Daten
Kommune
Aachen
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287264.pdf
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589 kB
Erstellt
06.02.18, 12:00
Aktualisiert
30.03.18, 21:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0459/WP17
öffentlich
06.02.2018
FB 45/400
Sachstandsbericht Medienkonzepte der Aachener Schulen
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
22.02.2018
Schulausschuss
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
Seite: 1/6
Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
x
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
- Verschlechterung
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Finanzielle Auswirkungen ergeben sich nicht.
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
Seite: 2/6
Erläuterungen:
Ausgangslage:
Mit dem Antrag zur Tagesordnung der Grüne Fraktion vom 15.01.2018 wurde ein „Sachstandsbericht
Medienkonzepte der Aachener Schulen“ beantragt.
Bericht des Medienzentrums:
Medienkonzepte sind ein verbindlicher Bestandteil der Schulentwicklung, ihr Ziel ist es,
„Lernen mit Medien systematisch in Lernprozesse zu intergieren“. […] Das schulische Medienkonzept
schafft durch einen Austausch aller in der Schule Beteiligten eine gemeinsame Basis für die aktive
Gestaltung der Lernumgebung und Unterrichtsorganisation.“1
In Nordrhein-Westfalen gibt es kein Schulfach Medien, insofern sind die Schulen gefordert, die
Vermittlung von Medienkompetenz in allen Fächern fest zu verankern. Das Medienkonzept schafft in
diesem Zusammenhang Verlässlichkeit bei einem „systemischen Erwerb von Medienkompetenz“,
sodass alle Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit aufgrund festgelegter Standards über
die gleichen Basiskompetenzen verfügen. Eine Übersicht zum Kompetenzrahmen lässt sich dem
Medienpass NRW entnehmen. Er ist das vom Land entwickelte Instrument, um Medienbildung
nachhaltig und ganzheitlich im Fachunterricht zu verankern.2
Dem Schulträger Stadt Aachen dienen die Medienkonzepte zum einen als Grundlage für die
kommunale Medienentwicklungsplanung und zum anderen als Orientierung bei der Umsetzung
wichtiger Förderprogramme wie „Gute Schule 2020“. Die Medienkonzepte bilden insofern die
Grundlage aller Planungen im Bereich der Medienausstattung, es gilt dabei stets das Primat der
Pädagogik.
Für den pädagogischen Support steht den Schulen und den Schulträgern in Stadt und StädteRegion
das Euregionale Medienzentrum in Zusammenarbeit mit den Medienberatern des Kompetenzteams
der Städteregion zur Verfügung. Die Schulen können dabei eine individuelle Beratung (Pädagogische
Tage im Medienzentrum, Telefonische- und Vor-Ort-Beratungstermine, individuelle Fortbildungen etc.)
anfragen oder am allgemeinen Fortbildungsprogramm für Multiplikatoren im Medienzentrum
teilnehmen. Zu den Veranstaltungen lädt das Medienzentrum gemeinsam mit der Schulaufsicht ein,
der Veranstaltungskalender ist über den Internetauftritt des Medienzentrums einsehbar
(www.medienzentrum-aachen.de). Die Fortbildungen können bequem über das Service-Portal der
Stadt Aachen online gebucht werden.
Auf der anderen Seite unterstützen Medienzentrum und Medienberater die Schulverwaltungsämter bei
der Sichtung der Medienkonzepte und schaffen so eine Passung zwischen Pädagogik und Technik.
Bausteine eines schulischen Medienkonzeptes:
1
Medienkonzept unter www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/medienkonzept/ [Stand: 25.01.2018]
2
Vgl. auch Kompetenzrahmen Medienpass NRW unter: www.medienpass.nrw.de/de [Stand: 25.01.2018]
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
Seite: 3/6
In einem vollständigen Medienkonzept sollten laut Schulministerium NRW die folgenden Elemente
berücksichtigt werden:3
1. Unterrichtsentwicklung: Welche Medien sollen zur Entwicklung von Lern- und
Medienkompetenz in welchen Klassen und Fächern genutzt werden?
2. Ausstattungsbedarf: Welche Software, technischen Geräte, Internetanbindung wird benötigt,
um die Unterrichtsziele zu erreichen?
