Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
298099.pdf
Größe
106 kB
Erstellt
07.05.18, 12:00
Aktualisiert
16.05.18, 12:23

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 45/0491/WP17 öffentlich 07.05.2018 FB 45/100 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses (KJA/34/WP.17) vom 24.04.2018 (öffentlicher Teil) Beratungsfolge: Datum Gremium Zuständigkeit 29.05.2018 Kinder- und Jugendausschuss Entscheidung Beschlussvorschlag: Der Kinder- und Jugendausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses vom 24.04.2018 (öffentlicher Teil). Vorlage FB 45/0491/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 08.05.2018 Seite: 1/1 Der Oberbürgermeister Niederschrift öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses 3. Mai 2018 Sitzungstermin: Dienstag, 24.04.2018 Sitzungsbeginn: 17:00 Uhr Sitzungsende: 18:03 Uhr Ort, Raum: Verw.Geb. Mozartstraße Raum 207/208, Mozartstraße 2-10, Aachen Anwesende: Ratsherr Bernd Krott anwesend Bürgermeisterin Hilde Scheidt anwesend Frau Jana Keller Vertretung für: Ratsherr Patrick Deloie Herr Stefan Küpper anwesend Frau Nassim Navvabi-Garakani anwesend Ratsherr Jonas Paul anwesend Herr Benno Pauls anwesend Ratsfrau Sevgi Sakar anwesend Ratsherr Peter Tillmanns anwesend Ratsherr Jakob von Thenen anwesend Frau Andrea Weyer anwesend KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 1/15 Ratsherr Michael Bredohl anwesend Herr Hans-Jürgen Bengner anwesend Frau Suzanne Brantin anwesend Herr Carsten Brehm c/o OT Philipp-Neri-Haus anwesend Herr Ernst Gerden anwesend Frau Leyla Kalkan anwesend Herr Peter Koch anwesend Herr Dr. Josef Michels anwesend Herr Guido Rothkopf Vertretung für: Herrn Udo Breuer Herr Christoph Steppuhn anwesend Frau Nadine-Dominique van der Meulen Vertretung für: Frau Christine Frels Herr Bernhard Verholen Vertretung für: Frau Ursula BraunKurzmann anwesend Herr Thomas Weinen Abwesende: Ratsherr Patrick Deloie entschuldigt Herr Karl Simons entschuldigt Herr Kriminalhauptkommissar Peter Arz entschuldigt Frau Ursula Braun-Kurzmann entschuldigt Herr Udo Breuer entschuldigt Frau Christine Frels entschuldigt Herr Dr. Robert Neugröschel entschuldigt Frau Jutta Schmid entschuldigt Frau Kerstin Krause entschuldigt von der Verwaltung: Name Org. Name Org. Herr Brötz FB 45/000, FB-Ltg. Frau Dr. Küpper FB 61 Frau Duikers FB 56 Herr Kaldenbach 45/100 Frau Drews 45/300 Herr Dr. Otto FB 56 Frau Fischer 45/200 Frau Schwier Dez. IV, Beigeordnete KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 2/15 als Schriftführerin: Frau Olbertz Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1 Eröffnung der Sitzung 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/33/WP.17) vom 20.03.2018 (öffentlicher Teil) Vorlage: FB 45/0474/WP17 3 Vorstellung von bip als neuer KiTa-Träger in Aachen 4 Bericht "FahrRad in Aachen" hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 6. März 2018 Vorlage: FB 61/0932/WP17 5 Übersicht bestehender Fonds, über die Förderungen für Jugendprojekte beantragt werden können Vorlage: FB 45/0470/WP17 6 Vernetzte, fachübergreifende Sozialplanung Vorlage: FB 56/0143/WP17 7 Bedarf an Ganztagsplätzen für Kinder an Grundschulen und För-derschulen Primar im Ganztag im Schuljahr 2018/2019 in der Stadt Aachen Vorlage: FB 45/0477/WP17 8 Belegplätze Bundeswehr Vorlage: FB 45/0480/WP17 9 Benchmark "Hilfen zur Erziehung + NRW" Berichtsjahr 2016 Vorlage: FB 45/0478/WP17 KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 3/15 10 3. