Daten
Kommune
Aachen
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Erstellt
08.02.18, 12:00
Aktualisiert
01.03.18, 14:17
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Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0883/WP17
öffentlich
08.02.2018
FB 61/010, Dez. III
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 14.12.2017
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
01.03.2018
Mobilitätsausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
14.12.2017.
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 14.12.2017
Vorlage FB 61/0883/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 23.02.2018
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Mobilitätsausschusses und
AVV-Beirats
19. Februar 2018
Sitzungstermin:
Donnerstag, 14.12.2017
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
20:07 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal 170, Verwaltungsgebäude Marschiertor, Lagerhausstraße
Anwesende:
Ratsherr Achim Ferrari
Vorsitzender
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
Ratsherr Friedrich Beckers
Ratsherr Peter Blum
Ratsherr Holger Brantin
Ratsfrau Gaby Breuer
Herr Heiner Dautzenberg
Vertretung für: Ratsherr Heiner
Höfken
Ratsherr Wilfried Fischer
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 1/18
Vertretung für: Ratsfrau Dr. Heike
Ratsfrau Eleonore Keller
Wolf
Ratsfrau Ye-One Rhie
Herr Matthias Achilles
Frau Marianne Conradt
Herr Franz Derichs
Vertretung für: Herrn Harald
Herr Lasse Klopstein
Siepmann
Herr Arno Krott
Herr Michael Schulz
Herr Lasse Klopstein
Herr Dr. Fabian Küthe
Vertretung für: Herrn Dr.-Ing. Hubert
Herr Siegfried Klinkhammer
Klöcker, 17:00 bis 19:00 Uhr
Abwesende:
Herr Florian Esser
entschuldigt
Ratsherr Heiner Höfken
entschuldigt
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
entschuldigt
Herr Harald Siepmann
entschuldigt
Herr Dr.-Ing. Hubert Klöcker
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Wingenfeld
Dez. III
Herr Schaffert
FB 61
Herr Müller
FB 61
Frau Poth
FB 61
Frau Ernst
FB 61
Herr Larosch
B 03
Herr Schneider
Dez. III
Herr Costard
Dez. I
Herr Beckers
FB 13
Frau Schneider
FB 20
Frau Claßen
FB 61
Frau Weiß
E 18
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 2/18
vom Beirat:
Herr Paetz
ASEAG
Herr Hansen
ASEAG
Herr Carmincke
ASEAG
als Schriftführerin:
Frau Löhrer
FB 61
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
12.10.2017
Vorlage: FB 61/0813/WP17
3
Haushaltsplanberatungen 2018
Vorlage: FB 61/0815/WP17
3.1
Haushaltsplanberatungen 2018, weitere Anlagen
Beschlussauszüge der Bezirksvertretungen
4
Zukunft Sozialticket (AVV)
Pläne des Verkehrsministerim NRW und ihre Auswirkungen
Hierzu wird mündlich berichtet.
5
Zwischenbericht Fahrplanumstellung (AVV/ASEAG)
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 3/18
Es wird mündlich berichtet.
6
Verkehrskonzept Uniklinikum (UKA)
Hierzu wird ein Vortrag gehalten.