3. Fortbildungsplanung: Welche Qualifizierung benötigen die Lehrkräfte zur Integration von
Medien in ihrem Fachunterricht?
Die drei Bausteine sind keinesfalls unabhängig voneinander zu betrachten. Erst wenn die
pädagogischen Vorhaben im Rahmen der Unterrichtsentwicklung festgelegt wurden, lässt sich daraus
die dafür erforderliche Ausstattung ermitteln. Dies beinhaltet auch eine Bedarfsanalyse der
Ausstattung durch die Fächer bzw. Fachlehrer. Diese im Medienkonzept formulierte Bedarfsanalyse
dient wiederum den Schulträgern als Grundlage für die Medienausstattung der Schulen. Folgende
Bereiche sollten dabei in Anlehnung an die kommunale Medienentwicklungsplanung der Schulen der
Stadt Aachen in den Blick genommen werden:
eine Geräteausstattung
digitale Lernmittel, Software und sonstige digitale Lernwerkzeuge
eine interne Vernetzung der Schulgebäude
Internetzugänge
Um Medienkompetenz sicher vermitteln zu können, müssen zunächst einmal die Lehrkräfte qualifiziert
werden. Sie benötigen einerseits eine Bedienkompetenz für die eingesetzten Geräte und die
verwendete Software und andererseits eine fachliche Schulung, um den Mehrwert der digitalen
Medien mit der gewohnten Unterrichtspraxis verbinden zu können und neue Unterrichtsformen zu
erproben. Die Fortbildungsplanung sollte somit fester Bestandteil eines Medienkonzeptes sein und
sich aus der Unterrichtsentwicklung und dem Ausstattungsbedarf ergeben.
Ferner sollte jede Schule Vereinbarungen zur Fortschreibung des Medienkonzeptes treffen.
„In vielen Schulen liegt ein Medienkonzept bereits seit Jahren vor. Aber ist die Arbeit daran damit auch
abgeschlossen? Wohl kaum, denn die Welt der Medien ist geprägt von stetigen Neuentwicklungen
und Veränderungen […] Ein Medienkonzept kann daher allenfalls einen gegenwärtigen Sachstand
wiederspiegeln und stellt lediglich einen Ausschnitt in einem (sich stets verändernden) Prozess dar.“4
3
Medienkonzept unter www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/medienkonzept/ [Stand: 25.01.2018]
4
Medienkonzept unter www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/medienkonzept/ [Stand: 25.01.2018]
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
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Status Quo-Schulen der Stadt Aachen:
Das Medienzentrum und die Medienberater befinden sich mit etwa 45 Schulen der Stadt Aachen
(mehr als die Hälfte davon sind Grundschulen) in einem aktiven oder abgeschlossenem
Beratungsprozess, der sowohl auf die Beantwortung pädagogischer und technischer Fragen abzielt,
als auch Hilfestellungen im Bereich der Konzeptentwicklung bietet. Weitere Anfragen liegen dem
Medienzentrum zum jetzigen Zeitpunkt bereits vor.
Im Rahmen der allgemeinen Multiplikatorenschulungen lassen sich zudem mehr als zehn
Medienbeauftragte5 bzw. sonstige Lehrkräfte pro Fortbildung von Schulen aus dem Stadtgebiet
qualifizieren. Insbesondere das Format „Mediencafé“ schafft darüber hinaus eine Vernetzung
zwischen den Schulen untereinander sowie zwischen den Schulen und außerschulischen Partnern im
Bereich der Medienbildung. Diese sogenannten Bildungspartnerschaften sind immer häufiger
Bestandteil vieler schulischer Medienkonzepte und ein wichtiger Baustein bei der Förderung von
Medienkompetenz.
Die Abteilung Schule der Stadt Aachen hat bisher zwölf schulische Medienkonzepte in Absprache mit
den jeweiligen Schulen und im Rahmen von „Gute Schule 2020“ beim Medienzentrum eingereicht,
zwei davon müssen von den Medienberatern noch gesichtet werden, vier werden gerade überarbeitet
und sechs sind vollständig und schlüssig.
