Daten
Kommune
Aachen
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308192.pdf
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372 kB
Erstellt
03.08.18, 12:00
Aktualisiert
07.09.18, 00:34
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/1011/WP17
öffentlich
03.08.2018
FB 61/010, Dez. III
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 05.07.2018 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
13.09.2018
Mobilitätsausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 05.07.2018.
Anlage/n:
Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des Mobilitätsausschusses am 05.07.2018
Vorlage FB 61/1011/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.08.2018
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Mobilitätsausschusses unter
Beiladung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte zu den öffentlichen
Tagesordnungspunkten 2 und 3
9. August 2018
Sitzungstermin:
Donnerstag, 05.07.2018
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
20:55 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal 170, Verwaltungsgebäude Marschiertor, Lagerhausstraße
Anwesende:
Ratsherr Achim Ferrari
Vorsitzender des
Mobilitätsausschusses (MoA),
auch BV 0
Frau Marianne Conradt
Bezirksbürgermeisterin der
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
(BV 0), auch MoA
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
MoA + BV 0
Ratsherr Peter Blum
MoA
Ratsfrau Gaby Breuer
MoA
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 1/35
Ratsherr Patrick Deloie
BV 0, auch Vertretung für: Ratsherr
Heiner Höfken im MoA
Frau Andrea Derichs
BV 0
Herr Jürgen Diehm
BV 0
Frau Marlies Diepelt
BV 0, auch Vertretung für: Ratsfrau
Dr. Heike Wolf im MoA
Ratsherr Wilfried Fischer
MoA
Frau Helga Gaube
BV 0
Herr David Hasse
BV 0
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby
BV 0, auch Vertretung für: Ratsherr
Holger Brantin im MoA
Frau Alla Katanski
BV 0
Herr Hans Keller
BV 0
Herr Bruno Meyer
BV 0
Herr Joachim Moselage
BV 0
Herr Dr. Ralf Gerhard Otten
BV 0
Ratsfrau Ye-One Rhie
MoA
Ratsherr Markus Schmidt-Ott
MoA, Vertretung für: Ratsherr
Friedrich Beckers
Herr Matthias Achilles
MoA
Frau Relindis Becker
MoA, Vertretung für: Herrn Dr. Fabian
Küthe
Herr Franz Derichs
MoA
Herr Lukas Hammerschick
MoA, Vertretung für: Herrn Andor
Schmitz
Herr Lasse Klopstein
BV 0, auch Vertretung für: Herrn
Harald Siepmann im MoA
Herr Michael Schulz
MoA
Herr Rolf Winkler
MoA
Abwesende:
Ratsherr Friedrich Beckers
entschuldigt
Ratsherr Holger Brantin
entschuldigt
Herr Florian Esser
entschuldigt
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 2/35
Herr Bertram Eckert
entschuldigt
Ratsherr Heiner Höfken
entschuldigt
Herr Manfred Reinders
entschuldigt
Ratsherr Horst Schnitzler
entschuldigt
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
entschuldigt
Herr Dr. Fabian Küthe
entschuldigt
Herr Andor Schmitz
entschuldigt
Herr Harald Siepmann
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Wingenfeld
Dez. III
Herr Schaffert
FB 61
Herr Müller
FB 61
Frau Poth
FB 61
Herr Winand
B 03
Herr Schneider
Dez. III
Herr Costard
Dez. I
Herr Beckers
FB 13
Herr Schavan
E 26
Herr Langweg
FB 61
Frau Wluka
FB 36
Frau Türeyenler
FB 02
Herr Oswald
Städteregion
vom Beirat:
Herr Paetz
ASEAG
Herr Adler
ASEAG
als Schriftführerin:
Frau Löhrer
FB 61
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 3/35
1
Eröffnung der Sitzung
2
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ (Viehhofstraße)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0984/WP17
2.1
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ (Viehhofstraße)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0984/WP17-1
3
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ (Krugenofen)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0983/WP17
3.1
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ (Krugenofen)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0983/WP17-1
4
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
03.05.2018 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0970/WP17
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 4/35
5
Vorstellung des Aachener StartUp-Unternehmens "sonah parking"
Vorlage: FB 61/0987/WP17
6
Aktueller Stand Förderprojekte emissionsarme Mobilität
Vorlage: FB 61/0988/WP17
7
Konsequenzen aus dem Urteil des Verwaltungsgerichts zu Fahrverboten
Tagesordnungsantrag der Fraktion Grüne vom 18.06.2018
8
Fahrradparkhaus im Umfeld des Hauptbahnhofs
Vorlage: E 26/0124/WP17
9
Sachstand Dienstpedelecs
10
Verkehrsentwicklungsplanung Aachen: Sachstandsbericht
Vorlage: FB 61/0976/WP17
11
Bericht über die Maßnahmen der zweiten Sitzung der Unfallkommission zu den
Unfallhäufungsstellen für das Jahr 2017
Vorlage: FB 61/0969/WP17
12
Erneuerung von Bushaltestellen 2018
1. Vaalser Straße, Haltestelle “Venskyhäuschen" stadteinwärts
2. Halifaxstraße, Haltestelle „Halifaxstraße“ stadtauswärts
3. Halifaxstraße, Haltestelle „Muffet“ stadtauswärts
4. Neuhausstraße, Haltestelle „Trierer Platz“ stadtauswärts
Vorlage: FB 61/0963/WP17
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 5/35
13
Bushaltestelle Uniklinik - Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0985/WP17
14
Neu- und Ausbau der Radroute im Zuge der ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich
Vorlage: FB 61/0978/WP17
15
Aktionsplan Verkehrssicherheit erweitern - Große Kreuzungen umbauen;
hier: Ratsantrag der Grüne-Fraktion vom 22.01.2018
Vorlage: FB 61/0962/WP17
16
Martin-Luther-Straße und Richardstraße - Erneuerung
Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0964/WP17
17
Mitteilungen der Verwaltung
18
Mariahilfstraße
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
Vorlage: FB 61/0993/WP17
19
Erweiterung von Velocity um Lastenpedelecs
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0996/WP17
20
Förderung Lastenpedelecs
hier: Ratsantrag der Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt Aachen vom
09.01.2018
Vorlage: FB 61/0998/WP17
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 6/35
Sachstandsbericht zur Kooperation der Stadt mit CLAC und Beladeschäng
21
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Aachen vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0997/WP17
Sachstandsbericht zum Berliner Modellprojekt
22
KoMoDo - kooperative Nutzung von Mikro-Depots
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Aachen vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0999/WP17
Nichtöffentlicher Teil
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
1
03.05.2018 (nichtöffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0972/WP17
Mitteilungen der Verwaltung
2
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende Herr Ferrari eröffnet die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Mobilitätsausschusses
und der Bezirksvertretung Aachen-Mitte sowie die Vertreter des Beirats, der Verwaltung, der
Öffentlichkeit und der Presse. Er stellt die Beschlussfähigkeit fest, sowie die Einhaltung der vereinbarten
Vertretungsreihenfolge.
Er stellt folgende Änderungswünsche und Anträge zur Tagesordnung (TO) vor:
Die Verwaltung bittet, den TOP I/14 nach vorne zu ziehen, da Mitarbeiter der Städteregion und
ein Gutachter mit einem Anschlusstermin hinzukommen. Herr Ferrari schlägt vor, den TOP nach
I/4 zu behandeln.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 7/35
TOP I/16 soll abgesetzt werden, da die Bezirksvertretung Aachen-Mitte ihn noch nicht behandelt
hat.
Die Anträge werden einstimmig angenommen und die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig
genehmigt.
Es folgt die Verabschiedung von Frau Poth, die seit fast 25 Jahren dem FB 61 angehört und ihre letzte
Sitzung absolviert, bevor sie Ende August in den Ruhestand gehen wird. Der Vorsitzende Herr Ferrari
hält eine Ansprache und übergibt ihr ein Geschenk und Blumen im Namen der Mitglieder des
Ausschusses. Auch Bezirksbürgermeisterin Frau Conradt übergibt ihr mit einer Ansprache im Namen der
Bezirksvertretung Aachen-Mitte (BV 0) Blumen und ein Geschenk. Frau Poth bedankt sich verbunden mit
einem Rückblick.
