daher würde die SPD-Fraktion für die Entsperrung
der Mittel stimmen.
Herr Wehrhahn (AWO) schließt sich der Argumentation des Ratsherrn Krämer (SPD)
an.
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Entsperrung der Haushaltsmittel in Höhe von
35.000 Euro für die Neuanlage des Kinderspielplatzes Volkwinsweg.
Abstimmungsergebnis:
8:6
Vermerk der Schriftführung: Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde das Abstimmungsergebnis
nochmals thematisiert. Der Jugendhilfeausschuss hat 15 stimmberechtigte Mitglie-der, zum
Zeitpunkt der Abstimmung der Vorlage 171/2015 waren aber nur 14 Stimmen gezählt worden,
hier die Ja- und Nein-Stimmen, evtl. Enthaltungen waren nicht abgefragt worden. Da aber alle
Mitglieder des Ausschusses zum Zeitpunkt der Abstimmung anwe-send gewesen waren, lag
offensichtlich ein Fehler vor.
Grundsätzlich gilt, dass eine Abstimmung nicht wiederholt werden darf. Allerdings bewegt man
sich durchaus im gesetzlichen Rahmen, wenn man die Abstimmung versucht zu rekonstruieren und dazu noch einmal die Handzeichen zählt.
6.
Kinder- und Jugendförderung
hier: Verteilungsvorschlag des Stadtjugendrings (SJR) für die
Nutzbarmachung von Jugendgruppenräumen
185/2015
Herr Miron (Stadtjugendring) teilt mit, dass der vorgelegte Verteilungsvorschlag von den
Mitgliedern des Stadtjugendringes einstimmig beschlossen wurde.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss beschließt die vom Stadtjugendring vorgeschlagene Verteilung
der Mittel zur Nutzbarmachung von Jugendgruppenräumen.
Abstimmungsergebnis:
7.
einstimmig
Durchführung des Verpflegungsangebotes "Frisch- und Mischküche" in den städtischen Kindertageseinrichtungen ClemensAugust, Im alten Forsthaus und Vochem
250/2015
Sachkundiger Bürger Wasem (CDU) fragt, ob es nach der Behandlung dieses TOPunktes im Hauptausschuss am Vortag Ergänzungen zum Sachstand gibt.
Beigeordnete Burkhardt berichtet, dass im Hauptausschuss Zustimmung herrschte, sofern die Kosten deckend sind.
Ratsfrau Regh (CDU) berichtet, dass der HA zugestimmt hat, und der Beitrag kostendeckend auf die Eltern umgelegt werden muss. Da frisches Kochen darüber hinaus auch
zusätzliches Personal erfordert, fragt sie, ob geprüft worden ist, ob der Bezug der Verpflegung über einen Caterer nicht auf Dauer preisgünstiger ist. Sie gibt weiterhin zu bedenken, ob man seitens des Elternbeitrages nicht an eine Grenze stößt, ab der Eltern vielleicht das Essen aus Kostengründen abbestellen und bittet die Verwaltung, dies zu prüfen.
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Fachbereichsleiter Schmitz führt aus, dass die Eltern momentan unabhängig von der
Verpflegungsart eine Pauschale von monatlich 56,00 € für fünf Tage und von 34,00 € für
drei Tage pro Woche zahlen.
Eine Überprüfung der Kosten für frisches Kochen und Catering hat ergeben, dass frisches Kochen unter Einbeziehung der Kosten für Material- und Energie- und Personal
keineswegs teurer ist als die Belieferung durch einen Caterer. Demnach ist die Verpflegungsart Frisch- und Mischküche mit den Pauschalbeträgen kostendeckend. Fachbereichsleiter Schmitz erklärt, dass er froh ist, dass in einer weiteren Kindertageseinrichtung, dem Alten Forsthaus, ab Sommer den Kindern ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen angeboten werden kann.
(Den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses liegt die ursprüngliche Anlage zur Vorlage
250/2015 Verpflegungssystem Frisch- und Mischküche - Personaleinsatz in Wochenstunden vor. Anlage 1 der Niederschrift)
Ratsfrau Richter (SPD) begrüßt für ihre Fraktion das neue Angebot des frischen
Kochens, da man so weiß, was die Kinder auf den Tisch bekommen
Frau Meyer (Deutscher Kinderschutzbund) spricht sich ebenfalls für das tägliche frische
Zubereiten der Speisen aus, da man hier auch im Gegensatz zur Belieferung durch einen
Caterer auf individuelle Wünsche von Kindern eingehen kann.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
8.
