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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
309053.pdf
Größe
184 kB
Erstellt
13.08.18, 12:00
Aktualisiert
21.08.18, 13:40
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Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 45/0528/WP17 öffentlich 13.08.2018 FB 45/310.010 Sachstandsbericht zum Qualitätsdialog in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Beratungsfolge: Datum Gremium Zuständigkeit 11.09.2018 Kinder- und Jugendausschuss Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Vorlage FB 45/0528/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 13.08.2018 Seite: 1/3 Finanzielle Auswirkungen JA NEIN x Investive Ansatz Auswirkungen 20xx Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx Gesamt- Gesamtbedarf (alt) 20xx ff. bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden - Verschlechterung konsumtive Ansatz Auswirkungen 20xx Ertrag Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx 20xx ff. Folgekos- Folgekos- ten (alt) ten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / - Verschlechterung 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Vorlage FB 45/0528/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 13.08.2018 Seite: 2/3 Erläuterungen: Am 24.06.2015 wurde der 3. Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Aachen nach Empfehlung des Kinder- und Jugendausschusses durch den Rat der Stadt beschlossen. Dieser Kinder- und Jugendförderplan soll nicht als statisches Dokument sondern als Basis für den weiteren Dialog mit den freien Trägern verstanden werden. Ziel ist – wie vom Landesjugendamt Rheinland gefordert – die institutionalisierte Durchführung eines Wirksamkeitsdialogs. Die dafür erforderlichen Kriterien sind gemeinsam mit den freien Trägern der offenen Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet worden. Sie werden als Grundlage für die kommenden Qualitätsdialoge in der folgenden Matrix aufgeführt. Die Gliederung beinhaltet die Handlungsziele, die geplanten und tatsächlich durchgeführten Maßnahmen, die einer Bewertung zugrundeliegenden Wirkungskriterien, die zielorientierte Wirksamkeit sowie die eventuelle Frage nach Verbesserungsmöglichkeiten. Der zukünftige Wirksamkeitsdialog soll zwischen Verwaltung und freien Trägern erfolgen. Wünschenswert ist die Teilnahme eines Trägervertreters, der Einrichtungsleitung und zwei Vertretern der Jugendpflege. Eine Protokollierung erfolgt im Rahmen des vorgelegten Rasters. Die Gespräche in dieser neuen Form des Wirksamkeitsdialogs sollen nach Kenntnisnahme durch den Kinder- und Jugendausschuss beginnen. Anlage/n: Matrix zum Wirksamkeitsdialog Vorlage FB 45/0528/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 13.08.2018 Seite: 3/3 Handlungsziele 1. Selbstwert geplante Maßnahmen durchgeführte Maßnahmen Wirkungskriterien Die MA der OKJA begegnen den Besuchern Das Thema ist in päd. Konzepten und mit Wertschätzung und Respekt. Nachweisen präsent. sie in ihrem Selbstwert stabilisieren und Es wird eine (Umgangs-)Kultur der Es gibt ein Leitbild, ein Regelwerk stärken, ihnen in geselligem Rahmen konstruktiven Auseinandersetzung gelebt zum Umgang miteinander, das in der Orientierung geben und sie in ihrer und gefordert. Konzeption verankert ist. MitarbeiterInnen werden durch Schulungen Schulungen und Teamgespräche mit und in Team-Sitzungen sensibilisiert und der Thematik finden statt. KiJu finden in der OKJA Angebote vor, die sozialen Kompetenz fördern und fordern. Wirksamkeit Verbesserung angeleitet. 2. Öffnungszeiten KiJu finden in der OKJA Angebote und Öffnungszeiten vor, die Schulen und Vereine nicht abdecken können. Angebote und Öffnungszeiten sind auf die KiJu haben zu ihrer unterrichtsfreien unterrichtsfreie Zeit der jeweiligen Zeit, also auch in den Abendstunden Besuchergruppe abgestimmt. Die und am WoE die Möglichkeit, eine Öffnungszeiten gehen in die Abendstunden. OKJE in der Nähe zu besuchen. Die Einrichtungen halten z.T. Das Verhältnis Angebot und Wochenendangebote vor. Öffnungszeiten geht aus der Konzeption hervor. 3. Rückzugsraum KiJu finden einen Rückzugsraum, in dem sie von Anforderungen und Die Einrichtungen bieten KiJu Raum und KiJu nehmen die Einrichtungen der Räumlichkeiten, in denen sie abschalten, OKJA in unterschiedlicher Art und träumen, spielen können. Weise und Intensität freiwillig und selbstbestimmt wahr. Sie haben das Leistungserwartungen abschalten können. Recht die Einrichtungen zu besuchen ohne an Angeboten oder Programmen teilnehmen zu müssen. 4. Gender Mädchen und Jungen können geschlechtsspezifische Freizeitangebote wahrnehmen und sich wahlweise einen männlichen oder eine weibliche MA als Die Teams werden perspektivisch paritätisch Den KiJu steht grundsätzlich ein besetzt. Es kann sich dabei um paritätisch besetztes MA-Team als hauptamtliche, aber auch Honorarkräfte Ansprechpartner zur Verfügung. handeln. Bei der Auswahl der päd. MA ist darauf zu achten, dass sie für In den Einrichtungen werden personell - und bei Bedarf inhaltlich - geschlechtsspezifische Arbeit sensibilisiert 1 Vertrauensperson aussuchen. sind. geschlechtsspezifische Angebote vorgehalten. 5. Ausstattung Die Besucher finden eine Ausstattung vor, die zeitgemäß und ansprechend ist, sowohl im Hinblick auf Gebäude, Gelände Die Einrichtungen werden auf ihre Ausstattung und ihre Investitionsbedarfe hin Die KiJu finden Räumlichkeiten vor, in die überprüft. Die Mittel dafür werden akquiriert regelmäßig in einen zeitgemäßen (Kommune, SJP). Zustand investiert wird, unter Berücksichtigung der Ziele und und Mobiliar, als auch in technisch - Schwerpunkte der Einrichtung. medialen Bereich. 6. Annahme Die Ziele 1-5 sind überprüft und werden erreicht - erkennbar an der Junge Menschen besuchen gerne Besucherfrequenz und überprüfbar Jugendfreizeiteinrichtungen und empfinden anhand der vorliegenden die Angebote als Bereicherung ihres Wirkungskriterien. Lebens. 7. Imageverbesserung KiJu und ihre Eltern kennen die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und deren Einrichtungen Zur Imageverbesserung der OKJA sollen Träger und Gremien der Offenen Auftritte in den soz. Netzwerken, auch im Kinder- und Jugendarbeit tragen für Schulkontext genutzt werden. deren Öffentlichkeitsarbeit Sorge. Außerdem soll eine Beratung durch prof. Werbefachleute erfolgen. 8. Partizipation Die KiJu der jeweiligen Einrichtung haben das Recht mitzuentscheiden und zu gestalten. Strukturen der Partizipation schaffen (Teamsitzungen, Vollversammlung, Parlament,...) Institutionalisierte Partizipationsstrukturen (Teams, Vollversammlung, Einrichtungsparlament,…) sind erkennbar. Es gibt ein Ehrenamtlerteam.Es gibt regelmäßige Sitzungen mit Ehrenamtlern und/oder Besuchern. Bereiche der Partizipation sind inhaltlich und umfänglich klar definiert. 2