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwicklung im Bereich der Hilfen zur Erziehung und Maßnahmen nach § 35a SGB VIII für das Haushaltsjahr 2017 (01.01.2017 31.12.2017) Vorlage: FB 45/0479/WP17 11 Mitteilungen der Verwaltung Nichtöffentlicher Teil 1 Eröffnung des nichtöffentlichen Teils der Sitzung: 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/33/WP.17) vom 20.03.2018 (nichtöffentlicher Teil): Vorlage: FB 45/0475/WP17 3 Evaluierung der Richtlinien der Stadt Aachen über die Gewährung einer laufenden Geldleistung an Kindertagespflegepersonen Vorlage: FB 45/0476/WP17 4 Mitteilungen der Verwaltung: Protokoll: Öffentlicher Teil zu 1 Eröffnung der Sitzung Herr Krott eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder, die Verwaltung sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Presse und die Öffentlichkeit. Zur Tagesordnung bittet Herr Brötz darum, den öffentlichen TOP 10 „3. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwicklung im Bereich der Hilfen zur Erziehung und Maßnahmen nach § 35a SGB VIII für das Haushaltsjahr 2017 (01.01.2017 - 31.12.2017)“ zurückzustellen, da die Unterlagen bis zu Beginn der heutigen Sitzung nicht hätten fertig gestellt werden können. Besonders die Darstellung der finanziellen Auswirkungen sei mit einem relativ großen Aufwand verbunden. Daher bittet Herr Brötz die Ausschussmitglieder um Verlegung des TOPs auf die kommende Sitzung am 29.05.2018. Aus Sicht der Verwaltung bestehe darüber hinaus kein dringender Handlungsbedarf aufgrund der Vorlage. Der Bitte der Verwaltung wird einstimmig durch die Ausschussmitglieder gefolgt. KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 4/15 Frau van der Meulen erkundigt sich, aus welchem Grund der nichtöffentliche TOP 3 „Evaluierung der Richtlinien der Stadt Aachen über die Gewährung einer laufenden Geldleistung an Kindertagespflegepersonen“ nicht im öffentlichen Teil der Sitzung beraten würde, obwohl dies den Tagespflegepersonen im Rahmen der letzten Ratssitzung zugesagt worden sei. Herr Brötz erläutert, dass eine öffentliche Beratung über diesen TOP aufgrund der derzeit anhängigen 29 Klageverfahren gegen die Stadt Aachen von Seiten der Verwaltung als problematisch angesehen worden sei. Zur Information der Tagespflegepersonen werde im Mai 2018 eine vom Verein für familiäre Tagesbetreuung e. V. organisierte Informationsveranstaltung für die Tagespflegepersonen geben, in welcher die Ergebnisse der Evaluation seitens der Verwaltung vorgestellt werden würden. Über diesen Termin seien die Tagespflegepersonen bereits informiert. Herr Krott weist zudem auf einen ausgelegten Antrag der Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB VIII hin. Da auch seitens der Großen Koalition ein Verbesserungspotenzial bei den Kriterien für die Trägerschaftsvergabe für neue Kindertagesstätten gesehen werde, befasse sie sich aktuell mit der Formulierung eines entsprechenden Antrages und Vorschlags für die Verwaltung. Der Antrag der AG § 78 SGB VIII werde hier wie gewünscht Berücksichtigung finden. zu 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/33/WP.17) vom 20.03.2018 (öffentlicher Teil) Vorlage: FB 45/0474/WP17 Es gibt keine Wortmeldungen. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss vom 20.03.2018 (öffentlicher Teil). Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: 3 Einstimmig. zu 3 Vorstellung von bip als neuer KiTa-Träger in Aachen Herr Krott begrüßt Frau Florian von der bip Bildung und innovative Pädagogik gGmbH. Frau Florian bedankt sich für die Einladung des Kinder- und Jugendausschusses und stellt anhand einer Power-PointPräsentation sowohl den Träger bip als auch das Konzept für die KiTa im Hander Weg vor, welche am 01.08.2018 mit 20 Plätzen für Kinder ab zwei Jahren bis zum Schuleintritt eröffnen werde. Bip sei bestrebt, - ausgerichtet auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse und den Entwicklungsstand - ein komplexes Bildungsprogramm für alle Kinder bereitzuhalten, wobei ein besonderer Fokus auf die Verknüpfung zwischen analytischem und kreativem Denken gelegt werde. Ebenso werde ein hoher Wert KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 5/15 auf die Komponenten gesunde Ernährung, Ruhe- und Spielphasen sowie frühmöglichste Erfahrungen mit Fremdsprachen und