Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
298205.pdf
Größe
3,2 MB
Erstellt
08.05.18, 12:00
Aktualisiert
14.05.18, 07:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Verwaltungsleitung
Beteiligte Dienststelle/n:
FB 01/0420/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
08.05.2018
Neues Kurhaus
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
16.05.2018
Rat der Stadt Aachen
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
offen
Philipp
Oberbürgermeistewr
Vorlage FB 01/0420/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 08.05.2018
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Es wird verwiesen auf die zur Ratssitzung am 18.04.2018 versandte Vorlage E 26/0121/WP17 mit
dem Titel „Information über den Sachstand zur zukünftigen Nutzung des Neuen Kurhauses“, auf den
Vortrag des technischen Geschäftsführers des Gebäudemanagement, Herrn Schavan, zu diesem
Thema, der anhand einer PowerPoint-Präsentation verschiedene mögliche Nutzungsvarianten
vorstellte, sowie auf den Diskussionsverlauf während der Ratssitzung.
Es wurde versehentlich versäumt, diese Präsentation der Niederschrift zur Ratssitzung 18.04.2018
beizufügen. Daher wird sie nun dieser Vorlage als Anlage beigefügt.
Anlage/n:
Präsentation aus der Ratssitzung 18.04.2018
Vorlage FB 01/0420/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 08.05.2018
Seite: 2/2
Neues Kurhaus
Nutzungsvarianten
Präsentation Rat 18.04.2018
Gebäudemanagement
Gebäudemanagement
E26/45, Zentrale Fachaufgaben (Bonnen / Weiß) - Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
36,97
Mio. €
Neues Kurhaus – Ratsauftrag : Prüfung Nutzungsvarianten
1
Anfang des 20. Jahrhunderts beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Volksgesundheit Genüge zu tun, was neben dem Bau
der Schwimmhalle Elisabethstraße auch durch den Gebäudekomplex
an der Monheimsallee (Erbauung 1914-1916) realisiert wurde.
Bestehend aus Quellenhof, Wandelhalle und Neuem Kurhaus diente
Letzteres als Ort für Veranstaltungen und gesellschaftliches Leben
– erbaut als Ort der Erholung und Zerstreuung
für die Aachener Bürger.
Gebäudemanagement
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Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
2
Potentielle Nutzer - Raumbedarf
Nutzer
Soll-Flächen
(Raumbedarf)
Ist-Flächen
(im Neuen Kurhaus)
Westspiel
Gastronomie
Großer Saal, Eurogress Veranstlg.
Standesamt
Aachen tourist service
Seminarräume (z. B. Eurogress)
Nachtclub
Klangflügel (Klangbrücke)
1.950 m²
----520 m²
400 m²
----405 m²
1.950 m²
900 m² *
685 m² **
560 m²
450 m²
738 m² (1.710 m²)***
490 m² ****
500 m²
*zum Vergleich: maison van den Boer plante mit 1.627 m² aufgrund des großen Saals, Küche und Nebenräume sind gleich
** multifunktionale Fläche, z. B. für Veranstaltungen, Messen, Events, Seminare, Vermietungen (unter Leitung Eurogress)
***Fläche gliedert sich in verschiedene kleine, repräsentative Räume auf; 738 m² Variante C, 1.710 m² Variante D
**** zum Vergleich: ehem. Club Zero verfügte über 540 m²
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Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
3
Variante B – Westspiel in Kombination mit städtischen Nutzungen: Übersicht
Veranstaltung Nebenräume
Veranstaltung, Eurogress: 480 m²
EG
Westspiel:
710m²
neutrale Fläche,
Foyer
OG
Westspiel: 530 m²
neutrale Fläche
Gastronomie:
900 m² mit UG
UG
Gastronomie
Standesamt: 560 m²
Eingangsbereich und
neutrale Erschließungsfläche
Nachtclub, „4. Nutzung“
Westspiel
Veranstaltungsraum Eurogress
Westspiel:
Automatenspiel
Gastronomie
Außengastronomie
Nachtclub: 490 m²
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Standesamt
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4
Variante C – Neukonzept: Nur städtische Nutzungen, Eurogress Hauptnutzer
Veranstaltungsbereich
Veranstaltungsbereich Eurogress
EG
Seminarräume
Eurogress
neutrale Fläche
OG
Gastronomie
Caterer oder
eigenständig
Aachen Tourist
Service: 450 m²
UG
Gastronomie
neutrale Fläche
Standesamt: 560 m²
Eingangsbereich und
neutrale Erschließungsfläche
Nachtclub
Seminarräume Eurogress
Gastronomie Caterer/ autark
Außengastronomie
Nachtclub
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Standesamt
Aachen Tourist Service
Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
D – Neukonzept : Eurogress alleiniger Nutzer
72 m²
EG
OG
450 m²
340 m²
560 m²
320 m²
150 m²
135 m²
130 m² 80 m²
60 m² 95 m²
Seminarräume
Eurogress
5
Nebenräume Veranstlg.
