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Beschlusstext (Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises 2015-2020 (Zwischenbericht) hier: Vorstellung der Haushaltsbefragung durch „Büro StadtVerkehr“ Hilden)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
79 kB
Datum
18.11.2014
Erstellt
27.01.15, 18:28
Aktualisiert
27.01.15, 18:28
Beschlusstext (Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises 2015-2020 (Zwischenbericht)
hier: Vorstellung der Haushaltsbefragung durch „Büro StadtVerkehr“ Hilden) Beschlusstext (Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises 2015-2020 (Zwischenbericht)
hier: Vorstellung der Haushaltsbefragung durch „Büro StadtVerkehr“ Hilden)

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Brühl, den 27.01.2015 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl am 18.11.2014 Öffentliche Sitzung 3. Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises 2015-2020 (Zwischenbericht) hier: Vorstellung der Haushaltsbefragung durch „Büro StadtVerkehr“ Hilden 303/2014 Vorsitzender Weesbach (SPD) begrüßt die zu diesem Tagesordnungspunkt anwesenden Gäste: Herrn Schirmer vom Rhein-Erft-Kreis (REK) und die Herren Stuhm und Schulz vom Büro Stadtverkehr, Hilden. Herr Schirmer (REK) begrüßt die Ausschussmitglieder und stellt noch einmal die Beweggründe für die Neuaufstellung des Nahverkehrsplanes heraus. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung und die Anregungen aus der Politik würden in die Beschlussvorlage einfließen. Diese werde dann im Gremium noch einmal vorgestellt, um dann Mitte des kommenden Jahres beschlossen zu werden. Anschließend trägt Herr Schulz (Büro Stadtverkehr) die Ergebnisse der Befragung anhand eines Powerpoint Vortrages vor. Die Vortragsunterlagen werden der Niederschrift als Anlage beigefügt. Beigeordneter Schiffer (Dez I) möchte wissen, was in den anderen Städten passiert, die ihren Innerortsverkehr überwiegend durch Regionalbusse sicherstellen lassen. Brühl als Stadtbusbetreiber finanziere diese Städte praktisch mit. Herr Schirmer (REK) bezeichnet dies als heikle Frage, bei der die Städte bei den Beratungen beim Kreis notfalls in Konflikt treten. Man müsse hier Schwachpunkte im Finanzierungsmodell aufzeigen. Eine Änderung hätte gegebenenfalls deutliche Auswirkungen für das Gesamtmodell zur Folge. Die Stadt Brühl könne keine andere Stadt zwingen, den Ortsbusverkehr zu intensivieren. Die Änderungen seien durch die Politik zu beschließen. Bei der Offenlegung im Frühjahr 2015 werde man gerne noch einmal nach Brühl kommen um vorzutragen. Im Anschluss werden Fragen aus dem Ausschuss gestellt. Sachkundiger Bürger Dr. Wolter (SPD) fragt nach ob 1. die Potentialabfrage von Haltestellen in der Nähe noch genauer ausgewertet werde? 2. Ist bei den Netzbeziehungen gefragt worden, welches Reiseziel oder wohin man als nächstes wolle? Er fragt weiterhin ob 3. es Potentiale für Busverbindungen zum Rhein-Sieg-Kreis gebe? Er möchte 4. gerne wissen, warum Brühl im Premiumnetz unterrepräsentiert erscheine. Herr Schulz (Büro Stadtverkehr) beantwortet zunächst die letzte Anfrage. Die Unterrepräsentanz liegt an der guten Stadtbusausstattung. Weitere Regionalbuslinien würden Beschluss Ausschuss für Verkehr und Mobilität 18.11.2014 1 von 2 hier eine Konkurrenz schaffen. Außerdem verkehre die Stadtbahnlinie 18 zwischen Köln und Bonn als Bestandteil des Premiumnetzes. Zu der Haltestellennähe erläutert er, dass in Schwadorf am ehesten ein Bedarf angegeben wurde. Ob hier ein Bus fahren solle, müsse geprüft werden. Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff (Grüne) plädiert dafür, dass man bezüglich des Finanzierungssystems intensiv verhandeln solle. Ihm sei aufgefallen, dass der Bahnhof Brühl als zentraler Mobilitätspunkt schwierig ist, da es dort keinen Park -& Ride Parkplatz gebe. Sachkundiger Bürger Kirf (CDU) möchte wissen, welches Einsparungspotential im Gesamtkonzept zu erzielen sei, wenn alle Städte ihre Regionalverkehrslinien zu Ortsbusverkehr umwandeln, damit man wisse worüber man sich streite.. Ihm fehle der Bahnhof Kierberg in der Betrachtung. Er sei überhaupt nicht angebunden. Ratsmitglied Hans (CDU) fehlt die Verknüpfung von ÖPNV und Fahrradverkehr in der Betrachtung. Insbesondere die Fahrradmitnahme im Bus vermisse er. Herr Stuhm (Büro Stadtverkehr) zeigt die Probleme dieser Verknüpfung auf. Er hält dies im touristischen Bereich für eher möglich als im Berufsverkehr. Da spiele auch die Größe der Busse eine Rolle. Beschluss: Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Beschluss Ausschuss für Verkehr und Mobilität 18.11.2014 2 von 2