7
Aufwendungen/Auszahlungen für das Haushaltsjahr 2018
Friedhof Hüls
hier: Ersatzneubau Brücke Friedhof Hüls
Vorlage: E 18/0114/WP17
8
Napoleonsberg
Sanierung der Stützwand und Radverkehrsführung zwischen Steinkaulplatz und
Korneliusmarkt
Vorlage: E 18/0115/WP17
9
Jährlicher Bericht zur Elektrifizierung der Buslinien 33 und 73;
Ratsantrag von CDU- und SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen vom 05.09.2016
Vorlage: FB 61/0817/WP17
10
Neuregelung zu Ausnahmegenehmigungen für Handwerksbetriebe und ambulante
soziale Dienste gem. § 46 StVO
Vorlage: FB 61/0820/WP17
11
Sachstand zu den Radverkehrsanlagen in Aachen-Ost
Antrag der Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt Aachen vom 23.11.2017
Vorlage: FB 61/0824/WP17
12
Münsterstraße - Querung im Zuge des Vennbahnweges und FGÜ am Kreisverkehr
Wilhelm-Ziemons-Straße
Ausführungsbeschluss
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 4/18
Vorlage: FB 61/0809/WP17
13
Neufassung der Satzung der Stadt Aachen über Erlaubnisse und Gebühren für
Sondernutzungen an öffentlichen Straßen (Sondernutzungssatzung)
Vorlage: B 03/0097/WP17
14
Claßenstraße
Vorlage: B 03/0095/WP17
15
Christian-Quix-Straße
Abrechnung
Vorlage: B 03/0096/WP17
16
Mitteilungen der Verwaltung
17
Fahrradzählung 2017 der FH Aachen
Vorlage: FB 61/0823/WP17
Nichtöffentlicher Teil
1
Mitteilungen der Verwaltung:
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 5/18
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende Herr Ferrari eröffnet die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und die
Vertreter des Beirats, der Verwaltung, der Öffentlichkeit und der Presse zur Sitzung des
Mobilitätsausschusses. Er stellt die Beschlussfähigkeit fest, sowie die Einhaltung der vereinbarten
Vertretungsreihenfolge.
Es werden folgende Änderungsanträge zur Tagesordnung (TO) gestellt:
-
Es liegt ein Nachtrag zu TOP I/3 - Haushaltsplanberatungen 2018 vor.
-
Die Verwaltung zieht die Vorlage zu TOP I/15 – Christian-Quix-Straße zurück und beantragt, den
TOP zu vertagen.
-
Zu dem in der Einladung angekündigten TOP I/11 – Sachstand zu den Radverkehrsanlagen in
Aachen-Ost liegt eine Tischvorlage mit Beschlussvorschlag vor.
-
Herr Ferrari schlägt vor, TOP I/17 – Fahrradzählung 2017 der FH Aachen, zu dem Herr Hebel
einen Vortrag halten soll, vorzuziehen und nach TOP I/2 zu behandeln.
-
Weiter schlägt er vor, TOP I/8 – Napoleonsberg, zu dem einige Bürger aus Kornelimünster
gekommen sind, ebenfalls vorzuziehen und nach TOP I/17 zu behandeln.
-
Frau Breuer beantragt, den TOP I/ 4 – Zukunft des Sozialtickets von der TO zu nehmen; da das
Verkehrsministerium NRW die Abschaffungspläne zurückgenommen habe, sei das Thema
überholt.
-
Zu TOP I/13 (Sondernutzungssatzung) meldet Herr Achilles für seine Fraktion Piraten noch
Beratungsbedarf an und beantragt, diesen zu vertagen.
Herr Larosch gibt zu bedenken, dass der Rat im Dezember einen Tag nach dem
Mobilitätsausschuss tagt, so dass dieser erst im Januar entscheiden kann. Ansonsten habe die
Verwaltung keine Bedenken gegen eine Verschiebung. Ergänzend zur Vorlage verteilt er eine
Inhaltsübersicht.
Die Anträge werden einstimmig angenommen und die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig
genehmigt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
12.10.2017
Vorlage: FB 61/0813/WP17
Der Ausschuss fasst folgenden
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 6/18
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
12.10.2017.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei 2 Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 3
Haushaltsplanberatungen 2018
Vorlage: FB 61/0815/WP17
Es werden folgende Anträge vorgelegt:
Beschlussvorschlag der Koalition aus CDU und SPD
Beschlussvorschlag der Fraktion Grüne
Beschlussvorschlag der Fraktion Die Linke
Beschlussvorschlag der Fraktion Piraten
Sie sind als Anlage zur dieser Niederschrift einsehbar.
Frau Breuer begründet den Beschlussvorschlag der Koalition. So soll der Umbau der Schleidener Straße
um ein Jahr vorgezogen werden. Der Ansatz für Kleinmaßnahmen soll erhöht werden. Zusätzlich zu der
Prioritätenliste gebe es noch kleinere Maßnahmen, die nachgefragt werden und für die man sich in der
Pflicht sehe. Bei Anfragen habe es oft geheißen, es sei kein Geld mehr vorhanden, andererseits seit nun
festgestellt worden, dass Mittel nicht abgerufen worden sind.
Erhöht werden solle auch der Ansatz für die Straßenbeleuchtung, wichtig für die Sicherheit.
