Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
278091.pdf
Größe
5,3 MB
Erstellt
21.11.17, 12:00
Aktualisiert
12.03.18, 15:22
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 56/0118/WP17
öffentlich
21.11.2017
Sachstand "Aufbau einer Plattform zur Sozialplanung Durchführung einer weiteren Sozialkonferenz"
Ratsantrag der CDU- und SPD-Fraktionen vom 05.09.2016
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
07.12.2017
Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie Kenntnisnahme
Zuständigkeit
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen zum Sachstand
„Sozial-Plattform und Sozialkonferenz“ zur Kenntnis.
Prof. Dr. Sicking
(Beigeordneter)
Vorlage FB 56/0118/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.02.2018
Seite: 1/4
Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
x
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebe-
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
- Verschlechterung
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebe-
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen.
Vorlage FB 56/0118/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.02.2018
Seite: 2/4
Erläuterungen:
Im gemeinsamen Ratsantrag der CDU- und SPD-Fraktion vom 05.09.2016 wurde die Verwaltung
damit beauftragt, eine Sozial-Plattform als Gremium einzurichten. Bestehend aus den relevanten
Fachbereichen der Verwaltung, der Arbeitsgemeinschaft der Träger der Freien Wohlfahrtspflege, dem
Gesundheitsamt und der Polizei soll dieses Gremium als Expertentisch zu sozialplanerischen
Fragestellungen Ziele für die Sozialentwicklung der Stadt definieren und in diesem Zusammenhang
die nächste, stadtweite Sozialkonferenz konzeptionell vorbereiten.
Am 12.01.2017 fand zunächst verwaltungsintern eine Auftaktveranstaltung statt, mit dem Ziel, zu
ergründen, welche Bereiche aus der Stadtverwaltung für den Aufbau der Plattform wichtig sind. Dabei
wurde festgestellt, dass das Themenfeld „Soziales“ noch weiter gedacht werden muss als bisher.
Neben den folgenden eingeladenen Fachbereichen/Eigenbetrieben
Wohnen, Soziales und Integration FB56,
Kinder, Jugend, Schule FB45,
VHS E42,
Sicherheit und Ordnung FB32,
Sport FB52,
Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen FB61,
Wirtschaft, Wissenschaft und Europa FB02 und
Verwaltungsleitung FB01
wurde angeregt, auch den Kulturbetrieb und das Theater einzubinden, da das Thema kulturelle
Bildung zunehmend sozial an Bedeutung gewinnt. Diesem Vorschlag wurde Rechnung getragen.
Daneben wurde festgestellt, dass es zwar über die Statistik aus dem FB02 und über den
Sozialentwicklungsplan eine quantitative Übersicht zur Entwicklung der Sozialdaten der Stadt Aachen
gibt (Sozialberichterstattung), es aber auch notwendig ist, einen besseren Überblick zu aktuellen
qualitativen Planungsaktivitäten der Stadtverwaltung aufzubauen. Es wurde vorgeschlagen, zunächst
eine Übersicht zu Planungswerken (Sozialentwicklungsplan, Masterplan, Schulentwicklungsplan etc.)
und zu grundsätzlichen Zielen bzw. Steuerungsinstrumenten in den einzelnen Fachbereichen mit dem
Bezug zur Sozialentwicklung zu schaffen. Dieser Überblick soll als Grundlage für die weitere
Zusammenarbeit – auch mit den externen Partnern – dienen.
Der städtische Sozialplaner hat im Frühjahr 2017 über Einzelinterviews mit einem Großteil der oben
aufgeführten
Fachbereiche
Informationen
zu
Planwerken
und
Strategien
sowie
Steuerungsinstrumenten im Bereich „Soziales“ gesammelt, diese systematisch zusammengetragen
und in einer weiteren Sitzung (19.10.2017) präsentiert. Es liegt nun eine Übersicht zu allen
verwaltungsinternen Planungsinstrumenten rund um das Thema „Soziales“ vor, zudem wurde zu einer
besseren
Transparenz
bezüglich
der
Ansätze
und
Strategien
in
den
einzelnen
Fachbereichen/Eigenbetrieben beigetragen (siehe Anhang). Damit ist eine gute Grundlage für eine
Zusammenarbeit mit den externen Partnern der Sozial-Plattform gegeben.