Hilfe zur Erziehung
hier: Fach- und Finanzkennzahlen zum Stichtag 30.04.2015
65/2015
Es liegen keine Wortmeldungen vor.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
9.
U3-Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung 20152018"
hier: Verteilung der U3-Investitionsmittel
249/2015
Sachkundiger Bürger Wasem (CDU) fragt bzgl. des in der Vorlage erwähnten möglicherweise erforderlichen weiteren Kindertageseinrichtungs-Neubaus, ob schon konkrete
Vorstellungen bestünden und vielleicht auch schon ein Standort ins Auge gefasst sei.
Fachbereichsleiter Schmitz erläutert, dass man sich in der Phase der Vorplanung für
den Neubau einer Kindertageseinrichtung befindet. Der Anlass für die Überlegungen um
einen Neubau sind die beiden städtischen Kindertageseinrichtungen in der Wilhelmstraße
und in der Merseburger Straße. Das Gebäude in der Wilhelmstraße ist nur mit hohem
Aufwand zu sanieren und entspräche dann immer noch nicht den Anforderungen einer
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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heutigen Kindertageseinrichtung. Deshalb bestehe die Überlegung, für diese beiden Gebäude einen Neubau zu errichten, der dann auch alle heutigen Erfordernisse, z.B. die
Barrierefreiheit erfüllt.. Bzgl. der Standortfrage gibt es derzeit zwei grundsätzlich in Frage
kommende Grundstücke. Allerdings sind die Überlegungen noch nicht so weit ausgereift,
dass man darüber hier und heute schon berichten könnte.
Fachbereichsleiter Schmitz ergänzt, dass er davon ausgeht, dass die Ausfinanzierung
der Kindertageseinrichtung St. Servatius, die, wie in der Vorlage vermerkt, bisher nicht
gesichert war, doch noch erreicht werden wird, da zusätzliche Fördermittel zur Verfügung
stellt werden.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
10. Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen
216/2015
Ratsfrau Richter (SPD) fragt, was mit den in der Vorlage bezeichneten „…altersund/oder herkunftsbezogenen Eltern-Kind-Angeboten…“ gemeint ist und ob auch andere
Kommunen solch ein Projekt durchführen.
Fachbereichsleiter Schmitz erläutert, dass es sich um ein Brückenangebot handelt, da
diesen Kindern grundsätzlich auch ein Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung
zu stellen wäre. Da sich die Familien aber aufgrund der Flucht und der damit oft verbundenen Traumatisierung in schwierigen Lebensphasen befinden, bietet man dieses sehr
niedrigschwellige Angebot an und verzichtet bewusst auf die Trennung von Eltern und
Kindern, was in der Kindertageseinrichtung unvermeidlich wäre. Zur Ausgestaltung der
Eltern- und Kindergruppen kann heute nur spezifiziert werden, dass sie, wie in der Vorlage
beschrieben, aus Familien der gleichen Weltregion und der gleichen Sprache zusammengestellt sein werden und dort gespielt, gesungen und die Zeit kreativ verbracht wird. In
einem halben Jahr, so Fachbereichsleiter Schmitz kann ein Zwischenbericht vorgelegt
werden.
Bzgl. Ratsfrau Richters (SPD) Frage, ob das Angebot auch in anderen Kommunen vorgehalten wird, erläutert Fachbereichsleiter Schmitz, dass es sich hier um ein Landesprogramm handelt, zu dem die Mittel zunächst beantragt sind, aber noch keine Zusage
vorliegt. Er hegt aber keinen Zweifel, dass eine Zusage erteilt wird. Andere, vergleichbare
Kommunen befänden sich in der gleichen Warteposition. Insofern kann er auch noch nicht
von vergleichbaren Städten sprechen, die uns voraus wären.