Internationalität gelegt. Herr Krott dankt Frau Florian für ihre Ausführungen. Er sei gespannt auf dieses neue KiTa-Modell von bip in Aachen. Herr Pauls erkundigt sich danach, wie genau die Förderung der Verknüpfung des analytischen und kreativen Denkens im KiTa-Alltag ausgestaltet sei. Frau Florian erläutert, dass Übungen und Lernphasen sehr alltagsorientiert seien, sodass die Kinder nicht bemerken sollten, zu welchem Zeitpunkt sie lernen und Wissen aufnehmen. Wenn Kinder Fragen hätten, seien die Erzieher/-innen darum bemüht, diese Frage mithilfe vieler verschiedener Methoden und Hilfsmittel zu beantworten, beispielsweise künstlerisch. Herr Verholen erkundigt sich nach den Beweggründen von bip, die Stadt Aachen als neuen Standort für seine KiTa und Grundschule die Stadt Aachen gewählt zu haben. Aachen und Berlin lägen recht weit auseinander, daher interessiere er sich hierfür. Frau Florian erwidert, dass sie die Standortauswahl nicht getroffen habe. Sie sei jedoch davon überzeugt, dass sowohl die Stadt Aachen als auch bip im Hinblick auf neue pädagogische Konzepte Voneinander lernen und profitieren könnten. Herr Brötz ergänzt, dass in den Gesprächen mit der Geschäftsführung von bip deutlich geworden sei, dass die Stadt Aachen für den Grundschulstandort infolge einer durchgeführten Analyse der bildungsaffinen Bevölkerung aus Sicht von bip besonders prädestiniert gewesen sei. Da bip bestrebt sei, in der Regel sowohl eine Grundschule als auch eine KiTa zu realisieren, sei der Wunsch der Eröffnung einer KiTa in Aachen nun eine logische Konsequenz. Frau Weyer bemerkt, dass im Rahmen des Vortrags besonders die Rolle des Lernens hervorgehoben worden sei. Daher befürchte sie, dass die Kinder nicht ausreichend Möglichkeiten erhielten, Kinder sein zu dürfen. Frau Florian berichtigt, dass das Spielen im Vordergrund der Pädagogik von bip stehe. Allerdings seien die Kinder selbst bestrebt, Erfahrungen zu sammeln, an ihrer Umwelt teilzuhaben und diese zu verstehen. Dies gehe einher mit einem Lernprozess. Herr Dr. Michels erkundigt sich nach weiteren Kosten für die Eltern bei der Nutzung von zusätzlichen Angeboten der KiTa. Frau Florian erläutert, dass es für unter Dreijährige einen Kreativbeitrag in Höhe von 30 Euro und für über Dreijährige von 75 Euro pro Jahr gebe. Dieser Beitrag diene zur Abgeltung des zusätzlichen Materials, welches in hohem Umfang angeschafft werden müsse. Die Eltern in Berlin würden diesen Beitrag jedoch gerne zahlen. KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 6/15 Herr Krott bedankt sich abschließend für den Vortrag und die Beantwortung der Fragen bei Frau Florian und wünscht ihr und dem Träger für die Zukunft alles Gute. zu 4 Bericht "FahrRad in Aachen" hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 6. März 2018 Vorlage: FB 61/0932/WP17 Herr Krott begrüßt Frau Dr. Küpper aus dem Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen (FB 61), Leiterin der Kampagne „FahrRad in Aachen“ und dankt ihr für die umfangreiche Vorlage. Herr Bredohl schließt sich dem Dank von Herrn Krott an. Die Fraktion DIE LINKE habe diesen Antrag gestellt, da die Durchfallquote bei den Fahrradprüfungen in anderen Kommunen recht hoch sei. In Bezug auf die Ausführungen auf Seite 4 der Vorlage unter dem Absatz „Spendenfahrräder für Grundschulen“ erkundigt er sich danach, wie die aktuelle Situation bezüglich gespendeter Fahrräder sei und ob es möglich sei, einen Zeitplan für die flächendeckende Bereitstellung von Fahrrädern aufzustellen. Frau Dr. Küpper erläutert, dass der Fachbereich bereits vor ein paar Jahren einen Aufruf in der Bevölkerung in die Wege geleitet habe, nicht mehr genutzte Kinderfahrräder für die Grundschulen zu spenden. Da jedoch nicht von allen Grundschulen der konkrete Bedarf an Fahrrädern bekannt sei, gestalte sich die Erarbeitung eines Zeitplans als herausfordernd. Ebenso ist die Abholung und Aufbereitung der Fahrräder durch die Mitarbeiter/-innen der Stadt Aachen zeitaufwendig. Auf Nachfrage von Frau Scheidt bestätigt sie, dass der Fachbereich hier auch mit sozialen Trägern wie der WABE zusammenarbeite. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. zu 5 Übersicht bestehender Fonds, über die Förderungen für Jugendprojekte beantragt werden können Vorlage: FB 45/0470/WP17 Frau Scheidt bedankt sich für die ausführliche und informationsreiche Übersicht zu den bestehenden Fonds und betont, dass diese hilfreich für alle Akteure sei. Die Übersicht verdeutliche, dass es in der Stadt Aachen eine Vielzahl von unterschiedlichen Fördertöpfen und Fördermitteln gebe, die auch von Jugendlichen selbst in Anspruch genommen werden könnten. Auch die Politik könne bei Nachfragen aus der Bevölkerung oder von Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe auf diese Übersicht verweisen. Sie lobt, KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 7/15 dass die meisten Projekte einfach zu beantragen seien und bei Fragen gerne die Fachverwaltung der Stadt Aachen kontaktiert werden könne. Die Projekte würden überwiegend auch bewilligt. Da oftmals Eigenanteile geleistet werden müssten, sei zudem ein Anreiz gegeben, Sponsoren anzuwerben. Herr Kreutz regt an, die Übersicht nicht nur im Ratsinformationssystem zu veröffentlichen, sondern auch weitere städtische Internetplattformen zu nutzen, um sie einer möglichst breiten Masse zugänglich zu machen. In Ergänzung zu den bereits aufgeführten Fonds schlägt Herr Paul vor, das Projekt „Demokratie leben!“ von der Volkshochschule Aachen mit aufzunehmen. Mit einem Fördervolumen von insgesamt 55.000 Euro jährlich würden Projekte aus den Bereichen Demokratieförderung und Extremismusprävention unterstützt. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. zu 6 Vernetzte, fachübergreifende Sozialplanung Vorlage: FB 56/0143/WP17 Herr Krott begrüßt Frau Duikers und Herrn Dr. Otto vom Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration (FB 56). Frau Scheidt erkundigt sich, ob seitens des Fachbereiches ein Austausch mit der StädteRegion Aachen stattfände, welche erst vor kurzem eine eigene Sozialplanung aufgestellt habe. Herr Dr. Otto bestätigt dies. Die Planungen würden sehr eng miteinander abgestimmt und es fänden regelmäßig Austauschgespräche zwischen Stadt und StädteRegion statt, auch im Bereich der Sozialberichterstattung. Gleichwohl sei der FB 56 natürlich bestrebt, vor allem die kommunale Vernetzung der Akteure in Aachen auszubauen. Auf Nachfrage von Frau Scheidt erläutert Herr Dr. Otto, dass im Sommer 2018 eine große Sozialkonferenz in Aachen geplant sei, zu welcher auch die Hochschulen eine Einladung erhielten und somit involviert würden. Frau Duikers ergänzt, dass die Stadt Aachen im Bereich der Sozialplanung Vorreiter gewesen sei. Insgesamt möchte der Fachbereich die Thematik Wohnen unter einem wissenschaftlichen Blickwinkel KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 8/15 neu aufstellen und habe hierfür nun eine unterstützende Fachkraft erhalten. So sei geplant, unter anderem das Handlungskonzept Wohnen sowie den Verdrängungsatlas anzupassen. Dies schließe auch die grundsätzliche aktuelle Entwicklung der Wohngebiete mit ein. Herr Verholen erkundigt sich danach, ob die Sozialplattform ausschließlich für die Vorbereitung und Durchführung der Sozialkonferenz im Sommer 2018 eingerichtet worden sei oder ob diese auch nach der Sozialkonferenz als ein dauerhaftes Gremium etabliert werden solle. Herr Dr. Otto bekräftigt, dass die Sozialplattform sich im Anschluss an die Sozialkonferenz umgehend mit der Evaluierung und Weiterverbreitung der Ergebnisse befassen werde. Insofern ende die Aufgabe der Sozialplattform nicht mit der Sozialkonferenz, insbesondere, da diese einher gehe mit der Sozialentwicklungsplanung. Frau Keller regt an, ergänzend die Spielflächenbedarfsplanung mit in die relevanten Planungsbereiche aufzunehmen. Herr Krott dankt der Verwaltung, Frau Duikers und Herrn Dr. Otto für die ausführliche Vorlage und lobt den fortgeschrittenen Stand der aktuellen Planungen in diesem Bereich. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. zu 7 Bedarf an Ganztagsplätzen für Kinder an Grundschulen und För-derschulen Primar im Ganztag im Schuljahr 2018/2019 in der Stadt Aachen Vorlage: FB 45/0477/WP17 Herr von Thenen merkt zur Vollständigkeit an, dass unter Punkt 1.2 „Angebot der Schule ‚Schule von acht bis eins‘“ die 125 Betreuungsplätze der KGS Kornelimünster lediglich die seien, die auch von der Stadt Aachen bzw. dem Land bezuschusst werden würden. Tatsächlich jedoch könne die Schule 160 Betreuungsplätze anbieten, da 35 weitere ausschließlich über Elternbeiträge finanziert werden würden. Herr Krott stellt fest, dass sich die Stadt Aachen einer Versorgungsquote von 90 % nähern würde. Er dankt sowohl der Verwaltung als auch den Grundschulen für die gute Zusammenarbeit. Beschluss: Der Kinder – und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 9/15 und empfiehlt dem Schulausschuss die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag für das Schuljahr 2018/ 2019 auszubauen. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. zu 8 Belegplätze Bundeswehr Vorlage: FB 45/0480/WP17 Herr Krott verweist auf den neuen Titel der Vorlage („Betriebliche Kinderbetreuung – Kita Kirchberg“), welche zudem zu Beginn der Sitzung für die Ausschussmitglieder ausgelegt wurde. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss 1. nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. 2. stimmt der Einrichtung von 3 U3-Belegplätzen und 4 ü3-Belegplätzen in der Kita Kirchberg zu. 3. beauftragt die Verwaltung einen entsprechenden Vertrag über die Finanzierung der Belegrechte mit der Bundeswehr abzuschließen. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. zu 9 Benchmark "Hilfen zur Erziehung + NRW" Berichtsjahr 2016 Vorlage: FB 45/0478/WP17 Herr Krott lobt die ausführliche Vorlage und die gute Zusammenarbeit zwischen den freien Trägern der Jugendhilfe und dem Fachbereich Kinder, und Jugend und Schule. Die im Bericht aufgeführten Zahlen seien für die Stadt Aachen besonders positiv. Beschluss: Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung: Einstimmig. KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 10/15 zu 10 3. Bericht über die Fallzahlen- und Kostenentwicklung im Bereich der Hilfen zur Erziehung und Maßnahmen nach § 35a SGB VIII für das Haushaltsjahr 2017 (01.01.2017 31.12.2017) Vorlage: FB 45/0479/WP17 Der TOP wird auf Bitte der Verwaltung zurückgestellt. zu 11 Mitteilungen der Verwaltung Herr Krott verabschiedet im Namen des Kinder- und Jugendausschusses Frau Dr. Häusler (in Abwesenheit) und Herrn Rothkopf. Frau Dr. Eva Häusler sei nicht mehr beim Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen beschäftigt mit der Folge, dass sie nicht länger ihre Funktion als dessen Vertreterin sowie als die persönliche Vertreterin von Herrn Dr. Michels im Ausschuss ausüben könne. Herr Krott dankt ihr für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Herr Guido Rothkopf teilt mit, dass er aufgrund beruflicher Veränderungen nicht mehr länger die katholische Kirche und Herrn Udo Breuer persönlich vertreten könne. Ihm habe sehr viel am Kinder- und Jugendausschuss gelegen und besonders geschätzt, dass dieser stets das Wohl der Kinder und Jugendliche im Blick behalten habe. Die Beteiligung der freien Träger als feste Ausschussmitglieder stehe für die besondere Qualität des Ausschusses. Herr Krott dankt auch Herrn Rothkopf für die langjährige und konstruktive Zusammenarbeit. Aus Sicht von Herrn Krott habe Herr Rothkopf entscheidend dazu beigetragen, gute Lösungen für alle Beteiligten zu finden. KJA/34/WP.17 Ausdruck vom: 03.05.2018 Seite: 11/15