Auch Herr Paetz, der seit 1981 als Vertreter der ASEAG an den Sitzungen teilnimmt und nun in den
Ruhestand geht, wird vom Vorsitzenden Herrn Ferrari und anschließend von Bezirksbürgermeisterin Frau
Conradt verabschiedet, die auch ihm Geschenke überreichen und ihren Dank für die fachliche Begleitung
aussprechen, wofür er eine Dankansprache hält.
Die gemeinsame Sitzung des Ausschusses und der BV 0 zu den TOP I/2 und I/3 wird von Herrn Ferrari
und Frau Conradt gemeinsam geleitet, wobei die Abstimmungen getrennt erfolgen sollen.
zu 2
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ (Viehhofstraße)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0984/WP17
Siehe TOP I/2.1.
zu 2.1
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ (Viehhofstraße)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0984/WP17-1
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 8/35
Die Fraktion Grüne legt einen Beschlussvorschlag vor, der auch als Anlage zu dieser Niederschrift erfasst
ist.
Herr Schaffert weist einleitend auf eine Vielzahl von Briefen und Fragen hin, von denen die Verwaltung
überrollt worden sei und bittet um Verständnis dafür, dass diese nicht alle sofort beantwortet werden
konnten.
Frau Kirchbach hält einen Vortrag zur Bewohnerparkzone BU 2, der als Anlage eingestellt ist.
Sie berichtet auch von der Sitzung des Bürgerforums zu diesem Thema. Von Seiten der Bürger, die keine
ablehnende Haltung gegen die Einführung von Bewohnerparkzonen hätten, sondern nur gegen die
jeweiligen Abgrenzungen wegen der Auswirkungen auf die Randgebiete, sei beantragt worden,
- die Bewohnerparkzone BU 2 auf einen Bereich zwischen Michaelsbergstraße und Von-Pastor-Straße zu
reduzieren und in einem möglichen 2. Schritt eine neue Bewohnerparkzone BU X bis zur Adenauerallee
auszuweisen,
- die Rathenauallee aus der Bewohnerparkzone BU 2 heraus zu nehmen und diese einer möglichen
weiteren Parkzone bis zur Adenauerallee zuzuschlagen,
- die bestehende Bewohnerparkzone BU 1 bis zur Viehhofstraße/Friedrich-Ebert-Allee auszuweiten und
dann eine neue Bewohnerparkzone BU 2 bis zur Coudenhovestraße einzurichten.
Die Verwaltung sei schließlich gebeten worden, eine genaue Erläuterung der Zeitschienen und der
Arbeitsabläufe bei der Erweiterung der Zone BU 1 und Schaffung der Zone BU X, sowie zur
Prioritätenliste der geplanten Bewohnerparkzonen bis zur nächsten Sitzung der Fachausschüsse bekannt
zu geben.
Hierzu teilt Frau Kirchbach mit, aufgrund der personellen Situation könnten zur Zeit ein bis zwei
Parkzonen pro Jahr umgesetzt werden. Für die Errichtung der neuen Zone BU X bedürfe es eines neuen
Verfahrens mit einer neuen Zeitschiene.
Anschließend hält Frau Kirchbach einen Vortrag zur Bewohnerparkzone BU 3, der ebenfalls als Anlage
eingestellt ist (unter TOP I/3.1).
Frau Rhie dankt für die beiden Vorträge. Sie bedauert es, dass es im Bürgerforum zu einem
Kommunikationsfehler gekommen sei. Zunächst habe es so ausgesehen, dass die vorgeschlagene Zone
BU X ohne Zeitprobleme machbar sei. Nun sei es schwierig, den Bürgern zu erklären, dass doch eine
grundlegend neue Planung durchgeführt werden müsse. Trotzdem sei es das Anliegen der Koalition, den
Bürgern entgegenzukommen. Es bestehe die Gefahr, dass sich der Parkdruck auf die umgebenden
Straßen verlagert.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 9/35
Sie stellt die Frage, ob es möglich ist, die Neuplanung für BU X parallel zu den anderen Planungen
durchzuführen, ohne den Zeitplan zu verschieben, wenn die geplante Stelle neu besetzt worden ist.
Herr Müller erklärt, den Arbeitsdruck, der für die Fertigstellung von BU 2 und BU3 geherrscht habe, könne
man so nicht weiter durchhalten. Frau Kirchbach habe hart gearbeitet und Überstunden gemacht, die nun
abgebaut werden müssten. Das Verfahren für eine neue Stelle laufe zurzeit; mit einem Abschluss sei
vermutlich zum Jahresende zu rechnen.
Er entschuldigt sich, dass im Bürgerforum, an dem er leider nicht teilnehmen konnte, ein falscher
Eindruck entstanden sei. Eine rechtssichere Einführung einer neuen Bewohnerparkzone bedeute, dass
bestimmte Schritte erforderlich sind. Diese Zeitschiene könne nicht beschleunigt werden.
Sobald eine neue Kraft eingestellt sei, könne möglicherweise eine neue Zeitschiene vorgestellt werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls könne die Verwaltung nicht belastbar eine Beschleunigung zusagen.
Herr Fischer spricht seinen Dank an die Verwaltung aus für den großen Aufwand, der betrieben worden
sei. Er erläutert den Beschlussvorschlag seiner Fraktion (Grüne).
Weiter weist er darauf hin, dass das Tagesticket mit 6 € billiger sei als das Tagesticket im Marienhospital,
welches 8 € kosten soll, wodurch Parksuchverkehr erzeugt werde. Das Ticket sollte im Bewohnerparken
deshalb mindestens genauso viel kosten wie im Marienhospital.
Er bittet die Verwaltung außerdem zu prüfen, ob in der Zone BU 2 die Parkplätze im Einmündungsbereich
der Malmedyer Straße weggenommen werden können, da dort eine wichtige Fußgängerquerung vom
Marktplatz und Kiosk zum zukünftigen Zebrastreifen Kapellenstraße liegt.
Zur Zone BU 3 bittet Herr Fischer die Verwaltung zu prüfen, ob das aufgeschulterte Parken in der
Eynattener Straße an den Fahrbahnrand verlegt werden kann, da dort aufgrund des breiten
verbleibenden Straßenraums zurzeit deutlich schneller als 30 km/h gefahren wird.
Frau Breuer dankt für die ausführliche Vorstellung der beiden Bewohnerparkzonen, die sehr zügig
vorangebracht worden seien. Man sei jetzt soweit, dass eine Entscheidung gefällt werden müsse. Die
Koalition suche aber nach einer Möglichkeit, den Bürgern entgegenzukommen. Man müsse dabei ehrlich
miteinander umgehen. Es gebe eine Prioritätenliste, die abgearbeitet werden müsse; so seien z. B. in
Kullen viele Neubauten hinzugekommen. Insofern sollten die Zonen BU 2 und BU 3 jetzt beschlossen
werden. Ihre Fraktion werde zustimmen.
Herr Dr. Otten möchte 2 Punkte ansprechen:
-Bei der Einführung der letzten Bewohnerparkzonen habe es Probleme gegeben, weil die unmittelbar
angrenzenden Straßen belastet worden seien. Wenn man bei einer Zone etwas außer der Reihe zusagt,
gibt es das Problem, den Bürgern in einer anderen Zone, z. B. in Ost, erklären zu müssen, warum die
Prioritätenliste verschoben worden ist, um andere zu bevorzugen. Das wäre ihnen gegenüber sehr
ungerecht.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 10/35
-Man müsse sich bewusst machen, dass Viertel sich in ihrer Dynamik verändern. Für die Zukunft habe er
die Anregung, bei der Datenerhebung auch unter Umständen die privaten Stellplätze mitzurechnen und z.
B. zu untersuchen, inwieweit Garagen als Lager zweckentfremdet werden.
Seine Fraktion in der Bezirksvertretung werde ansonsten den Beschlussentwürfen zustimmen.
