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Beschlusstext (Schutz der biologischen Vielfalt in Brühl Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 12.03.2018)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
78 kB
Datum
12.04.2018
Erstellt
14.06.18, 12:02
Aktualisiert
14.06.18, 12:02
Beschlusstext (Schutz der biologischen Vielfalt in Brühl
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 12.03.2018)

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Brühl, den 06.06.2018 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt der Stadt Brühl am 12.04.2018 Öffentliche Sitzung 4. Schutz der biologischen Vielfalt in Brühl Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 12.03.2018 88/2018 Sachkundiger Bürger Winkelmann-Strack (GRÜNE) erläutert den Antrag ausführlich. Die Stadt müsse prüfen, was sie gegen das Insektensterben tun kann. Besonders wichtig ist ihm der Austausch mit der Landwirtschaft aber auch der Schlossverwaltung. Ratsherr Hupp (LINKE&Piraten) begrüßt den Antrag, aber auch den noch folgenden Antrag der FDP. Zur Gewinnung von zusätzlichen Flächen für Blühpflanzen regt er an, die Nutzung städtischer Flachdachflächen auf eine Begrünung zu prüfen. Weiterhin sollten bei der Entwicklung neuer Wohngebiete entsprechend den Vorschlägen des BUND Gebäude mit Flachdächern errichtet werden, die dann begrünt werden können. Ratsherr Fuchs (SPD) gibt zu bedenken, dass angesichts des Gewichtes eine nachträgliche Dachbegrünung aus statischen Gründen nicht immer machbar ist. Grundsätzlich begrüßt seine Fraktion den Antrag. Auch fragt er sich, wie groß der Einsatz von Herbiziden auf städtischen Flächen überhaupt ist? Beigeordneter Schiffer erklärt, dass in öffentlichen Flächen schon seit mehr als 20 Jahren keine Herbizide mehr verwendet werden. Er sieht auch, dass die Stadt zur Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln Aufklärungsarbeit leisten soll (Anmerkung in der Niederschrift: nach Rücksprache mit dem gärtnerischen Leiter der Schlossverwaltung verwendet die Gärtnerei nur in geringem Maße Pestizide und Herbizide in den Beetbereichen. In Grünbereichen und im südlichen Parkbereich, welcher Naturschutzgebiet ist, werden keinerlei Pflanzenschutzmittel eingesetzt!). Vorsitzender Weber (GRÜNE) bedankt sich für die Klarstellung der Verwaltung. Er hatte auch in Erinnerung, dass schon seit geraumer Zeit auf Pflanzenschutzmittel in städtischen Flächen verzichtet wird und dies auch den Bürgern dort untersagt ist. Beschluss: Der Ausschuss für Bauen und Umwelt stimmt dem Antrag zu. Abstimmungsergebnis: – einstimmig – Beschluss Ausschuss für Bauen und Umwelt 12.04.2018 1 von 1