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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
273796.pdf
Größe
142 kB
Erstellt
14.10.17, 12:00
Aktualisiert
18.10.17, 13:11

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Verwaltungsleitung Beteiligte Dienststelle/n: FB 01/0341/WP17 öffentlich Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: 14.10.2017 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 20.09.2017 (öffentlicher Teil) Beratungsfolge: Datum Gremium Zuständigkeit 18.10.2017 Rat der Stadt Aachen Entscheidung Beschlussvorschlag: Der Rat der Stadt genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 20.09.2017 (öffentlicher Teil). Philipp Oberbürgermeister Vorlage FB 01/0341/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 1/2 Anlage/n: Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 20.09.2017 (öffentlicher Teil). Vorlage FB 01/0341/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 2/2 Der Oberbürgermeister Niederschrift öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Aachen 14. Oktober 2017 Sitzungstermin: Mittwoch, 20.09.2017 Sitzungsbeginn: 17:00 Uhr Sitzungsende: 19:05 Uhr Ort, Raum: Sitzungssaal des Rates, Rathaus Anwesende: Oberbürgermeister Marcel Philipp Bürgermeister Norbert Plum Bürgermeisterin Hilde Scheidt Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer Ratsherr Simon Adenauer Ratsherr Harald Baal Ratsherr Manfred Bausch Ratsherr Friedrich Beckers Ratsfrau Ellen Begolli Ratsfrau Aida Beslagic-Lohe Ratsfrau Uschi Brammertz Ratsherr Holger Brantin Ratsherr Michael Bredohl Ratsfrau Gaby Breuer Ratsherr Josef Hubert Bruynswyck Ratsherr Dieter Claßen Ratsherr Ferdinand Corsten Ratsherr Patrick Deloie Ratsherr Ralf Demmer Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 1/28 Ratsherr Hans Leo Deumens Ratsfrau Ursula Epstein Ratsfrau Elke Eschweiler Ratsherr Achim Ferrari Ratsherr Wilfried Fischer Ratsherr Alexander Gilson Ratsfrau Ulla Griepentrog Ratsherr Wilhelm Helg Ratsherr Heiner Höfken Ratsfrau Rosa Höller-Radtke Ratsfrau Nathalie Hüllenkremer Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby Ratsfrau Fabia Kehren Ratsfrau Eleonore Keller Ratsfrau Maria Keller Ratsherr Rolf Kitt Ratsherr Christian Krenkel Ratsherr Bernd Krott Ratsherr Manfred Kuckelkorn Ratsherr Ernst-Rudolf Kühn Ratsfrau Lisa Lang Ratsfrau Dr. Elisabeth Lassay Ratsherr Jörg Hans Lindemann Ratsherr Boris Linden Ratsfrau Daniela Lucke Ratsfrau Mara Lux Ratsherr Harro Mies Ratsherr Markus Mohr Ratsfrau Sigrid Moselage Ratsherr Hans Müller Ratsherr Kaj Neumann Ratsherr Wolfgang Palm Ratsherr Jonas Paul Ratsherr Hermann Josef Pilgram Ratsfrau Hildegard Pitz Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 2/28 Ratsfrau Claudia Plum Ratsherr Udo Pütz Ratsfrau Sibylle Reuß Ratsfrau Ye-One Rhie Ratsfrau Sevgi Sakar Ratsherr Markus Schmidt-Ott Ratsherr Jürgen Schmitz Ratsherr Horst Schnitzler Ratsherr Karl Schultheis Ratsherr Michael Servos Ratsfrau Melanie Astrid Seufert Ratsherr Karl-Heinz Starmanns ab 17:55 Uhr Ratsherr Marc Teuku Ratsfrau Ulla Thönnissen Ratsherr Gunter von Hayn Ratsherr Jakob von Thenen Abwesende: Ratsherr Georg Biesing - entschuldigt - Ratsherr Peter Blum - entschuldigt - Ratsfrau Sabine Göddenhenrich-Schirk - entschuldigt - Ratsfrau Iris Lürken - entschuldigt - Ratsherr Michael Rau - entschuldigt - Ratsherr Peter Tillmanns - entschuldigt - Ratsfrau Dr. Heike Wolf - entschuldigt - Stimmzähler: Ratsfrau Hildegard Pitz Ratsherr Wilfried Fischer von der Verwaltung: Frau Grehling Stadtdirektorin, Dezernat II Herr Dr. Kremer Beigeordneter, Dezernat V Frau Schwier Beigeordnete, Dezernat IV Herr Wingenfeld Beigeordneter, Dezernat III Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 3/28 Herr Berg Fachbereich Verwaltungsleitung Herr Brötz Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Herr Fagot Dezernat VI Herr Fröhlke Fachbereich Sicherheit und Ordnung Herr Hermanns Fachbereich Steuern und Kasse Herr Kind Fachbereich Finanzsteuerung Frau Klösges Fachbereich Presse und Marketing Herr Kohaus Fachbereich Rechnungsprüfung Herr Kolobajew Dezernat II Frau Lammers Fachbereich Recht und Versicherung Herr Pennings Fachbereich Wirtschaftsförderung Herr Schavan Gebäudemanagement Herr Sellung Dezernat I Herr van der Lohe Fachbereich Wirtschaftsförderung Herr Hansen FDP-Fraktion Frau Krott CDU-Fraktion Herr Ludwig GRÜNE-Fraktion als Schriftführer: Herr Lohe Rat/34/WP.17 Fachbereich Verwaltungsleitung Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 4/28 Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1 Eröffnung der Sitzung 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 12.07.2017 (öffentlicher Teil) Vorlage: FB 01/0335/WP17 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner 4 Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung vom 17.07.2017 zu den vorbereitenden Arbeiten für das Bauvorhaben „Revitalisierung des Neuen Kurhauses“ Vorlage: E 26/0090/WP17 5 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO NW Ausbau des Vorplatzes an der Yunus-Emre-Moschee Beauftragung des Mehraufwands für die Entsorgung des Aushubmaterials Vorlage: FB 61/0766/WP17 6 Einrichtung der Bewohnerparkzone "E" (Elsa-Brandström-Straße) Vorlage: FB 61/0743/WP17 7 Einrichtung der Bewohnerparkzone "E2" (Alkuinstraße) Vorlage: FB 61/0744/WP17 8 Bebauungsplan -Goffartstraße / Bergische Gassehier: Beschluss einer Veränderungssperre für das Grundstück, Goffartstraße 26 Vorlage: FB 61/0748/WP17 9 Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 - Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen hier: Änderungsbeschluss