Andererseits könnten die Mittel für den Marktliner herabgesetzt werden, da sie so früh noch nicht benötigt
würden; sie sollen mit einem Sperrvermerk versehen werden, dass der Hauptausschuss die Mittel
freigeben muss.
Die Mittel für P+R sollen aufgestockt werden, da die Parkplätze komfortabler gestaltet werden sollen, z.
B. mit Toiletten und Telefon. Wenn man weniger Autos in der Innenstadt haben wolle, könne hiermit ein
Signal gesetzt werden.
Insgesamt lobt Frau Breuer den Ansatz der Verwaltung bzw. der Kämmerei. Bei allem, was der
Haushaltsplan beinhalte und was zusätzlich beschlossen werde, müsse natürlich beachtet werden, dass
er genehmigungsfähig bleibt.
Frau Rhie schließt sich den Ausführungen ihrer Vorrednerin an und erklärt ergänzend, dass das
Produktblatt zu Produkt 120102 um ein 4. Ziel ergänzt werden solle; befürwortet werde in diesem
Zusammenhang die Einrichtung einer zusätzlichen Stelle zur Koordination des Bewohnerparkens.
Wichtig sei auch die Förderung der elektrischen Lastenfahrräder als Beitrag zur Luftreinhaltung.
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 7/18
Den Antrag der Fraktion Grüne erläutert Herr Fischer. Er sei programmatisch ausgerichtet: weg von der
autorgerechten Stadt hin zu einer modernen Mobilitätsstadt Aachen. Die Menschen sollen für den
Wandel beteiligt werden. Eine Studie soll prüfen, welche Straßen geeignet sind, in Fahrradstraßen
umgestaltet zu werden, vor allem Nebenstraßen. Die Studie zur Neuaufteilung des Straßenraums habe
zum Ziel, ein durchgehendes System von ÖPNV und Radverkehr zu schaffen, mit besonderem
Augenmerk auf die Beschleunigung des ÖPNV, z. B. mit zusätzlichen Spuren. Alle Verkehrsteilnehmer
sollen gleichberechtigt sein.
Besonders nach dem schweren Unfall am Hansemannplatz zeige sich, dass der Fokus besonders auf die
Verkehrssicherheit gerichtet werden müsse; Sicherheit müsse vor Kapazitätsoptimierung gehen. Wichtig
für die Luftreinhaltung sei die Erweiterung des Bewohnerparkens, da seien sich wohl alle Fraktionen
einig. Es sei wünschenswert, mehr als eine Zone pro Jahr einzurichten.
Herr Klopstein erklärt, beim Antrag der Fraktion Die Linke könne der Punkt 2. gestrichen werden, da er
bereits im Antrag der Koalition enthalten sei.
Für die Piraten erläutert Herr Achilles die beiden Punkte des Antrags. Die Mittel für den Marktliner sollen
auf 0 € reduziert werden, da sie im nächsten Jahr sowieso nicht genutzt werden können. Außerdem seien
die Piraten gegen den Marktliner; der Marktplatz sollte nicht dadurch verschandelt werden. Die
Aufstockung des Ansatzes für P+R werde als wichtig erachtet. Es könne zwar nicht alle Probleme lösen,
sei aber ein wichtiger Baustein zur Luftreinhaltung.
Herr Blum erklärt für die FDP, angesichts der Notwendigkeit einer maßvollen Haushaltspolitik werde er
dem Vorschlag der Koalition zustimmen. Dieser sei gut erläutert worden. Mit der Reduzierung der Mittel
für den Marktliner tue er sich allerdings schwer, aber es sei dadurch nicht aufgehoben worden. P+R sehe
er kritisch; er habe das Gefühl, da werde Geld für etwas ausgegeben, was kaum Wirkung zeigt.
Den Punkten 1. und 3. des Antrags der Fraktion Die Linke, Mittel für Fahrradboxen an Haltepunkten und
für Bürgerbeteiligung in der Verkehrsplanung bereit zu stellen, könne er sich anschließen.
