Daten
Kommune
Wesseling
Größe
99 kB
Datum
20.09.2018
Erstellt
03.09.18, 13:01
Aktualisiert
03.09.18, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
186/2018
- Mitteilung Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Soziale Hilfen und Wohnungswesen
Vorlage für
Seniorenbeirat
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Resonanz zur Fachstelle für Senioren – Ladenlokal An St. Germanus 11
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
22.08.2018
Namenszeichen
I/10
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 186/2018
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Birgit Rudolf
22.08.2018
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Seniorenbeirat
Betreff:
Resonanz zur Fachstelle für Senioren – Ladenlokal An St. Germanus 11
Beschlussentwurf:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Sachdarstellung:
In Folge der Gesamtrenovierung des Historischen Rathauses wurde die Fachstelle für Senioren – vorerst
vorübergehend – im März 2018 in ein Ladenlokal gemeinsam mit der Bearbeitungsstelle für Wohnberechtigungsscheine neben dem Rathaus untergebracht. Im Vorfeld hatte der Vorstand des Seniorenbeirates darauf hingewirkt, die Kontakt- und Koordinierungsstelle für alle Wesselinger ab dem sechzigsten Lebensjahr,
weiterhin zentral gelegen, in Rathausnähe und nun barrierefrei, zu verorten.
Bislang war vielen Senioren und Seniorinnen nicht bekannt, dass die Kommune eine unabhängige Beratungsstelle für alle Themen des Alters bereitstellt. Trotz intensiver Öffentlichkeitsarbeit kommen wöchentliche
erstaunte Nachfragen im Ladenlokal an. Die offene Gestaltung von Fenster und Raum sowie die freundliche
Atmosphäre in der „Anlaufstelle“ findet mittlerweile eine sehr gute Resonanz. Besonders an Markttagen,
kommen Senioren gerne vorbei, tauschen sich auch miteinander aus, holen Notfallkarten, Seniorenwegweiser und Veranstaltungshinweise ab. Von der Freizeitgestaltung bis zur individuellen Pflegeberatung für Angehörige informieren die beiden Sozialarbeiterinnen in ihren Sprechstunden. Zur Sicherung des Vertrauensschutzes werden zudem komplexere Probleme bei Hausbesuchen erörtert. In diesem Jahr wurden bereits
126 neue Beratungsanfragen bearbeitet. Viele Senioren nutzen anschließend häufiger oder regelmäßig diese Möglichkeit der Beratung und Hilfe.
Die Teilnahme der Fachstelle für Senioren beim Stadtfest zusammen mit den Helfenden Händen und dem
Seniorenbeirat waren gut geeignete Ansätze der Öffentlichkeitsarbeit. Auch am Ehrenamt Interessierte und
Netzwerker nutzen den unbürokratischen Zugang. Falls nach Rückzug des Fachbereich Soziale Hilfen und
Wohnungswesen in das Historische Rathaus ein größerer Raum zur Verfügung stände, könnten auch Gruppenangebote für Senioren, z.B. mit den Helfenden Händen und den Seniorenbegleitern - niedrigschwellig durchgeführt werden. Bereits jetzt soll eine Koordination von Freizeitangeboten mit Freizeitgesuchen (z.B.
„suche Gelegenheit zum gemeinsamen Singen“ / „bieten Platz in Doppelkopfrunde“) im Seniorenbüro umgesetzt werden.