Die erste Sozial-Plattform unter Beteiligung der Arbeitsgemeinschaft der Träger der Freien
Wohlfahrtspflege, des Gesundheitsamts und der Polizei fand am 27.11.2017 statt und hatte den
Auftrag mit der inhaltlichen Vorbereitung der Sozialkonferenz 2018 (geplant ist ein Termin nach den
Sommerferien) zu beginnen. Da die Sitzung zum Zeitpunkt des Verfassens der Vorlage erst in der
Vorbereitung war, können noch keine Ergebnisse der Sitzung präsentiert werden. Fest steht, dass die
Themenwahl für die Sozialkonferenz im Vergleich zu den vorangegangenen Konferenzen modifiziert
Vorlage FB 56/0118/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.02.2018
Seite: 3/4
werden soll, um aktuellen Themen mehr Raum bieten zu können. Dazu gehört beispielsweise das
Thema
„Armut“.
Zudem
wird
die
Konferenz
neben
der
Maßnahmenerarbeitung
und
Austauschmöglichkeiten zu neuen Projekten auch inhaltliche Inputs von externen Experten enthalten.
Sie soll, wie auch bei den vorangegangenen Konferenzen, von einzelnen Moderationsteams,
bestehend aus Fachverwaltung und externen Experten, erarbeitet werden. Die Sozial-Plattform wird
die Vorbereitung der Konferenz weiter begleiten.
Parallel hat sich nach Analyse der komplexen innerstädtischen Planungsprozesse gezeigt, dass die
Weiterführung einer verwaltungsinternen Steuerungsgruppe zur Koordination der Fachplanungen
sinnvoll sein kann. Einige neue Themen, die vor allem verwaltungsinterne Planungsprozesse
betreffen, haben sich im Austauschprozess ergeben. Insbesondere eine Verbesserung der
Datenbasis
als
Planungsgrundlage
wurde
als
notwendig
betrachtet.
Der
Aufbau
eines
Wohnbaumonitorings wurde ausdrücklich begrüßt. Diskutiert wurde ergänzend die Idee des Aufbaus
einer Bevölkerungsprognose für die Stadt Aachen, damit zukünftig Planungsprozesse zielgerichteter
gestaltet werden können. Diese Themen und Bedarfe sollen im Rahmen der verwaltungsinternen
Steuerungsgruppe der Fachplaner weiter verfolgt werden.
Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie wird zeitnah erneut über die Entwicklung
und die Fortschritte der Sozial-Plattform informiert werden.
Anlage:
Anlage 1 - Überblick zu Planungswerken (Ergebnis der ersten, verwaltungsinternen Veranstaltung zur
Sozial-Plattform)
Vorlage FB 56/0118/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.02.2018
Seite: 4/4
Fachbereich
Fachbereich Sport
Planwerke
Zeitraum/Zeitbezug
Sportentwicklungsplan
2010 erstellt
2014 Handlungsempfehlungen
überarbeitet
Primarstufe 2013-2018
Schulentwicklungsplan
Fachbereich Kinder, Jugend
und Schule
weiterführende Schulen 2010-2015
Förderschulen 2012-2016
Kindertagesstättenbedarfsplan
jährlich
Kinder- und Jugendförderplan
2015-2020
Freizeitstättenbedarfsplan
2015-2020
Sozialentwicklungsplan
2009 | 2015
Integrationskonzept
2006 | wird aktuell bearbeitet
Wohnungsmarktbericht
2017 | jährlich
Handlungskonzept Wohnen
2010 | derzeit in Vorbereitung
Fachbereich
Stadtentwicklung und
Verkehrsanlagen
Masterplan Aachen*2030
2012
Integrierte Handlungskonzepte
Bei Bedarf
Fachbereich Wirtschaft,
Wissenschaft und Europa
Statistisches Jahrbuch
2010/2011 | 2012/2013 | 2014 | 2015
Demographiemonitoring
2013 | 2014 | 2015
Fachbereich Wohnen,
Soziales und Integration
KINDER- UND
JUGENDFÖRDERPLAN
2015-2020
EINORDNUNG:
• zielbezogene und sozialräumlich
orientierte Jugendförderung
• Kinder u. Jugendliche finden in ihrem
Sozialraum qualitative u. ausreichende
Angebote an Freizeitgestaltung,
Beratung und Unterstützung
GRUNDLAGE: SGB VIII –
Handlungsfelder:
• Jugendarbeit
• Förderung der Jugendverbände
• Jugendsozialarbeit
• erzieherischer Kinder- und
Jugendschutz
RAUMBEZUG:
• Sozialraumbezug
INHALT:
• Bewertung erarbeiteter
Maßnahmen aus dem 2. Ki-JuFörderplan
• Bestand zur Angebotsstruktur
und zu Maßnahmen in den oben
genannten Feldern
• Übersicht zur Angebotsstruktur
in den Sozialräumen
STEUERUNGSINSTRUMENTE
• finanzielle Zuweisungen
• Sozialraumbezug (z.B. KIM-Netzwerk)
• Umsetzung rechtlicher Grundlagen
sowie freiwillige Maßnahmen
• stetige und projektbez. Arbeit
• aufsuchende und offene Jugendarbeit
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Kinder und Jugendliche/Familien
(Erziehung, Beratung,
Betreuung, Freizeitgestaltung)
• schulische und soziale
Integration (Sozialraumbezug)
• Partizipation
FREIZEITSTÄTTENBEDARFSPLAN
EINORDNUNG:
GRUNDLAGE: SGB VIII
• Planungsgrundlage u.