Veranstaltungsbereich
67 m²
120 m²
mit Caterer oder eigenständiger Gastronomie
130 m²
neutrale Fläche
Verwaltung Eurogress, z.T.
kleinere Seminarräume
Gastronomie
UG
Gastronomie
Eingangsbereich und
neutrale Erschließungsfläche
Nachtclub
Seminarräume Eurogress,
Veranstaltungsraum
Gastronomie
Außengastronomie
Nachtclub
Gebäudemanagement
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Exkurs: Ausgangslage Städtebau
Überplanung Bushofareal: erweiterte Chancen und Möglichkeiten
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6
Exkurs Bushofareal – ÖPNV: Sachstand Überlegungen Verkehrsplanung
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7
Exkurs Ausgangslage Städtebau:
„Klangbrücke“ mit Brückenkopf auf Bushofseite als städtebauliches Hindernis
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8
Exkurs Altes Kurhaus – „Klangbrücke“
Raumangebot / Raumeindruck
Fläche: ca. 200 m², reine „Innenlage“ ohne Außenbezug
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9
Exkurs: Raumangebote
10
Flächenvergleich Aachener Säle Altes/ Neues Kurhaus
Flächen Neues Kurhaus, linker Flügel, Erdgeschoß
440 m²
270 m²
200 m²
150 m²
Gebäudemanagement E26/45, Zentrale Fachaufgaben (Bonnen / Weiß) - Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
95 m²
60 m²
136 m²
Neues Kurhaus – Chancen zur Stärkung des Kulturangebotes
„Klangflügel“ ?
Eingangsbereich , Foyer,
neutrale Erschließungsfläche
Zugang über Foyer
Neues Kurhaus :
Direkt in die Säle o.
über den Innenhof.
Foyer
Separater Zugang über ThekenBereich mit Innenhof.
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11
Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
E – „Klangflügel“ : „Klangbrücke“, Eurogress, Gastronomie, Standesamt, ATS
Künstlergarderobe/
Proberäume
großer
Veranstaltungsraum
Klangflügel (Klangbrücke) :
Backstage
Büroräume
40 m²
72 m²
Thekenbereich
60 m²
Bühne
Veranstaltungsraum
255 m²
67 m²
Proberäume
80 m²
Künstler-Garderobe
40 m²
Veranstaltungstechnik
30 m²
(Möbellager/Lager UG 150 m²)
∑ Soll = 405 m²
Zuschauer∑ Ist = 500 m²
bereich
12
Eingangsbereich und
neutrale Erschließungsfläche
Gastronomie
Außengastronomie
Eurogress
Klangflügel („Klangbrücke“)
Außenfläche Klangflügel
340 m²
Küche
123 m²
220 m²
152 m²
Theken
raum
66 m²
Innenhof,
überdacht?
136 m²
Foyer
Neben- kleiner Veranraum staltungsraum
63 m²
95 m²
Innenhof,
überdacht?
130 m²
Gastronomie
80 m²
Außenterrasse
Gastronomie
130 m²
Erdgeschoss
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Neues Kurhaus – Nutzungsvarianten
E – „Klangflügel“: Mögliche Bestuhlung
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Unterschiedlicher Zugang,
je nach Veranstaltung,
umsetzbar.
Tiefere Bühne im großen
Saal kostet einige
Sitzplätze, aber schon
jetzt sind unterschiedliche
Bühnengrößen realisierbar.