Herr Miron (Stadtjugendring) stellt fest, dass man sehr froh ist, dass man sich dieser Bevölkerungsgruppe annimmt. Der Stadtjugendring habe selbst Erfahrungen mit Flüchtlingen, allerdings mit der Altersgruppe nach Schuleintritt. Gut ist, dass es mit diesem Angebot dann für jede Altersgruppe Angebote gebe.
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Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
11. Überplanmäßige Ausgabe für niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder der Altersgruppe vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen
253/2015
Es liegen keine Wortmeldungen vor.
Beschluss:
Der Rat beschließt eine überplanmäßige Aufwendung in Höhe von 22.200,00 EUR für die
Durchführung von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten für Kinder der Altersgruppe
vor Schuleintritt aus Flüchtlingsfamilien und vergleichbaren Lebenslagen. Die Deckung
erfolgt durch eine entsprechende zweckgebundene Landeszuwendung (SK 414100).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
12. Informationen zur Förderung von Taschengeldbörsen im Rahmen des Projektes: Servicebrücken Jugend und Alter
Stand: 17.03.2015
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brühl vom
24.04.2015
hier: Einrichtung einer Taschengeldbörse
190/2015
Ratsfrau Regh (CDU) berichtet, dass sich der Sozialausschuss in der vergangenen Woche mit dem Thema beschäftigt hat, der Antrag dort aber mehrheitlich vertagt wurde, da
der Rhein-Erft-Kreis der Zuwendungsempfänger des Projektes ist und nicht die Kommune. Der Kreissozialausschuss selbst habe noch nicht diesbzgl. beschlossen, in der nächsten Sitzung werde das Thema behandelt. Ein kritischer Punkt ist lt. Ratsfrau Regh (CDU)
auch, dass es sich hier um eine Anschubfinanzierung handelt und noch nicht absehbar ist,
wie die weitere Belastung der Kommunen dann aussieht.
Ratsherr Riedel (Die Linke/Piraten) bestätigt die Aussagen von Ratsfrau Regh (CDU)
und weist nochmals darauf hin, dass es sich lediglich um eine Anschubfinanzierung handelt, man sich aber nicht noch weitere Kosten aufhalsen sollte.
Ratsfrau Richter (SPD) ergänzt, dass es die gleiche Diskussion wie im Brühler Sozialausschuss auch in Wesseling gegeben hat und man sich dort dafür entschieden hat, dem
Kreis die Mitteilung zu überbringen, dass das Projekt gewünscht ist. Das sei auch die Intention der SPD-Fraktion für die Antragstellung gewesen. Es sollte als Denkanstoß an den
Kreis weitergegeben werden, dass es interessierte Kommunen gibt, die dieses Projekt
bejahen.
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
13. Einführung einer Taschengeldbörse für Brühl
hier: Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Brühl vom
24.04.2015
198/2015
Beigeordnete Burkhardt erläutert die Intention, dem Rhein-Erft-Kreis mitzuteilen, ob bei
den Mitgliedskommunen Interesse an dem Angebot besteht oder nicht. Sie weist darauf
hin, dass die Fördermittel aber nur bis 31.12.2015 zur Verfügung stehen. Je länger zeitlich
gesehen die Verhandlungen laufen bzw. beschlossen wird, umso kürzer wird der Zeitraum
der Förderung. Nach dem 31.12.2015 geht die finanzielle Verpflichtung dann auf die
Kommunen über. Der Projektträger ist der Kreis und nach Beendigung der Förderung finanziernen die kreisangehörigen Kommunen das Projekt dann über die Kreisumlage.
Ratsfrau Regh (CDU) stellt für die CDU-Fraktion einen Vertragungsantrag.
Beschluss:
Der Antrag wird vertagt.
Abstimmungsergebnis:
8 : 7 für die Vertagung.
14. Offene Ganztagsschule im Primarbereich
hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr
2013/2014
78/2015
Beigeordnete Burkhardt berichtet, dass der Rat am 27. April eine Neuregelung zur
Vergabe der Trägerschaft von Offenen Ganztagsschulen (OGS) beschlossen hat. Die
Verwaltung ist nun bis Ende 2015 in der Pflicht, einen Leistungskatalog mit Bewertungskriterien für alle Offenen Ganztagsschulen zu erstellen. Dadurch bestehe dann auch die
Möglichkeit, Schwerpunkte in den Offenen Ganztagsschulen darzustellen. Zum
01.08.2017 wird lt. Ratsbeschluss eine Neuausschreibung der Offenen Ganztagsschulen
gemäß dem bis dahin bestehenden Leistungskatalog erfolgen.