Herr Moselage berichtet, in der Bezirksvertretung sei bezüglich der Studenten und Auszubildenden die
Frage diskutiert worden, wer den Ausweis bekommt. Es herrsche eine Diskrepanz zwischen dem
Beschlussvorschlag und den Beschlüssen der Bezirksvertretung.
Er stellt den Antrag, den Beschlussvorschlag zu ergänzen.
Die Frage von Frau Becker an Herrn Müller, ob die neue Stelle eine Vollzeitstelle ist, wird bejaht. Sie
plädiere deshalb dafür, jetzt im Sinne des Beschlussvorschlags der Fraktion Grüne alles „aus einem
Guss“ zu machen.
Frau Rhie erklärt, es falle schwer, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird. Es gebe einige Zonen,
die seit Jahren warten. Sie schlägt vor, so zu beschließen, dass die Prioritätenliste beim Einsatz der
neuen Stelle noch einmal auf die Tagesordnung gesetzt wird um zu schauen, ob sie überarbeitet werden
kann. Dies wäre vielleicht ein Kompromiss, um dem Bürgerantrag doch noch gerecht zu werden und
dann ggfls. zu prüfen, ob seine parallele Bearbeitung ohne Verzögerung der Prioritätenliste möglich ist.
Herr Müller bietet an, sobald die neue Personalie eintritt, gerne mit einer überarbeiteten Prioritätenliste an
den Ausschuss heranzutreten, bis dahin aber die bestehende beizubehalten.
Herr Klopstein greift die Ausführungen des Herrn Fischer noch einmal auf, den Preis des Tagestickets in
Zone BU 2 dem des Parkhauses Marienhospital in Höhe von 8,00 € anzupassen. Es könne nicht das Ziel
sein, dass die Besucher die Parkplätze „wegschnappen“ wegen der Preisdifferenz.
Herr Blum teilt mit, die auch hier befürchtete Problematik bekäme er nun schon seit Jahren bei
Einführung von Bewohnerparkzonen mit, auch über eingehende E-Mails. Er könne die Leute gut
verstehen. Die Berücksichtigung der Vorschläge aus dem Bürgerforum würde momentan die Sache
verzögern. Deshalb finde er die Idee der Frau Rhie gut. Dieser Vorschlag sei der einzige, der eine
rechtssichere Lösung ermögliche. Es helfe nur abzuwarten, bis zusätzliches Personal einsatzbereit sei,
und die Liste der Reihe nach abzuarbeiten. Deshalb plädiere er dafür, den Vorschlag der Frau Rhie
anzunehmen.
Herr Dr. Otten bemerkt, jetzt werde genauso lange diskutiert wie im Bürgerforum. Der
Mobilitätsausschuss habe einige Forderungen aus dem Bürgerforum berücksichtigt. Er sei dafür, nun zu
beschießen. Nach einer Evaluierungsphase von z. B. einem Jahr könne man weiter sehen.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 11/35
Er spricht sich auch dafür aus, dem Antrag des Herrn Moselage entgegenzukommen.
Herr Klopstein beantragt, Punkt 6. für die Zone „BU 2“ herauszunehmen und darüber getrennt
abzustimmen, das Tagesticket in Höhe von 8,00 € einzuführen.
Herr Moselage zieht seinen Antrag zurück.
Frau Rhie legt die schriftlich Formulierung einer Beschlussergänzung im Sinne ihres Vorschlags vor, die
verlesen wird.
Herr Ferrari erklärt den Ablauf der Abstimmungen, da mehrere Anträge vorliegen.
Schließlich werden die Abstimmungen vorgenommen, zunächst durch die Bezirksbürgermeisterin Frau
Conradt für die Bezirksvertretung Aachen-Mitte, dann durch den Vorsitzenden Herrn Ferrari für den
Mobilitätsausschuss.
Es ergehen folgende
Beschlüsse:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und
beschließt für die in ihrer Zuständigkeit liegenden Straßen:
1. Der im beigefügten Plan (Anlage 2) dargestellte Bereich wird als Bewohnerparkzone "BU2" mit
Bewohnerparkausweis für Bewohner eingerichtet. Die Gebietsgrenzen werden entsprechend dem
beigefügten Plan festgelegt.
2. In der Bewohnerparkzone "BU2" werden alle im öffentlichen Straßenraum vorhandenen Parkstände
mit Parkscheinbenutzungspflicht belegt. Die Bewohner mit einem Bewohnerparkausweis "BU2"
werden von der vorgegebenen Parkgebühr und der Höchstparkdauer befreit.
Folgende Straßen werden als Bewohnerparkzone ausgeschildert:
Abteiplatz
Abteistraße
Am Höfling
Branderhofer Weg Hausnr. 2 - 14 und Hausnr. 3 - 7
Burtscheider Markt Hausnr. 10 - 24 und Hausnr. 7 - 23
Im Gillesbachtal
Im Klostergarten
In den Heimgärten
Kalverbenden Hausnr. 2 - 8 und Hausnr. 1 - 33
Kapellenstraße Hausnr. 1 - 31
Klara - Fey - Straße
Klosterweiher
Luise - Hensel - Straße Hausnr. 2 - 48
Mallinckrodtstraße
Michalesbergstraße
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 12/35
Rathenauallee
Schervierstraße
St. Johann
Von - Pastor - Straße
Weingartsberg
Weingartshof
Zeise
Folgende Parkstände auf den Straßen werden mit einer Positivbeschilderung Zeichen 314 StVO mit
Zusatz „Zone „BU2“ mit Parkschein“ beschildert:
-
Friedrich-Ebert-Allee
Kapellenstraße (Hausnr. 48 - 82 und Hausnr. 33 – 51)
Karl-Marx-Allee (Hausnr. 98 - 172 und Hausnr. 101 – 171)
Viehhofstraße
Viehhofstraße Parkplatz
3. Die Höhe der Parkgebühren richtet sich nach der Parkgebührenordnung in der jeweils geltenden
Fassung. Auf die Einführung einer Höchstparkdauer wird zugunsten von Besuchern innerhalb des
Viertels verzichtet.
4. Die Bedienpflichtzeit an den Parkscheinautomaten wird gemäß Tarifzone II montags bis freitags von
9:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr festgesetzt.
5. Die Sonderparkberechtigung gilt von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
6. In der Bewohnerparkzone „BU2“ wird ein Tagesticket für 6,00 € eingeführt.
7. Die Einführung ist durch eine Informationskampagne zu begleiten.
8. Zur Schaffung der personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Überwachung des
ruhenden Verkehrs berät der Personal- und Verwaltungsausschuss eine gesonderte Vorlage.
9. Die Einrichtung der Bewohnerparkbereiche „BU2“ soll schnellstmöglich erfolgen und bei positiver
Beratung der Vorlage zur Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ zeitgleich mit dieser eingerichtet
werden.
10. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 €
festgesetzt.
11. Dem Rat wird empfohlen, folgende Sonderparkberechtigung zu beschließen:
a)
Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz
(Kennzeichenmitnahme möglich),
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 13/35
b)
Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte
dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen,
c)
Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und
denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird
d)
Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu der
Organisation nachweisen
12. Dem Rat wird empfohlen, für die Mehrkosten zur Einrichtung der Bewohnerparkzonen BU2 und BU3
bei PSP-Element 5-120202-900-00100-300-1 "Einrichtung Bewohnerparken" eine überplanmäßige
Auszahlung im Haushaltsjahr 2018 i.H.v. 100.000 € bereitzustellen.
Ergänzung:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte empfiehlt, die Verwaltung zu beauftragen, 2019 nach Besetzung der
zusätzlichen Stelle die Prioritätenliste erneut zur Beratung in die politischen Gremien einzubringen. Dabei
soll dargestellt werden, wie die Einrichtung der Bewohnerparkzonen unter Berücksichtigung des
Bürgerantrags im Bürgerforum vom 3. Juli 2018 beschleunigt werden kann.