• Voraussetzung zur Gewährung von
Bestandteil des Kinder- und • Zuschussmitteln aus dem
Jugendförderplans
Landesjugendplan
• Übersicht und Planung zur
Offenen Kinder- und
Jugendarbeit
RAUMBEZUG:
Sozialraumbezug
2015-2020
INHALT:
• Erfassung der Freizeitstätten der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit (nach
Sozialräumen)
• Bedarfsermittlung (Gespräche mit
Einrichtungsleitern, Erhebung zum
Freizeitverhalten von Ki+Ju, Auswertung
der Angebote der Einrichtungen)
• Maßnahmen
• Grundlage für Entscheidungsträger für den
Einsatz von Fördermitteln
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Kinder und Jugendliche
• soziale Integration (Sozialraumbezug)
• Partizipation
• Freizeitgestaltung, Beratung und Betreuung
KINDERTAGESSTÄTTENBEDARFSPLAN
JÄHRLICHE
FORTSCHREIBUNG
EINORDNUNG:
Versorgung des Betreuungsbedarfs in
den Sozialräumen und Entwicklung
effektiver pädagogischer Konzepte
sowie der Gruppenstrukturen der
einzelnen Einrichtungen
GRUNDLAGE: Kindertagesstättengesetz
• Bestandteil der Jugendhilfeplanung
• Erforderlich ist ein Bedarfsplan, der Art, Anzahl
und Größe von Kindertages-stäten darstellt
(Voraussetzung für den Erhalt von
Landeszuschüssen)
RAUMBEZUG:
Sozialraumbezug
INHALT:
• Bestandserhebung vorhandener
Betreuungsangebote
• Aktuelle und zukünftig zu erwartende
Versorgungsquoten und Bedarfe
• Kriterium der Wohnortnähe
• sozialraumbezogene Perspektiven in Bezug
auf die Ausbauplanungen (geplante
Maßnahmen, Handlungsbedarfe)
• Betreuungsumfänge u. Randzeitenbetreuung
SONSTIGES:
Über klassische Betreuung hinausgehende Konzepte/Programme:
• Familienzentren
• Förderprojekte wie „Kita-Plus“,
Sprachförderung, Fortbildungen,
Kindertagespflege
• Inklusion (konzeptionelle,
personelle, finanzielle und z.T.
bauliche Auswirkungen)
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Kinder und Familien
• Kinderbetreuung
• Wohnumfeld- und Infrastrukturplanung
SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG
EINORDNUNG:
• Rahmen für schulorganisatorische und schulbauliche
Maßnahmen der örtlichen
Schulentwicklung
GRUNDLAGE: Schulgesetz:
• Erstellung und Fortschreibung eines
Schulentwicklungsplanes zur
Sicherung eines gleichmäßigen und für
alle Schulformen und -arten
umfassenden Bildungs- und
Abschlussangebots
INHALT:
• Bewertung des Schulangebots nach
Schulformen, -arten und -standorten
• Erstellung von schulbezogenen
Die Planung hat nicht nur die
Prognosen
Einzelschule im Blick, sondern auch • Kriterien der Wohnortnähe und der
die Gesamtsituation im Sozialraum
Leistungsfähigkeit (Wanderungsbewegungen im Grundschulbereich)
• Gewährleistung von angemessenen
Klassen- und Schulgrößen
RAUMBEZUG:
• Stadtweite Perspektive
• Sozialraumbezug
PRIMAR: 2013-2018
WEITERF. SCH.:
2010-2015
FÖRDERS.: 20122016
SONSTIGES:
• OGS: Ganztägiges Betreuungsangebot für Grundschulkinder.
