Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
294580.pdf
Größe
1,2 MB
Erstellt
09.04.18, 12:00
Aktualisiert
30.04.18, 23:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
E 18/0124/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Aachener Stadtbetrieb
Beteiligte Dienststelle/n:
09.04.2018
Wiederherstellung der Straßen nach Abschluss der Arbeiten am
Windpark
versch. Anträge an die Bezirksvertretung Aachen-Richterich
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
02.05.2018
Bezirksvertretung Aachen-Richterich
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis. Die
Anträge 36, 53 und 57 gelten damit als behandelt.
Vorlage E 18/0124/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.04.2018
Seite: 1/3
Erläuterungen:
Im Jahr 2017 wurde zwischen Vetschau und Landesgrenze ein neuer Windpark errichtet. Zur
Errichtung der Windräder war umfangreicher Baustellenverkehr erforderlich, der im Umfeld zu
Beschädigungen der vorhandenen Straßen und Wirtschaftswege geführt hat.
Vor Beginn der Baumaßnahmen wurde eine gemeinsame Begehung durchgeführt, um Vorschäden zu
dokumentieren, aber auch dem Investor des Windparkes eine Verantwortung zur Behebung der
baustellenbedingten Schäden an den Wegen zu übertragen. Dies wurde auch angenommen.
Verwaltungsintern wurde zudem diskutiert, ob im Zusammenhang mit der notwendigen
Wiederherstellung insbesondere der Laurensberger Straße eine Verbesserung der Gesamtsituation
herbeigeführt werden könnte. Hier wurden insbesondere die Beleuchtung und die Anlage eines
Gehweges besprochen.
Im Ergebnis wurde die Beleuchtungssituation durch Verdichtung der Maststandorte deutlich
verbessert. Auf die Anlage eines neuen Gehweges wurde hingegen verzichtet. Dies hat nicht nur
finanzielle Gründe. Ein Gehweg ist nur auf einem relativ kurzen Abschnitt möglich, da nur im Bereich
der ehemaligen Zollsiedlung das Straßengrundstück genügend Querschnittsbreite aufweist. Im
weiteren Verlauf in Richtung Ortslage Vetschau ist die städtische Grundstücksbreite mit knapp 5 m zu
schmal, um neben einer Fahrbahn einen sicheren Gehweg anlegen zu können. Ohne Weiterführung
ist die Anlage eines Gehweges auf einem kurzen Teilstück an der Zollsiedlung aber nur wenig
sinnvoll, weswegen insgesamt darauf verzichtet wird.
Seit Ende 2017 werden die durch die Baustelle in Anspruch genommenen Wege wieder hergestellt.
Dabei wird der Silberpatweg als geschotterter Weg aufbereitet. Die Laurensberger Straße erhält auf
dem Teilstück von Bocholzer Weg bis vor Vetschau eine neue Asphaltdeckschicht, die im
Wesentlichen vom Bauträger finanziert wird. Ein kleiner Teilbetrag wird aus Mitteln der
Straßenunterhaltung getragen.
Bei der Prüfung der wiederherzustellenden Straßenfläche ist aufgefallen, dass die Laurensberger
Straße offenbar zum Teil über ein privates Grundstück eines Anliegers verläuft. Dies war vorher nicht
erkennbar, da die Straße in dem Bereich durch freies Feld führt, und beidseits bewirtschaftete Felder
liegen. Die Straßenfläche liegt nach neuen Vermessungen ca. 1,50 m auf dem privaten Feld östlich,
dafür wurde das ebenfalls private Feld westlich um ca. 1,50 m auf die städtische Straßenparzelle
ausgeweitet.
Für die Asphaltarbeiten wurde versucht, die Zustimmung des Grundstückseigentümers (östl.)
einzuholen. Dies ist leider nicht gelungen. Eine Verlegung der Straße ist in der jetzigen Situation nicht
möglich, so dass auf einem kurzen Abschnitt von ca. 50 m die Asphaltdeckschicht nicht erneuert
werden kann.
Vorlage E 18/0124/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.04.2018
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Anlage/n:
Antrag von Fr. Köhne, Herrn Kuckelkorn und Herrn Dr. Kuhrt-Lassay vom 29.03.2017
Antrag der Bezirksbürgermeisterin Fr. Köhne vom 22.01.2018
Antrag der SPD-Fraktion vom 26.02.2018
Vorlage E 18/0124/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.04.2018
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