Daten
Kommune
Brühl
Größe
32 kB
Datum
28.06.2018
Erstellt
14.06.18, 12:02
Aktualisiert
14.06.18, 12:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
61/1
Kaiser
61 15 30
12.06.2018
194/2018
Betreff
Handlungskonzept Wohnen
Bezug: SPD-Antrag vom 04.05.2018
Beratungsfolge
Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung
Finanzielle Auswirkungen
Ja
x Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Freytag
Schiffer
Lamberty
Kaiser
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters
zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Der Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss hat bereits in seiner Sitzung vom
14.09.2017 die Wohnraumbedarfsanalyse zur Kenntnis genommen. Ziel und Inhalt dieser
Vorlage war insbesondere die Herausarbeitung der wohnwirtschaftlichen Potentiale und
Bedarfe. Demnach besteht ein quantitativer Flächenbedarf von ca. 79 bis 96 ha
Wohnsiedlungsbedarf insgesamt, bzw. mangels hinreichender Flächen im FNP ca. 39 bis
56 ha zusätzlicher Flächen.
Um diese Flächen in qualitativer Hinsicht zu definieren, ist die Erarbeitung weitergehender
Untersuchungen erforderlich. Die Wohnraumbedarfsanalyse formuliert hier bereits
verschiedene Handlungsoptionen, um den Brühler Wohnungsmarkt zu entspannen, die
nun auch durch den SPD-Antrag aufgegriffen werden.
Mit dem Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 18.04.2018 (Vorl.-Nr. 121/2018)
wurde zudem eine ähnliche Zielrichtung aufgenommen. In ihm wurde formuliert, dass die
Gebausie ihren Wohnungsbestand erheblich erhöhen und dabei insbesondere
benachteiligte Gruppen berücksichtigen soll.
Um die kommunalen Interessen u.a. auch bei der Neuaufstellung des Regionalplanes
fachlich einzubringen, ist seitens der Verwaltung beabsichtigt, die Stadtentwicklung
zukünftig stärker wohnungspolitisch auszurichten. Ein zentrales Instrument kann hierbei
ein 'Handlungskonzept Wohnen' sein, dass zudem den Zugang zu Fördermitteln
erleichtert. Ein Konzept hierzu soll noch im Herbst 2018 vorgelegt werden.