Daten
Kommune
Inden
Größe
92 kB
Datum
20.06.2018
Erstellt
04.07.18, 10:54
Aktualisiert
04.07.18, 10:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Inden
Inden, 4. Juli 2018
Der Bürgermeister
Beschluss
über die 13. Sitzung
des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses
am 20.06.2018 im Ratssaal des Rathauses in Inden
TOP: 2.
Vereinszuschüsse / Kostenbeteiligung der Vereine
Herr Linzenich führt aus, dass eine Besprechung der Punkte 1) bis 4)
obsolet ist, da diese so im Hauptausschuss besprochen und entschieden
wurden. In späteren Jahren sollte hierüber nochmals diskutiert werden.
Seiner Meinung nach ist die Aufstellung einer Gebührenordnung sinnvoll.
Herr H. Schmitz äußert, dass Schwierigkeiten bestehen, die Objekte in
Sachen Verbräuche miteinander zu vergleichen.
Herr J.J. Schmitz dankt für die Unterlagen, erklärt aber, dass diese nicht
weiterhelfen, da die Verbräuche von Wasser, Strom, etc. fehlen, somit
seien die genannten Preise nicht aussagekräftig. Die Übersicht des
Bürgertreffs Lamersdorf sei als Einzige optimal und es müssten gleiche
Aufstellungen in dieser Form für alle Objekte vorgelegt werden. Weiterhin
fehlt die Angabe der Jahreszahlen. Er weist am Beispiel der Grundschule
Lucherberg darauf hin, dass teilweise starke Schwankungen in den
Abrechnungen von Abfall, Grundbesitzabgaben etc. vorliegen, die so nicht
nachvollziehbar seien. Gleiches gelte auch für Wasser bei der GHS in den
Jahren 2014 – 2017.
Weiterhin fragt er nach den Abrechnungen mit den Sportvereinen für die
Jahre 2015, 2016 und 2017. Diese müssten zwischenzeitlich vorliegen. Er
bittet um Vorlage dieser Abrechnungen und Auskunft, ob die Vereine auch
gezahlt haben.
Die Beantwortung dieser Frage soll im Rahmen der Niederschrift erfolgen.
(Anmerkung der Verwaltung: Die Abrechnungen für 2015 und 2016 sind
erledigt, die Vereine haben auch gezahlt. Die Abrechnungen für 2017
konnten noch nicht abschließend erledigt werden, da noch nicht alle
Rechnungen der Energieversorger vorliegen.)
Außerdem fragt er nach, ob die einzelnen Objekte keine Zähleruhren für
Wasser, Strom etc. haben. Darauf sei damals beim Sportlerheim
Schophoven bestanden worden. Damit sollte ermittelt werden, wer für
welche Kosten verantwortlich ist. Im Bezug auf Schophoven sei erkennbar
auch eine Verlagerung der Kneipe aus dem DGH in das Sportlerheim
festzustellen. Hierüber müsste auch noch mal gesprochen werden. Gerade
bei Schophoven sei aber auch fraglich, nach welchen Kriterien die
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Aufteilung der Kosten erfolgt sei, da die prozentuale Aufteilung verändert
wurde. Er bittet um Kontrolle, ob die Angaben für Strom in dieser Form
richtig sind.
(Anmerkung der Verwaltung:
In Schophoven soll in Kürze ein Gespräch mit den Vereinen sowie Herrn
OV Hahn stattfinden, in dem es um die Klärung dieser Angelegenheit
geht.)
Es besteht Einigkeit, dass mit dem vorgelegten Zahlenmaterial ein
Vergleich nicht möglich ist. Ohne weitere Erläuterungen sind die
Aufstellungen nicht nachvollziehbar.
Es sollen belastbare Zahlen
inklusive der Verbräuche vorgelegt werden. In diesem Zusammenhang
wird auch darum gebeten, das Material einheitlicher zu gestalten, u.a. im
Format (Hoch-/Querformat) und nicht in Duplexform. Außerdem sollen
die Seiten durchnummeriert werden, damit ein schnelleres Finden sowohl
im SD-Net als auch in der Papierform ermöglicht wird.
Herr Linzenich erklärt, dass zukünftig die Daten nach Möglichkeit in
einer Datei zur Verfügung gestellt werden. Er regt an die Suchmaske zu
nutzen.
Weiterhin sei aus den Unterlagen ersichtlich, dass die Aachen Night
Hawks unter Berufung auf einen Ratsbeschluss von 1997 von der
Hallenbenutzungsgebühr befreit worden seien. Herr Schmitz bittet darum,
den Beschluss mit der Niederschrift ergänzend zur Verfügung zu stellen (s.
Anlage).
Herr J.J. Schmitz weist anhand der Turnhalle Lucherberg darauf hin, dass
der Hauptausschuss über Hallennutzungszeiten der Vereine für das
Winterhalbjahr 2015/16 bis Mitte 2016 mit Beschluss vom 03.12.2015
entschieden hätte. Weitere Entscheidungen hätten nicht stattgefunden. In
den Unterlagen würden nun neue Vereine in der Hallennutzungsübersicht
auftauchen. Er moniert, dass dies nicht Bestandteil des Beschlusses von
2015 ist, die Verwaltung habe sich an die Entscheidung bzgl. der Vergabe
zu halten. Eigene Entscheidungen seien nicht zulässig. Nach der
Sommerpause wird hierüber weiter beraten. Eine Entscheidung über die
Nutzungen für das Winterhalbjahr 2018/19 werde durch den
Hauptausschuss getroffen.
Es erfolgt keine Beschlussfassung, die weitere Beratung wird auf die
Zeit nach der Sommerpause vertagt.
Der ursprüngliche TOP 3 wird nach hinten verschoben, da die Vertreter
der Inden Ducks aufgrund Zeitvorgabe noch nicht anwesend sind.
Beschluss der Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses vom 20.06.2018
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