Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Infotext (Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) über die überörtliche Prüfung der Gemeinde Kreuzau; hier: Beratung in den Fachausschüssen)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
13 kB
Datum
30.05.2018
Erstellt
14.06.18, 18:15
Aktualisiert
14.06.18, 18:15
Infotext (Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) über die überörtliche Prüfung der Gemeinde Kreuzau;
hier: Beratung in den Fachausschüssen) Infotext (Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) über die überörtliche Prüfung der Gemeinde Kreuzau;
hier: Beratung in den Fachausschüssen)

öffnen download melden Dateigröße: 13 kB

Inhalt der Datei

MITTEILUNG aus der 16. Sitzung des Sanierungs- und Entwicklungsausschusses der Gemeinde Kreuzau vom 30.05.2018 TOP Betreff 2.1 Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) über die überörtliche Prüfung der Gemeinde Kreuzau; hier: Beratung in den Fachausschüssen Vorlage: 38/2018 Der AV fasst vorab zusammen: Es gibt zwei Punkte zu besprechen: erstens die Sporthallen, die Sportplätze sowie die Spiel- und Bolzplätze. Der zweite Punkt betrifft den Leerstand in den Leichenhallen sowie die entsprechenden Grünanlagen. Zum ersten Punkt gibt es drei Tischvorlagen seitens der Verwaltung. Allerdings ist mit der Aufgabe von Schulturnhallen nicht zu rechnen, da derzeit auch keine Schließung von Grundschulen geplant ist. Die gpa bescheinigt ein auffällig umfangreiches Sportplatzangebot. Diskussionen gibt es schon lange in den entsprechenden Ausschüssen wegen der Sportplätze. Die Gemeinde hatte versprochen dazu Aktenvermerke zu fertigen. Herr Schmühl erläutert anhand der Aktenvermerke (Sportplatz Üdingen, Sportplatz Untermaubach), wie die Umwandlung von Sportplätzen in Bauland funktionieren könnte, welche Erlöse zu erwarten und welche Kosten oder Minderungen abzuziehen wären. Die gpa hatte recht hohe Verkaufszahlen ausgewiesen. Durch die Erläuterungen von Herrn Schmühl relativieren sich diese Zahlen, da z.B. auch die Bilanzwerte der Grundstücke abgezogen werden müssen. Mehrere Ausschussmitglieder loben anschließend ausdrücklich die umfangreichen Vorlagen von Herrn Schmühl. Es erfolgt eine rege Diskussion darüber, welcher Sportplatz geschlossen werden könnte und ob dafür ein Gutachter bestellt werden sollte. Der BM verneint die Frage, ob bereits Gespräche mit den entsprechenden Vereinen zwecks Schließung eines Sportplatzes geführt wurden. Es wird gewünscht, dass die Verwaltung Gespräche mit den Vereinen führen soll. Ebenfalls wird die Umwandlung einiger Sportplätze in Bolzplätze diskutiert. Erwähnt wird auch, dass man von den erforderlichen zwei Sportplätzen mit der Schließung des Sportplatzes in Thum bereits eine Aufgabe erfüllt hat. Der Vermerk vom 25.05.2018 schlägt vor, die Sportplätze in Bogheim, Leversbach und in der Pfarrer-Emunds-Straße in Bolzplätze umzuwandeln. Herr Böcking fragt, ob Kunstrasenplätze die Attraktivität der Vereine erhöhen. Herr Steg antwortet, dass dem so ist. Er merkt aber auch an, dass für die Attraktivität eines Vereins die Eigeninitiativen der Vereinsmitglieder sowie eine gute Vereinsführung ebenfalls enorm wichtig sind. Als Ergebnis der Diskussion kann festgestellt werden, dass zurzeit auf eine externe Unterstützung für einen Sportstättenbedarfsplan verzichtet wird, der Sportstättenbedarfsplan wird intern erstellt. Der Vermerk vom 25.05.2018 bezüglich der Bolzplätze wird zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird gebeten, genauso zu verfahren. Die beiden Vermerke zu den Sportanlagen in Üdingen und Untermaubach werden diskutiert. Es besteht Einigkeit, dass künftig nur eine Sportstätte für diesen Bereich beibehalten werden kann. Sollten sich in den Fraktionsgesprächen andere Ergebnisse abzeichnen, so bittet der BM um Rücksprache, bevor die Verwaltung Gespräche mit den Vereinen führt. Der AV fasst zusammen: Die Verwaltung wird gebeten, Gespräche mit den Vereinen zu führen. Es besteht keine Präferenz für eine Sportstätte. Es gibt derzeit 29 Spielplätze, die teils in sehr einfachem Zustand sind. Es erfolgt eine rege Diskussion über die Ausstattung der Spielplätze. Befürwortet werden weniger Spielplätze, die dann aber in hervorragendem Zustand sein sollten. Der BM weist darauf hin, dass vor einigen Jahren ein Spielplatzkonzept erarbeitet wurde, in dem unter anderem auch auf die Reduzierung der Anzahl der Spielplätze abgestellt wurde. Dieses Konzept fand damals nicht die Zustimmung im Rat, man könnte es aber jetzt nochmals aktualisieren und erneut als Vorlage zur Verfügung stellen. Herr Schmühl weist darauf hin, dass der Pflegeaufwand für so viele Spielplätze enorm und eine Reduzierung deshalb ratsam ist. Außerdem ist es notwendig, die Attraktivität der Spielplätze zu erhöhen. Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung seitens der Politik über die aktualisierte Vorlage der Verwaltung fallen. Beschluss der Sitzung des Sanierungs- und Entwicklungsausschusses vom 30.05.2018 Seite 2