Kleiner Saal ohne
Bühnenerhöhung. Für
eine Bühnenerhöhung
bräuchte es einen
zusätzlichen Durchgang.
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Neues Kurhaus – Nutzungsvarianten
E – „Klangflügel“: Mögliche Bestuhlung
14
Bühne längs zum Raum.
Bühne schmaler aber
eine direkte Anbindung der
Bühne an die zugeordneten
Nebenräume ist möglich.
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Neues Kurhaus – Nutzungsvarianten
E – „Klangflügel“: Nutzung Innenhof Mögliche Bestuhlung
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Neues Kurhaus – Nutzungsvarianten
Historische Aufnahme Innenhof
Neues Kurhaus Aachen - historische Fotografie Innenhof
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Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
Impressionen: Beispiel Nutzung Innenhof
Beispiel für die Nutzung der Innenhöfe,
auch beidseitig (rechter Flügel Gastronomie),
hier: Impressionen Kloster Heidberg, Eupen
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Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
E – „Klangflügel“ : Klangbrücke, Eurogress, Gastronomie, Standesamt, ATS
Büros /
Proberäume
Aachen Tourist Service
Büros
100 m²
Marketing
45 m²
Servicecenter
65 m²
IT und Server
37 m²
Besprechungsraum 30 m²
Lager
80 m²
Reservefläche
93 m²
∑=
450 m²
neutrale Erschließungsfläche
Aachen Tourist Service
Veranstaltungsraum
120 m²
Standesamt
Luftraum
Empore
(Zuschauer)
UrkundenZimmer
206 m²
Büros
100 m²
100 m²
Luftraum
WarteBereich
Luftraum
Marketing
65 m²
45 m²
WarteBereich
Standesamt Aachen
Büroräume
200 m²
Wartebereich
120 m²
Urkundenzimmer 100 m²
Trauzimmer
50 m²
Lagerräume
50 m²
Reservefläche
40 m²
∑=
560 m²
Luftraum
126 m²
128 m²
Service
18
Trauzimmer
93 m²
Büros
Standesamt
200 m²
Obergeschoss
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E – „Klangflügel“ : Übersicht
Veranstaltungen
Eurogress, Veranstaltungen
EG
„Klangflügel“
neutrale Fläche
OG
Gastronomie/ Caterer
Aachen Tourist
Service
UG
Gastronomie Nebenräume
Trauzimmer
Standesamt
Eingangsbereich und
neutrale Erschließungsfläche
Eurogress Veranstaltungen,
Seminarräume, Events
„Klangflügel“
Nachtclub
Gastronomie/ Caterer
Nachtclub
Gebäudemanagement
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Außengastronomie, event autark
Neues Kurhaus – Überblick/ Zusammenfassung Nutzungsvarianten
Fazit der Nutzung
Bisheriges Konzept:
Westspiel, Explorado,
Maison vdB, Club
Variante A
Variante B
Westspiel, Gastronomie, Explorado, Club
20
Westspiel, Gastronomie, Standesamt, Club
Allgemein:
Allgemein:
zwei Aufzüge notwendig
zwei Aufzüge notwendig
Gebäudeteilung
zwingend notwendig
Gebäudeteilung
zwingend notwendig
Innenhofnutzung links
und rechts ausgeschlossen
Innenhofnutzung links
ausgeschlossen
Synergien:
Synergien:
Westspiel – Gastronomie
Gastronomie – Eventmuseum
Gastronomie – Nachtclub
Westspiel - Nachtclub
Veranstaltung –Gastronomie
Veranstaltung –Standesamt
Gastronomie –Nachtclub
Westspiel - Nachtclub
Multifunktionalität:
Multifunktionalität:
Großer Saal:
als Konzert-Haus,
Veranstaltungssaal,
Gastro-Event etc.
abhängig von Maison
van den Boer
Großer Saal :
als Konzert-Haus,
Veranstaltungssaal,
temporäre Ausstellung,
Gastro-Event etc.