im ergänzenden Verfahren nach § 214 (4) BauGB Vorlage: FB 61/0769/WP17 Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 5/28 9.1 Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 - Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen hier: Änderungsbeschluss im ergänzenden Verfahren nach § 214 (4) BauGB Vorlage: FB 61/0769/WP17-1 10 Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung Vorlage: FB 45/0403/WP17 10.1 Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung (Ergänzung) Vorlage: FB 45/0403/WP17-1 11 Bericht und Beschlussfassung zum "Diesel-Gipfel" in Berlin hier: Tagesordnungsantrag der GRÜNE-Fraktion vom 06.09.2017 Vorlage: FB 01/0332/WP17 12 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen/Verpflichtungsermächtigungen: 12.1 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen und Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 - Bau eines Umkleidehauses mit Jugend- und Schulungsraum und Hausmeisterwohnung an der Sportplatzanlage Rombachstraße / Brander Wall Vorlage: FB 52/0071/WP17 12.2 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen und Verpflichtungsermächtigungen Haushaltsjahr 2017 Kornelimünster-West Beb.Plan 812 Vorlage: FB 61/0747/WP17 Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 6/28 12.3 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen / Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 hier: Umsetzung des geänderten Entschädigungsrechts laut Ratsbeschluss Vorlage: FB 01/0326/WP17 12.4 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen / Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 hier: Zusätzliche Mittel für das Wahljahr 2017 Vorlage: FB 01/0330/WP17 13 Gesamtabschluss 2011 Vorlage: FB 20/0114/WP17 14 Breitbandförderung; hier: 5. Aufruf des BMVI / Bundesmittel 9/2017 Vorlage: FB 02/0110/WP17 15 Schenkung von 3 Gemälden (Vermächtnis) der Eheleute Erbel an das SuermondtLudwig-Museum Vorlage: E 49.5/0100/WP17 16 Beirat bei der Justizvollzugsanstalt Aachen Vorlage: FB 01/0319/WP17 17 Benennung von Ratsmitgliedern zur Teilnahme an der 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28.11.2017 in Köln Vorlage: FB 01/0320/WP17 18 Anfragen: 18.1 Ratsanfragen Vorlage: FB 01/0321/WP17 Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 7/28 18.2 Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen Vorlage: FB 01/0322/WP17 19 Ratsanträge Vorlage: FB 01/0323/WP17 20 Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien: 20.1 Umbesetzungsanträge der GRÜNE-Fraktion vom 29.08.2017 Vorlage: FB 01/0333/WP17 20.2 Umbesetzungsantrag der Fraktion DIE LINKE vom 12.09.2017 Vorlage: FB 01/0334/WP17 21 Mitteilungen der Verwaltung 22 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO NW Einbau von festen LKW-Sperren (Pilomaten) zum Schutz vor Terrorattacken im Pfalzbezirk der Aachener Innenstadt und Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel Vorlage: FB 32/0013/WP17 Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 8/28 Nichtöffentlicher Teil 1 Eröffnung der nichtöffentlichen Sitzung: 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 12.07.2017 (nichtöffentlicher Teil) Vorlage: FB 01/0336/WP17 3 Bericht aus der Vertretung der Stadt in Unternehmen und Einrichtungen 4 Bürgschaftsangelegenheiten 5 Beteiligung an der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH: Vorlage: B 06/0077/WP17 6 Personalangelegenheiten: 6.1 Antrag auf Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand über die Regelaltersgrenze hinaus Vorlage: FB 11/0228/WP17 6.2 Einstellung und Bestellung der Verwaltungsdirektion und Betriebsleitung von Stadttheater und Musikdirektion Aachen mit Wirkung zum 01.02.2018 Vorlage: E 46/47/0056/WP17 7 Grundstücksangelegenheiten 8 Mitteilungen der Verwaltung Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 9/28 --------------Der Rat fasste die nachstehenden Beschlüsse. ---------------- Protokoll: Öffentlicher Teil zu 1 Eröffnung der Sitzung Der Oberbürgermeister eröffnet die Sitzung und erläutert zur Tagesordnung, dass seitens der Fraktion Die Linke Punkt 20.2 zurückgezogen wurde. Ferner schlägt er vor, den Tagesordnungspunkt 22 – Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung vorzuziehen und nach TOP 5 zu beraten. Weitere Anträge auf Änderung der Tagesordnung werden nicht gestellt. zu 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 12.07.2017 (öffentlicher Teil) Vorlage: FB 01/0335/WP17 Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, bemängelt die kurzfristige Übersendung der Niederschrift und merkt an, dass die Protokollierung unter dem Punkt Anfragen hinsichtlich der Benennung einer salafistischen Moschee in Aachen nicht korrekt sei, da der Oberbürgermeister dieser Benennung nicht in Aussicht gestellt, sondern zugesagt habe. Der Oberbürgermeister sieht in der Protokollierung keine Inkorrektheit. Ratsherr Baal bittet, wegen der Kurzfristigkeit der Übersendung der Niederschrift eine Beschlussfassung in der nächsten Sitzung des Rates vorzunehmen. Der Oberbürgermeister stellt fest, dass der Punkt vertagt wird und eine Beschlussfassung in der nächsten Ratssitzung erfolgen soll. zu 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner 1. Frage von Herrn H., Aachen, betreffend Windkraftanlagen, gerichtet an Ratsherrn Baal Herr H. bezieht sich auf ein Gerichtsurteil am Oberverwaltungsgericht Münster, das er als Prozessbeteiligter gewonnen habe und fragt, was geschehe, wenn das weitere Verfahren für die Stadt negativ ausgehen würde. Ratsherr Baal verweist auf den laufenden Rechtsstreit und darauf, dass Bürgeranfragen in einem laufenden Verfahren nicht beantwortet werden können. Inhaltlich werde der Sachverhalt in der Ratssitzung unter dem Tagesordnungspunkt 9 debattiert werden. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 10/28 In einer Nachfrage erklärt Herr H., dass die entsprechende Vorlage ein weiteres Gerichtsverfahren ermöglichen werde. Ratsherr Baal, CDU, sieht in der Möglichkeit Rechtsmittel einzulegen einen Bestandteil des demokratischen Staates. Das Handeln des Rates sei darauf gerichtet, politische Entscheidungen zu treffen, nicht aber möglichst wenig Rechtsstreit zu produzieren. 2. Frage von Herrn S., Aachen, betreffend Lenné-Pavillon, gerichtet an den Oberbürgermeister Herr S. fragt nach Möglichkeiten, Alternativen zum Abriss der Glaskonstruktion des Lenné-Pavillons zu realisieren. Der Oberbürgermeister verweist darauf, dass die Verwaltung auf der Grundlage der bisher getroffenen Beschlüsse handelt. Die Planung sehe vor, den Lenné-Pavillon nicht mehr zu erhalten, sondern eine offene Terrasse dort einzurichten, weil es denkmalpflegerich die bessere Lösung für das Gesamtgebäude sei und die Nutzung des Gebäudeteils nur eingeschränkt ermöglicht würde. Ergänzend fragt Herr S., ob der Oberbürgermeister bereit sei, unterstützend mitzuwirken, wenn der Unternehmer den Lenné-Pavillon abreißt. Der Oberbürgermeister erklärt, dass er sich aus dieser Angelegenheit heraushalte. 3. Frage von Herrn F., Aachen, betreffend Büchel, gerichtet an den Oberbürgermeister Herr F. fragt, ob die Stadt einen eigenständigen Einfluss auf die Stadtentwicklung habe oder sie eher den Interessen finanzkräftiger Investoren diene. Der Oberbürgermeister bewertet die Frage als unangemessen, verweist auf eine Beschlusslage, die ein Ergebnis offenes Bauleitverfahren beinhalte mit den entsprechenden Beteiligungsmöglichkeiten. 4. Frage von Herrn C., Aachen, betreffend NO²-Belastung, gerichtet an den Oberbürgermeister Herr C. fragt, was die Verwaltung und den Rat dazu bewogen hätte, dazu beizutragen, der Benutzung des Kfz den Vorzug vor dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu geben. Mitergänzend fragt nach Maßnahmen gegen den Kfz-Verkehr Der Oberbürgermeister führt aus, dass ebenso wie andere Städte ein dringender Handlungsbedarf zur Reduzierung von Belastungen gegeben sei, diese Maßnahmen aber nicht innerhalb kurzer Zeit umzusetzen sind. Das Problem der deutlichen Grenzwertüberschreitungen würde nicht existieren, wenn durch die Kfz-Hersteller die Dieselmotoren nicht manipuliert worden wären. Er verweist auf den Punkt in der aktuellen Tagesordnung und betont, dass es nicht darum gehe, Autoverkehr zu reduzieren, sondern in erster Linie Emissionen zu reduzieren. Hierzu habe durch die Entwicklung von Elektromobilität Aachen eine gewisse Kompetenz aufbauen können. Er sehe die Chance, in dieser Sache durch Maßnahmen, die derzeit bundesweit und landesweit verabredet werden, weiter zu kommen. 5. Frage von Herrn v. B., Aachen, betreffend Radvorrangnetz, gerichtet an den Oberbürgermeister Herr v. B. fragt, wie das Thema Radverkehr und speziell die Investition in den Radverkehr beim Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 11/28 Dieselgipfel behandelt wurde und in welchem Maße geplant sei, die Investitionen in den Radverkehr in den nächsten Jahren auszubauen. Der Oberbürgermeister erklärt, dass Maßnahmen in der Radverkehrsplanung selbstverständlich Teil des Antrages sein werden der demnächst zur Bundesebene eingereicht werde, so dass voraussichtlich Ende November Klarheit über entsprechende Förderungen vorliegen werde. Ergänzend fragt Herr v. B. nach dem Maß des Ausbaus der Radverkehrsinfrastruktur. Der Oberbürgermeister weist auf eine laufende Abstimmung der Förderbedingungen hin, die es nicht zulasse, bereits Zahlen zu nennen. zu 4 Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung vom 17.07.2017 zu den vorbereitenden Arbeiten für das Bauvorhaben „Revitalisierung des Neuen Kurhauses“ Vorlage: E 26/0090/WP17 Ratsfrau Griepentrog erklärt für die Grüne Fraktion, dass die Dringlichkeitsentscheidung bereits nicht mitgetragen werden konnte und ihre Fraktion deshalb auch deren Genehmigung nicht beschließe. Sie erinnert an den im November 2015 gefassten Ratsbeschluss, bauliche Maßnahmen am Gebäude des Neuen Kurhauses erst vorzunehmen, wenn Mietverträge gesichert sind. Der Oberbürgermeister bestätigt, dass mit dem bisherigen Beschluss die vorgezogene Maßnahme formal nicht gedeckt war und deshalb eine Dringlichkeitsentscheidung getroffen wurde. Zur Durchführung notwendiger Asbestsanierungsarbeiten und zur Vermeidung einer Sondersitzung in der Feriensituation. Ratsherr Palm, Allianz für Aachen, sieht in den kurzfristig aufgetauchten Asbestsanierungen ein Versäumnis der Verwaltung, die nicht mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet habe. Die Allianz für Aachen schließe sich der Entscheidung der Grünen Fraktion an und lehne die Dringlichkeitsentscheidung ab. Ratsherr Servors, SPD, berichtet, dass seine Fraktion zu einer anderen Abwägung als die Grünen gekommen sei. Unabhängig von zukünftigen Nutzungen hätte der Asbest aus dem Gebäude herausgeholt werden müssen. Die substanzielle Renovierung des Kurhauses werde erst durchgeführt, wenn die Mietverträge vorlägen. Ratsfrau Griepentrog weist darauf hin, dass die Entscheidung der Allianz für Aachen von Unsachlichkeit und Unwissen geprägt sei, die Entscheidung der Grünen allerdings durch Argumentation in der Sache geprägt wurde. Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, widerspricht Frau Griepentrog. Er sieht die Allianz für Aachen in Übereinstimmung mit den Grünen und wirft ihnen vor, ideologisch verblendet und nicht in der Lage zu sein, auf der Sachebene parteibuchübergreifend Entscheidungen zu treffen. Ratsherr Schnitzler, UWG, erklärt, sich der Argumentation der Grünen Fraktion anzuschließen und entsprechend abzustimmen. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 12/28 Beschluss: Der Rat der Stadt Aachen genehmigt bei 17 Gegenstimmen mehrheitlich die am 17.07.2017 getroffene Dringlichkeitsentscheidung zu den notwendigen vorbereitenden Maßnahmen für das Bauvorhaben „Revitalisierung des Neuen Kurhauses“. zu 5 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO NW Ausbau des Vorplatzes an der Yunus-Emre-Moschee Beauftragung des Mehraufwands für die Entsorgung des Aushubmaterials Vorlage: FB 61/0766/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt Aachen beschließt bei 3 Enthaltungen die gem. § 60 GO NRW am 23.08.2017 getroffene Dringlichkeitsentscheidung zur Beauftragung des Mehraufwands für die Entsorgung des Aushubmaterials und der Prüfung, wer für diesen Mehraufwand kostenpflichtig ist. zu 6 Einrichtung der Bewohnerparkzone "E" (Elsa-Brandström-Straße) Vorlage: FB 61/0743/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt Aachen beschließt bei einer Enthaltung einstimmig: 1. Sonderparkberechtigt werden: a) Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz (Kennzeichenmitnahme möglich). b) Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen. c) Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird. d) Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu einer Organisation nachweisen. 2. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 € festgesetzt. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 13/28 zu 7 Einrichtung der Bewohnerparkzone "E2" (Alkuinstraße) Vorlage: FB 61/0744/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt Aachen beschließt bei vier Enthaltungen einstimmig:: 1. Sonderparkberechtigt werden: a) Hauptwohnsitzler mit auf den Hauptwohnsitz in Aachen zugelassenem Kfz (Kennzeichenmitnahme möglich). b) Hauptwohnsitzler, die ein Firmenfahrzeug nutzen. Für Firmenfahrzeuge ist die dauerhafte dienstliche und private Nutzung lohnsteuerwirksam nachzuweisen. c) Hauptwohnsitzler, die an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule immatrikuliert sind und denen ein Fahrzeug nicht nur vorübergehend von den Eltern zur Verfügung gestellt wird. d) Hauptwohnsitzler, die ein CarSharing-Fahrzeug nutzen und die Mitgliedschaft zu der Organisation nachweisen. 2. Die Verwaltungsgebühr für das Ausstellen eines Bewohnerparkausweises wird auf 30,00 € festgesetzt. zu 8 Bebauungsplan -Goffartstraße / Bergische Gassehier: Beschluss einer Veränderungssperre für das Grundstück, Goffartstraße 26 Vorlage: FB 61/0748/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig gem. § 14 Abs. 1 und §16 Abs. 1 BauGB die als Anlage beigefügte Satzung über eine Veränderungssperre für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Mitte im Bereich zwischen Goffartstraße und der Bergischen Gasse. zu 9 Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 - Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen hier: Änderungsbeschluss im ergänzenden Verfahren nach § 214 (4) BauGB Vorlage: FB 61/0769/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf eine Tischvorlage zu diesem Punkt. Ratsfrau Lux, AfD, fragt, warum eine Gesprächsbereitschaft des Klägers in einem Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht nicht als Angebot wahrgenommen werde. Sie sieht ein Prozessrisiko und hohe Kosten auf die Stadt zukommen. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 14/28 Stadtdirektorin Grehling verweist auf das Rechtsverfahren, dessen Gegenstand ein Flächennutzungsplan ist und somit eine Gesamtentwicklung mit verschiedenen Windkraftzonen. Es gehe nicht um die Lösung eines Einzelfalles, sondern um Planungsabwägungen und eine Normenkontrolle. Sie verweist insofern auf die entsprechende Ergänzung und Klarstellung zur Beschlussfassung. Aufgabe sei es, eine Planungsgrundlage zu bestätigen bzw. klarzustellen, um die gesamtstädtische Planungskonzeption darzulegen und damit eine Grundlage zu schaffen. Ratsfrau Lux, AfD, fragt sodann nach den Folgen eines verlorenen zweitinstanzlichen Urteils für die Stadt Aachen. Frau Stadtdirektorin Grehling antwortet, dass der Beschlussvorschlag gerade die bisherigen Unsicherheiten klären soll. Ratsherr Baal, CDU, betont, dass im Verfahren der Normenkontrolle öffentliches Recht betroffen ist und es sich deshalb verbiete, mit einem Kläger eine zivilrechtliche Vereinbarung zu schließen, um ihm quasi das Klagerecht abzukaufen. Im Planungsausschuss sei deshalb mehrheitlich zur Dokumentation des Ratswillens, in Aachen Windkonzentrationsflächen auszuweisen, entsprechend der Verwaltungsvorlage beschlossen worden. Die Alternative wäre gewesen, keine Windkraftkonzentrationsflächen auszuweisen. In der Konsequenz hätte dies dazu geführt, dass an vielen Standorten in Aachen Windkraftanlagen möglich gewesen wären. Die Bündelung von Standorten werde mit der 117. Änderung vorgenommen. Deshalb gebe es die Empfehlung des Planungsausschusses, auch im Rat so abzustimmen. Bürgermeister Plum, SPD, interpretiert einen Passus der Vorlage dahingehend, dass die Verwaltung dem OVG sage, dass das OVG die Verwaltung nicht richtig verstanden habe. Der Oberbürgermeister weist darauf hin, dass es bei Revisionen vorkomme, dass man unterschiedliche Meinungen austrage. Ratsherr Helg, FDP, befürchtet, dass die nächste Gerichtsentscheidung wie die erste Ausgehe. Ratsherr Gilson, CDU, berichtet aus den Sitzungen der Bezirksvertretungen Richterich, Laurensberg und Kornelimünster/Walheim, dass alle Bezirksvertretungen einstimmig für den Änderungsantrag gestimmt hätten. Ratsherr Palm, Allianz für Aachen, sieht Fragen nicht beantwortet und fordert Aufklärung über die Folgen eines für die Stadt negativen Ausgangs des Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht. Stadtdirektorin Grehling beantwortet diese Frage dahingehend, dass das Verfahren dann rechtskräftig beendet sei. Im Übrigen beschließe man in dieser Sitzung die Änderung des FNP mit den entsprechenden Planungszielen und den entsprechenden Grundlagen. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 15/28 Sodann lässt der Oberbürgermeister über den Beschlussentwurf abstimmen. Beschluss: Der Rat der Stadt nimmt den Bericht der Verwaltung zur Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 der Stadt Aachen zur Kenntnis und beschließt bei 6 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich, die in Anlage 3 aufgeführten Ergänzungen und Konkretisierungen der Begründung und Umweltbericht zur 117. Änderung des Flächennutzungsplans 1980 aufzunehmen. Er beschließt die Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 - Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen nach § 214 Abs. 4 BauGB in der vorgelegten Fassung. zu 9.1 Änderung Nr. 117 des Flächennutzungsplanes 1980 - Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen hier: Änderungsbeschluss im ergänzenden Verfahren nach § 214 (4) BauGB Vorlage: FB 61/0769/WP17-1 Siehe Ausführungen zu TOP 9. zu 10 Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung Vorlage: FB 45/0403/WP17 Siehe Ausführungen zu TOP 10.1. zu Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung (Ergänzung) 10.1 Vorlage: FB 45/0403/WP17-1 Beschluss: Der Rat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zu Kenntnis und beschließt einstimmig die vorgeschlagene Erweiterung der Prioritätenliste zum Punkt “Präsentationstechnik in Unterrichtsräumen“ durch die Möglichkeit hierbei auch mobile Endgeräte im Rahmen der Medienkonzepte zu beschaffen. zu 11 Bericht und Beschlussfassung zum "Diesel-Gipfel" in Berlin hier: Tagesordnungsantrag der GRÜNE-Fraktion vom 06.09.2017 Vorlage: FB 01/0332/WP17 Der Oberbürgermeister berichtet über den „Diesel-Gipfel“ am 04.09.2017, an dem das Bundeskanzleramt, verschiedene Ministerien, Ministerpräsidenten und betroffene Kommunen teilnahmen sowie über die Sitzung einer Arbeitsgruppe im Verkehrsministerium am Vortag, die Kriterien für die Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 16/28 Förderrichtlinien der angekündigten Mittel in Höhe von 1 Milliarde Euro für Kommunen, die ein besonderes Problem in der Reduzierung NOx-Werte haben, vorbereiten sollen. Aachen habe dabei eine Sonderrolle, weil ansonsten nur Hamburg, Berlin, München und Stuttgart an den Konsultationen beteiligt seien. Auf die Zusammensetzung habe die Stadt Aachen keinen Einfluss gehabt, sie sei aber die 5. Stadt, die in die Entscheidungen einbezogen werde. Er weist darauf hin, dass die genaueren Kriterien für die Förderungen noch nicht erarbeitet wurden, nach den bisherigen Diskussionen sich aber verdichte, dass sich für Aachen Fördermöglichkeiten in größerem Maße ergeben könnten für Maßnahmen zur Reduzierung von NOx-Werten. Die entsprechenden Maßnahmen seien im Wesentlichen im Luftreinhalteplan enthalten, offen seien noch Fragen nach Förderung von Personalkosten, Marketingkosten, Sensibilisierungsmaßnahmen oder öffentliche Kommunikation. Hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs erläutert, dass vorgesehen ist, bis Ende September Skizzen einzureichen und bis Ende November die Anträge zu erarbeiten. Diese sollen sodann unmittelbar beschieden werden. Es zeichne sich ab, dass es bei der Ausrichtung der Fördermittel zwei Oberthemen geben werde: die Elektrifizierung sowie die Digitalisierung. In den Anträgen soll nachvollziehbar dargestellt werden, mit welchen Maßnahmen innerhalb dieser Zielsetzungen kurz-, mittel- und langfristig NOx-Werte reduziert werden können. Als Möglichkeiten inhaltlicher Maßnahmen zählt der Oberbürgermeister Ladestationen aller Art auf, das Radwegenetz, Verbesserungen des Radwegezustands und Elektrofahrzeuge aller Art vom Kleinwagen in der Nutzung von Dienstleistern bis hin zum großen Bus. Eine Verbesserung der Förderung des ÖPNV sei allerdings unabhängig vom Förderprogramm des Dieselgipfels nötig. Eine Möglichkeit sei auch, Chancen für eine Förderung des Marktliners zu erhalten. Zugesichert werden könne dies aber nicht. Er hoffe, Ende November mehr dazu sagen zu können und regt an, vor Abgabe eines Antrags in größerer Runde mit den Ratsvertretern und anderen Akteuren einen inhaltlichen Austausch vorzunehmen. Ratsherr Servos, SPD, stimmt den inhaltlichen Ausführungen des Oberbürgermeisters zu und weist darauf hin, dass die Umstellung auf Elektromobilität ein langwieriger Prozess sei. Sowohl bei der Anschaffung emissionsfreier Busse als auch bei der Förderung des Radverkehrs und des Umstiegs auf Elektromobilität seien durch die Förderprogramme großen Chancen gegeben. Ratsherr Fischer, Grüne, sieht die Chance, nach jahrelangem Reden ins Handeln zu kommen. Er bezieht sich auf den mit dem Tagesordnungsantrag eingereichten Beschlussantrag seiner Fraktion, mit dem die Verwaltung unterstützt und ein klares Signal auch an die Bevölkerung gegeben würde. Im Förderprogramm sieht er die Chance, dass Aachen daraus als eine Stadt hervorgeht, die dafür bekannt ist, E-Mobile willkommen zu heißen und eine gute Ladesäulen-Infrastruktur zu haben. Ratsfrau Breuer, CDU, fragt, ob die einzelnen Maßnahmen von der Verwaltung erarbeitet oder der Politik nochmals vorgelegt werden. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 17/28 Der Oberbürgermeister weist darauf hin, dass zur Umsetzung Partner gebraucht werden. Dies könne die Stadt, die ASEAG, Hersteller von Elektromobilen und andere betreffen. Deshalb werde eine große Abstimmungsrunde benötigt. Ratsherr Deumens, Die Linke, erklärt die Unterstützung des Beschlussantrags der Grünen, der in die richtige Richtung gehe. Er spricht sich für eine Reduzierung des individuellen Autoverkehrs in der Innenstadt aus mit Verweis auf die Raumbedarfe. Jeder Parkplatz nehme Radfahrern und auch Bussen Platz weg. Sichere Radfahrwege bräuchten Platz. Er weist darauf hin, dass auch Elektromobile Strom benötigten, der aus Braunkohle produziert werde. Darüber hinaus spricht er sich für einen bezahlbaren ÖPNV aus, und kritisiert Beschlüsse zu Preiserhöhungen, die im Mobilitätsausschuss getroffen wurden. Ratsfrau Griepentrog, Grüne, erläutert zum Beschlussantrag der Grünen, dass Inhalte, die in den Ausschüssen diskutiert wurden und als Aussagen des Oberbürgermeisters in der Presse erschienen, zusammengefasst wurden. Es gehe darum, dass Aachen nicht durch ein Dieselfahrverbot abgehängt werde, sondern mit Ideen Punkte. Hiermit soll ein starkes Zeichen gesetzt werden. Ratsherr Baal, CDU, sieht im Antrag der Grünen eine deklaratorische Abarbeitung vieler Punkte, über die Konsens bestehe. Im Weiteren werde in der Beauftragung der Verwaltung das Thema reduziert auf die Fahrrad-Infrastruktur. Wegen der besonderen Dringlichkeit wirbt er dafür, dies nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern die Verwaltung zu beauftragen, Projekte zu definieren, zu denen Förderanträge gestellt werden können. Er spricht sich für einen gemeinsamen Beschluss aus. Ratsherr Helg, FDP, begrüßt die Möglichkeit, einen Marktliner zu fördern, dies entspreche einem alten Antrag seiner Fraktion aus dem Jahr 2013. Er spricht sich für eine große Zusammenkunft zum Thema emissionsfreie Stadt aus. Der Oberbürgermeister weist darauf hin, dass für eine solche Zusammenkunft vorläufig der 6. November 2017 vorgesehen sei. Ratsfrau Lux, AfD, sieht in den Ausführungen der Grünen und der Linken, aber auch der beipflichtenden CDU das Ziel der autofreien oder fast autofreien Stadt. Dies widerspreche den Erfordernissen der lokalen Wirtschaft und den Bedürfnissen älterer Mitmenschen, die auf ein Auto angewiesen seien. Für emissionsfreie Fahrzeuge würde Lithium und Kupfer benötigt, die zum Teil unter menschenrechtswidrigen Umständen oder durch Kinderarbeit gefördert würden. Schließlich gebe es Statistiken, die aufzeigten, dass in jedem Büro die Stickoxidbelastung um ein vielfaches höher sei als an viel befahrenen Verkehrskreuzungen. Ratsherr Servos, SPD, beantragt sodann über folgenden Beschlussentwurf abzustimmen: „Der Rat unterstützt den Oberbürgermeister in seinem Engagement zum „Diesel-Gipfel“. Er beauftragt die Verwaltung, zeitnah und gemeinsam mit potenziellen Partnern Anträge auf Förderung durch die sich neu Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 18/28 ergebenden Fördermöglichkeiten zu erarbeiten. Diese Anträge sollen sich an den Zielen den Luftreinhalteplans ausrichten. Sie sind vor Einreichung dem Rat oder den zuständigen Fachausschüssen vorzustellen.“ Der Oberbürgermeister begrüßt diesen Beschlussentwurf und sieht in der geplanten Ratssitzung am 22. November 2017 die Möglichkeit, die Endfassung der Anträge im Rat besprechen zu können. Ratsherr Neumann, Grüne, weist auf die kurzfristig möglichen gerichtlich verordneten Fahrverbote hin, wenn die NOx-Werte-Problematik nicht gelöst werde. Der Beschlussentwurf der Grünen ziele darauf ab, den Radverkehr kurzfristig auszubauen und damit die Luftsituation in Aachen signifikant zu verbessern. Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, kritisiert die dieselfeindlichen Positionen, sieht darin öko-religiöse Phantastereien und die Abschaffung des Individualverkehrs und erklärt, dass es mit der Ratsgruppe das Prinzip zurück zur Kutsche nicht geben werde. Gefordert seien Ausnahmegenehmigungen für Aachen aufgrund der geographischen Kessellage und nicht eine Deinstruialisierung. Der Oberbürgermeister entgegnet, dass es in Aachen in keinem anderen Industriezweig in den letzten 30Jahren einen stärkeren Zuwachs an Arbeitsplätzen gegeben habe als in der Elektromobilität. Andere Städte mögen um Arbeitsplätze in der Zuliefererindustrie für Dieselfahrzeuge kämpfen, er spiele die Rolle für Aachen und für saubere Luft in der Stadt. Ratsherr von Hayn, Piraten, spricht sich für den Beschlussvorschlag der Grünen aus, da er sich nicht in Allgemeinplätzen ergehe. Ratsfrau Griepentrog, Grüne, bekundet, dass sie sich in der Diskussion mehr Mut, konkrete Sachen zu benennen gewünscht hätte, möchte aber hinsichtlich der in der Diskussion stehenden Anträge keine Konkurrenz sehen und erklärt, den Antrag der großen Koalition zu unterstützen. Ratsherr Servos, SPD, begründet nochmals seinen Antrag, der keineswegs weicher als der Beschlussentwurf der Grünen gefasst sei. Er bezieht sich auf die im Konsens beschlossenen Maßnahmen des Luftreinhalteplans und plädiert für ein weiteres gemeinsames Vorgehen, um mittels des Förderprogramms die Sache fortzuentwickeln. Der Oberbürgermeister lässt sodann über den von Ratsherrn Servos beantragten Beschlussentwurf abstimmen. Beschluss: Bei drei Gegenstimmen beschließt der Rat, den Oberbürgermeister in seinem Engagement zum „DieselGipfel“ zu unterstützen. Er beauftragt die Verwaltung, zeitnah und gemeinsam mit potenziellen Partnern Anträge auf Förderung durch die sich neu ergebenden Fördermöglichkeiten zu erarbeiten. Diese Anträge sollen sich an den Zielen des Luftreinhalteplans ausrichten. Sie sind vor Einreichung dem Rat oder den zuständigen Fachausschüssen vorzustellen. