Daten
Kommune
Brühl
Größe
21 kB
Datum
20.03.2018
Erstellt
11.06.18, 18:26
Aktualisiert
11.06.18, 18:26
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 30.04.2018
Stadt Brühl
Mitteilung
aus der Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl am
20.03.2018
Öffentliche Sitzung
Anfragen
5.9 Kanalbau Heinrich-Esser-Straße
Ratsherr Pitz (FDP) erkundigt sich aufgrund von Anfragen der Geschäftsleute der Kölnstraße über den Sach- bzw. Planungsstand.
Fachbereichsleiter Schulz (FB 66) führt aus, dass der Austausch des Kanals HeinrichEsser-Straße geplant und im Abwasserbeseitigungskonzept enthalten sei, jedoch auf das
Jahr 2018 verschoben werden musste. Nach öffentlicher Ausschreibung habe man ein
leistungsfähiges Unternehmen für die Ausführung gewinnen können und letzte Woche
den Kick-off Termin durchgeführt. Aktuell sei geplant, mit der 4-monatigen Maßnahme am
16.04.2018 zu beginnen. Da es aufgrund der Herabsetzung des Innenkreisels des Kreisverkehrs Comesstraße, welcher zeitgleich mit der Vollsperrung der Heinrich-Esser-Straße
vorgesehen ist, noch Abstimmungsbedarf mit Straßen NRW gebe, stehe dieses Datum
jedoch unter Vorbehalt. Mit der ausführenden Firma sei man gerade in der Diskussion, für
die ausgeschriebenen 20 Meter Stollenbau, der in den Kreisverkehr Comesstraße reingeht, ein neues Verfahren einzusetzen, welches Bauzeit einspare. Es müsse noch geprüft
werden, ob dieses Verfahren technisch vergleichbar ist, welche Synergien erzielt werden
können und wie groß die zeitliche Einsparung tatsächlich ist. Bei diversen Öffentlichkeitsveranstaltungen wurde die Heinrich-Esser-Straße immer mit erwähnt. Jetzt wo klar ist,
welche Firma die Maßnahme durchführt, sei man in der Lage, den Bürger umfangreich zu
informieren, insbesondere auch über mögliche Ansprechpartner, Telefonnummern etc..
Gerade sei man dabei, für die Anwohner der Heinrich-Esser-Straße eine Bürgerinformation zu verfassen, darüber hinaus werde es auch eine Information für die Geschäftsleute
geben.
Ratsherr Pitz (FDP) fragt nach der Umleitung und möchte wissen, wie weit die Baustelle
in den Kreisverkehr Heinrich-Esser-Straße/Kölnstraße rein reiche bzw. ob dieser nur berührt werde.
Fachbereichsleiter Schulz (FB 66) antwortet, dass genau dort der Tunnelbau sei. An der
anderen Seite Kreisverkehr Synagoge werde man nicht in den Kreisverkehr eingreifen, da
die letzte Haltung schon mit dem Neubau der Synagoge erneuert worden sei.
Beigeordneter Schiffer weist nochmals darauf hin, dass der Landesbetrieb Straßenbau
zeitgleich den Innenkreisel, der regelmäßig durch LKW-Verkehre beschädigt wird, erneuern werde.
Beschluss Ausschuss für Verkehr und Mobilität 20.03.2018
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Ratsherr Pitz (FDP) möchte wissen, wie der Verkehr umgeleitet werden soll.
Fachbereichsleiter Schulz (FB 66) antwortet, dass die großflächige Umleitung von der
Rheinstraße/Otto-Wels-Straße (K7) über die Alte Bonnstraße und Römerstraße bis zur
Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße/Römerstraße und umgekehrt ausgeschildert werde.
Der Individualverkehr der Innenstadt werde über die Kaiserstraße erfolgen müssen. Ortskundige werden u.U. den Bahnübergang meiden und den größeren Weg vorbei am Eisenwerk über die Renaultstraße/Römerstraße wählen. Der Landesbetrieb habe ursprünglich vorgehabt, den Kreisverkehr in zwei Bauabschnitten (Bauzeit 5 Wochen) zu erneuern.
Dies hätte die Abbindung der Kölnstraße und mithin des Belvedere Parkplatz mit sich geführt. Hiergegen habe man Veto eingelegt und der Landesbetrieb wird nun in drei Abschnitten umbauen (Bauzeit 7 Wochen). Alle drei Äste des Kreisverkehrs müssen über
Baustellenampeln geregelt werden. Daher weise er bereits jetzt darauf hin, dass man
nicht umherkomme, die wenigen Kurzzeitparkplätze auf der Kölnstraße während der Erneuerung des Innenkreisels wegzunehmen. Im Ergebnis sei die Belastung für die Innenstadt bei paralleler Ausführung deutlich geringer.
Beschluss Ausschuss für Verkehr und Mobilität 20.03.2018
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