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Westspiel, Gastronomie,
Standesamt, Club
Neues Kurhaus – Überblick/ Zusammenfassung Nutzungsvarianten
Fazit der Nutzung
Eurogress (Mitnutzung),
Caterer/ Gastronomie,
ATS, Standesamt, Club
Variante C
Variante D
Allgemein
Allgemein
nur ein Aufzug notwendig
nur ein Aufzug notwendig
„offene“ Gebäudenutzung
möglich
„offene“ Gebäudenutzung
möglich
Innenhofnutzung links
und rechts möglich
Innenhofnutzung links
und rechts möglich
Synergien:
Synergien:
Veranstaltung – Gastronomie
Veranstaltung – Standesamt
Veranstaltung – Eurogress
Gastronomie - Standesamt
Gastronomie – Nachtclub
Eurogress – Gastronomie
Veranstaltung – Gastronomie
Gastronomie – Nachtclub
Eurogress – Gastronomie
Eurogress – Komplettbetreiber
Eurogress – Bauherr (VSt-Abzug)
Stärkung Messe-Standort
Multifunktionalität:
Multifunktionalität:
Grosser Saal:
Veranstaltungssaal, Messen,
temporäre Ausstellung,
Gastro-Event etc.
Eurogress-Seminarräume:
temp. Ausstellungsfläche,
Messen
Grosser Saal:
Veranstaltungen, Messen,
temporäre Ausstellung,
Gastro-Event etc.
Eurogress-Seminarräume:
temp. Ausstellungsfläche,
Messen
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Eurogress
(Alleinnutzung),
Caterer/ Gastronomie,
Club
Neues Kurhaus – Überblick/ Zusammenfassung Nutzungsvarianten
Fazit der Nutzung
Variante E
Allgemein
„Klangflügel“, Eurogress,
Gastronomie, ATS, Standesamt,nur ein Aufzug notwendig
Club
„offene“ Gebäudenutzung möglich
Innenhofnutzung links und
rechts möglich
Synergien:
Klangflügel - Veranstaltung
Klangflügel – Gastronomie
Klangflügel - Eurogress
Veranstaltung – Standesamt
Gastronomie - Standesamt
Gastronomie – Nachtclub
Eurogress – Gastronomie
Multifunktionalität:
Großer Saal: Kleinkonzerte,
Veranstaltungssaal, Messen,
temporäre Ausstellung,
Gastronomie, Seminare etc.
Klangflügel: kleine Konzerte
und Veranstaltungen etc.
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Kostentendenzen
Gebäudeteil
A1
Allgemeiner Teil
Casino, linker Flügel
Großer Saal
Gastronomie
Entertainment, re. Flg.
Club, UG
Histor. Elemente/ DS
45%
17%
6,6%
15%
8,9%
4,3%
2,2%
Summe brutto, KG 200-500
Ausstattung Nutzer
Umplanungs-Honorare
Baupreissteigerung 4 % p.a.
Kostensteigerung
Kostenneutral
Kostensenkung
ab 100 T€
ab 100 T€
Variante A
Variante B: Variante C: Variante D: Variante E:
Eurogress + städt.
100 % Eurogress
Klangflügel, Eurogress
Kosten- Westspiel + städt.
Entwurfs
A2 optimiert Nutzungen (StA, ATS) Nutzungen (StA, ATS)
+ städt. Nutzungen
-planung
15.772.000 €
6.149.000 €
2.299.000 €
5.225.000 €
3.114.000 €
1.503.000 €
773.000 €
34.836.000 € 34,07 Mio. € 33,43 Mio. €
n. bek.
32,63 Mio. € 33,27 Mio. €
30,82 Mio. €
36,97 Mio. € 37,68 Mio. €
34,96 Mio. €
mind. 6-stellig
(5-7%!)