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 19/28 zu 12 Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen/Verpflichtungsermächtigungen: zu Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen und 12.1 Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 - Bau eines Umkleidehauses mit Jugend- und Schulungsraum und Hausmeisterwohnung an der Sportplatzanlage Rombachstraße / Brander Wall Vorlage: FB 52/0071/WP17 Ratsherr Paul begrüßt als Vorsitzender des Sportausschusses den Bau eines Umkleidehauses, da damit das letzte Hindernis für die Verlagerung des Sportplatzes von der Karl-Kuck-Straße an den Brander Wall ausgeräumt werde. Hiermit werde der Arbeit der Vereine und dem Sport in Brand und in Aachen insgesamt ein Dienst erwiesen. Beschluss: Der Rat beschließt einstimmig die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel beim PSP-Element 5-080102100-00100-900-1 „Neubau Sportplatz Brand Lärmschutzwall“, Finanzposition 78650000 „Gewähr Ausleihen verbundene Unternehmen, Beteiligungen und Sondervermögen Baumaßnahmen“ in Höhe von 1.312.200 €. Deckung erfolgt in entsprechender Höhe vom PSP-Element 5-011301-900-00100-100-1 „Erlöse aus Grundstücksverkäufen -J-“; Finanzposition 68210000 „Einzahlung aus der Veräußerung von Grundstücken und Gebäuden“. zu Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen und 12.2 Verpflichtungsermächtigungen Haushaltsjahr 2017 Kornelimünster-West Beb.Plan 812 Vorlage: FB 61/0747/WP17 Beschluss: Der Rat beschließt einstimmig, für die Maßnahme "Kornelimünster-West, Erschließung" bei PSP-Element 5-120102-400-00500-300-1 eine überplanmäßige Verpflichtungsermächtigung im Haushaltsjahr 2017 mit Kassenwirksamkeit in 2018 in Höhe von 350.000 € bereitzustellen. zu Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen / 12.3 Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 hier: Umsetzung des geänderten Entschädigungsrechts laut Ratsbeschluss Vorlage: FB 01/0326/WP17 Ratsherr Deumens, Die Linke, erklärt, dass die Umsetzung des neuen Entschädigungsrechtes ebenso wie die in der letzten Ratssitzung beschlossenen geänderten Entschädigungsregelungen abgelehnt werde. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 20/28 Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt bei sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen für das Haushaltsjahr 2017 seine Zustimmung zur überplanmäßigen Gewährung von Mitteln in Höhe von 82.000,00 € bei dem PSP-Element 1-010101-900-1 (Rat und Ausschüsse), Sachkonto 54210000. zu Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen / 12.4 Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2017 hier: Zusätzliche Mittel für das Wahljahr 2017 Vorlage: FB 01/0330/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig für das Haushaltsjahr 2017 seine Zustimmung zur überplanmäßigen Gewährung von Mitteln in Höhe von 170.000,00 € bei dem PSP-Element 1-021401900-7 (Wahlen). zu 13 Gesamtabschluss 2011 Vorlage: FB 20/0114/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf ein Austauschblatt als Korrektur, das als Tischvorlage vorliegt. Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig, den von der Stadtkämmerin aufgestellten und vom Oberbürgermeister bestätigten Entwurf des Gesamtabschlusses 2011 zur Kenntnis zu nehmen. zu 14 Breitbandförderung; hier: 5. Aufruf des BMVI / Bundesmittel 9/2017 Vorlage: FB 02/0110/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf einen geänderten Ausschussbeschluss, der als Tischvorlage vorliegt. Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die Beauftragung der Verwaltung mit der Erstellung eines Antrags gemäß dem aktuellen Förderaufruf des BMVI und beschließt, die notwendigen Eigenanteile (insgesamt 830.000,- €) in den kommenden Haushaltsjahren zur Verfügung zu stellen, um im Sinne einer Gigabitstrategie die Glasfaserversorgung in der Stadt Aachen zu erweitern. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 21/28 zu 15 Schenkung von 3 Gemälden (Vermächtnis) der Eheleute Erbel an das Suermondt-LudwigMuseum Vorlage: E 49.5/0100/WP17 Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer, CDU, verweist auf einen einhelligen Beschluss des Kulturausschusses und erläutert, dass es sich um drei Gemälde aus dem 19. Jahrhundert handele. Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig auf Empfehlung des Betriebsausschusses Kultur, die Schenkung / das Vermächtnis von 3 Gemälden der Eheleute Erbel mit Dank entgegen zu nehmen. zu 16 Beirat bei der Justizvollzugsanstalt Aachen Vorlage: FB 01/0319/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf einen gemeinsamen Vorschlag aller sechs Fraktionen, der als Tischvorlage vorliegt. Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig, der Leiterin der Justizvollzugsanstalt Aachen folgende Personen für den Beirat bei der Justizvollzugsanstalt Aachen zu benennen: Herrn Rolf Schäfer, CDU-Fraktion, Herrn Bernd Krott, SPD-Fraktion, Frau Hilde Scheidt, GRÜNE-Fraktion, Herrn Karl Schultheis, MdL, Herrn Hans-Joachim Hoffmann, Vertreter einer Arbeitnehmerorganisation, Herrn Ralf Bruns, Vertreter einer Arbeitgeberorganisation, Frau Marion Timm, in der Sozialarbeit tätig. zu 17 Benennung von Ratsmitgliedern zur Teilnahme an der 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28.11.2017 in Köln Vorlage: FB 01/0320/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt benennt einstimmig folgende drei Delegierte für die 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag Nordrhein-Westfalen am 28.11.2017 in Köln: - Alexander Gilson, Sibylle Reuß, Lisa Lang. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 22/28 zu 18 Anfragen: zu Ratsanfragen 18.1 Vorlage: FB 01/0321/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf 10 neue Ratsanfragen. Beschluss: Der Rat der Stadt nimmt die nach der Geschäftsordnung fristgerecht eingereichten Ratsanfragen zur Kenntnis. zu Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen 18.2 Vorlage: FB 01/0322/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf zwei bereits versandte und vier weitere als Tischvorlage vorliegende Ratsanfragen. Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, bemängelt mit Hinweis auf § 13 der Geschäftsordnung, dass nach Möglichkeit eingereichte Anfrage zur nächsten Ratssitzung zu beantworten sind. Die Verwaltung arbeite in dieser Sache zu langsam, was den Informationsinteressen der Bürger nicht gerecht werde. Bürgermeister Plum, SPD, bekundet, dass die in seiner Ratsanfrage thematisierten Standorte für eine Bordellverlagerung in nichtöffentlicher Sitzung benannt werden könnten. Der Oberbürgermeister erklärt, diesen Hinweis mit aufzunehmen und spricht sich für eine Verständigung über einen gemeinsamen Weg aus, wie mit dem Thema weiter umgegangen werden soll. Der bessere Weg sei miteinander zu reden und weniger das Schriftliche und Formale. Beschluss: Der Rat der Stadt nimmt die von der Verwaltung vorgelegten Stellungnahmen zu verschiedenen Ratsanfragen zur Kenntnis. zu 19 Ratsanträge Vorlage: FB 01/0323/WP17 Der Oberbürgermeister verweist auf 12 vorliegende neue Ratsanträge. Beschluss: Der Rat der Stadt nimmt die fristgerecht eingereichten Ratsanträge zur Kenntnis und verweist sie gemäß § 12 Abs. 3 der Geschäftsordnung an die jeweils zuständige Stelle (Bezirksvertretung, Fachausschuss, Oberbürgermeister). Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 23/28 zu 20 Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien zu Umbesetzungsanträge der GRÜNE-Fraktion vom 29.08.2017 20.1 Vorlage: FB 01/0333/WP17 Beschluss: Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der GRÜNE-Fraktion mit Schreiben vom 29.08.2017 beantragten Umbesetzungen. zu Umbesetzungsantrag der Fraktion DIE LINKE vom 12.09.2017 20.2 Vorlage: FB 01/0334/WP17 Dieser Antrag wurde vor der Sitzung seitens der Fraktion DIE LINKE zurückgezogen. zu 21 Mitteilungen der Verwaltung Mitteilungen der Verwaltung liegen nicht vor. zu 22 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO NW Einbau von festen LKW-Sperren (Pilomaten) zum Schutz vor Terrorattacken im Pfalzbezirk der Aachener Innenstadt und Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel Vorlage: FB 32/0013/WP17 Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, verweist auf einen Antrag seiner Ratsgruppe und sieht die Notwendigkeit, weitere Örtlichkeiten vor Terroranschlägen zu schützen, z. B. die Kapellenstraße in Burtscheid. Ratsherr von Hayn, Piraten, bemängelt, dass mit der Dringlichkeitsentscheidung viel Geld ausgegeben werde, ohne dass zuvor konkrete Konzepte erarbeitet oder die Bedrohungslage prinzipiell diskutiert wurde. Er sieht keine sinnvolle Sicherheitspolitik darin, stets auf den letzten Anschlag zu reagieren und vermisst eine vorausschauende Planung. Frau Stadtdirektorin Grehling erläutert die lange geübte Praxis der Verwaltung, bei Großveranstaltungen zur Erstellung von Sicherheitskonzepten verschiedene Partner zusammenzubringen, verweist darauf, dass stets aktuelle Gefährdungslagen eingebzogen werden und hierauf flexibel Maßnahmen ergriffen Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 24/28 würden. Mit der Dringlichkeitsentscheidung werde die Chance eröffnet, erforderliches umzusetzen, nach dem die technische Machbarkeit geprüft wurde, so dass bisherige provisorische Schutzmaßnahmen durch nachhaltige realisiert werden könnten. Ratsherr Helg, FDP, dankt der Verwaltung, dass am Tag der Dringlichkeitsentscheidung durch Stadtdirektorin Grehling im Finanzausschuss bereits die Maßnahmen vorgestellt wurden. Ein in der Finanzausschusssitzung angeforderter Plan sei bereits nach zwei Tagen zur Verfügung gestellt worden. Der Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung werde die FDP-Fraktion zustimmen. Ratsherr Pütz, Piraten, sieht mit der Dringlichkeitsentscheidung Diskussionen vorweggenommen über Prioritäten, Orte, die genaue Anbringung von Sicherheitsmaßnahmen und erklärt, keine Dringlichkeit erkennen zu können, da die Entscheidung zwei Wochen vor der Ratssitzung vorweggenommen wurde. Ratsherr Mohr, Allianz für Aachen, widerspricht seinem Vorredner, weist darauf hin, dass es um Menschenleben gehe und unverzüglich hätte agiert werden müssen. Ratsfrau Epstein, DIE LINKE, weist darauf hin, dass die erste Pollerung vor der Synagoge vorgenommen wurde. Der Oberbürgermeister lässt sodann über den Beschlussentwurf der Verwaltung abstimmen. Beschluss: Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beschließt der Rat der Stadt Aachen die gem. § 60 GO NRW am 05.09.2017 getroffene Dringlichkeitsentscheidung zur Baumaßnahme „Einbau von festen LKWSperren (Pilomaten) zum Schutz vor Terrorattacken im Pfalzbezirk der Aachener Innenstadt“ sowie zur Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Jahr 2017 i. H. von 300.000 € zum Produkt 020101 – Anti Terror Sperren Pfalzbezirk. Rat/34/WP.17 Ausdruck vom: 14.10.2017 Seite: 25/28