Im Zuge der Erarbeitung dieses Leistungskataloges wurden die Leitungen der Grundschulen am 10.06.2015 in ihrer Grundschulleiter/-innenrunde über den Ratsbeschluss informiert. Man verständigte sich darauf, eine Matrix mit den Schwerpunkten bzw. Qualitätskriterien zu erstellen, die aber auch noch Spielraum für die einzelnen Offenen Ganztagsschulen je nach Schwerpunkt lässt. Wenn der Leistungskatalog so weit fertiggestellt ist,
dass er dargestellt werden kann, wird er, so Beigeordnete Burkhardt, dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Parallel dazu, so berichtet sie, läuft beim Rhein-Erft-Kreis eine
Qualitätsoffensive Ganztag, eine Art Qualitätszirkel, an dem auch die Stadt Brühl teilnimmt und bei dem die St. Franziskus Schule als Pilotschule fungiert.
Zum Ende des Jahres kündigt Beigeordnete Burkhardt eine Vorlage an, mittels der die
neuen Richtlinien mit den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses abgestimmt werden
und zum 01.08.2017 die Trägerschaften neu vergeben werden sollen.
Ratsherr Venghaus (SPD) stellt fest, dass es für die SPD-Fraktion besonders erfreulich
ist, dass jetzt auch im Bereich der OGS ein Qualitätszirkel stattfindet, da die SPD-Fraktion
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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schon über Jahre gefordert habe, die Qualität der Offenen Ganztagsschulen zum Thema
zu machen.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
15. Mitteilungen
15.1 Übermittagsverpflegung in Kindertageseinrichtungen
Beigeordnete Burkhardt spricht das Thema Übermittagsverpflegung in den Kindertageseinrichtungen an. In einem Fernsehbericht des Senders RTL der vergangenen Woche war
der Firma Vitesca, mit der die städtischen Kindertageseinrichtungen schon seit acht Jahren zusammenarbeiten, aufgrund einer verdeckten Recherche des Team Wallraff vorgeworfen worden, verdorbene Lebensmittel und vom Verfallsdatum her abgelaufenes
Fleisch verarbeitet zu haben. In den acht Jahren der Zusammenarbeit der Stadt Brühl mit
der Firma Vitesca, so Beigeordnete Burkhardt, kann von keinerlei Klagen berichtet werden, weder aus den Kindertageseinrichtungen noch von Seiten der Elternschaft und auch
von keinen Krankheitsfällen bei Kindern aufgrund des Verzehrs von verdorbenem Essen.
Die Firma Vitesca ist ein zertifizierter Betrieb nach den Normen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Darauf wurde bei der Ausschreibung großen Wert gelegt. Nach
Ausstrahlung des Berichtes am Montagabend vor einer Woche hat die Verwaltung am
nächsten Tag umgehend Kontakt mit der zuständigen Lebensmittelüberwachung Wuppertal aufgenommen. Von dort wurde berichtet, dass Vitesca am 08.06. und 09.06.2015
überprüft wurde und keinerlei Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Ebenso habe eine
Prüfung wenige Monate zuvor im normalen Rhythmus der Lebensmittelüberwachung
Wuppertal keine Beanstandungen ergeben. Die Verwaltung hat dann mit der Firma
Vitesca Kontakt aufgenommen und die Verantwortlichen hätten sich sehr kooperativ gezeigt und vorgeschlagen, dass die Eltern der Kinder, die vom Mittagstisch zurücktreten
möchten, dies tun könnten, obwohl die Vertragsgestaltung dies nicht hergibt. Beigeordnete Burkhardt erläutert, dass die Stadt keinen Vertrag allein aufgrund von Anschuldigungen, die nicht bewiesen sind, kündigen kann. Das Angebot der Firma Vitesca, vom Mittagstisch zurücktreten zu können, wurde zusammen mit einer Information über den Sachstand an alle Eltern von Kindern in städtischen Kindertageseinrichtungen, die von Vitesca
beliefert werden, verschickt. Von den 375 Kindern, die die Mittagsverpflegung in Anspruch
nehmen können, sind bisher 17 Kinder bzw. deren Eltern vom Mittagstisch zurückgetreten. Diesen Eltern wird das Essensgeld erstattet. Es muss aber auch darauf hingewiesen
werden, dass die Eltern, die ihre Kinder vom Mittagstisch abgemeldet haben, diesen kein
aufzuwärmendes Essen mitgeben dürfen, da das Aufwärmen von selbst mitgebrachtem
Essen in Kindertageseinrichtungen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist.
