Daten
Kommune
Merzenich
Größe
227 kB
Datum
12.07.2018
Erstellt
12.06.18, 14:35
Aktualisiert
12.06.18, 14:35
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE MERZENICH
Der Bürgermeister
„GEMEINSAM MEHR AUS MERZENICH MACHEN!“
Beschlussvorlage
Nr./Drucksache:
68/2018
Verantwortlicher Fachbereich: Stabstelle
Zur Beratung in:
öffentlicher Sitzung
Sachbearbeiter: Georg Gelhausen
Aktenzeichen: 10.13-002
Datum: 12.06.2018
Vorgesehene Beratungsfolge:
Haupt- und Finanzausschuss
Termin:
21.06.2018
Gemeinderat
12.07.2018
Betreff / TOP:
Auf- und Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit mit den Gemeinden Inden,
und Niederzier sowie den Städten Linnich, Jülich und Kerpen
Beschlussvorschlag:
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt:
1. Der Sachstandsbericht wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
2. Der Gemeinderat begrüßt und unterstützt die Verwaltung bei ihren Initiativen
zum Auf- und Ausbau interkommunaler Zusammenarbeit.
Sachverhalt / Begründung:
Ausgangslage:
Bereits seit dem Jahr 2016 arbeiten die Gemeinde Merzenich und die Stadt Kerpen in
den Bereichen Gebührenkalkulation und Personalwesen zusammen. Die Stadt Kerpen
nimmt seitdem die Aufgaben des Personalwesens für die Gemeinde Merzenich wahr
(Drs. 57/2016). Diese erledigt wiederum seit dem Jahr 2017 die Gebührenkalkulation für
die Stadt Kerpen (Drs. 60/2017).
Auf Grundlage dieser wertvollen interkommunalen Zusammenarbeit ist nun das Ziel, die
Kooperation um weitere Themen sowie um weitere interessierte Kommunen zu erweitern
und so ein „Virtuelles Dienstleistungszentrum (DLZ)“ zu errichten.
Virtuelles Dienstleistungszentrum – aktueller Sachstand:
Hierzu ist ein Diskussionsprozess zwischen den interessierten Kommunen durch PD (PD
– Berater der öffentlichen Hand GmbH) durchgeführt worden, bei dem die Kommunen
ihre jeweiligen Bedarfe und Erwartungen an eine interkommunale Zusammenarbeit äußern konnten, um so eine effektive Projektstruktur aufsetzen zu können.
Dies erfolgte im Rahmen von verschiedenen Workshops sowie fragebogenbasierter Umfragen. Das Ergebnis dieses Diskussionsprozesses zeigte, dass die einzelnen DLZKommunen zwar insgesamt unterschiedliche Ziele verfolgen, sich letztlich jedoch eine
erhoffte Kostenreduktion sowie Qualitätsverbesserungen als die obersten Erwartungen
aller beteiligten Kommunen herausstellen lassen. Außerdem ließ sich im Rahmen der
Workshops sowie auf Basis der Umfrage eine übergreifende Projektstruktur entwickeln,
bei der die Bürgermeister der DLZ-Kommunen eine Steuerungsrolle übernehmen.
Nach Herausarbeitung von insgesamt sieben potentiellen DLZ-Themen, haben sich die
DLZ-Kommunen schließlich im Rahmen eines Kick-off-Workshops auf folgende Themen
einigen können:
Gebührenkalkulation
Umsatzsteuerpflicht
Strategisches Berichtswesen
Beschaffung/Vergabe
Nähere Informationen bezüglich Ausgangssituation, Erwartungen, Struktur der Zusammenarbeit sowie festgelegten Verantwortlichkeiten können dem Bericht zur interkommunalen Zusammenarbeit der DLZ-Kommunen (siehe Anlage) entnommen werden.
Weitere Vorgehensweise:
Neben den einzelnen Themenbereichen sind während der gemeinsamen Arbeit der
Kommunen weitere Aspekte zu beachten, die insbesondere auf Bürgermeisterebene abzustimmen sind. Als eine der besonders wichtigen strategischen Aufgaben ist hier die
Abstimmung von Kommunikationsabläufen zu nennen. Die Bürgermeister haben sich darauf geeinigt, dass diese sich regelmäßig (bspw. halbjährig) zum Austausch zu treffen,
um die weiteren Vorgehen und Maßnahmen abzustimmen.
Finanzielle Auswirkungen:
Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
nein
jährl. Kosten:
jährl. Einnahmen:
ja
nein
Kostenträger:
2
Sachbearbeiter/in:
Fachbereichsleiter/in:
Bürgermeister:
(Unterschrift)
(Unterschrift)
(Unterschrift)
Datum:
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3