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt für die
in seiner Zuständigkeit liegenden Straßen:
1. Der im beigefügten Plan (Anlage 2) dargestellte Bereich wird als Bewohnerparkzone "BU2" mit
Bewohnerparkausweis für Bewohner eingerichtet. Die Gebietsgrenzen werden entsprechend dem
beigefügten Plan festgelegt.
2. In der Bewohnerparkzone "BU2" werden alle im öffentlichen Straßenraum vorhandenen Parkstände
mit Parkscheinbenutzungspflicht belegt. Die Bewohner mit einem Bewohnerparkausweis "BU2"
werden von der vorgegebenen Parkgebühr und der Höchstparkdauer befreit.
Folgende Straßen werden als Bewohnerparkzone ausgeschildert:
Abteiplatz
Abteistraße
Am Höfling
Branderhofer Weg Hausnr. 2 - 14 und Hausnr. 3 - 7
Burtscheider Markt Hausnr. 10 - 24 und Hausnr. 7 - 23
Im Gillesbachtal
Im Klostergarten
In den Heimgärten
Kalverbenden Hausnr. 2 - 8 und Hausnr. 1 - 33
Kapellenstraße Hausnr. 1 - 31
Klara - Fey - Straße
Klosterweiher
Luise - Hensel - Straße Hausnr. 2 - 48
Mallinckrodtstraße
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 14/35
Michalesbergstraße
Rathenauallee
Schervierstraße
St. Johann
Von - Pastor - Straße
Weingartsberg
Weingartshof
Zeise
Folgende Parkstände auf den Straßen werden mit einer Positivbeschilderung Zeichen 314 StVO mit
Zusatz
„Zone „BU2“ mit Parkschein“ beschildert:
-
Friedrich-Ebert-Allee
Kapellenstraße (Hausnr. 48 - 82 und Hausnr. 33 – 51)
Karl-Marx-Allee (Hausnr. 98 - 172 und Hausnr. 101 – 171)
Viehhofstraße
Viehhofstraße Parkplatz
3. Die Höhe der Parkgebühren richtet sich nach der Parkgebührenordnung in der jeweils geltenden
Fassung. Auf die Einführung einer Höchstparkdauer wird zugunsten von Besuchern innerhalb des
Viertels verzichtet.
4. Die Bedienpflichtzeit an den Parkscheinautomaten wird gemäß Tarifzone II montags bis freitags von
9:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr festgesetzt.
5. Die Sonderparkberechtigung gilt von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
6. In der Bewohnerparkzone „BU2“ wird ein Tagesticket für 6,00 € eingeführt.
7. Die Einführung ist durch eine Informationskampagne zu begleiten.
8. Zur Schaffung der personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Überwachung des
ruhenden Verkehrs berät der Personal- und Verwaltungsausschuss eine gesonderte Vorlage.
9. Die Einrichtung der Bewohnerparkbereiche „BU2“ soll schnellstmöglich erfolgen und bei positiver
Beratung der Vorlage zur Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ zeitgleich mit dieser eingerichtet
werden.
10. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 €
festgesetzt.
11. Dem Rat wird empfohlen, folgende Sonderparkberechtigung zu beschließen:
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 15/35
a) Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz
(Kennzeichenmitnahme möglich),
b) Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte
dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen,
c) Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und
denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird
d) Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu der
Organisation nachweisen
12. Dem Rat wird empfohlen, für die Mehrkosten zur Einrichtung der Bewohnerparkzonen BU2 und BU3
bei PSP-Element 5-120202-900-00100-300-1 "Einrichtung Bewohnerparken" eine überplanmäßige
Auszahlung im Haushaltsjahr 2018 i.H.v. 100.000 € bereitzustellen.
Ergänzung:
Der Mobilitätsausschuss beauftragt die Verwaltung, 2019 nach Besetzung der zusätzlichen Stelle die
Prioritätenliste erneut zur Beratung in die politischen Gremien einzubringen. Dabei soll dargestellt
werden, wie die Einrichtung der Bewohnerparkzonen unter Berücksichtigung des Bürgerantrags im
Bürgerforum vom 3. Juli 2018 beschleunigt werden kann.
Abstimmungsergebnisse:
Bezirksvertretung Aachen-Mitte:
Antrag Grüne:
Abstimmung ohne Punkt 6: einstimmig angenommen bei 4 Enthaltungen
mehrheitlich abgelehnt bei 4 Zustimmungen
(mit Ergänzung)
Abstimmung nur Punkt 6: einstimmig angenommen bei 4 Enthaltungen
Mobilitätsausschuss:
Antrag Grüne:
mehrheitlich abgelehnt bei 4 Zustimmungen
Abstimmung Beschluss:
einstimmig angenommen bei 3 Enthaltungen
(mit Ergänzung)
zu 3
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ (Krugenofen)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0983/WP17
Siehe TOP I/3.1.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 16/35
zu 3.1
Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU3“ (Krugenofen)
sowie Stellenplan 2018; Veränderung durch Einrichtung von acht Stellen für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs infolge Einrichtung der Bewohnerparkgebiete BU2
und BU3
Vorlage: FB 61/0983/WP17-1
Die Fraktion Grüne hat in TOP I/2.1 einen Beschlussvorschlag vorgelegt, der auch als Anlage zu diesem
TOP erfasst ist.
Frau Kirchbach hat unter TOP I/2.1 auch einen Vortrag zu diesem TOP gehalten, der ebenfalls als
Anlage eingestellt ist.
Es folgen die Abstimmungen, wiederum zunächst von Frau Conradt für die BV 0, dann durch Herrn
Ferrari für den Mobilitätsausschuss. Die beiden Gremien fassen folgende
Beschlüsse:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und
beschließt für die in ihrer Zuständigkeit liegenden Straßen:
1. Der im beigefügten Plan (Anlage 2) dargestellte Bereich wird als Bewohnerparkzone "BU3" mit
Bewohnerparkausweis für Bewohner eingerichtet. Die Gebietsgrenzen werden entsprechend
dem beigefügten Plan festgelegt und die zusätzliche Planung für die Straßen südl. Eynattener
Straße, Kamperstraße und Wiesenstraße beauftragt.
2. In der Bewohnerparkzone "BU3" werden alle im öffentlichen Straßenraum vorhandenen Parkstände
mit Parkscheinbenutzungspflicht belegt. Die Bewohner mit einem Bewohnerparkausweis "BU3"
werden von der vorgegebenen Parkgebühr und der Höchstparkdauer befreit.
Folgende Straßen werden als Bewohnerparkzone ausgeschildert:
-
Altdorfstraße
Amyastraße (gerade Haus Nr. 2 – 36 und ungerade Haus Nr. 3 – 43)
An der Ellermühle (gerade Haus Nr. 2 – 4)
Benediktinerstraße
Berdoletstraße
Eckenberger Straße (gerade Haus Nr. 2 – 94 und ungerade Haus Nr. 1 – 85)
Eynattener Straße (gerade Haus Nr. 46 – 84 und ungerade Haus Nr. 59 – 77)
Gregorstraße
Heißbergstraße
Kapellenstraße (gerade Haus-Nr. 32 – 44)
Klausenerstraße
Kleverstraße
Kleverstraße (Anliegerfahrbahn)
Kleverstraße (Parkpalette oben und unten)
Malmedyer Straße (gerade Haus Nr. 2 - 30b und ungerade Haus Nr. 1 – 39)
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 17/35
-
Neustraße
Rhein-Maas-Straße (ungerade Haus Nr. 1 – 35)
Sebastianstraße
Soldatengässchen
-
Folgende Parkstände auf den Straßen werden mit einer Positivbeschilderung Zeichen 314 StVO
mit Zusatz „Zone „BU3“ mit Parkschein“ beschildert:
Eupener Straße (gerade Haus Nr. 2 – 30 und ungerade Haus Nr. 1 – 75)
Krugenofen
3. Die Höhe der Parkgebühren richtet sich nach der Parkgebührenordnung in der jeweils geltenden
Fassung. Auf die Einführung einer Höchstparkdauer wird zugunsten von Besuchern innerhalb des
Viertels verzichtet.
4. Die Bedienpflichtzeit an den Parkscheinautomaten wird gemäß Tarifzone II montags bis freitags von
9:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr festgesetzt.
