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Beschlusstext (Eingangsklassenbildung Schuljahr 2015/2016)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
197 kB
Datum
17.03.2015
Erstellt
05.05.15, 18:27
Aktualisiert
05.05.15, 18:27
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Brühl, den 04.05.2015 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 17.03.2015 Öffentliche Sitzung 2. Eingangsklassenbildung Schuljahr 2015/2016 76/2015 Der Vorsitzende schickt voraus, dass es laut Fachbereichsleiter Becke in diesem Jahr zu keinen Friktionen bei der Eingangsklassenbildung gekommen sei. Die KGS Pingsdorf habe eine zweite Eingangsklasse einrichten können. Ratsherr Klug (CDU) bemerkt, dass die Neuanmeldungen von 430 Schülern im Rahmen des langjährigen Mittels bleiben, jedoch bittet er um Stellungnahme zu der Anmeldezahl von 16 Schülern in Vochem. Erster Beigeordneter Brandt erklärt, dass es sich hierbei um den Elternwillen handelt. Die Eltern haben dort in relativ fußläufiger Nähe die Wahl zwischen der KGS Vochem, der GGS Melanchthon und der KGS Barbara. Die Gründe, warum die Anmeldezahlen für Vochen so niedrig seien, obwohl es sich um den größten Stadteil handele, müssten analysiert werden. Eine greifbare Antwort gebe es nicht. Ratsherr Klein (SPD) erhofft sich Hinweise aus dem Schulentwicklungsplan, wie zukünftig damit verfahren werden kann. Er stellt die Frage, ob die Rückkehr zu Schulbezirken als Möglichkeit in Betracht kommt. Die kleinen Klassen haben in seinen Augen positive Effekte. Er gibt zu bedenken, dass es jedoch auf Dauer problematisch werden wird, wenn die beiden anderen Schulen in Kierberg dagegen so gut besucht werden. Sachkundiger Bürger Blanke (SPD) stellt fest, dass die durchschnittliche Klassenstärke in Vochem 24 Kinder beträgt und somit bei einem Richtwert von 23 einen guten Wert darstellt. Die Ursachen für die geringe Anmeldezahl von 16 Schülern sollte hinterfragt und im Auge behalten werden. Erster Beigeordneter Brandt weist in Bezug auf die Anmeldezahlen an der KGS Vochem auf die zurzeit noch laufenden Feststellungsverfahren zu besonderem Förderbedarf hin, deren Auswirkung zu Verschiebungen führen kann, wobei man Vochem im Auge behalten müsse. Eine reine Einzügigkeit stelle schulorganisatorisch Beschluss Schulausschuss 17.03.2015 1 von 2 immer eine Herausforderung dar und Vochem bleibe auch daher im Focus. Es seien nun die Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes abzuwarten. Ratsfrau Mäsgen (Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass sich kleine Klassen in Vochem positiv auswirken. Ansonsten werde bei der Klassenrichtzahl mit Schnitten gearbeitet. Die unterschiedlichen Klassengrößen ergeben sich aus der Ungleichverteilung. Was für die Vochemer Kinder günstig sei, wirke sich insgesamt schwierig aus. Sie erhofft sich mehr Ausgewogenheit bezogen auf das gesamte Stadtgebiet. Der Vorsitzende erinnert daran, dass dieses Thema voraussichtlich perspektivisch in der nächsten Ausschusssitzung im Rahmen des Schulentwicklungsplanes erörtert werden wird. Beschluss: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Schulausschuss 17.03.2015 2 von 2