Beigeordnete Burkhardt erklärt, dass in dieser Sache für sehr viel Transparenz gesorgt
werden muss und deshalb für den kommenden Montag, um 18.00 Uhr die Elternbeiräte
eingeladen wurden. In diesem Termin wird Fachbereichsleiter Schmitz noch einmal
detailliert berichten.
Zudem, so berichtet Beigeordnete Burkhardt, findet aktuell und unabhängig von dem
Vorkommnis um die Firma Vitesca und die diesbzgl. Medienberichterstattung eine Ausschreibung für das kommende Kindergartenjahr statt. In der Vorlage 250/2015, die Anfang
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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des Jahres im Jugendhilfeausschuss beraten worden ist, wurde für die Verpflegung in
Kindertageseinrichtungen ein hoher Qualitätsstandard festgelegt. Entsprechend diesen
Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. wurde die Ausschreibung
ausgerichtet. Die Entscheidung für einen neuen Caterer wird zum 01.08. getroffen.
Beigeordnete Burkhardt ergänzt, dass die Anschuldigungen gegen die Firma Vitesca
mittlerweile neun Monate alt sind, RTL also offensichtlich neun Monate mit der Veröffentlichung gewartet hat.
Beigeordnete Burkhardt versichert, dass erste Priorität hat, den Kindern ein gesundes
und schmackhaftes Mittagessen anzubieten, und dass die Verantwortlichen alles in ihrer
Macht stehende getan haben, um dies zu gewährleisten.
Fachbereichsleiter Schmitz stellt klar, dass die Kindertageseinrichtungen, die keine
Frischverpflegung anbieten, dies nicht tun, weil sie es nicht möchten, sondern weil die Küchenräume in den Gebäuden diese Möglichkeit nicht bieten.
Ratsherr Krämer (SPD) fragt, ob man einen regionalen Anbieter hat, der den Qualitätskriterien entspricht und ob man eine Elternbefragung machen könne, um die Zahlungsbereitschaft der Eltern zu erfassen.
Fachbereichsleiter Schmitz erinnert daran, dass bei der Festlegung der Kriterien die
regionale Herkunft hätte festgelegt werden können. Da man das aber nicht getan hat, ist
die regionale Herkunft kein Vergabekriterium..
Zu den Elternbeiträgen führt er aus, dass ein gängiges Vorurteil ist, dass man ein Mittagessen für Kinder erst ab 3,20 € bekommt bzw. dass kein gesundes Mittagessen für zwei
Euro angeboten werden könnte. Der Caterer der städtischen Kindertageseinrichtungen
erhält unter zwei Euro für ein Mittagessen. In der Studie des Bertelsmannstiftung „Is(s)t
KiTa gut?“ ist der Materialeinsatz ebenso mit unter zwei Euro beziffert. Die Personalkosten für den Fachkräfteeinsatz in den Küchen, Abschreibungen für die Küchengeräte und
der Energieverbrauch werden dann in der Bertelsmannstudie hinzuaddiert und dann erreicht man lt Fachbereichsleiter Schmitz ziemlich genau den Betrag, der heute in Brühl
aufgewendet wird.
Im Falle einer Elternbefragung ist lt. Fachbereichsleiter Schmitz zu überlegen, wem man
zuneigt, denn es wird Menschen geben, die sagen, dass sie gerne 3,50 oder 4,00 Euro
pro Mittagessen zahlen und solche, die sagen, das sie das nicht können oder nicht wollen.
