Daten
Kommune
Brühl
Größe
96 kB
Datum
13.09.2018
Erstellt
30.08.18, 10:42
Aktualisiert
30.08.18, 10:42
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
32/3
Freericks
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
17.08.2018
270/2018
Betreff
Neubesetzung der Kunstpreisjury mit einem Mitglied aus der Einwohnerschaft der Stadt
Brühl
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus
Finanzielle Auswirkungen
Ja
X Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Freytag
i.V. Schiffer Mülhens
Becke
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus beschließt, für die Vergabe des
49. „Max Ernst-Stipendiums“ der Stadt Brühl im Jahre 2019 die Jury mit Herrn Günther
Frerker als Jury-Mitglied der Einwohnerschaft der Stadt Brühl zu besetzen.
Erläuterungen:
In seiner Sitzung vom 07.06.2018 hat der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und
Tourismus einstimmig beschlossen, Herrn Dr. Klaus Fritze als Mitglied der Brühler
Bürgerschaft für die Kunstpreisjury zu benennen.
Gem. 6 Abs. 1 der Satzung der Stadt Brühl über die Stiftung des Max Ernst-Stipendiums
kann jedoch nur eine Einwohnerin / ein Einwohner der Stadt Brühl in die Jury berufen
werden. Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung hatte Herr Dr. Fritze sein Atelier nach Brühl
in die Kempishofstraße verlegt. Seinen Wohnsitz unterhält er allerdings weiterhin noch in
einer anderen Stadt. Aus diesem Grunde ist eine neue Beschlussfassung notwendig.
Als Jurymitglied aus der Einwohnerschaft der Stadt Brühl, das gem. § 6 Abs. 2 in
Verbindung mit Absatz 3 der 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Brühl über
die Stiftung des Max Ernst-Stipendiums vom 01.03.2010 jährlich neu zu benennen ist,
schlägt der Bürgermeister Herrn Günther Frerker vor.
Günther Frerker ist sowohl durch seinen Beruf als Architekt (u. a. im Büro des New Yorker
Architekten und Pritzker-Preisträgers Philipp Johnson) als auch durch seine eigene
künstlerische Tätigkeit, die stets parallel mit der Tätigkeit des Architekten einherging und
der er sich nun seit über zwanzig Jahren hauptsächlich widmet, sehr gut geeignet, um die
Jury des Max Ernst-Stipendiums zu bereichern. Neben seiner vielseitigen
Ausstellungstätigkeit hat sich Günther Frerker besonders auch mit seinen Kalendern einen
Namen gemacht, in denen er seit 15 Jahren jeweils aktuelle Brühl-Motive zeigt.