Auf Initiative der Schulaufsicht hin findet im März 2018 nochmals eine Infoveranstaltung für alle
Grundschulleitungen aus der Region (ca. 90 Schulen) zum Thema „MedienkonzeptentwicklungMedienpass NRW“ im Medienzentrum statt. An diesem Tag erhalten alle Grundschulen, die noch
einen Beratungsbedarf haben, die Möglichkeit, sich über die Entwicklung bzw. Fortschreibung eines
Medienkonzeptes zu informieren, konkrete Fragen zu stellen und sich ggf. mit anderen Schulen zu
auszutauschen.
Der Kompetenzrahmen des Medienpasses NRW ist im Oktober 2017 aktualisiert worden. Neben der
Ausweitung von fünf auf sechs Kompetenzbereiche (neu: Problemlösen und Modellieren) ist eine der
wichtigsten Änderungen, dass es nur noch einen einzigen Rahmen für alle Jahrgangsstufen gibt. Die
Differenzierung erfolgt zukünftig „durch die Komplexität der jeweiligen Unterrichtsbeispiele zu den
einzelnen Teilkompetenzen.“6
Bereits im November 2017 konnten Medienzentrum, Medienberater und Medienberatung NRW bei der
großen Tagung „Medienpass vor Ort“ 100 Lehrkräften aus der Region den neuen Kompetenzrahmen
vorstellen und durch die Einbindung zahlreicher kommunaler Einrichtungen mit Angeboten im Bereich
der Medienbildung anhand von Workshops einen vertieften Einblick in die Kompetenzbereiche der
Medienbildung geben. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf den neuen Kompetenzbereich
„Problemlösen und Modellieren“ gelegt, er beinhaltet die Einbindung informatischer Grundkenntnisse
in den Unterricht. Zukünftig sollen auch Grundschulen dieses Wissen vermitteln. Hier sind
Medienzentrum und Medienberatung besonders gefordert, damit Lehrkräfte aus dem Primarbereich
umfassend qualifiziert werden. Die Medienberatung NRW entwickelt derzeit Materialien, um Informatik
5
Die Medienbeauftragten sind an den Schulen mit dem First-Level-Support betraut und sollen u.a. bei der
Medienkonzeptentwicklung mitwirken und vom Kompetenzteam als Multiplikatoren qualifiziert werden.
6
Arbeiten mit dem Kompetenzrahmen Medienpass NRW unter www.medienpass.nrw.de/de/inhalt/arbeiten-mit-
dem-kompetenzrahmen-medienpass-nrw [Stand: 25.01.2018]
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
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im Unterricht an Grundschulen zu verankern. Ziel dabei ist, „die Schülerinnen und Schüler für
informatische Aspekte aus der Erfahrungs- und Lebenswelt zu sensibilisieren und Vorkenntnisse
aufzugreifen, indem ein vom Kind ausgehender Blick auf die Gegenstände und Methoden der
Informatik geworfen wird.“7
Der neue Kompetenzrahmen wird seitens der Medienberatung NRW für die Fortschreibung der
Medienkonzepte empfohlen.
Ausblick:
Das Medienzentrum und die Medienberater verfolgen das Ziel, möglichst alle Schulen im
Einzugsgebiet bei der Entwicklung und Fortschreibung ihrer Medienkonzepte zu unterstützen, sofern
ein Beratungsbedarf besteht.
Spezielle Angebote zum neuen Kompetenzbereich „Problemlösen und Modellieren“ sind in Planung.
Viele Aktionen laufen derzeit noch ausschließlich über das Schülerlabor der RWTH und beziehen sich
dabei auf (Unterrichts-) Module für Schulklassen und Schulmaterialien zum Download. Im
Medienzentrum wurde noch kein „Makerspace“ eingerichtet. Damit sich die Medienexperten des
Medienzentrums und die Medienberater mit den einschlägigen Lernwerkzeugen vertraut machen und
dieses Wissen dann an die Lehrkräfte weitergeben können, werden jedoch spezielle Lernwerkzeuge
(Robotik, Platinen wie Calliope, Apps zum Programmieren wie Swift) benötigt. Nur wenn anschließend
eine Qualifizierung der Lehrkräfte stattgefunden hat, kann der neue und zurzeit für viele Lehrkräfte vor
allem aus den Grundschulen noch „fremde“ Kompetenzbereich nachhaltig in die
Unterrichtsentwicklung einfließen.