5. Die Sonderparkberechtigung gilt von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
6. Die Einführung ist durch eine Informationskampagne zu begleiten.
7. Zur Schaffung der personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Überwachung des
ruhenden Verkehrs berät der Personal- und Verwaltungsausschuss eine gesonderte Vorlage.
8. Die Einrichtung der Bewohnerparkbereiche „BU3“ soll schnellstmöglich erfolgen und bei positiver
Beratung der Vorlage zur Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ zeitgleich mit dieser eingerichtet
werden.
9. Die Einführung eines Tagestickets in Höhe von 6 € auf der Parkpalette Kleverstraße.
10. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 €
festgesetzt.
11. Dem Rat wird empfohlen, folgende Sonderparkberechtigung zu beschließen:
a)
Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz
(Kennzeichenmitnahme möglich),
b)
Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte
dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen,
c)
Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und
denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 18/35
d)
Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu der
Organisation nachweisen
12. Dem Rat wird empfohlen, für die Mehrkosten zur Einrichtung der Bewohnerparkzonen BU2 und BU3
bei PSP-Element 5-120202-900-00100-300-1 "Einrichtung Bewohnerparken" eine überplanmäßige
Auszahlung im Haushaltsjahr 2018 i.H.v. 100.000 € bereitzustellen.
Ergänzung:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte empfiehlt, die Verwaltung zu beauftragen, 2019 nach Besetzung der
zusätzlichen Stelle die Prioritätenliste erneut zur Beratung in die politischen Gremien einzubringen. Dabei
soll dargestellt werden, wie die Einrichtung der Bewohnerparkzonen unter Berücksichtigung des
Bürgerantrags im Bürgerforum vom 3. Juli 2018 beschleunigt werden kann.
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt für die
in seiner Zuständigkeit liegenden Straßen:
1. Der im beigefügten Plan (Anlage 2) dargestellte Bereich wird als Bewohnerparkzone "BU3" mit
Bewohnerparkausweis für Bewohner eingerichtet. Die Gebietsgrenzen werden entsprechend dem
beigefügten Plan festgelegt und die zusätzliche Planung für die Straßen südl. Eynattener Straße,
Kamperstraße und Wiesenstraße beauftragt.
2. In der Bewohnerparkzone "BU3" werden alle im öffentlichen Straßenraum vorhandenen Parkstände
mit Parkscheinbenutzungspflicht belegt. Die Bewohner mit einem Bewohnerparkausweis "BU3"
werden von der vorgegebenen Parkgebühr und der Höchstparkdauer befreit.
Folgende Straßen werden als Bewohnerparkzone ausgeschildert:
-
Altdorfstraße
Amyastraße (gerade Haus Nr. 2 – 36 und ungerade Haus Nr. 3 – 43)
An der Ellermühle (gerade Haus Nr. 2 – 4)
Benediktinerstraße
Berdoletstraße
Eckenberger Straße (gerade Haus Nr. 2 – 94 und ungerade Haus Nr. 1 – 85)
Eynattener Straße (gerade Haus Nr. 46 – 84 und ungerade Haus Nr. 59 – 77)
Gregorstraße
Heißbergstraße
Kapellenstraße (gerade Haus-Nr. 32 – 44)
Klausenerstraße
Kleverstraße
Kleverstraße (Anliegerfahrbahn)
Kleverstraße (Parkpalette oben und unten)
Malmedyer Straße (gerade Haus Nr. 2 - 30b und ungerade Haus Nr. 1 – 39)
Neustraße
Rhein-Maas-Straße (ungerade Haus Nr. 1 – 35)
Sebastianstraße
Soldatengässchen
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 19/35
-
Folgende Parkstände auf den Straßen werden mit einer Positivbeschilderung Zeichen 314 StVO
mit Zusatz „Zone „BU3“ mit Parkschein“ beschildert:
Eupener Straße (gerade Haus Nr. 2 – 30 und ungerade Haus Nr. 1 – 75)
Krugenofen
3. Die Höhe der Parkgebühren richtet sich nach der Parkgebührenordnung in der jeweils geltenden
Fassung. Auf die Einführung einer Höchstparkdauer wird zugunsten von Besuchern innerhalb des
Viertels verzichtet.
4. Die Bedienpflichtzeit an den Parkscheinautomaten wird gemäß Tarifzone II montags bis freitags von
9:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 14:00 Uhr festgesetzt.
5. Die Sonderparkberechtigung gilt von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr.
6. Die Einführung ist durch eine Informationskampagne zu begleiten.
7. Zur Schaffung der personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Überwachung des
ruhenden Verkehrs berät der Personal- und Verwaltungsausschuss eine gesonderte Vorlage.
8. Die Einrichtung der Bewohnerparkbereiche „BU3“ soll schnellstmöglich erfolgen und bei positiver
Beratung der Vorlage zur Einrichtung der Bewohnerparkzone „BU2“ zeitgleich mit dieser eingerichtet
werden.
9. Die Einführung eines Tagestickets in Höhe von 6 € auf der Parkpalette Kleverstraße.
10. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 €
festgesetzt.
11. Dem Rat wird empfohlen, folgende Sonderparkberechtigung zu beschließen:
a) Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz
(Kennzeichenmitnahme möglich),
b) Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte
dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen,
c) Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und
denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird
d) Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu der
Organisation nachweisen
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 20/35
12. Dem Rat wird empfohlen, für die Mehrkosten zur Einrichtung der Bewohnerparkzonen BU2 und BU3
bei PSP-Element 5-120202-900-00100-300-1 "Einrichtung Bewohnerparken" eine überplanmäßige
Auszahlung im Haushaltsjahr 2018 i.H.v. 100.000 € bereitzustellen.
Ergänzung:
Der Mobilitätsausschuss beauftragt die Verwaltung, 2019 nach Besetzung der zusätzlichen Stelle die
Prioritätenliste erneut zur Beratung in die politischen Gremien einzubringen. Dabei soll dargestellt
werden, wie die Einrichtung der Bewohnerparkzonen unter Berücksichtigung des Bürgerantrags im
Bürgerforum vom 3. Juli 2018 beschleunigt werden kann.
Abstimmungsergebnisse:
Bezirksvertretung Aachen-Mitte:
Antrag Grüne:
mehrheitlich abgelehnt bei 4 Zustimmungen
Abstimmung Beschluss:
einstimmig angenommen bei 4 Enthaltungen
(mit Ergänzung)
Mobilitätsausschuss:
Antrag Grüne:
mehrheitlich abgelehnt bei 4 Zustimmungen
Abstimmung Beschluss:
einstimmig angenommen bei 4 Enthaltungen
(mit Ergänzung)
Der Vorsitzende Herr Ferrari schließt die gemeinsame Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte und
des Mobilitätsausschusses um 18.42 Uhr. Dann eröffnet er die Sitzung des Mobilitätsausschusses.
zu 4
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
03.05.2018 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0970/WP17
Zur Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 03.05.2018 gibt es folgende
Änderungswünsche:
Herr Fischer weist darauf hin, dass es auf Seite 5, Absatz 2, 1. Spiegelstrich nicht „Forster Linde“,
sondern „Forsterheider Straße“ heißen muss und der Beschluss von der „BV Aachen-Richterich (BV 6)“
gefasst worden ist.
Herr Achilles möchte seinen Wortbeitrag genauer widergegeben wissen: Auf Seite 6, 1. Absatz, 4. Satz
soll der letzte Halbsatz lauten: „…; hier würde sogar die Förderung des Sozialtickets abgeschafft.“
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 21/35
Mit diesen Änderungen fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 03.05.2018.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei 3 Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 5
Vorstellung des Aachener StartUp-Unternehmens "sonah parking"
Vorlage: FB 61/0987/WP17
Herr Müller führt in das Thema ein und stellt Herrn Grimm von dem Start-up Unternehmen „SoNah
parking“ vor, der einen Vortrag hält über digitale Lösungen bei der Parkplatzsuche.