Nach einer Diskussion über den Abstimmungsmodus erklärt der Vorsitzende Herr Ferrari, er werde über
die Anträge in der umgekehrten Reihenfolge der Antragstellung abstimmen lassen. Da für 2 Punkte des
Antrags der Fraktion Die Linke Zustimmung aus einer anderen Fraktion signalisiert wurde, wird über die 4
Punkte einzeln abgestimmt.
Es ergeht somit folgender
Beschluss:
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 8/18
Beschlussvorschlag der Verwaltung:
Der Mobilitätsausschuss beschließt ausschließlich der Personal- und Versorgungsaufwendungen die
Teilergebnispläne der Produkte
020 701
Entfernen nicht zugelassener KFZ im öffentl. Straßenraum
020 703
Verkehrsrechtliche Genehmigungen
110 101
Koordination Betriebsführung STAWAG
110 102
Verwaltung Stadtentwässerung und Kanäle
110 301
Brunnenversorgung und Bachverrohrungen
120 101
Sondernutzung
120 102
Neubau und Unterhaltung von Straßen
120 104
Einräumung von Rechten an Straßen
120 201
Verkehrskonzepte u. Planung Straßen, Wege, Plätze
120 202
Planung, Betreuung u. Unterhaltung Verkehrsanlagen
entsprechend dem Haushaltsplanentwurf 2018 und der Finanzierung 2019 bis 2021 einschließlich der
Veränderungsnachweisung sowie der Produktblätter mit den von den Fraktionen der CDU und der SPD
eingebrachten Änderungen aus dem gemeinsamen Beschlussvorschlag, der als Anlage beigefügt ist.
Er beauftragt die Verwaltung, die Beratungsergebnisse in die jeweiligen Teilfinanzpläne zu übertragen.
Der Mobilitätsausschuss beschließt ebenfalls die in den entsprechenden Teilfinanzplänen veranschlagten
Investitionen sowie deren Finanzplanung 2019 bis 2021 einschließlich der Veränderungsnachweisung
und beauftragt die Verwaltung, die Auswirkungen der Veränderungen in der Teilfinanzplanung in die
Ergebnisplanung einzuarbeiten.
Abstimmungsergebnis:
-Beschlussvorschlag der Fraktion Piraten:
mehrheitlich abgelehnt bei 1 Zustimmung
-Beschlussvorschlag der Fraktion Die Linke:
1. mit 11 Stimmen mehrheitlich abgelehnt
2. Punkt ist im Antrag der Piratenfraktion enthalten
3. mit 11 Stimmen mehrheitlich abgelehnt
4. mit 12 Stimmen bei 3 Enthaltungen mehrheitlich abgelehnt
-Beschlussvorschlag der Fraktion Grüne:
mit 12 Stimmen mehrheitlich abgelehnt
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 9/18
-Beschlussvorschlag der Koalition aus CDU und SPD:
einstimmig angenommen
-Beschlussvorschlag der Verwaltung:
(einschließlich aller zuvor beschlossenen Änderungen)
einstimmig beschlossen
zu 3.1
Haushaltsplanberatungen 2018, weitere Anlagen
Beschlussauszüge der Bezirksvertretungen
Siehe TOP I/3.
zu 4
Zukunft Sozialticket (AVV)
Pläne des Verkehrsministerim NRW und ihre Auswirkungen
Hierzu wird mündlich berichtet.
Unter TOP I/1 wurde beschlossen, diesen TOP von der TO zu nehmen.
zu 5
Zwischenbericht Fahrplanumstellung (AVV/ASEAG)
Es wird mündlich berichtet.
Herr Paetz berichtet von dem 4 Tage zuvor eingeführten Fahrplanwechsel. Er sei im Großen und Ganzen
gut über die Bühne gegangen, bis auf mehrere Kleinigkeiten, die aber bereits korrigiert worden seien.
Die Anbindung von Rothe Erde sowie die Linien zum Pius-Gymnasium (Eupener Straße) seien ohne
Nachteile verändert worden.
Die Zeiten für die Linie 16 hätten aufgrund einer Beschwerde verschoben werden müssen, damit die
Anschlüsse eingehalten werden können; geplant war eigentlich ein 15-Minuten-Takt.
