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Infotext (Umbenennung der Bücherei in „Mediothek Brühl“ und Entwicklung von Handlungsoptionen zur Ausweitung des digitalen Lern- und Multimediaangebots Bezug: gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE vom 9.4.2018)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
141 kB
Datum
04.06.2018
Erstellt
21.06.18, 15:18
Aktualisiert
21.06.18, 15:18
Infotext (Umbenennung der Bücherei in „Mediothek Brühl“ und Entwicklung von Handlungsoptionen zur Ausweitung des digitalen Lern- und Multimediaangebots
Bezug: gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE vom 9.4.2018) Infotext (Umbenennung der Bücherei in „Mediothek Brühl“ und Entwicklung von Handlungsoptionen zur Ausweitung des digitalen Lern- und Multimediaangebots
Bezug: gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE vom 9.4.2018)

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Brühl, den 20.06.2018 Stadt Brühl Mitteilung aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 04.06.2018 Öffentliche Sitzung Anträge 2.1 Umbenennung der Bücherei in „Mediothek Brühl“ und Entwicklung von Handlungsoptionen zur Ausweitung des digitalen Lern- und Multimediaangebots Bezug: gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE vom 9.4.2018 108/2018 Stellvertretender Fraktionsvorsitzende Gerharz (CDU) bezieht sich auf den ausführlichen Antrag und bitte den Hauptausschuss um Zustimmung. Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) sieht keine Notwendigkeit, dieses Thema heute zu diskutieren, da der Umzug der Bücherei erst im Jahr 2021 erfolgt. Außerdem stellt er den Begriff „Mediothek“ in Frage. Dass man in einer Bücherei mehr als nur Bücher ausleihen kann ist bekannt. Auch die Gründung eines Arbeitskreises macht in seinen Augen keinen Sinn. Fraktionsvorsitzender Weitz (SPD) schließt sich grundsätzlich seinem Vorredner an. Den Brühlerinnen und Brühlern soll die Möglichkeit gegeben werden Erfahrungen mit dem neuen Gebäude zu machen. Bestenfalls sollen sie auch an einer neuen Namensgebung beteiligt werden, wenn diese überhaupt notwendig ist. Die Leitung der Bücherei macht sich dauerhaft Gedanken darüber, wie das Angebot der Bücherei aufzustellen ist, damit es attraktiv und stets aktuell ist. Die Entscheidung, ob die Leitung der Bücherei in die Erstellung eines Konzepts einbezogen werden soll, obliegt dem Bürgermeister. Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke&Piraten) lehnt die Umbenennung ebenfalls ab. Das Buch sollte immer im Vordergrund stehen. Ratsherr Dr. Heermann (fraktionslos) teilt ebenfalls die genannten Bedenken. Fraktionsvorsitzender Bortlisz-Dickhoff (Grüne) erläutert, dass sich die Wirklichkeit rund um das Buch und alle anderen Medien verändert hat. Er weist auf die Wichtigkeit, insbesondere der digitalen Medien, hin. Fraktionsvorsitzender Köllejan (CDU) möchte durch diesen Antrag frühzeitig die Weichen stellen. Er erklärt eine Mediothek am Beispiel der Stadt Krefeld. Er nimmt die Skepsis zur Kenntnis und macht den Vorschlag, die Vorplanungen abzuwarten bevor es zu einer Umbenennung kommt. Beschluss Hauptausschuss 04.06.2018 1 von 2 Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) schlägt vor, zu gegebener Zeit im Kultur- und Partnerschaftsausschuss über dieses Thema zu sprechen. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Berg (SPD) stellt die Aussage in Frage, mit der Umbenennung den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzern gerecht zu werden. Auch er wünscht deren Einbeziehung zu gegebener Zeit. Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke&Piraten) macht den Vorschlag der Benennung „Bücherei und Mediothek“. Weiterhin kritisiert er in diesem Zusammenhang den Service der Bücherei. Bürgermeister Freytag weist darauf hin, was durch die städtische Bücherei alles vorgehalten wird und dass die Leitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter den gegebenen Rahmenbedingungen Großes leisten. Ratsfrau Richter (SPD) bekräftigt die Aussage des Bürgermeisters, beschreibt den Service der Stadtbücherei und plädiert dafür, in dieses Thema die Brühlerinnen und Brühler einzubeziehen. Fraktionsvorsitzender Bortlisz-Dickhoff (Grüne) stellt klar, dass mit diesem Antrag keinerlei Kritik an der Arbeit der Bücherei verbunden ist. Fraktionsvorsitzender Köllejan (CDU) erklärt, dass der Antrag heute zurückgezogen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut eingebracht wird. Beschluss Hauptausschuss 04.06.2018 2 von 2