Er betont, dass keine personenbezogenen Daten erhoben werden, nur Metadaten. Die Sensoren für die
Erhebung würden kosteneffizient, z. B. an Straßenlaternen angebracht. Das System sei mit anderen
Systemen kompatibel.
Frau Rhie dankt für den Vortrag, der interessant gewesen sei. Um die erbetene Entscheidung treffen zu
können, hätten die Ausschussmitglieder nach ihrer Meinung allerdings die Informationen vorher
bekommen müssen.
Herr Grimm antwortet, der Vortrag habe der Information dienen und zeigen sollen, wie die App eingesetzt
werden kann. Er beantwortet eine Frage der Frau Rhie, welche „Metadaten“ das Unternehmen liefert und
inwieweit das System kompatibel ist. Man müsse zwischen Life-Daten und
Verkehrsflussdaten unterscheiden. Der Vorteil sei, dass nicht mehr verschiedene App geladen werden
müssten, weil das System mit anderen kommunizieren könne, wofür er Beispiele nennt.
Herr Lindemann erklärt, er sei positiv von dem Bericht überrascht worden. Es seien interessante Aspekte
vermittelt worden. Das Angebot, in Kontakt zu bleiben, könne an anderer Stelle wahrgenommen werden.
Herr Müller erklärt ergänzend, Ziel sei gewesen, die Arbeit des Unternehmens vorzustellen. Er verweist in
dem Zusammenhang auf die den Ausschussmitgliedern vorliegende Mitteilung der Verwaltung bezüglich
des „Handyparkens“ (siehe TOP I/17).
Herr Ferrari betont, dass es sich bei dem Beschluss nicht um eine Entscheidung, sondern lediglich um
eine Kenntnisnahme handelt.
Es ergeht der folgende
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 22/35
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 6
Aktueller Stand Förderprojekte emissionsarme Mobilität
Vorlage: FB 61/0988/WP17
Herr Müller und Herr Costard stellen verschiedene Handlungsoptionen und Fördermöglichkeiten vor, um
schnellstmöglich die Grenzwerte einhalten zu können. Der Vortrag ist auch als Anlage einsehbar.
Viele Projekte würden zurzeit schon bearbeitet und sollen nach Mitteilung des Herrn Müller in Kürze
vorgestellt und diskutiert werden.
Herr Fischer richtet seinen Dank an die Verwaltung und bittet diese, im Nachgang zur Sitzung einige
Fragen zu den einzelnen Projekten zu beantworten:
„Wann beginnt/endet das jeweilige Projekt?
Sind Eigenmittel und Personalressourcen ausreichend?“
Frau Becker stellt eine Frage zu einer Antragstellung für die Aufstellung von Mikrodepots, die Herr
Costard beantwortet. Im Rahmen der City-Logistik stelle jeder Unternehmer einen eigenen Antrag. Diese
müssten natürlich gleich behandelt und der Reihe nach abgearbeitet werden. Der besagte Antrag sei
sehr kurzfristig eingereicht worden. Möglicherweise müsse hierfür ein Alternativstandort gefunden
werden.
Ergänzend teilt Herr Schaffert mit, die Mikrodepots seien Container und mit Sondernutzungen
gleichzusetzen. Die Aufstellung solle in einer Gesamtkonzeption geregelt werden. Hier gelte
Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Da komme es auf ein paar Wochen nicht an.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 7
Konsequenzen aus dem Urteil des Verwaltungsgerichts zu Fahrverboten
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 23/35
Tagesordnungsantrag der Fraktion Grüne vom 18.06.2018
Die Fraktion Grüne legt einen Beschlussentwurf mit einem 10-Punkte-Sofortprogramm vor, der als
Anlage eingestellt ist.
Herr Costard berichtet, dass der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz in seiner Sitzung am 03.07.2018
folgenden Beschluss gefasst hat:
„Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz (AUK) nimmt die zehn vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen
zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, diese und mögliche weitere Maßnahmen im Hinblick auf das
Urteil des Verwaltungsgerichtes Aachen vom 08.06.2018 auf ihre Wirksamkeit zu prüfen und in der
September-2018-Sitzung vorzustellen.“
In der Verwaltung seien einige Punkte in Arbeit, über andere müsse man diskutieren. Man könne die
Vorschläge prüfen und nach der Sommerpause vorstellen.
Frau Rhie schlägt vor, den Beschluss des AUK zu übernehmen. Zu den Punkten 6. und 7. des 10Punkte-Programms sei schon einiges beschlossen worden. Über einige Punkte sei bereits gesprochen
worden. Es sei sinnvoll die Punkte, die noch nicht behandelt worden sind, zuerst einmal zu prüfen.
Herr Fischer erklärt, anlässlich des Urteils und des drohenden Dieselfahrverbotes wolle die Fraktion
Grüne mit dem Antrag erreichen, dass weitere konkrete Maßnahmen, neben den bereits realisierten
Maßnahmen, beschlossen und umgesetzt werden. Es fehle in der Politik teilweise der Wille mit effektiven
Maßnahmen ein starkes Signal zu setzen. Deshalb habe seine Fraktion diesen Antrag gestellt mit
Punkten, die unmittelbare Wirkung haben könnten und sie wolle damit heute einen Wendepunkt setzen,
damit es nicht einfach so weitergehe.
Frau Breuer ist der Meinung, wer den Vortrag zu TOP 6 gehört habe wisse, dass schon sehr viel gemacht
werde. Darüber, dass etwas passieren muss, gebe es wohl keine Diskussion, aber vieles brauche seine
Zeit. Von dem 10-Punkte-Programm könne einiges gestrichen werden, weil es schon auf dem Weg sei.
Anderes könne nicht sofort durchgeführt werden oder müsse noch geprüft werden.
Die Kritik höre sich zu pauschal an. Sie sei ebenfalls dafür, den Beschluss des AUK zu übernehmen.
Herr Achilles fragt sich, welche Konsequenzen aus dem Urteil gezogen werden. Man könne nicht sagen,
dass nichts gestaltet wird. Natürlich sei schon einiges in Arbeit, aber der große Plan über die
Verkehrswende fehle bisher und die großen Themen der Verkehrspolitik seien noch nicht beantwortet.
Herr Deloie spricht die Fraktion Grüne an. Sie sage selbst, dass nicht alles sofort machbar sei. Das sehe
man an den Formulierungen. Das Urteil sei ein Schlag, aber es sei nicht so, dass nichts passiert. Man
dürfe nicht außer Acht lassen, was bisher alles beschlossen und umgesetzt oder in Arbeit ist.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 24/35
Frau Rhie findet den Wortbeitrag des Herrn Deloie treffend. Die meisten Punkte seien von der Verwaltung
in Angriff genommen. Die Fraktion Grüne solle sich nicht „Sachen“ heraussuchen, die gemeinsam auf
den Weg gebracht worden seien, sondern neue Punkte aufführen.
Herr Klopstein nennt als Beispiel die Parkgebühren im Straßenraum. Hierzu sei eben das Gegenteil
beschlossen worden, nämlich dass das Parken hier billiger ist als im Parkhaus. Weiter wolle die Politik
erreichen, dass die Leute den ÖPNV nutzen. Was bisher für die Außenbereiche beschlossen worden ist,
führe aber dazu, dass die Leute weiter mit dem PKW in die Stadt fahren. Auch die Preise seien in der
letzten Zeit stetig erhöht worden.
Frau Becker stellt klar, dass das 10-Punkte-Papier keinesfalls einen Angriff auf die Verwaltung darstellen
solle. Das Papier könne durchaus realisiert werden. Auch zum Parkhaus könnte vor dem
Weihnachtsgeschäft reglementiert werden.