Im Aachener Süden sei die Umstellung des NetLiners auf einen bedarfsorientierten Rufbus
zurückgenommen worden. Es sei festgestellt worden, dass die Handy-Verfügbarkeit oft nicht gegeben
sei. Die Anwohner hätten dies als reine Sparmaßnahme angesehen. Nun sei ein Pendelbus mit festem
Fahrplan eingesetzt worden. Man wolle erneut mit den Anwohnern in Walheim, Schmitthof und Sief
diskutieren und ein Pilotprojekt starten.
Herr Brantin berichtet über positive Rückmeldungen, aber auch Eingaben von Eltern über Probleme bei
den Anbindungen nach der 5. Schulstunde. Herr Paetz teilt hierzu mit, das werde als Nebenzeit
betrachtet, in der eine durchgehende Verbindung nicht immer sichergestellt werden könne. Es gebe aber
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 10/18
Ausweichmöglichkeiten für die Schüler, z. B. ab Elisenbrunnen. Nach der 6. Oder 7. Stunde gebe es
hingegen oft Verbindungen im 15-Minuten-Takt.
Herr Carmincke erinnert an den Nahverkehrsplan als Grundlage für den ÖPNV. Es bestehe demnach der
Auftrag, das Netz besser zu gestalten, aber unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit möglichst
kostenneutral. Mehrleistungen einerseits könnten Nachteile auf der anderen Seite nach sich ziehen. Sein
Lob gehe an die Mitarbeiter, die sehr engagiert die größte Fahrplanänderung der letzten Jahre begleiten
würden.
Herr Fischer übt Kritik an der Prämisse, dass alles kostenneutral gestaltet werden müsse. Probleme gebe
es mit Schwachlastzeiten, z. B. in Kornelimünster, wo zwei Busse kurz hintereinander fahren. Vor allem
im Aachener Süden sei nicht alles glatt gelaufen. Wichtig sei weiterhin die Kundeninformation.
Herr Paetz geht auf die Aussage des Herrn Fischer ein und beschreibt die Möglichkeiten der Anbindung
Richtung Eifel bzw. Walheim und Rötgen mit den Linien 65, 66 und 68.
Frau Rhie ist sich sicher, dass es viel Einsatz gekostet haben müsse, die Änderungen umzusetzen,
weshalb sie den Mitarbeitern der ASEAG ihren Dank ausspricht. Es brauche mehrere Monate, die man
noch abwarten sollte, bis sich alles eingespielt habe. Sie äußert aber die Bitte, die telefonische
Anbindung zu verbessern.
Herr Paetz beschreibt die erschwerten Bedingungen bei der Umsetzung des Fahrplanwechsels bei
Schnee und Minusgraden. Angestrebt werde, zukünftige Änderungen in den Sommermonaten, z. B. im
Juni durchzuführen.
zu 6
Verkehrskonzept Uniklinikum (UKA)
Hierzu wird ein Vortrag gehalten.
Herr Göbbels von UKA Facilities hält einen Vortrag, der als Anlage zur Niederschrift erfasst ist.
Frau Rhie dankt für die Vorstellung des Konzepts, in dem viel Entwicklung stecke. Man sei froh, dass das
Projekt auf den Weg gebracht werde. Sie sei aber beauftragt worden, noch einmal prüfen zu lassen, ob
es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, als den Baustellenverkehr über die Kullenhofstraße zu führen.
Außerdem äußert sie die Bitte, nochmals zu prüfen, welche Veränderungen in der Planung möglich sind,
um die teilweise sehr alten Bäume doch noch zu schützen.
Herr Göbbels erinnert an die Vorgabe, dass für die Fahrbahnbreite 6,50 m eingehalten werden müsse
wegen des Busbegegnungsverkehrs. Dafür müssten die Bäume weichen. Er nehme das aber mit und
lasse die Planung nochmals prüfen.
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 11/18
Zum Baustellenverkehr sei zu sagen, dass alle Routen geprüft worden seien und die Kullenhofstraße die
beste der schlechten Möglichkeiten sei. Er sei aber offen für bessere Vorschläge.
Frau Breuer stellt fest, dass es natürlich schmerze, die Bäume abzuholzen, wenn es keine andere
Möglichkeit gebe. Sie bitte deshalb, noch einmal zu prüfen, ob und welche Bäume gerettet werden
können. Es gebe auch die Möglichkeit, Tempo 30 zu prüfen, ohne Radweg, wenn dadurch die Bäume
erhalten bleiben können. Beim Thema Baustellenverkehr gebe es kaum noch andere Möglichkeiten.