• Schule von acht bis eins
• Grundschulfonds
• Familiengrundschule
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Kinder, Jugendliche und Familien
• Betreuung und Bildung
• Wohnumfeld- und Infrastrukturplanung
SPORTENTWICKLUNGSPLAN
2010
2014
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
ÜBERARBEITET
EINORDNUNG:
FOKUS/GRUNDLAGE:
Sport ist eine Frage der Teilhabe,
• Sportverwaltung: Infrastruktur- und
besonders im Verein bedeutet Sport
Sportstättenzustand
auch Zugehörigkeit und ist eben
• Sportentwicklung: Entwicklung
mehr als nur Bewegung oder
sportbezogener Themen mit
körperliche Ertüchtigung
Kooperationspartnern
• Der Sportentwicklungsplan bringt beide
Ebenen zusammen
RAUMBEZUG:
• Fokus auf die Sportstätten
• im Rahmen des Sportentwicklungsplanes sowie der
Umsetzung bestimmter Programme (z.B. „Tag-Nacht-Aktiv
in Aachen“) besteht ein
Sozialraumbezug
INHALT:
• Analytischer Teil: Befragungen
(Bevölkerung, Vereine, Experten,
Schulsport, Kindergärten)
• z.T. nach Stadtbezirken differenzierte
Daten (Sportverhalten, Sportvereine,
Kinder/Jugendliche, Sportstätten)
• 47 Handlungsempfehlungen
STEUERUNGSINSTRUMENTE
• Entgeltordnung
• Zuwanderung/Integration
• aufsuchende Sportentwicklung
• Älter werden und Sport
• Arbeit der Lenkungsgruppe
• Sozialräumlicher Fokus
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Kinder- und Jugendhilfe
• Gesundheitsförderung
• soziale Integration (Sozialraumbezug)
• Seniorenarbeit
INTEGRATIONSKONZEPT
EINORDNUNG:
Integration als Querschnittsaufgabe
in allen kommunalen Handlungsfeldern
RAUMBEZUG:
• Stadtgebiet Aachen
• Maßnahmen z.T.
sozialraumorientiert
2006
2017
GRUNDLAGE:
• Grundlage für die Förderung des
Kommunalen Integrationszentrums
• Bündelung von Integrationsansätzen
und -aktivitäten
INHALT:
• Bestandsaufnahme der vorhandenen
Strukturen und Aktivitäten der
bestehenden Integrationsarbeit
• Formulierung längerfristig geltender
Ziele, die regelmäßig durch konkrete
Maßnahmen mit Leben gefüllt werden
• Handlungsfelder:
Sprache / Bildung
Wohnen / Sozialplanung
Sport
Gesundheit
Arbeit / Weiterbildung
Kultur
Religion
Sicherheit / Rassis. / Rel. Extrem.
Öffentlichkeitsarbeit / Presse
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Integration und Migration
Statistisches Jahrbuch
STATISTISCHE DATEN
Fachbereich Wirtschaft,
Wissenschaft und Europa
RAUMBEZUG:
• Gesamtstädtische
Perspektive
• Statistische Bezirke
• Stadtbezirke
•
•
•
•
Bevölkerung/Soziales
Wirtschaft
Sicherheit
Gesundheit, Tourismus und
Freizeit
• Bildung und Kultur
• Bau- und Wohnungswesen
• Verkehr
Demographiemonitoring
•
•
•
•
Bevölkerungsaufbau
Wanderungen
Haushalts- und Lebensformen
Alterspyramide
SOZIALENTWICKLUNGSPLAN
2009
2015
(2020)
EINORDNUNG:
• Integrierte Sozialberichterstattung, welche die soziale
Entwicklung der Stadt aus
verschiedenen Perspektiven
aufzeigt und eine Planungsgrundlage für kleinräumige
Strategien und Maßnahmen
darstellt
GRUNDLAGE:
• Basiswerk der kleinräumigen
Sozialberichterstattung
• Politischer Auftrag an Sozialplanung
RAUMBEZUG:
• Lebensraumbezug
• Sozialraumbezug
INHALT:
• Sozialberichterstattung für 60
Lebensräume
• Darstellung von Akteuren der
Quartiersentwicklung
• Quartiersanalysen (Räume mit
besonderen Herausforderungen)
• Übersicht zu Planungen
STEUERUNGSINSTRUMENTE
Planungsgrundlage für
• Quartiersmanagement
• Stadtteilkonferenzen
• Förderprojekte in der
Quartiersentwicklung
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
• Sozialstruktur
• Demographie und Sozio-Ökonomie