Der Vorsitzende Herr Ferrari lässt über die beiden Anträge abstimmen:
1. Antrag der Fraktion Grüne über das 10-Punkte-Sofortprogramm
2. Antrag, den Beschluss des AUK zu übernehmen
Abstimmungsergebnis zu 1.:
mehrheitlich abgelehnt bei 5 Zustimmungen
Anschließend erfolgt die Abstimmung zu 2. Der Ausschuss fasst sodann folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die zehn vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen zur Kenntnis und
beauftragt die Verwaltung, diese und mögliche weitere Maßnahmen im Hinblick auf das Urteil des
Verwaltungsgerichtes Aachen vom 08.06.2018 auf ihre Wirksamkeit zu prüfen und in der September2018-Sitzung vorzustellen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen bei 3 Ablehnungen
zu 8
Fahrradparkhaus im Umfeld des Hauptbahnhofs
Vorlage: E 26/0124/WP17
Herr Schavan bittet den Ausschuss, nun nach dem Empfehlungsbeschluss des Planungsausschusses
den Beschluss laut Vorlage zu fassen, damit die Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden kann.
Es ergeht der folgende
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 25/35
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt diese - gemäß
der Empfehlung des Planungsausschusses - mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Errichtung
einer Fahrrad-Abstellanlage als sog. „niederschwellige Lösung“ im Böschungsbereich parallel der
Tiefgaragen-Zufahrt am Bestandsgebäude des Verwaltungsgebäudes Lagerhausstraße.
Das Ergebnis soll im Mobilitätsausschuss - und im Planungsausschuss - vorgestellt werden.
Der Antrag der Fraktion „GRÜNE“ vom 30.01.2018 gilt damit als behandelt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 9
Sachstand Dienstpedelecs
Da Herr Froehlke wegen eines Termins die Sitzung kurz zuvor verlassen musste, berichtet Herr Müller,
zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes hätten sich bereit erklärt, im Außendienst Dienstpedelecs zu nutzen.
Der Personalrat müsse noch beschließen.
zu 10
Verkehrsentwicklungsplanung Aachen: Sachstandsbericht
Vorlage: FB 61/0976/WP17
Ohne Aussprache fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 11
Bericht über die Maßnahmen der zweiten Sitzung der Unfallkommission zu den
Unfallhäufungsstellen für das Jahr 2017
Vorlage: FB 61/0969/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 26/35
zu 12
Erneuerung von Bushaltestellen 2018
1. Vaalser Straße, Haltestelle “Venskyhäuschen" stadteinwärts
2. Halifaxstraße, Haltestelle „Halifaxstraße“ stadtauswärts
3. Halifaxstraße, Haltestelle „Muffet“ stadtauswärts
4. Neuhausstraße, Haltestelle „Trierer Platz“ stadtauswärts
Vorlage: FB 61/0963/WP17
Herr Fischer signalisiert für seine Fraktion Zustimmung zu den Maßnahmen, außer zu Punkt 1. –
Haltestelle „Venskyhäuschen“. Er schlage vor, die Haltestelle zu verlegen; sie solle dahingehend
überprüft werden, den ÖPNV zu beschleunigen.
Er beantrage deshalb, diesen Punkt getrennt zur Abstimmung zu stellen.
Herr Paetz erklärt, dieser Vorschlag müsse zuerst geprüft werden.
Frau Poth teilt mit, wenn jetzt geprüft werde, müsse nach der Sommerpause erneut beraten werden.
Dann verschiebe sich der Zeitplan bis in die Winterzeit, so dass dann nicht mehr betoniert werden könne.
Bei Haltestellen, wo Änderungen zu erwarten sind, diskutiere man zunächst mit der ASEAG und
verschiebe ggfls. die Erneuerung.
Der Vorsitzende lässt antragsgemäß getrennt abstimmen, in der folgenden Reihenfolge:
1. Überprüfung der Ausführung zu Punkt 1 – Vaalser Straße, Haltestelle „Venskyhäuschen“
2. Abstimmung über alle 4 Punkte
Abstimmungsergebnis zum Antrag laut Punkt 1.:
mehrheitlich abgelehnt bei 3 Zustimmungen
Es folgt die zweite Abstimmung über Punkt 2. (Punkte 1. – 4. der Vorlage). Der Ausschuss fasst
folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt, die Erneuerung der Fahrbahnen an folgenden Bushaltestellen
durchzuführen:
1. Vaalser Straße, Haltestelle “Venskyhäuschen" stadteinwärts
2. Halifaxstraße, Haltestelle „Halifaxstraße“ stadtauswärts
3. Halifaxstraße, Haltestelle „Muffet“ stadtauswärts
4. Neuhausstraße, Haltestelle „Trierer Platz“ stadtauswärts
Abstimmungsergebnis:
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 27/35
einstimmig
zu 13
Bushaltestelle Uniklinik - Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0985/WP17
Frau Poth berichtet über die Diskussion und Abstimmung in der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg.
Der Beschluss wurde einstimmig gefasst mit dem Zusatz: „Dabei wird von einer Ausstattung mit
hochwertigen Belägen und Materialien ausgegangen.
Sie erklärt, diese Forderung sei schon berücksichtigt worden.
Herr Klopstein ist der Meinung, die Standardausstattung sei nicht unbedingt so, dass sie zum Sitzen
einladen würde. Gerade im Bereich des Klinikums, wo sich vermehrt kranke Menschen aufhalten, müsse
eine entsprechende für Kranke förderliche Ausstattung berücksichtigt werden.
Frau Poth erklärt, eine Insel müsse etwas größer gestaltet werden, als bisher im Plan dargestellt. Hierzu
müssten noch die Schleppkurven verändert werden.
Herr Paetz legt sein Veto ein. Diese Veränderung sei nicht mit der ASEAG abgestimmt. Er bitte deshalb,
das zurückzustellen.
Frau Poth stellt die neue Planung vor; der Plan ist auch als Anlage eingestellt. Er sei am Morgen des
gleichen Tages abgestimmt worden.
Frau Rhie schlägt vor, den Beschluss unter Vorbehalt zu fassen.
Frau Breuer pflichtet ihr bei. Ein Einwand der ASEAG müsse ernst genommen und erst einmal geprüft
werden. Am Kaiserplatz habe man seinerzeit gesehen, was ein übereilter Beschluss verursachen könne.
Insofern könne sie das Veto des Herrn Paetz verstehen.
Der Vorsitzende Herr Ferrari stellt Einvernehmen darüber fest, den Vorschlag der Frau Poth
aufzunehmen und den Beschluss unter Vorbehalt zu fassen. Es ergeht somit der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und fasst auf Grundlage der
Pläne Nr. 301 A 10b und 302 A 10b den Ausführungsbeschluss für den Umbau der Bushaltestelle
Uniklinik. Mit der ASEAG soll abgestimmt werden, ob die Insel unter Beachtung der Schleppkurven
entgegen der ursprünglichen Planung erweitert werden kann.
Abstimmungsergebnis:
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 28/35
einstimmig bei 1 Enthaltung
zu 14
Neu- und Ausbau der Radroute im Zuge der ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich
Vorlage: FB 61/0978/WP17
Herr Postillo vom Ing.-Büro Berg hält einen Vortrag, der auch als Anlage zu diesem TOP einsehbar ist.
Herr Müller erläutert die Beschlüsse der Bezirksvertretungen (BV). Die BV Aachen-Mitte habe gemäß der
Vorlage abgestimmt. Die BV Aachen-Haaren rege an, auf der Wurmbenden-Seite eine Abfahrt vom
Radweg in Richtung Rothe Erde unter Einbeziehung der Neuköllner Straße zu gestalten. Auf beide
Abfahrten vor der Brücke über die Wurm sollte verzichtet werden, um in diesem Bereich Abbiegeverkehr
zu vermeiden.
Herr Fischer erklärt, die Fraktion Grüne freue sich, dass die Planung nun beschlossen werden und mit
dem Ausbau begonnen werden kann. Eine Sache sei zwar unverständlich, nämlich wie die Ausfahrt an
der Neuköllner Straße gestaltet werden soll, wegen der Schulsituation. Man wolle jetzt aber die
Planungen nicht verzögern.
Herr Schulz will eine kurze Anmerkung geben. Die BV habe zur Nichtanbindung des Benno-Levy-Wegs
diskutiert. Er sei überzeugt, dass die Fußgänger sich selbst einen Weg bahnen. Es sei gewünscht
worden, dass eine zusätzliche Anbindung der Strecke hinter der Brücke an die Straße Wurmbenden
geschaffen wird, was vielleicht sogar attraktiver sein könnte als an den Benno-Levy-Weg.