Herr Fischer erklärt, beim Thema Bäume müsse noch nachgebessert werden. Rückblickend hätten schon
zu viele Bäume weichen müssen. Man müsse da sensibler herangehen und auf jeden Fall viele neue
Bäume einplanen.
Herr Müller stellt in Aussicht, diese Themen nochmal anzupacken und im Januar kommenden Jahres
noch einmal eine Bürgerveranstaltung zum Thema Kullenhofstraße durchzuführen.
Herr Niemeyer (UKA) weist darauf hin, das UKA sei aufgefordert worden zu beachten, dass Radfahrer
durch den Busverkehr gefährdet werden könnten. Der Platz sei nun einmal begrenzt. Im Prinzip müssten
die Planungen jetzt wieder neu aufgerollt werden.
zu 7
Aufwendungen/Auszahlungen für das Haushaltsjahr 2018
Friedhof Hüls
hier: Ersatzneubau Brücke Friedhof Hüls
Vorlage: E 18/0114/WP17
Ohne Aussprache fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat die Bereitstellung der Mittel bei PSP-Element 5-120102-30001700-600-1 in Höhe von 560.000 € und fasst den Ausführungsbeschluss für den Ersatzneubau der
Brücke Friedhof Hüls.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 8
Napoleonsberg
Sanierung der Stützwand und Radverkehrsführung zwischen Steinkaulplatz und
Korneliusmarkt
Vorlage: E 18/0115/WP17
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 12/18
Frau Weiß, E 18, hält einen Vortrag.
Herr Ferrari weist auf den geänderten Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim
hin. Diese empfiehlt, die Verwaltung mit der Prüfung zu beauftragen, ob bei einer Verkleinerung der
Tragplatte die Bauzeit verkürzt und auf eine Vollsperrung der Straße weitestgehend verzichtet werden
kann.
Frau Weiß antwortet, in der Planungsphase habe sich erst die Frage ergeben, ob die Platte
möglicherweise bis zur Auflage erneuert werden müsste. Eine Vollsperrung, die bei der „großen“ Lösung
notwendig sei, wolle man eigentlich vermeiden, bei der „kleinen“ Lösung gebe es keinen Radweg.
Frau Rhie bemerkt, eine Vollsperrung würde den Süden von der Stadt Aachen abschneiden, auch vom
Busverkehr.
Frau Poth teilt mit, die Verwaltung biete wie üblich ein interfraktionelles Gespräch an. Die Sperrung sollte
aber nicht unbedingt ein Kriterium für die Lösung sein. So könne es besser sein, eine Vollsperrung in
Kauf zu nehmen, dafür aber einen breiteren Gehweg zu erhalten und 70 Jahre Ruhe zu haben. Wie
genau es baulich aussehe, könne man erst bei der Entwurfsplanung sehen.
Frau Breuer plädiert dafür, jetzt nichts zu beschließen, sondern sich Zeit zu nehmen, damit über das
Ergebnis der Untersuchung von Kempen und Krause diskutiert werden kann. Die Maßnahme sei jetzt
vorgestellt worden. Es werde eine große Baustelle, die lange dauern wird. Das sei für die Anwohner
natürlich beunruhigend.
Herr Fischer spricht seinen Dank an die Verwaltung aus für die stetige Beobachtung solcher Bauwerke.
Das mache es möglich, dass man diese Maßnahme nun mit Zeit angehen könne. Man könne nun
überlegen, wie man gewährleisten kann, dass dieser lebendige Ort in Verbindung bleibe. Auch die Bürger
und Institutionen wie die Schulen müssten in die Planung einbezogen werden.
Für Frau Keller geht es nicht um das Thema Radweg - ja oder nein, sondern um die Vollsperrung. Sollten
Bodenfunde gemacht werden, würde sich die Baumaßnahme noch einmal verlängern. Es gebe aber nicht
viele Möglichkeiten der Umgehung und einige Betriebe könnten die lange Sperrung nicht überleben.