Das Medienzentrum ist bestrebt auch den Vorschulbereich in den Blick zu nehmen und gemäß
Medienpass NRW Medienkompetenz bereits im Übergang zwischen Elementar- und Primarbereich zu
vermitteln. Kindern im frühkindlichen Alter von 5-6 Jahren Kompetenzen für einen
verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu vermitteln, hilft letztlich auch den Schulen bei der
Intensivierung der Medienbildung im Schulalter. Die Schulungsangebote des Medienzentrums für
(pädagogische) Fachkräfte aus dem Kitabereich und dem Offenen Ganztag sollen ausgebaut werden,
dafür wird jedoch weiteres Personal ggf. auch in Form von Honorarkräften benötigt. Die
Medienexperten aus dem Medienzentrum können in diesem Fall nicht auf die Zusammenarbeit mit
den Medienberatern zurückgreifen, da diese ausschließlich für die Beratung von Schulen (Lehrkräften)
und Schulträgern zur Verfügung stehen. Auch Projekte von Schülerinnen und Schüler bzw.
Schulklassen können nicht von den Medienberatern begleitet werden. Den Medienexperten des
Medienzentrums fehlen in diesem Bereich jedoch die zeitlichen und personellen Ressourcen, um
entsprechende Anfragen umzusetzen.
Anlage/n:
Neuer Kompetenzrahmen des Medienpasses NRW
Antrag zur Tagesordnung der Grüne Fraktion im Rat der Stadt Aachen vom 15.01.2018
7
Informatik an Grundschulen – Ziele unter
www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Lernbereiche-und-Faecher/MINT/Informatik-anGrundschulen/index.html [Stand: 26.01.2018]
Vorlage FB 45/0459/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.03.2018
Seite: 6/6
KOMPETENZRAHMEN
-Stand: Oktober 2017-
1. Bedienen und
Anwenden
2. Informieren und
Recherchieren
3. Kommunizieren und
Kooperieren
4. Produzieren und
Präsentieren
5. Analysieren und
Reflektieren
6. Problemlösen und
Modellieren
1.1 Medienausstattung
(Hardware)
Medienausstattung (Hardware)
kennen, auswählen und
reflektiert anwenden; mit dieser
verantwortungsvoll umgehen
2.1 Informationsrecherche
3.1 Kommunikations- und
Kooperationsprozesse
Kommunikations- und
Kooperationsprozesse mit
digitalen Werkzeugen
zielgerichtet gestalten sowie
mediale Produkte und
Informationen teilen
4.1 Medienproduktion und
-präsentation
Medienprodukte
adressatengerecht planen,
gestalten und präsentieren;
Möglichkeiten des
Veröffentlichens und Teilens
kennen und nutzen
5.1 Medienanalyse
6.1 Prinzipien der digitalen Welt
Die Vielfalt der Medien, ihre
Entwicklung und Bedeutungen
kennen, analysieren und
reflektieren
Grundlegende Prinzipien und
Funktionsweisen der digitalen Welt
identifizieren, kennen, verstehen
und bewusst nutzen
1.2 Digitale Werkzeuge
2.2 Informationsauswertung
4.2 Gestaltungsmittel
5.2 Meinungsbildung
6.2 Algorithmen erkennen
Verschiedene digitale Werkzeuge
und deren Funktionsumfang
kennen, auswählen sowie diese
kreativ, reflektiert und
zielgerichtet einsetzen
Themenrelevante Informationen
und Daten aus Medienangeboten
filtern, strukturieren, umwandeln
und aufbereiten
3.2 Kommunikations- und
Kooperationsregeln
Regeln für digitale
Kommunikation und Kooperation
kennen, formulieren und
einhalten
Gestaltungsmittel von
Medienprodukten kennen,
reflektiert anwenden sowie
hinsichtlich ihrer Qualität,
Wirkung und Aussageabsicht
beurteilen
Die interessengeleitete Setzung
und Verbreitung von Themen in
Medien erkennen sowie in Bezug
auf die Meinungsbildung
beurteilen
Algorithmische Muster und
Strukturen in verschiedenen
Kontexten erkennen,