Man wolle aber den Ablauf nicht verzögern und freue sich über den Ausbau der Radroute.
Herr Oswald (Städteregion) erklärt, Hintergrund der Umplanung sei ein Beschluss gewesen, den BennoLevy-Weg zu entlasten. Der Entlastungseffekt trete aber eigentlich gar nicht ein. Insofern plädiere man
dafür, die Anbindung auf den Bahndamm weiterzuführen, wenn eine Entlastung schon nicht möglich ist.
Auf die Frage des Herrn Achilles, ob etwas dafür oder dagegen spricht, eine Mittelmarkierung
aufzubringen, antwortet Herr Postillo, es sei grundsätzlich möglich.
Frau Diepelt stellt die Frage, warum Fuß- und Radweg nicht baulich getrennt worden sind, auch im Sinne
der Barrierefreiheit.
Herr Schulz nimmt Stellung zur Frage der Mittelmarkierung. Der Konflikt könne sich eher verschärfen.
Bisher gebe es in Haaren eher keine Konflikte. Es handele sich hier schließlich nicht um einen
Radschnellweg, sondern um einen Radvorrangweg.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 29/35
Frau Breuer vermutet, in Zukunft würden es noch mehr Radfahrer sein, die zunehmend auch motorisiert
seien. Die Fußgänger seien also das schwächste Glied. Sie finde, wenn man etwas neu plant, sollte man
das berücksichtigen. Für die Zukunft sei es also wichtig, in irgendeiner Weise zu trennen.
Herr Postillo entgegnet, die Anlage würde dann um einiges breiter, mindestens ca. 2,50 m. Für die
Radschnellwege sei das aber ein gängiges Konzept. Dies sei der 3. Bauabschnitt. Die bisherigen
Aachener Strecken seien schon entsprechend gebaut worden.
Frau Becker bemerkt, sie kenne die Strecken und könne bisher keine Probleme feststellen. Eine
Markierung könne vermutlich zu Konflikten führen. Bei der bestehenden Breite könne man problemlos
ausweichen.
Herr Oswald berichtet, dies sei schon in Alsdorf und Würselen ein Thema gewesen. In einigen Bereichen
sei eine Breite von unter 4,00 m geplant worden. Das sei nach Rückmeldungen bisher kein Problem
gewesen. Eine Verbreiterung sei sehr aufwendig, mit Stützwänden etc. Die derzeitige Lösung sei mit
wesentlich geringeren Baukosten verbunden.
Zu dem Beschluss in Haaren, eine möglichst klare Trennung zwischen Fußgänger- und Radverkehr
vorzusehen, sagt er, das sei bei den Planungen so nicht gewollt. Er begründet dies.
Auf die Frage der Frau Breuer, ob das in der Haarener Sitzung auch so thematisiert worden ist, antwortet
Herr Müller, die Verwaltungsmitarbeiter seien vorher in der Sitzung der BV Aachen-Mitte gewesen, um
die Planungen vorzustellen und seien deshalb erst bei der BV Haaren eingetroffen, als der Beschluss
schon gefasst worden ist.
Herr Fischer spricht sich dafür aus, den Beschluss der BV Haaren nicht zu übernehmen, sondern als
Empfehlung bzw. Anregung für die Zukunft zu sehen.
Frau Poth schlägt als Kompromisslösung vor, die Abfahrten jetzt wie von der Verwaltung vorgeschlagen
zu gestalten, dann später nach einer Beobachtungszeit zu evaluieren und wenn sich tatsächlich eine
Gefährdung abzeichnen sollte, diese zu schließen.
Der Ausschuss fasst unter Einbeziehung des Vorschlags der Frau Poth folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Planung der Radroute im Zuge der
ehemaligen Bahntrasse Aachen-Jülich zustimmend zur Kenntnis. Er fasst auf Grundlage der
vorliegenden Pläne („Bahntrassenradweg Aachen - Jülich, 3.Bauabschnitt“, Lagepläne V2, V3, V4, V5,
V6) den Planungs - und Ausführungsbeschluss.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 30/35
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 15
Aktionsplan Verkehrssicherheit erweitern - Große Kreuzungen umbauen;
hier: Ratsantrag der Grüne-Fraktion vom 22.01.2018
Vorlage: FB 61/0962/WP17
Ohne Aussprache ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 16
Martin-Luther-Straße und Richardstraße - Erneuerung
Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0964/WP17
Gemäß Beschluss in TOP I/1 wurde dieser TOP vertagt.
zu 17
Mitteilungen der Verwaltung
Es liegt folgende Mitteilung der Verwaltung vor, die auch als Anlage zu dieser Niederschrift einsehbar ist:
Ausweitung des Handyparkens auf alle Parkscheinautomaten ab 28. KW möglich
Herr Fischer richtet an die Verwaltung die Frage, was es mit der geplanten Stelle für die „Digitalisierung
der Verwaltung“ auf sich hat.
Es wird zugesagt, die Frage schriftlich zu beantworten.
zu 18
Mariahilfstraße
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
Vorlage: FB 61/0993/WP17
Nach einer kurzen Information der Frau Poth zum Sachstand fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat, für die Maßnahme "Mariahilfstraße (ISK)" bei PSP-Element
5-120102-000-07500-300-1 eine überplanmäßige Auszahlung im Haushaltsjahr 2018 i.H.v. 60.000 €
bereitzustellen.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 31/35
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 19
Erweiterung von Velocity um Lastenpedelecs
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0996/WP17
Die Vorlage zu diesem TOP liegt auch als Tischvorlage vor, da sie im Nachgang zur TO versandt worden
ist.
Frau Rhie äußert die Bitte an die Verwaltung, Velocity noch einmal in den nächsten oder übernächsten
Ausschuss einzuladen.
Herr Costard stellt einen entsprechenden Vortrag im übernächsten Ausschuss in Aussicht.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 20
Förderung Lastenpedelecs
hier: Ratsantrag der Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt Aachen vom
09.01.2018
Vorlage: FB 61/0998/WP17
Die Vorlage zu diesem TOP liegt auch als Tischvorlage vor, da sie im Nachgang zur TO versandt worden
ist.
Frau Rhie begrüßt die Aktivitäten der Verwaltung. Die Koalition habe die Anträge gestellt, weil sie glaube,
dass die Förderung von Lastenpedelecs dazu beitragen kann, die Luft zu verbessern.
Auch Herr Fischer begrüßt die Ausführungen und wünscht „volle Fahrt voraus für die Förderprograme“.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 32/35
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die
Auslobung eines städtischen Förderprogramms zur Beschaffung von Lastenfahrrädern für Unternehmen
und Selbständige mit dem Ziel, innerstädtische Verkehre möglichst emissionsfrei zu gestalten.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 21
Sachstandsbericht zur Kooperation der Stadt mit CLAC und Beladeschäng
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Aachen vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0997/WP17
Die Vorlage zu diesem TOP liegt ebenfalls als Tischvorlage vor, da sie im Nachgang zur TO versandt
worden ist.
Herr Fischer äußert seine Freude darüber, dass es so viele Innovationen bei Lastenfahrrädern gibt. Er
gehe davon aus, dass die Verwaltung fortfahren und weitere Projekte voranbringen wird.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 22
Sachstandsbericht zum Berliner Modellprojekt
KoMoDo - kooperative Nutzung von Mikro-Depots
hier: Antrag der CDU- und SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Aachen vom 16.05.2018
Vorlage: FB 61/0999/WP17
Die Vorlage zu diesem TOP liegt ebenfalls als Tischvorlage vor, da sie im Nachgang zur TO versandt
worden ist.
Frau Rhie erklärt, die Koalition begrüße auch diese Vorlage. Sie bitte darum, vor der Umsetzung
unbürokratisch einen Zwischenbericht vorzustellen.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 33/35
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Die öffentliche Sitzung endet um 20.54 Uhr.
MA/40/WP.17
Ausdruck vom: 09.08.2018
Seite: 34/35