Die Kriterien, so erinnert Fachbereichsleiter Schmitz, haben die Anwesenden selbst
festgelegt, das Ausschreibungsverfahren laufe noch. Nach Angebotseröffnung sei dann
vom Vergabeausschuss nach den vorgegebenen Kriterien zu entscheiden.
Ratsherr Venghaus (SPD) fragt, ob bei dem neu geplanten Kindergarten ein Catering
eingeplant ist, frisch gekocht werden wird oder ob das offen gehalten wird. Und ob in der
Kindertageseinrichtung der Kinderzentren Kunterbunt in Schwadorf ein Catering oder anderes vorgesehen ist.
Fachbereichsleiter Schmitz führt aus, dass für den Neubau noch keine konkrete Planung, auch nicht hinsichtlich der Küchenausstattung, vorgenommen worden sei. Die letzten beiden städtischen Neubauten Vochem und Clemens-August wurden mit professionellen Küchen ausgestattet und in beiden wird frisch gekocht, während die Kindertageseinrichtung der Kinderzentren Kunterbunt in Schwadorf mit einem Caterer arbeiten wird.
16. Anfragen
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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16.1 Kinderspielplatz-Fehlnutzung
Ratsfrau Reiwer (CDU) berichtet, dass bei ihr mehrere Beschwerden von Bürgern eingegangen sind, die schildern, dass Spielplätze in der Nähe ihres Wohnortes von 14-16jährigen Jugendlichen aufgesucht werden, die dann dort sitzen und trinken. Sie fragt, ob
derlei Beschwerden in der letzten Zeit auch bei der Stadt vorgetragen wurden.
Fachbereichsleiter Schmitz bestätigt einen einzigen Fall, in dem bei der Stadt eine Beschwerde eingegangen ist und bittet darum, Personen, die sie auf eine derartige Fehlnutzung eines Kinderspielplatzes ansprechen, direkt an das Jugendamt zu verweisen. Er erläutert, dass genau aus diesem Grund auch die mobile Jugendarbeit ausgebaut wurde,
eben um sich um die Jugendlichen zu kümmern, die nicht wissen, wie sie ihre Zeit sinnvoll
nutzen können.
16.2 Stationäre Jugendhilfe im Ausland
Ratsfrau Richter (SPD) fragt in Anbetracht der auf den Tischen liegenden Information für
die Mitglieder im Jugendhilfeausschuss zu stationärer Jugendhilfe im Ausland (Anlage 2),
ob die Stadt Brühl Kinder oder Jugendliche im Ausland untergebracht hat. Sie selbst hatte
bisher die Information, dass entsprechend einer Vereinbarung im Rhein-Erft-Kreis Jugendliche nicht im Ausland unterzubringen sind.
Fachbereichsleiter Schmitz versichert, dass es keine Vereinbarung mit dem Rhein-ErftKreis über die Nicht-Unterbringung von Jugendlichen im Ausland gibt. Für den nichtöffentlichen Teil der Sitzung kündigt er nähere Informationen zu diesem Thema in Form
einer Falldarstellung an. Schriftlich ausgelegt ist eine allgemeine Information darüber,
nach welchen Standards im Brühler Jugendamt gearbeitet wird.
Ihm ist darüber hinaus kein Jugendamt bekannt, in dem es die Vorgabe gibt, keine Jugendlichen im Ausland unterzubringen. Auslandsmaßnahmen müssten zudem nicht teurer
sein als eine Unterbringung im Inland, haben aber einen schlechten Ruf, weil viele mit einem Auslandsaufenthalt Urlaubsvergnügungen verbinden.
Im Zusammenhang mit den Gelsenkirchener Ereignissen versichert Fachbereichsleiter
Schmitz, dass das Brühler Jugendamt an keinem Träger beteiligt ist, keine Anteile hat
und nicht von einer Unterbringung profitiert. Man arbeitet mit zertifizierten Trägern zusammen und es hat immer einen sehr guten Grund, warum im Ausland untergebracht
wird. Im Gegensatz zu allen anderen Maßnahmen in den Hilfen zur Erziehung entscheidet
Beigeordnete Burkhardt im Falle einer anstehenden Auslandsunterbringung über die
Maßnahme.
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Ausschussvorsitzender
Niederschrift Jugendhilfeausschuss 16.06.2015
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Schriftführer/in
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