Herr Blum pflichtet seinen Vorrednern bei. Man müsse den langen Zeitraum betrachten und es sei eine
einschneidende Maßnahme. Bezug nehmend auf den Vorschlag der Frau Poth sei deshalb ein
interfraktionelles Gespräch unumgänglich. Man werde sicherlich darauf angesprochen und müsse dann
genau Bescheid wissen.
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 13/18
Der Vorsitzende Herr Ferrari stellt Einvernehmen darüber fest, den Vorschlag der Frau Poth anzunehmen
und die Einladung zu einem interfraktionellen Gespräch abzuwarten.
Ein Beschluss erfolgt nicht.
zu 9
Jährlicher Bericht zur Elektrifizierung der Buslinien 33 und 73;
Ratsantrag von CDU- und SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen vom 05.09.2016
Vorlage: FB 61/0817/WP17
Herr Carmincke berichtet zum Sachstand mit Hilfe eines Power Point Vortrags, der als Anlage einsehbar
ist. Es werde eine neue Generation von Fahrzeugen mit verbesserten Batterien zum Einsatz kommen.
Wegen eines Brandes bei der Fa. Sileo sei es zu Lieferverzögerungen für 4 Gelenkbusse gekommen. Ein
Doppelgelenkbus habe nachgebessert werden müssen.
Auf jeden Fall sei die schrittweise Einführung von neuen Fahrzeugen vernünftig, da die Technologie
fortschreite. So könne man den Markt beobachten und sinnvoll auf neue Entwicklungen, aber auch auf
„Kinderkrankheiten“ reagieren. In der Betriebsplanung müsse die Reserve erhöht werden, für die Fälle,
dass Fahrzeuge wegen möglicher „Kinderkrankheiten“ aus dem Verkehr gezogen werden müssen.
Frau Rhie fragt, ob die Lieferverzögerungen nicht problematisch werden können, da es nach 2018 keine
Förderung mehr gebe. Herr Carmincke erklärt, es gebe noch ein Fenster von 6 Monaten; die
Rechtsabteilung sei deswegen im Schriftverkehr mit der Herstellerfirma.
Herr Fischer erklärt, er teile nicht die Einstellung, wegen der Kinderkrankheiten die Busse nur schrittweise
zu beschaffen. Er stellt Fragen, die Herr Carmincke anschließend beantwortet.
Herr Müller teilt ergänzend mit, die Stadt habe für zwei Projekte zum kommunalen Klimaschutz den
Zuschlag bekommen. Er hoffe auf weitere Mittel für das autonome vernetzte Fahren.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 10
Neuregelung zu Ausnahmegenehmigungen für Handwerksbetriebe und ambulante
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 14/18
soziale Dienste gem. § 46 StVO
Vorlage: FB 61/0820/WP17
Frau Rhie teilt mit, ihre Fraktion sehe die unterschiedlichen Gebühren kritisch. Eine einheitliche Regelung
wäre besser gewesen.
Frau Ernst antwortet, die Verwaltung sehe es genauso kritisch. Leider sei der Versuch, mit anderen
Kommunen eine einheitliche Regelung zu schaffen, nicht gelungen, obwohl man verschiedene
Vorschläge gemacht habe. Die Entscheidung der Städteregion stehe noch aus.
Herr Achilles findet eine Ungleichbehandlung nicht sinnvoll. Die Handwerker sollten gleichgestellt
werden.
Herr Blum ist der Meinung, die Diskussion sollte auf das Land verlagert werden. Das Ministerium habe
die bisherige Regelung bereits in 2015 aufgehoben. Da habe man schon länger die Gelegenheit gehabt,
über Positionen zu reden. Gut sei es, dass eine Einigung mit der Städteregion in Aussicht sei.
Frau Rhie stellt einen Änderungsantrag zum Beschluss, wonach die Verwaltung sich für eine landesweit
einheitliche Gebührenfestsetzung einsetzen soll, sowie für die Regelung, dass
Ausnahmegenehmigungen weiterhin nur in der Kommune zulässig sein sollen, in der der Betriebssitz
liegt.