• Statistik
• Quartiersentwicklung
• Partizipation
WOHNEN
Fachbereich
Wohnen, Soziales
und Integration
Wohnungsmarktbericht
• Trends des Aachener
Wohnungsmarktes
• Quantitative Analysen und
qualitative Expertenumfrage
• Öffentlich geförderter
Wohnungsmarkt
• Jährliche Veröffentlichung
Ziel: Kleinräumiges Wohnbaumonitoring
Raumbezug:
• Aktuell: Gesamtstädtische
Perspektive
• Idee: Verknüpfung mit
Sozialberichterstattung und
kleinräumige Perspektive
Handlungskonzept Wohnen
(derzeit in Vorbereitung)
Bündelung von wohnungspolitischen
Strategien (Erarbeitung mit Wohnungsmarktakteuren; mehrjähriges Strategiepapier)
Ziel: Schaffung bedarfsgerechter
Wohnangebote für alle Lebenslagen
• Öffentlicher Wohnungsbau und
Wohnungsbau im unteren freifinanzierten
Preissegment
• Bezahlbarer Wohnraum für Familien
(Einfamilienhäuser)
• Neue Formen der Eigentumsbildung
• Gesamtstädtische Perspektive
• ggf. Schwerpunkträume
MASTERPLAN
AACHEN*2030
EINORDNUNG:
• Perspektiven und
Leitlinien für die
räumliche Entwicklung der Stadt
(Szenarien, Projekte,
Leitbilder, Pläne)
GRUNDLAGE:
• „Informeller Plan“ mit komplexen Zielaussagen
und Maßnahmen über eine breite Themenpalette
• Verzahnung mit FNP
• Reaktion auf Veränderungen gesellschaftlicher,
wirtschaftlicher und klimatischer
Rahmenbedingungen
RAUMBEZUG:
• Stadtgebiet (inkl.
regionaler
Verflechtungen)
• Stadtbezirke
• Schwerpunkträume
INHALT:
• Auswirkungen großräumiger Entwicklungen und
der „Leitprojekte“
• Schnittpunkte bei den Leitlinien der Stadtentwicklung: Wohnungsmarkt und Infrastruktur,
Wohn- und Lebensqualität (u.a. Kultur- und Freizeit), Integration benachteiligter Gruppen
• Konkretisierung der Leitlinien in zehn Handlungsfeldern (Zielformulierung)
ÜBERGEORDNETE THEMEN:
2012
Übergeordnete und
themenübergreifende
Konzeption
Stadtteilbezogene und
themenübergreifende
Konzeption/Planung
INTEGRIERTE
HANDLUNGSKONZEPTE
Steuerungsinstrumente/Themen in den Fachbereichen/Eigenbetrieben
Volkshochschule
Bildung für alle (Weiterbildungsgesetz NRW)
Angebotsplanung
2.900 Veranstaltungen/Jahr
Weiterbildung
Sprachen
DVV-Statistik:
Trends und Entwicklungen
Bildung
Bildungsber.
Integration
Berichtswesen NRW
Selbsthilfe
Politische u.
Demokr.-bild.
Förderprojekte
Stärkere sozialräumliche Orientierung / Digitalisierung / Bürgerbeteiligung
Kultur
Sozial-/Quartiersarbeit in Kombination mit
kulturellen, niederschwelligen Angeboten
integrativ und identitätsstiftend
Große kulturelle Bühne
(Theater, Museen)
Breite Nutzergruppe
Kulturtopographie
Integration
Entgeltordnung
finanzierbar - bezahlbar
Hürdenabbau bei hoher
Qualität/Niederschwelligkeit
Theater
Breites Publikum – Zielgruppendiversität
Diversität der Stadtgesellschaft auffangen
Theaterpädagogik
Kulturagenten
„Clubs“
Viertelarbeit
Integrationsarbeit
Entgeltordnung
finanzierbar - bezahlbar
Steuerungsinstrumente/Themen in den Fachbereichen/Eigenbetrieben
Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Wohnungsmarktberichterstattung
Handlungskonzept
Wohnen
Wohnbaukoordination
Neue
Wohnformen
Wohnraumförderung
Integrationskonzept
Sozialentwicklungsplan
Quartiersarbeit
Integration/
Migration
Flüchtlingsintegration
Stadtteilkonferenzen
Bildung
Übergangswohnheime
Seniorenarbeit
Inklusion
Schnittstellen
und
Kernthemen
Arbeitsmarkt/
lokale
Ökonomie
Bildung
Kulturelle
Vielfalt
Unterstützung
und
Beratung
Demographie
Integration
/Teilhabe
Älter
werden
Wohnumfeld/
Infrastruktur
Lebensqualität/
Freizeit
Sicherheit
Ehrenamt
Sozialraumbezug/Quartiersarbeit
(Bezahlbares)
Wohnen