nachvollziehen und reflektieren
1.3 Datenorganisation
2.3 Informationsbewertung
4.3 Quellendokumentation
5.3 Identitätsbildung
Informationen und Daten sicher
speichern, wiederfinden und von
verschiedenen Orten abrufen;
Informationen und Daten
zusammenfassen, organisieren
und strukturiert aufbewahren
Informationen, Daten und ihre
Quellen sowie dahinterliegende
Strategien und Absichten
erkennen und kritisch bewerten
3.3 Kommunikation und
Kooperation in der Gesellschaft
Kommunikations- und
Kooperationsprozesse im Sinne
einer aktiven Teilhabe an der
Gesellschaft gestalten und
reflektieren; ethische Grundsätze
sowie kulturell-gesellschaftliche
Normen beachten
Standards der Quellenangaben
beim Produzieren und
Präsentieren von eigenen und
fremden Inhalten kennen und
anwenden
Chancen und Herausforderungen
von Medien für die
Realitätswahrnehmung erkennen
und analysieren sowie für die
eigene Identitätsbildung nutzen
6.3 Modellieren und
Programmieren
Probleme formalisiert beschreiben,
Problemlösestrategien entwickeln
und dazu eine strukturierte,
algorithmische Sequenz planen,
diese auch durch Programmieren
umsetzen und die gefundene
Lösungsstrategie beurteilen
1.4 Datenschutz und
Informationssicherheit
Verantwortungsvoll mit
persönlichen und fremden Daten
umgehen, Datenschutz,
Privatsphäre und
Informationssicherheit beachten
2.4 Informationskritik
3.4 Cybergewalt und
-kriminalität
Persönliche, gesellschaftliche und
wirtschaftliche Risiken und
Auswirkungen von Cybergewalt
und
-kriminalität erkennen sowie
Ansprechpartner und
Reaktionsmöglichkeiten kennen
und nutzen
4.4 Rechtliche Grundlagen
5.4 Selbstregulierte
Mediennutzung
Medien und ihre Wirkungen
beschreiben, kritisch reflektieren
und deren Nutzung
selbstverantwortlich regulieren;
andere bei ihrer Mediennutzung
unterstützen
Informationsrecherchen
zielgerichtet durchführen und
dabei Suchstrategien anwenden
Unangemessene und
gefährdende Medieninhalte
erkennen und hinsichtlich
rechtlicher Grundlagen sowie
gesellschaftlicher Normen und
Werte einschätzen; Jugend- und
Verbraucherschutz kennen und
Hilfs- und
Unterstützungsstrukturen nutzen
Rechtliche Grundlagen des
Persönlichkeits- (u.a. des
Bildrechts), Urheber- und
Nutzungsrechts (u.a. Lizenzen)
überprüfen, bewerten und
beachten
6.4 Bedeutung von Algorithmen
Einflüsse von Algorithmen und
Auswirkung der Automatisierung
von Prozessen in der digitalen Welt
beschreiben und reflektieren
GRÜNE
Fraktion im Rat der Stadt Aachen
An die
Vorsitzende des
Schulausschusses
Maria Keller
SPD Fraktion
Verwaltungsgebäude Katschhof
52062 Aachen
15. Januar 2018
Antrag zur Tagesordnung der Sitzung des Schulausschusses am 22. Februar 2018
Sehr geehrte Frau Keller,
die Fraktion der GRÜNEN beantragt für die oben genannte Sitzung die Aufnahme des
Tagesordnungspunktes
Sachstandsbericht Medienkonzepte der Aachener Schulen.
Zu diesem Tagesordnungspunkt bitten wir um einen Bericht des Medienzentrums der
aufzeigt, wie der aktuelle Bearbeitungsstand der Medienkonzepte in den Schulen ist.
In diesem Zusammenhang bitten wir zudem um die Beantwortung der Frage:
Nach welchen qualitativen Kriterien werden die Konzepte erstellt? Wie wird über eine
Förderung durch die Stadt Aachen entschieden?
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Seufert
Fraktionsvorsitzende
Verwaltungsgebäude Katschhof
Johannes-Paul-II-Str. 1
D-52062 Aachen
Raum 104
Tel.: 0241 432-7217
Fax: 0241 432-7213