34.836.000 €
zzgl. 5,5 % aktivierte Eigenl. 1.610.000 €
(Ersparnis MwSt )
Zwischensumme
zzgl. verminderter Ansatz
Kostenvarianz nur 10 %
(20% bei Vorliegen KB)
Gesamtsumme gerundet
36.446.000 € 36,36 Mio. € 35,78 Mio. €
3.645.000 €
40.091.000 €
40.100.000 € 40.0 Mio €
D1: Als Eigentümer
und Bauherr: Vorsteuerabzug, dann
um 34 Mio. €
39.4 Mio €
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Mio. €
40.7 Mio €
41.5 Mio €
38,5 Mio €
Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
Ergebnisse der Prüfungen durch E26:
24
1. Alternative Unterbringungen städtischer Nutzungen wie z.B. StA, ATS ,
Eurogress und „Klangbrücke“ sind möglich
– auch z.T. in Kombination mit Verbleib Westspiel
2. Die erhofften Kosteneinsparungen im hohen Millionen-Bereich sind
nicht erzielbar. Begründung:
a. Der feste Kostenanteil mit allgem. Nutzung (45%), großem Saal (6,6%),
Gastronomie (15%) und histor. Elementen/ DS (2,2%) ist mit 68,8% der
Kosten kaum verrückbar – egal, welche weiteren Nutzungen eingebracht
werden.
b. Jegliche Neuansätze führen zu Umplanungs-Honoraren externer Planer
im mind. 6-stelligem Bereich
c. Die bei den externen Nutzern liegenden Ausstattungs-/ Einrichtungskosten
fallen bei städtischen Nutzungen zusätzlich zurück an die Stadt u. erhöhen die
Gesamtkosten. Am teuersten wird dies beim Eurogress sein.
d. Der Club zur Stärkung der Aachener Kulturszene ist weiterhin gewollt
(= rd. 1,5 Mio. EUR)
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Neues Kurhaus - Nutzungsvarianten
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Ergebnisse der Prüfungen durch E26:
3. Zusätzliche Kostensteigerungen in allen Varianten ergeben sich durch:
e. die Baupreis-Steigerungen befinden sich real auf dem Höchststand seit
10 Jahren mit 5-7% p.a. (Kalkulationen mit Minderbudget von nur 4 %!).
Bei 35 Mio. EUR Baukosten sind dies rd. 2,1 Mio. EUR pro Jahr.
f. die vorliegende Entwurfsplanung hat ein vermindertes Kostenrisiko, alle
Neuansätze jedoch sind nicht durch Planungen verifiziert.
4. In den Neuvarianten B-E können Baukosten i.H. bis zu 4,0 Mio. EUR
eingespart werden. Diese Einsparungen jedoch werden zum großen Teil
durch die Mehraufwände aufgezehrt.
5. Die Variante E ermöglicht zusätzlich eine Reduzierung der Kosten für
Haustechnik und Ertüchtigung der Bausubstanz (Statik Decke OG).
6. Die Technik für den Großen Saal (Lüftung) muss im DG verbleiben. Bei
Nutzungen mit geringen Anforderungen kann Technik so minimiert
werden, dass das OG davon frei bleiben kann.
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Mio. €
?
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Fazit der Verwaltung:
26
A. Die geringen Kostendifferenzen in den Varianten A-E führen dazu, dass die Entscheidung,
welche Variante umgesetzt werden soll, nicht (allein) auf den Kosten beruhen kann,
sondern eher inhaltlich und am Gesamtnutzen festgemacht werden muss.
B. Das Eurogress kann weitere Vorteile durch die Vorsteuer-Abzugs-Berechtigung nutzen
(Eigentumsübertragung, Bauherrn-Funktion, BgA). Das Eurogress erhielt dann einen
Altbau, der jedoch nicht alle Bedarfe abdecken kann.
> Dann aber wäre eine einzigartige städtebauliche Chance unwiederbringlich vertan, das
Bushof-Areal ohne „Klangbrücke“ mit Brückenfuß anders, erweitert und besser zu entwickeln!
C. Ohne diese Betrachtung verbleiben leichte Kostenvorteile zugunsten der Variante E
(städtische Nutzungen ohne hohe technische Anforderungen/ Ausstattungen).
In diesem Falle kommen vorerst nur geringe Erweiterungen für das Eurogress (großer Saal).
> Es wird jedoch die Chance gewahrt, zu einem späteren Zeitpunkt angemessen zu erweitern!
Kernfrage bleibt:
Welche Variante hat für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger
den größten Nutzungsvorteil ?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
M. C. Escher (1898-1972): „Ascending and Descending“, 1960
Gebäudemanagement
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