Unter Berücksichtigung der beantragten Änderungen fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Er beauftragt die Verwaltung, sich für eine landesweite einheitliche Gebührenfestsetzung und die
Regelung einzusetzen, dass Ausnahmegenehmigungen weiterhin nur in der Kommune zulässig sind, in
der der Betriebssitz liegt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 11
Sachstand zu den Radverkehrsanlagen in Aachen-Ost
Antrag der Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt Aachen vom 23.11.2017
Vorlage: FB 61/0824/WP17
Die Vorlage liegt den Mitgliedern als Tischvorlage vor und ist nun auch im Ratsinformationssystem
nacherfasst.
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 15/18
Aufgrund der Frage der Frau Breuer nach den Gründen für den langen Zeitraum von der
Beschlussfassung durch den Ausschuss bis zur Ausführung erläutert Herr Müller anhand einer
Aufstellung die Chronik des Maßnahmenplans zu den Radverkehrsanlagen in Aachen-Ost.
Herr Fischer meint, es sei ein trauriges Kapitel und er hoffe, dass die Planungen bald realisiert werden
können. Er bittet die Verwaltung, Anfang 2018 nach Eingang des Bewilligungsbescheids den Ausschuss
über Sachstand und Planungen zu informieren.
Frau Breuer betont, die Planung sei beschlossen, darauf brauche nicht näher eingegangen zu werden.
Die Beschlüsse sollten nicht in Frage gestellt werden. Es reiche dann eine Mitteilung der Verwaltung.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 12
Münsterstraße - Querung im Zuge des Vennbahnweges und FGÜ am Kreisverkehr
Wilhelm-Ziemons-Straße
Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0809/WP17
Frau Poth erläutert die Vorlage.
Die Bezirksvertretung Aachen-Brand habe einstimmig beschlossen laut Verwaltungsvorschlag.
Herr Paetz erklärt die Sichtweise der ASEAG zu den Planungen.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführung der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und fasst auf
Grundlage der Pläne 2014_045_V2_A4_1 und 2014_045_V2_A4:2 den Ausführungsbeschluss für die
Querung des Vennbahnwegs an der Münsterstraße und - vorbehaltlich der Rechtskraft des Haushalts
2018 - für den Fußgängerüberweg am Kreisverkehr Wilhelm-Ziemons-Straße.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 16/18
zu 13
Neufassung der Satzung der Stadt Aachen über Erlaubnisse und Gebühren für
Sondernutzungen an öffentlichen Straßen (Sondernutzungssatzung)
Vorlage: B 03/0097/WP17
Vor der Sitzung war zur Ergänzung der Vorlage eine Inhaltsübersicht verteilt worden, die als Anlage zu
dieser Niederschrift einsehbar ist.
Gemäß Beschluss in TOP I/1 wurde dieser TOP vertagt.
zu 14
Claßenstraße
Vorlage: B 03/0095/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten
Erschließungsanlage „Claßenstraße“ zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NW in
Verbindung mit der städtischen Ausbaubeitragssatzung (SBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 15
Christian-Quix-Straße
Abrechnung
Vorlage: B 03/0096/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP I/1 vertagt.
zu 16
Mitteilungen der Verwaltung
Es liegt folgende Mitteilung der Verwaltung vor, die auch als Anlage zur Niederschrift einsehbar sind:
-
zu 17
Bewilligungsbescheid Rad-Vorrang-Route Aachen 1
Fahrradzählung 2017 der FH Aachen
Vorlage: FB 61/0823/WP17
Herr Prof. Dr. Hebel von der FH Aachen hält einen Vortrag, der auch als Anlage zu dieser Niederschrift
einsehbar ist.
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 17/18
Der Vorsitzende Herr Ferrari dankt für den Vortrag.
Fragen werden nicht gestellt.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ergebnisse der Fahrradzählung 2017 zur Kenntnis. Er bedankt sich
bei der FH Aachen für die wiederholte Durchführung und Aufbereitung einer Fahrradzählung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Nichtöffentlicher Teil
zu 1
Mitteilungen der Verwaltung:
Es liegen keine nichtöffentlichen Mitteilungen der Verwaltung vor.
Um 20.07 Uhr schließt der Vorsitzende die Sitzung.
Ferrari
Vorsitzender
Löhrer
Gesehen:
Philipp
Oberbürgermeister
MA/34/WP.17
Ausdruck vom: 22.02.2018
Seite: 18/18